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Gibt doch ausreichend Beispiele für erfolgreiche Lobbyarbeit bei der man sich an den Kopf greift: Aktuelle Streitereien zwischen Milchlobby und der veganen Fraktion Verbot von Glyphosat die Arbeit der NRA in Amerika in den letzten Jahren (gut das geht über Lobbyismus weit hinaus) Einfluss der Autombilindustrie in Deutschland usw. Nun stehen hinter den Lobbys immer mehrere Firmen und keine Einzelperson aber das wird dann noch verstärkt mit Parteispenden (zumindest in Österreich ist der Schwachsinn noch immer erlaubt), Unterstützung von Kandidaten in der Vorwahl (siehe USA) usw. usw. Ich finde Superreichen Bashing zwar überhaupt nicht angebracht, denn zumindest die aktuelle Riege da vorne hat sich das oft selber aufgebaut und erarbeitet, (Musk, Bezos, Gates, Zuckerberg usw) aber den Einfluss den diese Leute auf die gesamte Welt nehmen, ob nun als Privatperson, wie Gates mit seinem Einsatz in Afrika, für Impfforschung usw oder als Firma, wie Amazon und Tesla, kann man nur schwer abstreiten. Man könnte diesen Reichtum sicher anders verteilen und man sollte das auch tun, aber die Probleme der Welt wird das sicher nicht lösen. |
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Persönlich interessant finde ich die Bedürfnispyramide, die beim Hunger beginnt und bei manchen Menschen über den Tod hinausreicht. Gerade manche Ultrareiche, für die Geld und Macht zur Normalität geworden ist, streben danach, die Welt zu gestalten und zwar über ihren Tod hinaus. Ich finde, man erkennt das an manchen Reden, z.B. bei Zuckerberg, wenn man denkend zuhört. Werden meine Gedanken eines Tages permanent in der Cloud ewig gespeichert und meine intellektuellen Fähigkeiten mit einer AI zu einem Mulithirn unendlich erweitert? Vielleicht möchte ich einfach nur mein eigenes, fehlerhaftes, bescheidenes Durchschnittswurstleben leben und damit hat es sich dann irgendwann? ;-) |
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Matthias |
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Jemand der andere Gedanken hat, hätte sich von dem was dich da anekelt lange distanziert... |
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Es spielt nämlich für grundlegende politökonomische Gesetzmässigkeiten wie z.B. der Tendenz zur Konzentration und Zentralisation von Kapital, ständig wachsende Vergesellschaftung von Arbeit, Wachstum der Produktivkräfte (aktuell Automatisierung), Tendenz zur Profitmaximierung, zyklische Krisen, Schaffen und Vorhalten einer nationalen oder weltweiten "Reservearmee" an Arbeitskräften, Verwandlung von menschlicher Arbeit, Erfindungen, natürlichen Ressourcen, Kunst, Sport usf. in Warenwerte und in einen Bestandteil des Kapitalkreislaufes etc. überhaupt keine Rolle, ob eine Person mit seiner Vermögensrendite einen Fussballclub, ein Museum, die Kunst, Schulen oder Hochschulen, Krankenhäuser, die WHO, Medien, einen Staatsapparat, Entwicklungsprojekte, Terroristen finanziert. Letztlich dient die mediale Hervorhebung der indviduellen Charakterzüge und philantropischen Seiten von Milliardären vor allem der Verschleierung der genannten objektiven wirtschaftlichen Gesetzmässigkeiten, die heute auf der Welt alle Gesellschaften beherrschen. |
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(Manche) Politiker und (Teile der) Medien sind oft wie Vorhänge, die die eigentlich wichtigen Vorgänge verdecken. Sie sind auch beliebig austauschbar. Vergleichbar mit Marionetten, die von einer unsichtbaren Hand gelenkt werden. |
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ich finde diese offene ausländerfeindliche und hier zur Schau gestellte Haltung widerlich |
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