![]() |
Aus eigenen Erfahrungen während der Ausfahrt... kopiert aus den Radsport-News.com
Hier das Ergebnis unserer Überlegungen. Mit der Bitte an Sie, geschätzte Nutzer, uns Ihre Meinung zu diesem Thema zukommen zu lassen ( jedermann@radsport-news.com ). Wir werden in den nächsten Tagen eine Zusammenschau dazu machen. Also... Regel Nummer eins: Dass man sich an die aktuell geltenden Ausgangs-Bestimmungen hält, sollte selbstverständlich sein. Nie in einer Gruppe, sondern maximal zu zweit fahren (in Bayern nur alleine), oder gemeinsam mit im selben Haushalt lebenden Personen. Regel Nummer zwei: Mindestens 1,5 Meter Abstand - auch beim Überholen, auf dem Radweg, an der Ampel. Bleiben Sie auf Distanz. Regel Nummer drei, und absolutes No-go: Nicht freihändig während der Fahrt Richtung Straßenrand die Nase putzen, wenn andere in der Nähe sind. Immer ein Taschentuch verwenden - geht auch auf dem Rad. Benutzte Tücher ordnungsgemäß in einer Toilette entsorgen, nicht in der Natur. Regel Nummer vier, und absolut de rigeur: Immer mit Helm fahren! Muß man Ihnen als altem Rennradler zwar wohl nicht extra predigen. Aber bitte nicht nur auf dem Rennrad, sondern auch bei der Fahrt zum Bäcker (oder Toilettenpapier-Hamstern;-). Was unser Gesundheits-System momentan wirklich nicht braucht, sind Kopfverletzungen, weil kein Helm getragen wurde. Eigentlich braucht's das nie - aber jetzt ganz besonders. Regel Nummer fünf: Kein Risiko eingehen. Stürzen ist derzeit absolut verboten - siehe oben. Zum Weste an- oder ausziehen vielleicht lieber anhalten. Zum Whatsapp-schreiben sowieso. Auf Abfahrten nicht an die Grenzen gehen. In kritischen Situationen eher defensiv agieren. Regel Nummer sechs: Wer auch mal mit dem Gravel- oder Mountainbike unterwegs ist, für den gilt umso mehr - no risk, keine schwierigen Trails. Auf kniffligen Passagen lieber einmal mehr absteigen, als einen Sturz riskieren. Regel Nummer sieben: Immer in der Komfort-Zone fahren. Das Immun-System zu stärken ist gut. Aber eine Belastung durch Training im Maximal-Bereich kann bei einer nicht entdeckten (Corona-) Infektion lebensgefährlich sein. Auch wenn man (noch) keine Symptome hat. Regel Nummer acht: Bei Kontakten zu anderen Rennradlern, vor oder nach der Ausfahrt, immer auf Abstand achten. Auch bei der Cappucino-Pause mit der Freundin, beim After-Ride-Bier mit dem Kumpel, beim Anstehen am Kiosk... Regel Nummer neun: Radfahren macht trotzdem immer noch Spaß - auch wenn man sich an die Regeln hält. Zumal diese Regeln besser für die Gesundheit sind: für die eigene, aber auch die der anderen. Und man zeigt Respekt - eigentlich eine Grund-Tugend aller Rennradler.. |
Ich hoffe noch, das mein Hauptwettkampf Ende August noch stattfinden kann. Es ist ein kleinerer Wettkampf mit relativ wenigen Zuschauern. Von daher hoffe ich, allerdings fehlt mir der Glaube. Im Moment lege ich Wert auf die Keysessions, die restlichen Einheiten schiebe ich so wie es passt. Erschwerender Faktor ist allerdings, das man bei uns zwar zum Sport noch nach draußen darf. Allerdings nur im unmittelbaren Umfeld der Wohnung. Letzte Woche waren ja hier kurz Frühlingsgefühle angesagt. Da habe ich meine lange Radeinheit auf einer 3km-Runde rund um meine Bude gemacht :Maso: 16°, Sonne und frische Luft waren mir aber immernoch lieber als auf der Rolle hocken...
Heute soll angeblich "unmittelbares Wohnumfeld" genau definiert werden. Mal schauen was rauskommt... |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Mein Hauptwettkampf für dieses Jahr sind die DM-Mitteldistanz /ICAN Nordhausen am 19.07. Vorbeitungswettkampf sollte dann die DM-Sprint/T3 in Düsseldorf sein. Nun ist der T3 schon „verschoben“ worden. Ich gehe auch davon aus, dass auch die Mitteldistanz nicht zu dem geplanten Termin stattfinden wird.
Zur Zeit trainiere ich noch ziemlich nach dem TS-Plan. Ausnahme ist aktuell, dass ich keine harte Einheiten mache und schwimmen durch Kraft,-Zugseiltraining ersetzt wird. Dem kommt sehr entgegen, dass ich im Home Office arbeite, und das Wetter gerade optimal ist. Da ich den Arbeitgeber zum 01.06. wechseln werde, lassen die Aufgaben hier auch nach. Allerdings merke ich gerade, dass die Fokusierung nachlässt, d. h. ich trainiere, wie meine Vorredner mehr und mehr nach Lust und Laune, aber immer mit einem Auge auf den Plan ;) . Das gibt mir auch einen gewissen Halt und Struktur in diesen Zeiten. :Cheese: . |
Zitat:
Deswegen hoffe ich ja auf die heutige Entscheidung, wenn sie denn kommt. Umkreis 10 km oder so um den Wohnort oder so ist dann wenigstens eine konkrete Größe, mit der man arbeiten kann. Über die Sinnhaftigkeit der "Wohnumfeldregelung" kann man sicher streiten. Ich persönlich halte das für Unfug, mit "allein" Sport im Freien könnte ich leben. Das wäre halbwegs nachvollziehbar. Aber vermutlich kommt da noch einiges mehr auf uns zu. Jena z.B. denkt über eine Mundschutz-Pflicht nach (bin mal gespannt wo die herkommen sollen)… :Gruebeln: |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:44 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.