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Weil manche scheinen da schon ein schritt weiter zu sein. |
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Es gibt doch Länder mit (mehr oder weniger) funktionierenden Anti-Doping-Gesetzen. Dort wird keinem Asthmatiker sein Spray weggenommen und dort wird auch kein harmloser Jogger im Wald von der Polizei zur Dopingprobe gebeten. Aber wirkliche Doper können dort wesentlich wirksamer verfolgt werden. Bei Bedarf könnte man sich also an den dortigen Gesetzen orientieren und evtl. noch an der einen oder anderen Stelle nachbessern. Zitat:
Dazu gibt es dies https://www.salue.de/nachrichten/ind...Saarland.phtml und das https://www.swr.de/landesschau-aktue...84y/index.html Der Name Torsten A. wird bestätigt. 10 Bundeskaderathleten sollen Kontakt zu ihm gehabt haben, darunter 2 Olympiateilnehmer, nämlich der hier bereits bekannte Schwimmer und ein Badmintonspieler - angeblich nur in Ernährungsfragen. Obwohl es um Dopingmittel geht, deren Mengen den Eigenbedarf überschreiten, deutet anscheinend bisher nichts darauf hin, dass diese außerhalb der Bodybuildingszene verbreitet wurden. |
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Genau das glaube ich auch nicht. Unser Professor steckte offenbar tief in der Bodybuildingszene drin. Und dafür hat er sich von einem Dealer die entsprechenden Stoffe besorgt. Ausdauersportler brauchen aber andere Stoffe. Und ich wäre sehr überrascht, wenn er es geschafft hätte, noch eine andere Bezugsquelle aufzutun, die ihm Mittel für Ausdauersportler liefert. Es gibt nicht sehr viele Bezugsquellen für diese Produkte. Da scheint ein Spezialist für Anabolika aufgeflogen zu sein, nicht mehr und nicht weniger. Eine andere Sache ist natürlich, warum man jemanden, der in der Bodybuiling-Szene steckt und entsprechende Ernährungslehren vertritt, zum Ernährungsberater für Ausdauersportler macht. Ich glaube, das war ein Eigentor, aber nicht mehr. |
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In jedem Fitnessstudio, in dem ambitionierte Bodbuilder verkehren gibt es doch Adressen, wo man das gewünschte Zeug beziehen kann, wenn es nicht ohnehin vom Betreiber direkt unter der Ladentheke verramscht wird. Wenn man den Thread aus dem Bodybuildingforum verfolgt, den Speiche vorgestern hier verlinkt hat, bekommt man nicht den Eindruck, dass irgendeiner der Bodybuilder (inklusiver der Einstieger der BB-Szenem von denen dort auch die Rede war) Probleme hatte, an Stoff zu kommen. Die brauchen keinen Professor als Zwischenhändler. Außerdem sollte man sich nochmal die Aussage des zuständigen Bayerischen Staatsanwaltschaft aus dem BR-Beitrag vom Samstag anhören: dort war die Rede davon, dass in der Kundenliste des aufgeflogenen und verurteilten Dealers neben dem besagten Professor auch Profi-Sportler waren. Gegen den Professor wurde direkt ein Verfahren eingeleitet, die Unterlagen die die Profi-Sportler betrafen wurden der NADA übergeben, die -so wörtlich- noch prüft, ob sie ein sportrechtliches Verfahren einleitet. Bodybuilder sind (in Deutschland) keine Profisportler und die NADA interessiert sich nicht die Bohne für Bodybuilding. Also solange diese offenen Fragen (welche Profisportler sind als direkte Bezieher betroffen, welche Sportarten) nichtmal ansatzweise beantwortet sind, ist die Affäre für mich nicht ausgestanden. |
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Ausserdem scheint er mind. einen für Olympia qualifizierten Schwimmer beraten zu haben. Und meine Lebenserfahrung sagt mir noch, dass Leute mit Eigenkonsum von Doping bzw. Drogen oft Stoff an andere weitergeben oder anderen mit Bezugsquellen behilflich sind. Muss natürlich für diesen Einzelfall nicht zutreffen. -qbz |
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Selbstverständlich bringen Steroide dopenden Ausdauersportlern Vorteile: mehr Kraft, schnellere Regeneration; wer ernsthaft glaubt, dass das z.B. Kraft oder Regenerationsgeschwindigkeit beim Schwimmen oder Radfahren irrelevant ist, hat sich noch nie ernsthaft mit den Leistungsvoraussetzungen im Ausdauersport beschäftigt. (Vermutlich ist Epo noch effektiver, aber Doping mit Steroiden schließt ja Doping mit Epo nicht aus, wie wir aus den Geständnissen von Jacksche oder Jaermann lernen konnten/ mussten) |
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