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Ja - ist schade aber die Welt dreht sich auch so weiter. |
Nachwuchs gäbe es genügend. Nur schlagen wenige den Weg ein sich komplett auf den Sport zu konzentrieren, weil in Deutschland einfach wenige Individualsportler vom Sport leben können. Und wenn sie es können, dann während der aktiven Zeit und danach wird es schwierig.
Zu Markus Deibler...warum hat es nicht mit dem Verbandssystem zutun ? Dass er jetzt nicht sonderlich begeistert war immer ins Training zu gehen sei dahin gestellt, aber das Lebensmotiv eine Familie zu gründen und dieser finanziell eine Sicherheit zu geben war nicht gegeben, somit absolut nachvollziehbar dem Leistungssport den Rücken zu kehren. |
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Den Deutschen ist Fußball nunmal wichtig und es fließt dort viel Geld rein: als Ergebnis gilt die deutsche Nachwuchsarbeit im Fußball als beispielhaft weltweit. In den USA fristet Fußball neben den relevanten Sportarten wie Football, Basketball, Baseball, Eishockey und eben auch ein stück weit Schwimmen, das ebenfalls in den USA sehr populär ist, ein Schattendasein. Für einen jungen, aufstrebenden Schwimmer ist also die USA das gelobte Land, für einen jungen, aufstrebenden Fußballer ist es Deutschland. Und der DFB ist sicher nicht grundsätzlich besser aufgestellt und hat fachkundigere Funktionäre im Vergleich zum DSV, sondern er hat vermutlich nur einfach viel mehr Mittel zur Verfügung, mit denen sich sinnvolles anstellen lässt und wenn er neue Leistungszentren eröffnen oder bestehende erweitern oder modernisieren will, rennt er bei Kommunen und Politikern stets offene Türen ein, wo der DSV u.U. überhaupt nicht mal Gehör findet, wenn er den Bau neuer Sportschwimmbäder anregen will. Ich bin mir sicher, dass nach diesen Spielen ein grundsätzlicher Umbau des Deutschen Sportfördersystems unumgänglich sein wird und auch angegangen wird. Das derzeitige VErteilungssystem, demzufolge nahezu alle olympischen Sportarten gefördert werden (nur eben je nach Leistung unterschiedlich stark) ist bei begrenzten zur Verteilung anstehenden Mitteln nicht mehr erfolgversprechend. Man muss es entweder schaffen, die Sportfördermittel im Gesamtvolumen erheblich zu erhöhen (unrealistisch, auch wenn es die Briten im Vorfeld von London 2012 geschafft haben, indem sie eine feste Kopplung festlegten, derzufolge ein fester Prozentsatz der staatlichen Lotterieeinnahmen in die Sportförderung fließen muss), oder man muss sich bei der Förderung auf die wenigen Disziplinen beschränken, die nach gesamtgesellschaftlichem Konsens wichtig und die außerdem medaillenträchtig sind. |
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Die Überschrift "Schwimmen in Rio" passt nun überhaupt nicht dazu. |
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Ich bin ja im DDR Sport gross geworden und da hatte Sport besonders auch Schwimmen Radsport und Leichtathletik einen besonderen Stellenwert, heute hat man Geld im Überfluss aber an den falschen Stellen, wenn ich sehe das nach dem Elbe Hochwasser aus einen Dorfsportplatz für 400000Euro Flutopferhilfe der Platz saniert wird damit da einmal die Woche drauf trainiert wird es aber 3km weiter weiter leere Fussball Plätze gibt von den Millionen die in den grossen Ligen verballter werden will ich garnicht sprechen, aber da geht es hin und nicht in die Schwimmhalle |
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Na sag das mal dem Bundesfinanzgeier!:Lachanfall: OT aus. Das Schwimmbadproblem hat mit Sicherheit einen grossen Einfluss, an dieser Misere. Aber wer will es ändern. Schwimmbäder sind heute riesengrosse Geldvernichtungsmaschinen, welche Gemeinde bindet sich sowas gerne ans Bein. Erstmal müssen die Strassen und Brücken saniert werden. Ich denke das wird die nächsten Jahre noch schlimmer werden. |
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