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Zitat:
M.M.n wird das Ganze sogar von langer Hand geplant und geschürt, damit nicht so viele Flüchtlinge nach -D- kommen. Denn sonst ist ja Schluß mit der "schwarzen Null"!!! |
http://www.spiegel.de/politik/deutsc...a-1047164.html
Zitiert aus SPON, vom 7.8.2015, zu den Zuständen im Flüchtlingszeltlager in Dresden: "Bei der Unterbringung würden nicht einmal die Mindeststandards der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für Flüchtlingscamps eingehalten, sagte sein Kollege. "Die Stadt Dresden und der Freistaat Sachsen sorgen nicht für gesetzlich geregelte Mindeststandards, die für alle Menschen in Deutschland gelten." Die beiden Mediziner zählen eine Reihe von Kritikpunkten auf: Die Flüchtlinge leben demnach in engen Zelten bei bis zu 35 Grad, werden sanitär nicht ausreichend versorgt und bekommen teilweise zu wenig Essen. Es habe an einfachsten Utensilien gefehlt, darunter Untersuchungsliegen, Blutdruckmessgeräte, Stethoskope und Desinfektionsmittel. Im Ambulanzcontainer herrsche eine Temperatur von teils 35 Grad. Medikamente könnten nicht vernünftig gelagert werden, teils stamme das Material aus im Jahr 2007 abgelaufenen Verbandskästen. Es gebe keine Möglichkeit, Männer und Frauen getrennt voneinander zu untersuchen. Auch seien nicht ausreichend Toiletten vorhanden und zunächst sogar ohne fließend Wasser gewesen. Die hygienischen Bedingungen seien sehr schlecht, dadurch hätten sich virale Durchfallerkrankungen und die Krätze ausbreiten können. Ohne die ehrenamtlichen Helfer wäre die Versorgung der Menschen nicht möglich." Und in Berlin die Zustände bei der Erstaufnahme: Mehrtägiges Schlangestehen und Campieren im Freien: http://www.tagesspiegel.de/berlin/fl.../12162194.html |
Alles kein Ruhmesblatt...:(
Immerhin ein Lichtblick in Chieming: http://www.sueddeutsche.de/politik/f...msee-1.2596008 |
Die Presse sollte mal aufhören, alle Bürger, die die LABs kritisieren in die Rechte Ecke zu stellen.
Konflikte, die mit Hieb und Stichwaffen gelöst werden, sind an der Tagesordnung und das Sicherheitspersonal schaut hilflos zu. Die Lager sind bis zu 400% belegt. Die Asylbewerber schlafen auf Matrazen auf dem Flur oder in Zelten oder unter freiem Himmel, weil mans in den Gebäuden nicht mehr aushalten kann. Krankheiten nehmen schon fast seuchenähnliche Ausmaße an. Die Eigentumsdelikte in unmittelbarer Nähe zu dem Lager, das ich kenne, steigt ins nicht mehr messbare, so dass Einzelhändler resignieren und Ladendiebe nicht mal mehr anzeigen, weil ja sowieso nichts passiert. Die Presse wird bei einem relativ großen Brand, den die Lagerbewohner selber angesteckt haben, nicht auf das Gelände gelassen, weil ja nicht sein darf was nicht sein darf. Das ist alles nicht ausgedacht oder nachgeplappert sondern selbst erlebt. Es wird Zeit, dass man objektiv über die Situation der Asylbewerber berichtet wird. Nur so kann man den Vorbehalten und Stammtischen entgegenwirken. Die Politik hat auf ganzer Linie versagt und die Situation völlig falsch eingeschätzt und jetzt ist das Kind ganz tief im Brunnen. Einfache Lösungen gibt es nicht mehr! |
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Trauerspiel! |
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Vernünftige, menschenwürdige Alternativen gäbe es 100 %, auf gesetzlicher Ebene und bei der Umsetzung, man möchte sie einfach nicht, weder gesetzlich noch in der Umsetzung! Faktisch bedeuten nämlich die meisten Bestimmungen ein Integrationsverbot, weil als oberste Priorität soviel wie möglich an Flüchtlingen wieder abgeschoben werden sollen - z.b. selbst noch wenn erst nach Jahren des Aufenthalts die ursprünglichen Fluchtgründe (Region lag im Kriegsgebiet z.B.) nicht mehr gelten - und weil das Verfahren abschrecken soll. Ich erstellte während meiner Berufszeit u.a Gutachten über Flüchtlingskinder mit postraumatischen Belastungsstörungen infolge eine Krieges und den entsprechenden Symptomen und behandelte u.a. auch psychotherapeutisch Flüchtlingskinder / Familien. Kaum war z.B. der 2. Tschetschenienkrieg formell zu Ende, fertigten die Behörden Abschiebungsbeschlüsse auch gegen Familien, deren Eltern in der Zwischenzeit Arbeit gefunden hatten und deren kriegstraumatisierten Kinder das Deutsche besser beherrschten wie manches deutsche Kind. In Einzelfällen konnte ich damals als Gutachter den Familien / Kindern helfen, den Abschiebungsprozess gegen die BRD zu gewinnen oder Verlängerungen zu erhalten bis hin zu langjährigem Aufenthalt (weil ich jeweils konkret nachwies, dass die Kinder in Russland nicht die indizierte therapeutische Behandlung erhalten). Andere Ämter versuchten desöfteren auf mich und unser Amt Einfluss zu nehmen, indem sie die Erwartung formulierten, wir sollten so einwirken, dass die Familien einer freiwilligen Rückführung zustimmen. Meine Haltung war: Jedes Jahr mehr in DE bringt den Kindern mehr Schulbildung und therapeutische Behandlung trotz des unsicheren Status. Die Familien kamen danach - wenn sie glücklich eine Verlängerung oder als Ausnahmefall einen Daueraufenthalt erreichten - öfters mal auf der Arbeitsstelle vorbei und waren mir sehr dankbar für das Engagement. Fast bei allen Kindern stellte ich immer eine ausgesprochen aufstiegsorientierte Einstellung in die BRD Gesellschaft fest, ein sehr schnelles Deutsch-Lernen, und bei den Jungs war das Tragen der Trikots deutscher Fussballmanschaften sehr beliebt. (für mich als kritischer Mensch fast unheimlich manchmal eine Art von "Überassimilation" zu erkennen :-) ). |
Zitat:
In fast allen anderen Punkten auch, ist nur noch "Flickschusterei" an der Tagesordnung, aber Hauptsache es gibt die "schwarze Null"!! Achja, bevor einer quakt, am Montag werden wir uns bemühen in einer freiwerdenden Mietwohnung von uns, Flüchtlinge einzuquartieren. Mal schauen ob das klappt oder was so passiert. |
Bei mir in der Schule wurden jetzt auch 150 einquartiert und Mittwoch geht die Schule los. Auf Facebook haben natürlich schnell die Proleten gewettert, ich habe vom Urlaub tapfer dagegen geposted, normal hätte ich die Zeit dazu gar nicht.
hoffen wir, dass sich alle gut benehmen, sondern steh ich doof da mit meinen Postings. |
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