Zitat:
Zitat von Hafu
(Beitrag 896942)
Schwer vorstellbar, dass (wer auch immer die Daten in Bayern in Empfang genommmen hat) sich nicht der Brisanz eines solchen Datensatzes bewusst war. Derjenige hat sich todsicher bei seinem Vorgesetzten vergewissert, wie weiter zu verfahren ist. Dieser leitete garantiert eine Notiz an den Finanzminister weiter und so auffällig, wie Seehofer bereits am vergangenen Wochenende in jedem Interview betont hatte, das er seit "Ende Januar Kenntnis von der Causa Hoeneß habe", halte ich es für durchaus plausibel, dass Seehofer in Wirklichkeit schon seit Sommer 2012 Bescheid wusste (natürlich nur "informell") und mit dem geplanten Steuerabkommen Deutschland-Schweiz die Geschichte unter der Amigo-Bettdecke halten wollte...
Stoiber sitzt ja auch noch im Aufsichtsrat vom FC Bayern. Der ist zwar sicher kein Seehofer-Freund ist aber immer noch bestens vernetzt in der Staatskanzlei und der sonstigen Landesregierung und kann sicher viel für Hoeness tun, sofern er diese Kontakte nutzt.
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mmmh, hört sich an ob Sie ja Insider-Wissen haben oder einen persönlicher Band zu U.H.,...
Soweit ich weiss, ist einen U.H. nicht verurteilt für Steuerhinterziehung,auch nicht für irgendwelcher "Amigo-Affären",
und es herrscht in Deutschland noch ein Steuergeheimnis.
Dieses "vor-verurteilen" auf Basis von Medienberichten ist ja phänomenal. siehe Beispiel Wulff.
Lass die Staatsanwaltschaft und die Gerichte Ihre Arbeit tun, und urteilt danach bitte.
Und noch etwas,wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein....
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