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365d 14.10.2019 15:23

Zitat:

Zitat von Badekaeppchen (Beitrag 1485883)
Er ist doch vorbeigefahren. Und Wurf hat ja auch bei der Pressekonferenz gesagt, dass auf dem Rückweg von Hawi Kienle Tempo gemacht hat. :confused:

Danach hatte ich ja extra gefragt weil ich es nicht gesehen hatte und dann kam als Antwort:
Zitat:

Zitat von Moflow (Beitrag 1485836)
Nein, er ist tatsächlich fast die ganze Zeit hinterhergefahren. Im Interview hat er gesagt, dass er mehrmals versucht hat, sich vor Wurf zu setzten, um Tempoarbeit zu übernehmen. Damit soll Wurf wohl nicht ganz einverstanden gewesen sein und hat wieder überholt...


merz 14.10.2019 15:57

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1485860)
Marsupilami hat unglaubliche 9:09 abgeliefert und AK Platz 18 gemacht!

Danke für den Bericht - ich bin etwas schockiert das eine Hammerzeit wie 09:09 auf Hawaii in der AK 35 nicht höher platziert ist, die Leistungsverdichtung ist schon enorm.

m.

Trimichi 14.10.2019 16:04

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1485860)
Marsupilami hat unglaubliche 9:09 abgeliefert und AK Platz 18 gemacht!


Da hänge ich mich gerne dran, guten Glückwunsch an Marsupilami. :) :Blumen:

DocTom 14.10.2019 16:07

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1485878)
Glückwunsch an und Hut ab vor Marsupilami und sabine_g. Das muss man auf Hawaii erstmal bringen. :Blumen:

Gratulation an beide, super! Welche Zeit hat denn Sabine gebraucht?
:Blumen:

OhneRad 14.10.2019 16:36

Zitat:

Zitat von 365d (Beitrag 1485832)
Ist Sebi tatsächlich praktisch die ganze Radstrecke hinter Wurf hergefahren, oder hat er auch mal etwas fürs Tempo gemacht und war nur imme per Zufall bei der Zeitmessung hinten?

Dieses Verhalten hatte er ja Lange-Dreitz letztes Jahr übel um die Ohren gehauen...

Hat er das? Dafür hätte ich gerne einen Beleg. Das das generell viel getan wurde, heißt ja nicht, dass Sebi dies auch gemacht hat. Ich kann mich jedenfalls an keine Aussage zu diesem Thema von Sebi erinnern und er hatte nach dem Rennen auch ganz andere Sorgen...

Das Sebi zwischendurch mal versucht hat, Tempo zu machen, konnte man im Stream sehen (hatte sowohl ironman als auch Sportschau am laufen und die Sportschau hat beim Rad und Laufen öfters auch mal von der Spitzengruppe zu Kienle geschwenkt), aber es stimmt auch, dass Wurf das eigentlich nie akzeptiert hat sondern sofort wieder nach vorne ist.

War in Roth 2018 ja wohl ziemlich genauso. Auf Hawaii 2018 hat er zu Sebi in T1 wohl auch irgendwie sowas wie "Freu dich jetzt gehts ab" oder so ähnlich gesagt.

Also Sympathie hat er auf jedenfall für ihn. Das er sein eigenes Ergebnis aber soweit zurückstellt...vielleicht war ihm Sebis Führungsarbeit einfach zu lahm.

neolino 14.10.2019 18:27

Dumme Frage zu Canyon. PL ist ja meines Wissens ein Canyon Athlet wie auch JF. Warum ist es so, dass immer JF alle Prototypen und Anbauten fahren darf und PL nicht?

365d 14.10.2019 18:34

Zitat:

Zitat von OhneRad (Beitrag 1485915)
Hat er das? Dafür hätte ich gerne einen Beleg.

Das Suchen ist mir jetzt ehrlich gesagt zu zeitaufwendig.
Ich bin ziemlich sicher es in einem Interview gehört zu haben.
Lange nicht namentlich erwähnt, aber eine Teamarbeit bei dem sich einer schonen kann kritisiert.

Helmut S 14.10.2019 18:37

Zitat:

Zitat von neolino (Beitrag 1485952)
Dumme Frage zu Canyon. PL ist ja meines Wissens ein Canyon Athlet wie auch JF. Warum ist es so, dass immer JF alle Prototypen und Anbauten fahren darf und PL nicht?

Bei den niedrigeren Geschwindigkeiten von PL spielen diese aerodynamischen Feinheiten keine Rolle. :cool: :Cheese:

LidlRacer 14.10.2019 18:42

Zitat:

Zitat von OhneRad (Beitrag 1485915)
Hat er das? Dafür hätte ich gerne einen Beleg. Das das generell viel getan wurde, heißt ja nicht, dass Sebi dies auch gemacht hat. Ich kann mich jedenfalls an keine Aussage zu diesem Thema von Sebi erinnern und er hatte nach dem Rennen auch ganz andere Sorgen...

Ich glaube, bei Bob Babbitt hat er sich quasi für die viele Arbeit bedankt, die Wurf geleistet hat. Hab's jetzt aber nicht noch mal gecheckt:
https://www.youtube.com/watch?v=Yx-xTzUzC_o

neolino 14.10.2019 18:46

Hier erwähnt Sebi bei Minute 2:47, dass Wurf fast alles von vorne gefahren ist ....

https://youtu.be/OXO75wEAOjk

Hinterrad 14.10.2019 18:47

Zitat:

Zitat von neolino (Beitrag 1485952)
Dumme Frage zu Canyon. PL ist ja meines Wissens ein Canyon Athlet wie auch JF. Warum ist es so, dass immer JF alle Prototypen und Anbauten fahren darf und PL nicht?

Ist kein Prototyp, sondern eine nur für Frodo hergestellte Einzelanfertigung.
Im letzten Jahr hat Patrick auch eine bekommen. Somit war er sogar der erste von den
Zweien.

benny.ben.jona 14.10.2019 18:54

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1485858)
Die Teile die ich gesehen habe und diese Gruppe am Rad gezeigt hat, hat deutlich größere Abstände gelassen, als die erste Gruppe vorne um Frodeno und Brownlee. Für mich sah das eher nach 20m oder so aus. Aber man kann natürlich jedem alles unterstellen und schlecht reden.

Ich fand auch, dass in der Verfolgergruppe relativ große Abstände eingehalten wurden. Im Tracker kann man ja die sekundengenauen Abstände, auf zwei Stellen nach dem Komma sehen. Und ich hab mal kurz nachgerechnet.

Kienle hatte - wenn man den Durchschnitt aller 14 Messstellen nimmt - 2,74 Sekunden Abstand zum Vordermann. Was ich relativ viel finde.

Zum Vergleich bei Lange waren es im letzten Jahr durchschnittlich 1,69 Sekunden (bei zwölf Messstellen).

Ich weiß, dass das nur wenig wissenschaftlich ist und kaum Aussagekraft besitzt. Aber eine Tendenz lässt sich halt doch erahnen.

OhneRad 14.10.2019 18:58

Zitat:

Zitat von 365d (Beitrag 1485954)
Das Suchen ist mir jetzt ehrlich gesagt zu zeitaufwendig.
Ich bin ziemlich sicher es in einem Interview gehört zu haben.
Lange nicht namentlich erwähnt, aber eine Teamarbeit bei dem sich einer schonen kann kritisiert.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass er sich dazu nicht geäußert hat, warum auch, mit der Vorgeschichte vor dem Rennen nach einer Niederlage sowas zu sagen, würde nur Spott provozieren.

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1485959)
Ich glaube, bei Bob Babbitt hat er sich quasi für die viele Arbeit bedankt, die Wurf geleistet hat. Hab's jetzt aber nicht noch mal gecheckt:
https://www.youtube.com/watch?v=Yx-xTzUzC_o

Jo das mit Wurf hat er in mehreren Interviews gesagt, ich meinte die Aussage zu Dreit/Lange :Blumen:

Alteisen 14.10.2019 19:58

Zitat:

Zitat von neolino (Beitrag 1485952)
Dumme Frage zu Canyon. PL ist ja meines Wissens ein Canyon Athlet wie auch JF. Warum ist es so, dass immer JF alle Prototypen und Anbauten fahren darf und PL nicht?

Schau mal die Tri-Mag Kona Daily #7. Dort wird erläutert wer was bekommt
https://www.youtube.com/watch?v=tjeYIg9OADA

fenhongkongfui 14.10.2019 20:14

Ein Aspekt, der mich mal aus eurer Sicht interessieren würde und bisher noch nicht aufgegriffen wurde in der Diskussion zu:
Warum ein Pro überhaupt noch startet wenn er krank ist, ggf. aber frühzeitig aussteigt (mit oder ohne Krankheit als Grund), weitermacht und "wandernd heroisch" Hauptsache finished usw....

Inwiefern eine wirtschaftliche Komponente / Sponsorenverträge und deren Gestaltung (Prämien, aber ggf. sogar auch Pönale etc.) dort ein Faktor sein "könnten"?

Im Grundsatz unterstelle ich allen Pros erstmal die absolute und ausschließliche sportliche Motivation an dem Tag die bestmögliche Leistung zu bringen usw.!!! :Blumen: Also bitte nicht in eine falsche Richtung verstehen.

Aber mich würde schon interessieren und vielleicht, (bestimmt!) haben hier Leute einen Blick, wie "typische" Verträge aktuell im Markt aussehen bzw. woran die Sponsorengelder geknüpft sind.

Konkret an den schon geschilderten Bsp.:
  • Hängen vielleicht Sockelbeträge typischerweise bereits am reinen Start / ggf. "mit Finish" selbst bei Topathleten (natürlich neben Prämien für Top-Platzierung etc.).
  • Ein "grundloses" Aussteigen führt vielleicht nicht nur zu keinen Prämien, sondern sogar z.B. zu Pönalen?

Mal ausgeblendet, wer jetzt wie mental stark, sportlich vorbildlich, auf Image bedacht ist oder nicht :Blumen: Denke auch nicht, dass es unmittelbar in der (Wettkampfsituation) in den Entscheidungen Einfluss haben wird. Vielleicht aber zumindest in den "ganzen Begleiterscheinungen" im Vorfeld oder Nachgang, die für uns als Zuschauer dann erstmal... merkwürdig aussehen können

RoBa 14.10.2019 21:01

Zitat:

Zitat von benny.ben.jona (Beitrag 1485969)
Ich fand auch, dass in der Verfolgergruppe relativ große Abstände eingehalten wurden. Im Tracker kann man ja die sekundengenauen Abstände, auf zwei Stellen nach dem Komma sehen. Und ich hab mal kurz nachgerechnet.

Kienle hatte - wenn man den Durchschnitt aller 14 Messstellen nimmt - 2,74 Sekunden Abstand zum Vordermann. Was ich relativ viel finde.

Zum Vergleich bei Lange waren es im letzten Jahr durchschnittlich 1,69 Sekunden (bei zwölf Messstellen).

Ich weiß, dass das nur wenig wissenschaftlich ist und kaum Aussagekraft besitzt. Aber eine Tendenz lässt sich halt doch erahnen.


Das ist mal interessant! Bei 40 km/h sind das 30 bzw. 18 m.
Ich glaub nicht, dass Lange an den Stellen runter gebremst hat. Bei 18 m wird der Windschattenvorteil kaum noch meßbar sein. Das nimmt den Lange-Kritikern aber den "Wind aus den Segeln"

RoBa 14.10.2019 21:07

Zitat:

Zitat von benny.ben.jona (Beitrag 1485969)
Ich fand auch, dass in der Verfolgergruppe relativ große Abstände eingehalten wurden. Im Tracker kann man ja die sekundengenauen Abstände, auf zwei Stellen nach dem Komma sehen. Und ich hab mal kurz nachgerechnet.

Kienle hatte - wenn man den Durchschnitt aller 14 Messstellen nimmt - 2,74 Sekunden Abstand zum Vordermann. Was ich relativ viel finde.

Zum Vergleich bei Lange waren es im letzten Jahr durchschnittlich 1,69 Sekunden (bei zwölf Messstellen).

Ich weiß, dass das nur wenig wissenschaftlich ist und kaum Aussagekraft besitzt. Aber eine Tendenz lässt sich halt doch erahnen.


Das ist mal interessant! Bei 40 km/h sind das 30 bzw. 18 m.
Ich glaub nicht, dass Lange an den Stellen runter gebremst hat. Bei 18 m wird der Windschattenvorteil kaum noch meßbar sein. Das nimmt den Lange-Kritikern aber den "Wind aus den Segeln"

Hafu 14.10.2019 22:17

Zitat:

Zitat von RoBa (Beitrag 1486012)
Das ist mal interessant! Bei 40 km/h sind das 30 bzw. 18 m.
Ich glaub nicht, dass Lange an den Stellen runter gebremst hat. Bei 18 m wird der Windschattenvorteil kaum noch meßbar sein. Das nimmt den Lange-Kritikern aber den "Wind aus den Segeln"

??? Es nimmt den Lange-Kritikern den Wind aus den Segeln, wenn Benni.Ben.Jona festgestellt hat, dass Kienle 2019 im Durchschnitt fast doppelt soviel Abstand zum Vordermann gehalten hat wie Lange 2018?;)

Und trotzdem hat sich Sebi in späteren Interviews trotzdem für die Führungsarbeit bei Wurf bedankt.

triduma 14.10.2019 23:09

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1485903)
Gratulation an beide, super! Welche Zeit hat denn Sabine gebraucht?
:Blumen:

Gratuliere auch beiden.
Sabine-G 10:53:06

longtrousers 15.10.2019 00:55

Glückwunsch Marsipulami & Sabine-G

LidlRacer 15.10.2019 01:50

Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 1486058)
Sabine-G 10:53:06

Oh, das klingt suboptimal!
Was war los?

sabine-g 15.10.2019 02:43

Nachdem das schwimmen super war für einen Nichtschwimmer mit 1:07h bei schwerer See war der Rest gebraucht.
Ich war direkt fertig auf dem Rad, Beine wie Gummi.
Warum weiß ich nicht.
Hatte am Ende 168watt - an Stelle 205-210 wie üblich - stehen was nicht mal Rekom ist.
War alles gut Verpflegung, etc.
Da ich dachte ich hätte auch solche Laufbeine bin ich durch T2 gelatscht
, Ergebnis 9,5min und dann weiter gelatscht bis zu meiner Familie, 10min für den ersten KM.
Dort gequatscht und auf einen langen Tag eingeschworen.

Aber das Laufen ging dann doch nachdem ich erst wandern wollte,
die letzten 10km konnte ich noch in 48min laufen weil ich dachte den blöden Marathon noch <4h zu schaffen, wurden dann 4:00:13h
Im Prinzip hätte ich wahrscheinlich auch 3:30h - 3:40h laufen können ...

Mein Hauptziel gesund ins Ziel zu kommen hab ich erreicht.
Insofern alles gut. Ich bin sehr e zufrieden mit mir. ��

Ich denke nach ein bisschen Analyse dass das tapering nicht gut war.
Ich habe schlicht zu wenig gemacht.
Ob’s daran wirklich liegt weiß ich natürlich nicht.
Zumindest die Vergleiche mit den anderen Rennen deuten darauf hin.
Die Trainings sowieso.

Trotz allem war ich mit der Zeit noch in der ersten Hälfte und im ersten Drittel AK.

JensR 15.10.2019 06:12

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1486075)
Ich denke nach ein bisschen Analyse dass das tapering nicht gut war.
Ich habe schlicht zu wenig gemacht.
Ob’s daran wirklich liegt weiß ich natürlich nicht.
Zumindest die Vergleiche mit den anderen Rennen deuten darauf hin.
Die Trainings sowieso.

Trotz allem war ich mit der Zeit noch in der ersten Hälfte und im ersten Drittel AK.

Gratulation zur Leistung und Kampfgeist! Meinst wirklich Tapering? So schlecht tapern kann man ja fast gar nicht.. vllt steckt dir auch was in den Knochen?

sabine-g 15.10.2019 06:22

Zitat:

Zitat von JensR (Beitrag 1486076)
Gratulation zur Leistung und Kampfgeist! Meinst wirklich Tapering? So schlecht tapern kann man ja fast gar nicht.. vllt steckt dir auch was in den Knochen?

Tapeten ist das einzige was mir einfällt.
Ich fühle mich gesundheitlich top, keine Anzeichen einer Erkältung oder ähnliches.

Natürlich ist bei sowas auch der Kopf gefragt.
Wenn’s nicht läuft ist es doof und es stellt sich dann schnell Lustlosigkeit ein.
Das kommt dann oben drauf.
Na ja. Im Prinzip ist es Wurscht ob man 10:10 oder 10:50h braucht.
Mir jedenfalls.
Als Analyst und Zahlenfetischist will ich natürlich die Gründe erforschen.
Tapering ist da eine Möglichkeit.

Marcel2812 15.10.2019 07:37

Moinsen!

Weiss einer was Laura und Sebi an den Armgelenken und teilweise auch als Stirnband anhatten?

https://tri-mag.de/szene/laura-phili...ronman-hawaii/

Canumarama 15.10.2019 07:42

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1486079)
Na ja. Im Prinzip ist es Wurscht ob man 10:10 oder 10:50h braucht.
Mir jedenfalls.
.

Das ich so einen Satz mal von dir lese hätte ich nicht gedacht ;)

Gratulation trotzdem zu deiner Leistung, auch wenn du nicht zufrieden damit bist.

schoppenhauer 15.10.2019 07:45

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1486079)
Tapeten ist das einzige was mir einfällt.
Ich fühle mich gesundheitlich top, keine Anzeichen einer Erkältung oder ähnliches.
.

Dein klasse Rennen im letzten Jahr, nun ein ein Rennen in dem es ja um nix ging für dich, nicht mehr der Jüngste.... vielleicht wusste dein Körper von Anfang an, dass das nix wird. Und Urlaub machen kann doch auch geil sein.

Faser 15.10.2019 08:12

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1486043)
??? Es nimmt den Lange-Kritikern den Wind aus den Segeln, wenn Benni.Ben.Jona festgestellt hat, dass Kienle 2019 im Durchschnitt fast doppelt soviel Abstand zum Vordermann gehalten hat wie Lange 2018?;)

Glückwunsch an die finisher hier. :)

Lange hat es letztes Jahr schon ausgereizt, aber völlig in den Regeln. Sein Abstand war wie bei den meisten aber auch. Kienle lässt da als einer der wenigen immer sehr viel Abstand.Material wird ja auch ausgereizt innerhalb der Regeln. Das hat ja auch nichts mit sportlicher Leistung zu tun. Gibt halt neben der sportlichen Leistung auch noch Taktik, Material, mentale Sachen usw. Wobei viele der Triathleten Taktik komplett verbannen wollen. Das wäre im Radsport undenkbar. Man müsste dann wohl alle alleine Schwimmen, Radeln und Laufen lassen und das will dann wirklich keiner mehr sehen. :Cheese:

Julez_no_1 15.10.2019 08:14

Zitat:

Zitat von Marcel2812 (Beitrag 1486090)
Moinsen!

Weiss einer was Laura und Sebi an den Armgelenken und teilweise auch als Stirnband anhatten?

https://tri-mag.de/szene/laura-phili...ronman-hawaii/

:Huhu:

Zitat:

Zitat von Julez_no_1 (Beitrag 1485610)


FlyLive 15.10.2019 08:52

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1486075)

Mein Hauptziel gesund ins Ziel zu kommen hab ich erreicht.
Insofern alles gut. Ich bin sehr e zufrieden mit mir. ��


Trotz allem war ich mit der Zeit noch in der ersten Hälfte und im ersten Drittel AK.

Herzlichen Glückwunsch :Blumen:

mamoarmin 15.10.2019 09:01

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1486075)
Nachdem das schwimmen super war für einen Nichtschwimmer mit 1:07h bei schwerer See war der Rest gebraucht.
Ich war direkt fertig auf dem Rad, Beine wie Gummi.
Warum weiß ich nicht.
Hatte am Ende 168watt - an Stelle 205-210 wie üblich - stehen was nicht mal Rekom ist.
War alles gut Verpflegung, etc.
Da ich dachte ich hätte auch solche Laufbeine bin ich durch T2 gelatscht
, Ergebnis 9,5min und dann weiter gelatscht bis zu meiner Familie, 10min für den ersten KM.
Dort gequatscht und auf einen langen Tag eingeschworen.

Aber das Laufen ging dann doch nachdem ich erst wandern wollte,
die letzten 10km konnte ich noch in 48min laufen weil ich dachte den blöden Marathon noch <4h zu schaffen, wurden dann 4:00:13h
Im Prinzip hätte ich wahrscheinlich auch 3:30h - 3:40h laufen können ...

Mein Hauptziel gesund ins Ziel zu kommen hab ich erreicht.
Insofern alles gut. Ich bin sehr e zufrieden mit mir. ��

Ich denke nach ein bisschen Analyse dass das tapering nicht gut war.
Ich habe schlicht zu wenig gemacht.
Ob’s daran wirklich liegt weiß ich natürlich nicht.
Zumindest die Vergleiche mit den anderen Rennen deuten darauf hin.
Die Trainings sowieso.

Trotz allem war ich mit der Zeit noch in der ersten Hälfte und im ersten Drittel AK.

Herzlichen Glückwunsch....
Verzeih mir die Frage: Bist Du öfter auf Hawaii? Für mich wäre eine Teilnahme auf Hawaii das grösste und wenn ich da das Rennen bestreite wäre mir die Zeit komplett egal... :-)

Hafu 15.10.2019 09:04

Zitat:

Zitat von Faser (Beitrag 1486101)
...
Lange hat es letztes Jahr schon ausgereizt, aber völlig in den Regeln. Sein Abstand war wie bei den meisten aber auch. Kienle lässt da als einer der wenigen immer sehr viel Abstand...:

Keine Frage, wenn ich Lange letztes Jahr im Live-Stream gesehen habe, sah es eigentlich immer korrekt aus (es waren aber auch nie mehr als 10m hinter Dreitz), bezogen auf das Ironman-Regelwerk, das in dieser Beziehung aber m.E.n. dringend angepasst werden sollte.

In diesem Thread (und in anderen Diskussionsfäden) ging es aber auch gelegentlich darum, warum Sebi so unglaublich beliebt in der Szene ist und Lange da so seine Schwierigkeiten hat, die sich auch darin zeigen, dass er als Hawaii-Sieger nicht mal Triathlet des Jahres geworden ist.

Den Fans gefällt es offensichtlich besser, wenn mehr als 10m Abstand gehalten werden.

In der Spitzengruppe wurden am Samstag übrigens überwiegend auch mehr als 10m Abstand gehalten. Lediglich Brownlee schien mir das Reglement dort ausreizen zu wollen und fuhr fast stets etwas enger auf als Amberger, O'Donell, Frodo und Clavel

sabine-g 15.10.2019 09:12

Zitat:

Zitat von mamoarmin (Beitrag 1486123)
Herzlichen Glückwunsch....
Verzeih mir die Frage: Bist Du öfter auf Hawaii? Für mich wäre eine Teilnahme auf Hawaii das grösste und wenn ich da das Rennen bestreite wäre mir die Zeit komplett egal... :-)

Ich würde nicht sagen oft aber regelmäßig :)
1998, 2008, 2013, 2019

captain hook 15.10.2019 09:13

Den 08/15 "Triathlon-ist-einmal-im-Jahr-auf-Hawaii" Zuschauer interessiert nicht die Bohne ob es 12, 15 oder 20m Abstand da sind, solange der Rekord fällt und was passiert. Der Großteil dieser Zuschauer hört das erste mal in seinem Leben was von solchen Abständen und hat auch nicht den Hauch einer Vorstellung was der Unterschied ist. Alles andere ist ein Nerd-Problem einer sehr kleinen Anzahl von Personen. Oder hat man vernommen, dass PL nach seinen beiden Hawaii Siegen in der FFM Fußgängerzone saß und betteln musste? Offensichtlich lässt sich das, was er da macht sehr sehr gut verkaufen.

Flow 15.10.2019 09:16

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1486075)
[...] schwimmen super [...]
[...]direkt fertig auf dem Rad [...]
Warum weiß ich nicht.

Vielleicht hattest du 39° Fieber ... :-((
Das gibt es wohl manchmal ... :(

Wie auch immer ...

Gratulation zur gesunden Finissage !

:Huhu:

Faser 15.10.2019 09:26

Mir persönlich wären 15 Meter Abstand auch lieber. 20 Meter ist eher nicht realisierbar bei der Schwimmdichte. Da müssen die Fahrer zu lange in den roten Bereich, um innerhalb des Regelwerks zu überholen. Man könnte natürlich gleichzeitig die Zeit, in der man sich in der "Box" befinden darf entsprechend erhöhen.

Das ist gewissermasen ein NERD-Problem, aber sicher nicht Langes Problem :D. Solange er deswegen nicht als Betrüger und schlechter Mensch dargestellt wird finde ich das auch noch in Ordnung. Alles andere geht für mich in Richtung schlechte Verlierer. Frodo hat sich ja offensichtlich etwas einfallen lassen und gegen diese Leistung wäre Lange ziemlich sicher dieses Jahr nicht angekommen.

Hafu 15.10.2019 09:34

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1486129)
Den 08/15 "Triathlon-ist-einmal-im-Jahr-auf-Hawaii" Zuschauer interessiert nicht die Bohne ob es 12, 15 oder 20m Abstand da sind, solange der Rekord fällt und was passiert. Der Großteil dieser Zuschauer hört das erste mal in seinem Leben was von solchen Abständen und hat auch nicht den Hauch einer Vorstellung was der Unterschied ist. Alles andere ist ein Nerd-Problem einer sehr kleinen Anzahl von Personen. Oder hat man vernommen, dass PL nach seinen beiden Hawaii Siegen in der FFM Fußgängerzone saß und betteln musste? Offensichtlich lässt sich das, was er da macht sehr sehr gut verkaufen.

:Blumen:
Völlig richtig, deshalb wurde Patrick Lange ja auch Sportler des Jahres (gewählt von "normalen" Sportjournalisten und erhielt einen Bambi, was belegt, dass sein Standing in der breiten Öffentlichkeit ein ganz anderes ist, als unter den Triathlon-Nerds.

Ruben 15.10.2019 10:14

Mir kam es zu Beginn des Rennens so vor als hätte A. Brownlee bei den widrigen Straßenbedigungen keine allzu große Freude mit seinen Custom-Speedbar / Aerobar.

Sah für mich so aus als wenn es dafür Konzept-bedingt nur eine richtige Position gibt und wenn man die wegen schlechter Bedingungen nicht fahren kann / will irgendwie echt verloren hat... sieht Ihr das auch so oder täuscht mein Eindruck?

Wie steht Ihr zu dieser radikalen Abfahrtsposition die z.B. M. Clavel eingenommen hat (J. Amberger geht bei seinem Insta-Rennbericht darauf ein) und die L. Armstrong sehr kritisiert weil sich Hobbyfahrer damit in große Gefahr begeben?

premumski 15.10.2019 10:19

Zitat:

Zitat von Ruben (Beitrag 1486156)
Mir kam es zu Beginn des Rennens so vor als hätte A. Brownlee bei den widrigen Straßenbedigungen keine allzu große Freude mit seinen Custom-Speedbar / Aerobar.

Der Belag auf der Straße ist sehr gut, eigentlich kaum Schlaglöcher oder Risse in der Fahrbahn und meist super glatter Asphalt.

Koschier_Marco 15.10.2019 10:33

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1486128)
Ich würde nicht sagen oft aber regelmäßig :)
1998, 2008, 2013, 2019

Glückwünsche, auch so ein 'altes' Eisen ich war dort 2000 2002 2005 2011 2013 (das sind wir uns wohl über den Weg gelaufen)......


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