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Bei diesem Video habe ich als erstes gedacht, Herr Gabius ärgert sich, dass man ihn nicht gefragt hat, in dem "Harting-Video" mitzuspielen...
Bei seiner Erklärung kam schlecht rüber, aus welchen konkreten Gründen er sonst sauer sein sollte. Das kann natürlich auch daran liegen, dass er aufgeregt war. Den Hinweis auf das Bundesleistungszentrum Kienbaum hätte er sich sparen können. Jedenfalls wird mir bei dem Interview klar, warum man Harting und nicht Gabius gefragt hat (Damit möchte ich nicht sagen, dass ich solche Entscheidungsgründe für gut heiße). P.S.: Technik-/ Kraftdisziplinen sind meiner Meinung nach genauso dopingverseucht, wie die anderen. Man kann den Leuten aber eher was weiss machen. Frei nach Otto Rehagel: "Wer zwei linke Füße hat, wird den Ball auch nicht treffen, selbst wenn er dopt." Zitat:
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Das ist natürlich sein gutes Recht, bloß hilft er damit eben nur sich selbst weiter. Denn genauso hat der Zuschauer und Steuerzahler ein Recht zu erfahren, was da wirklich passiert. Und der saubere Athlet ebenso, dessen Qualifikationsnormen sich an diesen durch und durch erschummelten "Leistungen" messen. |
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(Beitrag ohne Ironie!) |
Muss mich kurz selbst zitieren. Zu dieser Aussage komme ich, weil ich dort über einen Freund gute Einblicke habe...
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Was will so ein Sportler denn? Ruhm? Gehör? Sich gegen andere messen? Ab einer bestimmten Leistungsklasse muss man dann eben auch die anderen "Spiele" (PR, Interviews) mitspielen. Oder man startet bei Volksläufen... Mir wird immer mehr bewusst, dass da wohl einige sich nur auf den Sport (die Guten dann auch noch auf ihr Studium) konzentriert haben. |
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1. das Fachwissen hat, um Dopingmittel so einzusetzen, dass diese nicht oder nur sehr schwer nachweisbar sind, und 2. die Möglichkeit und das Fachwissen hätte, sein Blutprofil, wenn er es denn veröffentlicht, entsprechend anzupassen, dass es unauffällig erscheint. Er müsste, wenn es glaubwürdig sein soll, ein unabhängiges Institut oder einen unabhängigen Mediziner mit der Blutabnahme und Analyse beauftragen, worin schon ein Widerspruch liegt, da diese, wenn er sie beauftragt, nicht unabhängig sind. auch dann wird man ihm unterstellen, mit seinem Fachwissen die Werte dahingehend manipulieren zu können, dass die Werte unauffällig sind. Seine Ausbildung als Mediziner sehe ich daher im Kampf um seine Unschuld eher als Nachteil denn als Vorteil. M. |
und nun? Kluges und weniger Kluges wurde ausgetauscht. Die Welt des Sports dreht sich wie immer. Hochleistungssport als Streben nach der höchsten erreichbaren Leistung kann gar nicht ohne (von uns so genanntes Doping) existieren. Das ist wie Formel 1 mit Tempolimit, wie Axl Rose ohne Drogen, wie Promiskuität ohne Herpes. Haters gonna hate, Fanboys gonna cheer. Arne Gabius tut das von ihm Erwartbare um den Regularien zu entsprechen und liefert tolle Leistungen ab. Hajo Seppelt tut das was von einem engagierten Journalisten erwartbar ist und liefert interessante Dokumentationen ab. Die IAAF interesiert das alles einen Scheissdreck. Ich persönlich bin in meinem Leben nicht eingeschränkt, FALLS er was genommen haben sollte. Aber ich schaue gerne zu wenn jemand Ausserordentliches leistet. Also habe ich mich für Fanboy entschieden und urteile einfach nach Symphatie. Ist genauso zielsicher wie jede andere Methode, nämlich gar nicht. ;-)
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