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Schön zu sehen, dass auch Champions beim Laufen ihre Probleme habe. Glückwunsch an FF! :) |
Interessant fand ich gestern die Aussage einer der Reporter, dass die Norweger zwar alle erdenklichen Daten kennen würden, aber auch sehr stark auf den Körper hören. Als Beispiel wurde gebracht, dass sie so lange ausschlafen würden, wie sie wollten und der Trainer keinen besonderen Wert auf das Körpergewicht legen würde. Der Körper würde sich holen, was er bräuchte.
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Glaubt nicht alles was da gelabert wird. Die wurden im jungen Alter schon an ein Profileben ran geführt und wissen halt was man zu tun und zu lassen hat. Kaum einer lebt in einer solchen Triathlon bubble wie die Norweger. Wenn du von morgens bis abends nur mit Gleichgesinnten abhängst, wirkst du halt locker, wenn du mal Gluten zum Abendessen futterst. Trotzdem werden die wenns aufm Plan steht morgens um 6:00 Uhr am Becken stehen oder das Stück Kuchen beim Abendessen auslassen. Dieses Phänomen findet sich im Radsport ebenfalls immer mehr. Die ganz oben werden immer jünger. Wie nachhaltig das Ganze ist, wird sich noch zeigen. Ob ein blummi oder Iden mit 40 wie ein Frodeno noch Bock haben… abwarten. |
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Erwähnt wurde auch ein Zitat von Mark Allen (Ältere werden sich noch an ihn erinnern ;-), der meinte, man könne alles messen nur die Leidenschaft nicht. Ich würde also hinter dem starken Abschneiden der Norweger nicht grundsätzlich etwas illegales vermuten. Das Format 2-80-18 ist natürlich extrem hart, weil die Besten das komplett durchdrücken. Daher vielleicht auch die Probleme beim Laufen gestern. |
Auch von mir Gratulation für Fred´s großartige Leistung!! Ich freue mich schon auf die 70.3 WM.
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Gestern habe ich mich wie selten zuvor bei einer Triathlon-Top-Veranstaltung an einen Dorftriathlon erinnert gefühlt. Drei der vier führenden Athleten müssen wegen Krämpfen oder sonstiger körperlicher Beschwerden ihren Wettkampf unterbrechen. Man stelle sich vor, so etwas gäbe es bei einer Tour de France. Blummenfelt wie immer unnachahmlich, aber mir kommt vor, er wird im Wasser immer schwächer. Dopingverdächtige Leistungen habe ich keine gesehen. Funk sehr stark. Zufällig habe ich erst vor wenigen Tagen eine lange Zusammenfassung von der ETU-Mitteldistanz-Europameisterschaft in Walchsee gesehen und dachte mir schon, dass der Hafu-Junior was drauf hat.
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M. |
Spannendes Rennen mit hochklassigem Sport.
Sehr starkes Rennen von Frederic Funk, er ist mittlerweile in der absoluten Weltspitze auf der Distanz angekommen. Auf dem Rad weniger Lokomotive für die anderen gespielt und im Lauf dadurch wesentlich konkurrenzfähiger. Die Norweger sind anscheinend nochmal eine Klasse für sich. Beeindruckend was die abliefern können. Die "Überbiker", die ihre schlechte Schwimmperformance im Radsplit ausgleichen können, gibt es in so einem Feld mit der Leistungsdichte auf der Distanz anscheinend nicht mehr. Kienle, Sanders, Starky. Alle keine Chance von hinten nach vorne zu fahren. |
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