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... und Moritz Horn und die beiden anderen Junioren ebenso mit sehr guten Platzierungen
http://www.triathlon.org/results/res...shi ps/308610 |
Der einzige deutsche Starter im Eliterennen Justus Nieschlag bei der EM in Kitzbühel wurde "nur" 25ter. Er ist am Schluss beim Laufen eingebrochen und blieb damit unter seinem Potential. Zumindest kann er bei der EM nicht absteigen, soweit ich das gesehen habe ;).
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Zitat:
Ich denke aber eine gute Sache ist, eine Generation mit gesunder interner Konkurrenz und produktivem Druck aufzubauen. Mit Athleten die sich gegenseitig zur Individuellen Höchstleistung pushen. Die besten dürfen international starten aber die anderen liegen ihnen stets im Nacken und wollen sich auch empfehlen. So können die sich hoch treiben. Der Verband stellt die Infrastruktur zur Verfügung, akzeptiert aber auch, wenn jemand in einer anderen Gruppe besser trainieren kann. Einige brauchen die tägliche Konkurrenzsituation, anderen wäre das zu stressig und sie müssen sich wohl fühlen um Leistung zu bringen. Dafür braucht es aber vor allem Breite. Hier scheint mir der Fall zu sein, dass eine künstliche Drucksituation heraufbeschworen wird, die eher einschüchtern denn motiviert und viele gar nicht mehr trauen Risiken auf sich zu nehmen. Frodeno war in 2008 kein Favorit. Wäre sein Sieg unter heutigen Umständen evt. gar nicht zustande gekommen? Was Frodeno hatte: Trainingspartner die sich im Training konstant einschenkten. Oder ein anderes Beispiel: Schwimmphänomen Katie Ledecky geht im Training stets all in - und scheitert zig mal. Aber sie probiert es am nächsten Tag wieder. Und irgend einmal schaft sie das Set bis am Ende in der Anfangszeit durchzuschwimmen. In Wettkämpfen, gerade dem taktischen und von Erfahrung abhängigen Triathlon läuft es ähnlich ab. Man muss wohl ganz schön häufig gegen die Wand laufen, bis es irgend einmal funktioniert. Im Training kann man das gar nicht über. Wo sonst wenn nicht in Wettkämpfen? |
Solange es in Deutschland absolut davon abhängig ist, wie weit man vom entsprechenden Umfeld entfernt wohnt, wird es kaum eine entsprechende Basis für eine gescheite Förderung in der Breite geben können.
Ich glaube aus der Erkenntnis, dass viele Spitzensportler aus dem unmittelbaren Umfeld von Leistungszentren kommen, wurde ein falscher Schluss gezogen. Hier wurde beschlossen, die Leute an diesen Zentren zu bündeln um die Leistungsfähigkeit zu maximieren. Das kann im Einzelfall sicherlich funktionieren, doch darf man nicht vergessen, dass man ja auch eine entsprechende Basisausbildung mit regionalen Identifikationsfiguren braucht, die Menschen zu gerade diesem Sport motiviert. Und wann möchte man anfangen die Menschen in ein Leistungszentrum zu deportieren? Wer führt eine entsprechende Talentsichtung durch? Das ist doch im Triathlon deutlich komplexer und schwieriger als in den Fachverbänden. Und selbst die bekommen es ja nicht geschissen. |
Maximilian Schwetz auf Facebook:
Zitat:
http://www.dtu-info.de/home/leistung...rien-2017.html "Fortschreibung ETU EM Triathlon Sprint-Distanz, Düsseldorf" Datiert ist das Dokument auf den 28.04.2017. Ich glaube aber, dass es erst später eingestellt worden ist und rückdatiert worden ist. Ist das Dokument jemanden schon zuvor aufgefallen? //edit Habe jetzt das Zitat wieder geändert, da es auch der Maximilian Schwetz geändert hat. Ist auch juristisch wahrscheinlich nicht ganz einfach. Der von mit angeführte Punkt wäre aber trotzdem zu klären. Ich finde es prinzipiell auch super, dass Athleten nachnominiert werden! Ein wenig komisch finde ich das Ganze trotzdem... |
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Weil ich ja ein paar positive EM Ergebnisse gepostet habe, hier noch eins: Heike Funk hat ihre Altersklasse gewonnen.
Wenn schon der Nachwuchs nicht ran darf .... Gratulation! |
Zitat:
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