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Nicht nachvollziehen kann ich aber, wie Du willkürlich Kriterien definieren willst, die für Dich eine Einschränkung von Menschenrechten legitimieren. Ich möchte Dein Gesicht sehen, wenn Dir morgen jemand eine Sonderbehandlung zumutet mit der Begründung, es stehe in keinem Gesetz explizit, dass alle Bürgerrechte auch für Triathleten gelten würden. Wieviele gleichgeschlechtliche Paare, insbesondere mit Kindern, kennst Du persönlich, mit denen Du Deine Argumente schon einmal diskutiert hast, denen Du schon mal erläutert hast, warum ihnen nicht die gleichen Rechte wie ihrem Nachbarn zustehen? |
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Du beschränkst dich auf eine rechtsstaatliche Ehe (verbunden mit wirtschaftlichen und familiären Vorteilen) Darauf hat kein Individuum ein Menschenrecht, also wird auch keiner diskriminiert. Damit drehen wir uns im Kreis. Immerhin wurden eine Reihe interessanter Argumente ausgetauscht. Ich zieh meine Lehre dahingehend, dass es mit der Toleranz proportional im gleichen Maße bergab geht, wie die Entfernung Andersdenkender von der eigenen Meinung zunimmt. Und davor sind auch die intellektuell, akademisch liberalen und toleranten Triathleten nicht geschützt. |
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Wohlgemerkt, ich habe nicht behauptet, dass keiner ein Recht darauf haben solle oder könne. Ich habe die Behauptung widerlegt, dass ein zwingendes Recht darauf besteht. Für mich ist es ein Riesenunterschied, jemanden (der gegen die Homo -Ehe ist)einer dummen intoleranten Gesinnung zu verurteilen, weil ich selbst intolerant bin oder weil der Homo Gegner eine objektiv falsche moralische und rechtliche Einstellung hat. Ausschliesslich darum hing es mir. Ich wünsche und gönne es jedem Schwulen Kinder grosszuziehen und im Rahmen seiner demokratischen Möglichkeiten dafür zu kämpfen. |
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In dem Zusammenhang ein Zitat des Politikwissenschaftlers Prof. Wolfgang Gessenharter zu dieser "Zeitschrift": "jeder, der sich mit dieser Zeitung gemein macht, [muss] wissen, dass er damit einer gefährlichen Relativierung des Grundgesetzes Vorschub leistet". Gessenharter sieht bei diesem Blatt eine "bewusste Relativierung der unantastbaren Menschenwürde". "In der Jungen Freiheit wird immer wieder die angeborene und unveräußerliche Würde jedes Menschen infrage gestellt." http://www.bpb.de/politik/extremismu...freiheit?p=all Ich habe keine weiteren Fragen mehr. |
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"Die Junge Freiheit (JF) ist eine überregionale deutsche Wochenzeitung. Sie versteht sich als unabhängiges konservatives Medium. Politikwissenschaftler ordnen sie einem Grenzbereich zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus zu und bezeichnen sie als Sprachrohr der Neuen Rechten." Können wir nicht auf der Basis neutralerer Quellen diskutieren? Das würde es für mich tatsächlich leichter machen. Leider habe ich nicht die Zeit, mir selbst ein Urteil über diese Zeitung zu bilden. :Blumen: |
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Sollte das Blatt als Beleg dafür nicht geeignet sein, suche ich gern einen anderen |
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Schade dass deine Meinungstoleranz bezgl. der Homo Ehe so eingeschränkt ist, dies nicht erkennen zu wollen oder können. |
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