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Ist dein Gewicht vielleicht hoch zur Zeit? (Pro kg kannst du 4 s/km dazu zählen).
Aber egal, mache einfach eine realistische Einschätzung für deinen IM Marathon in Hamburg, also eher ein 5:30-er pace als 5:00. Und: der Puls und das Körpergefühl lügen nicht: das hast du gesehen in Zürich. Von daher war dein Test aufschlußreich und die alte These hat sich wieder bewährt, dass der Pace ein Resultat ist, aber nur bedingt tauglich zur Geschwindigkeitssteuerung. |
Sorry Marco,
aber im September bist du deutlich weniger gelaufen pro Woche. Die Monate davor kann ich nicht sehen. Erklärt für mich zwar nicht die frühen schweren Beine. Sieht aber nach einem Monat (Oktober) mit für deinen Trainingsstand zu hoher Belastung aus. Pampe ist auch nicht gerade eine Bezeichnung für Nahrung die man gerne zu sich nimmt. Ziemlich viel Spekulation aber mit 4 Wochen a ca. 50 km ist ein Marathon schwer wenn man nicht schon einige Lebenskm in den Beinen hat und die Monate davor nicht dazu passen. Für dein Projekt bleibt dir nicht viel als wirklich selbstkritisch dein Training zu überprüfen und nicht vorrangig das Material. Mein Tipp auch mal zur Orientierung ein Laufbuch lesen. Zumindest kann man da gut sehen was reine Läufer so für Umfänge für 3:30 oder 3:59 laufen. Kontinuität ist ein wichtiger Faktor. Viel Erfolg :) |
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Caro nennt ihr Racefuel selber "Pampe", das ist so quasi der umgangssprachliche Namen dafür und ist nicht abwertend gemeint. Siehe ihre Homepage: http://www.nutritional-finetuning.co...k_Racefuel.htm Und ja, vermutlich waren die 200km im Oktober zu intensiv im Vergleich zu den Vormonaten. Mein Fahrrad-Materialfetish hat aber IMHO nix mit dem Laufen zu tun. Das eine Tun und das andere nicht Lassen. Laufbücher lesen um die Umfänge für 3:30/3:59er Pace zu kennen bringt mir IMHO wenig. In der Zeit geh ich lieber laufen. |
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Aber das musst jeder selbst wissen. Ich halte leider nicht viel von sowas wie "Racefuel" oder "Pampe" Klar muss man die Bücher nicht lesen um die Umfänge zu kennen. Aber wenn man die Umfänge kennt dann weiß man ganz gut wo man steht. Mir hat das immer zur Selbsteinschätzung geholfen. Halte mich aber jetzt zurück. Jeder muss da ja seinen eigenen Weg finden. |
Meine Bescheidene Meinung:
Schau weniger auf den Puls, der macht dich nur verrückt. Lauf kürzer und schneller und fahr zum Ausgleich (so viel es geht) mehr Rad! Dir fehlt Speed auf den Unterdistanzen, die Ausdauer hingegen ist kein Problem durch das LD-Training. Ich bin ähnlich wie ein Vorredner hier meine M-PB in 3:09 aus dem Roth Training damals gelaufen und hatte nur einen einzigen 30km Lauf in der Vorbereitung, was in einer klassischen Marathonvorbereitung den meisten Plänen nach viel zu wenig war. Im Gegenzug gab es wöchentlich harte Intervalle und TDLs. Soweit du es verträgst, würde ich erstmal daran arbeiten. Bei dem Marathon hattest du einfach nur einen schlechten Tag, sowas gibt's. Das kennt sicher jeder, an einem Tag fühlen sich 10km in 45min total locker an, an einem anderen kommt man nach 50min nach Hause und will am liebsten ins Bett :Cheese: Und auch ich denke, dass du sicherlich noch 3-4kg loswerden kannst ohne am Zahnfleisch zu laufen, aber das wäre dann wohl eher da i-Tüpfelchen. |
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Die Organisation der Eigenverpflegung geht zuweilen nämlich recht auf den Keks. Ich habe aber erst seit der Verwendung der Pampe keine Magenprobleme und Durchfall im Wettkampf mehr. |
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Ich drücke Dir die Daumen, dass es beim nächsten Anlauf besser klappt! :Blumen: |
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August: 122.3 Laufkilometer September: 87.5 Oktober: 200.5 (ohne die 32.25 gestern) Ich sehe da Parallelen... :) |
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