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Der umgekehrte Fall, dass man sich für gedopt hält, tatsächlich aber nur erlaubte Substanzen intus hat, dürfte weitaus seltener sein. Grüße, Arne |
gelöscht falscher Fred
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In die Kategorie Doping fällt laut WADA (Stand 2011) während und außerhalb des Wettkampfs folgende Wirkstoffe:
Anabole Substanzen, Peptidhormone/ Wachstumsfaktoren, Beta2-Agonisten, Hormonanatagonisten und Modulatoren, Duretika und Maskierungsmittel sowie nicht zugelassene pharmakologisch wirksame Substanzen. Folgende Methoden sind während und außerhalb des Wettkampfs verboten: Verbesserung des Sauerstofftransfers (z.B Blutdoping), Chemische und physikalische Methoden sowie Gendoping. Während dem Wettkampf ist folgendes verboten: Stimulanzien (z.B Ephedrin), Narkotika, Cannabinoide, Glukokortikosteroide. Somit ist ein Athlet der während seiner Trainingsphasen aus irgenteinem Grund z.B Aspirin Complex zu sich nimmt, macht er sich keinesweg des Dopings schuldig. Nimmt er jedoch unmittelbar vor dem Wettkampf ein Ephidrin-haltiges Medikament zu sich, könnte eine positive Dopingprobe die Folge sein. |
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Andererseits gibt es da einen Grenzwert den Du noch "intus" haben darfst. Viel Spass bei der Berechnung der Ausscheidungsrate. Kiffen ist auch super... Je nach Häufigkeit und Menge ist da im Urin relativ lange noch was nachzuweisen. Aber es ist ja auch alles gut wenn das hier jemand weiß... Die Frage ist doch, was die wissen, die man dort befragt hat. Und wie sie ihr eigenes Verhalten einordneten. |
meine Dopinggeschichte
Nachdem ich 2010 mit einer MD , nach nur 30 Tage Trainingsvorbereitung, meine Tria Karriere startete und 15 Monate später wir beide dann in Wales, für uns selber überraschend, die direkte Hawaii-Quali holten, gab es im Triathlon“freundes“kreis unseres Umfeldes einige die meinten, das kann alles nicht mit rechten Dingen zugehen und haben Dopinggerüchte gestreut. Wir machten uns schon seit Mitte 2011 verdächtig , nachdem wir beide unsere MD Alterklassen gewannen , Dieda in Roth eine Klasseleistung zeigte und wir folgend bis heute bei jeder weiteren MD auf dem obersten AK Treppchen landeten. Die Gerüchte verbreiteten sich sehr schnell und einige unserer Triathlonbekanntschaften wendeten sich seit dem von uns ab. Es ging sogar soweit , dass ich zu diesem Thema auch von einigen Arbeitskollegen, die nichts mit Triathlon zu tun haben, darauf angesprochen wurde. Eine uns bekannte Triathletin, die schon einige Jahre länger im Triathlon unterwegs ist, allerdings nie in die vordersten sportlichen Regionen vorstoßen konnte, glaubt uns genau zu kennen und streute die Gerüchte. Wir trainierten nie zusammmen (Dieda bis 2010 ab und zu) , sie weiss nichts von unseren Trainingsumfängen, Lebenseinstellung, Ernährung ... Auf falsche Freunde kann man aber auch gern verzichten. Haben trotzdem einen sehr großen Triathlonfreundeskreis die uns besser kennen, mit den wir zum Teil zusammen trainieren und wir uns alle gegenseitig motivieren und uns über erzielte Erfolge freuen. Konnte 2013 in Roth trotz frisch operierter Schulter und deswegen nur gedrosselten Schwimmen eine neue PB (9:40) erzielen. Für mich war es dann ein Glücksfall, dass ich in Roth zur Dopingkontrolle (es werden von der NADA vorher Zielzeiten festgelegt, wer zu dieser Zeit reinkommt , muss zur Dopingkontrolle) gebeten wurde und natürlich nichts gefunden wurde. Wie lange braucht man, um in Qualiregionen vorzustoßen? Wie auch aims reichte bei mir nur ein Jahr Training. Vor Wales 2011 habe ich dann noch meine bisherige tägliche Ernährung komplett umgestellt. 6 MD`s alle mit Sub 4:45 konnte ich bisher in meiner M50 gewinnen. Nachdem mir beim IM Wales nur 45 sec zum AK Sieg fehlten (ärgerlich), pendelt sich meine seit dem konstante Leistung auf der Langdistanz bei Sub 6 Platzierungen ein. Wer in Zukunft auffällige unerklärliche Leistungssprünge feststellt, dann bitte offen freundlich nachfragen! Historie 1.LD Roth 2011 M50 10:21 2. IM Wales 2011 2. M50 3. Roth 2012 9:44 6.M50 4. Hawaii 2012 19. M50 5. Roth 2013 9:40 5.M50 6. IM Wales 2013 3. M50 Ziel Roth 2014 9:35 Kann jeder in Qualiregionen vorstoßen? Nein. Schätze aber das ungefähr 40% der Triathleten das Potenzial haben könnten, wenn sie denn angepasst nach ihren körperlichen Voraussetzungen trainieren und sich mit Themen wie Ernährung , Technik und optimaler Trainingsplanung selbst beschäftigen würden. Habe selber u.a. alle Filme aus dem TS Video Pool mehrfach gesehen bzw. als MP3 gehört und dabei wichtige Tria Weisheiten gelernt. Wer denkt nur mit hochgeschraubten Umfängen klappt es dann doch irgendwann und wenn doch nicht , dann können andere doch nur mit Zuhilfenahme von Doping noch schneller sein als man selber , irrt. Wer z.B. aims seinen Thread verfolgte bekam mal einen Eindruck mit was und mit welcher Hingabe sich ein echter Qualifikant sich über Monate beschäftigt. Mich stinkt es an, das man bei den großen Langdistanzen und IM`s zu 99% nicht auf Doping getestet wird. So fällt man bei guten Leistungen sofort unter Dopingverdacht. Deswegen plädiere ich für ein Dopingtestzwang aller IM Qualifikanten. Glaube auch das Amateure vereinzelt dopen, mit einem Dopingtestzwang würden aber wenigstens die vorderen Platzierungen nach der wirklich selbst erbrachten Leistung ausgesiebt. |
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