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- Armhaltung im Cockpit (Höhe Länge Breite Winkel) - Kopfhaltung und Helm und Abschluss an den Schultern dann 10w +/- - Reifen und Schläuche und Luftdruck - Anzug Wenn du dir die bishierhin 40-50W geholt hast kannst du bei den Themen im Bereich 5W weitermachen: - Laufräder inkl. Scheibe - Position Werkzeugbox - Flaschenposition - ... und dann schliesslich dich an 1-2w versuchen - große Schaltröllchen - gewachste Kette - Zugverlegung - Schuhe - Rasur - Handhaltung - ... |
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Du sprichst auch einen wichtigen Punkt an:Schmutz. Vorteil von Gleitlagern ist, dass sie leicht zu demontieren und säubern sind. Bei Kugellagern siehst du nicht ob sie schmutzig sind und reinigen ist schwierig oder geht nicht. |
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Ein Standardkugellager ist nicht wesentlich schwieriger zu reinigen als ein Gleitlager. Dichtungen vorsichtig raushebeln und schön mit Reinigerspray ggf. den Dreck rauspusten. Von CeramicSpeed wird immer wieder die extreme gute Kugelige Form der Keramikkugeln als Hauptvorteil genannt. Ich bezweifele 1. dass diese messbar schneller als Stahlkugeln sind (die ja auch nicht gerade eckig sind) und 2. bringt das nix, wenn die Laufbahn nicht mindestens genauso gut gefertigt ist. Selbst bei wirklich hoher Drehzahl wird man den Vorteil nicht messen können zwischen Keramik und Stahl. Rostfreiheit ist auch kein Vorteil, weil wenn Außen- oder Innenring an der Lauffläche rostet, hilft es auch nichts mehr, dass die Kugel nicht rostet. |
Zu dem Thema Keramiklager wundert mich doch sehr, dass ein grosser deutscher Hersteller von Kugellagern seine Speziallager für Zahnarztbohrer für Drehzahlen bis 450kU/min zumindest vor zehn Jahren noch in Stahl gebaut hat. Der Witz war dabei, dass das sogar ganz normale Standardlager waren, die nur speziell partikelfrei gereinigt wurden und dann per Geräuschprüfung freigeprüft wurden. Und da will mir jemand erzählen, es bräuchte für ein verkacktes Schalträdchen Keramiklager? Gehts mir weg, Schlangenölverkäufer!
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Sind denn die Käfige auch aus Keramik? Wenn nein, würde ich erwarten, dass die Keramikkugeln recht schnell Schneisen in den Stahlkäfig fräsen. Halte ich für suboptimal.
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Moin,
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Diese primitiven Lager sind für den gemeinen Hobbyradler aber OK. Der Zug im unteren Kettenstrang ist sehr gering, entsprechend klein ist die Reibung in den Kettenröllchen. Wir diskutieren hier über ein "Wättchen", das keine Rolle spielt, wenn man nicht gerade auf der Suche nach "marginal gains" ist. Vernünftige Kugellager gibt es gedichtet und für ihre Lebensdauer geschmiert. Solche gedichteten Lager laufen wegen der von Dir angesprochenen Verschmutzung sehr schnell leichter als die "Lager" in den Standardröllchen. Sehr wahrscheinlich laufen sie auch Anfang an leichter als die Standard Lagerbuchsen. Denn ein richtiges Gleitlager, wie es beispielsweise an der Kurbelwelle von Verbrennungsmotoren verbaut ist, funktioniert nur bei Einhaltung von engen Fertigungstoleranzen, sowie bei hohen Drehzahlen und Lasten. Unter diesen Vorraussetzungen schwimmt die drehende Welle in der Buchse auf dem Schmierfilm auf so ähnlich wie ein Wasserskifahrer. Diesen Zustand erreicht man in den Lagerbuchsen der Schaltröllchen garantiert nicht. Deswegen bin ich mir sicher, dass Kugellager da eine Verbesserung darstellen. Viele Grüße, Christian |
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