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Warum nicht einen Teil, z.B. den Gewinn da rausholen und in einen anderen Fonds stecken? |
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Das bringt nichts an Sicherheit, weil alle Anbieter ihren Regeln zufolge den gleichen Index nachbilden. Wenn dieser sinkt, sinken alle ETFs der verschiedenen Anbieter.... |
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Wenn z.B. der Dax mal auf 10.000 runterrauscht, bin ich wieder dabei. Vielleicht geht er dann auch noch auf 8.000 runter, aber es wäre innerhalb weniger Jahre zu erwarten, dass er die 10.000 wieder übersteigt. Aber der Anstieg hält schon viel länger an, als ich es je gedacht hätte. Und irgendwie scheint es eine sehr untergeordnete Rolle zu spielen, wie es der Wirtschaft in dem Augenblick geht. |
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Du begehst einige Fehler mit deiner Strategie. Man muss immer anlegen, bei ETFS brauchst du halt einen Anlagehorizont über 10+ Jahre, dann kann man damit quasi kein Geld verlieren. Den Markt timen funktioniert nicht. Das einzige was man relativ sicher annehmen kann, ist dass man über einen langen Horizont mit ETFs im Schnitt ungefähr 7% Rendite macht. Time in the market ist alles entscheidend und wie du gemerkt hast funktioniert deine Strategie nicht. Auch ein -40% Crash tut dann nicht weh. Man darf dann nur nicht verkaufen, aber es gibt Analysen, dass selbst wenn man zum dümmsten Zeitpunkt kauft und zum schlechtesten verkauft, man über einen Zeitraum von 15 Jahren immernoch eine sehr gute Rendite erwirtschaftet. Deine Strategie berücksichtigt halt nicht die Inflation, bei 3,8% Inflation sind es nicht 98.000 am Ende wegen der negativen Zinsen sondern deutlich weniger an reeller Kaufkraft. Und aufgrund der hohen Staatsverschuldung steigt die Geldmenge drastisch, was zu einer noch deutlich höheren Inflation führen kann. Höhere Zinsen können sich die Staaten nicht leisten. |
Bin ich grundsätzlich bei dir, wenn jemand bei 0 anfängt und meinetwegen monatlich 1000 € sparen kann. Da würde ich auch dazu raten. Wenn jemand aber 100.000 in Renten und Liquidität rumliegen hat (der Betrag soll schon "viel Geld" ausdrücken und nicht einen Messi/Ronaldo-Tagesverdienst), dann würde ich die nicht JETZT und nahezu auf einmal da reinstecken.
Die 3,8% Inflation würde ich aber mal als Folge der Umsatzsteuer-Veränderung sehen, das entspricht nicht der mittelfristigen Inflation, die wir haben. |
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Kommt die KVG in Schwierigkeiten werden die Fonds zur Not an eine andere KVG übertragen oder liquidiert. Die Vermögen stehen ausschließlich dem/ den jeweiligen Anlegern zu, welche Anteile am Fonds halten. |
Ich gehöre zur Fraktion BETONGOLD und habe eine Frage an die Experten. Ich hab meine zwei Bankkredite abbezahlt und stehe nun vor der Frage, ob ich meine Grundschuld beim Amtsgericht löschen soll oder nicht. Momentan tendiere ich dazu, dies trotz der Gebühren zu tun. Spricht irgendwas dagegen, abgesehen von einfachen neuen Krediten (brauche ich nicht)?
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Wenn du die Grundschuld stehen lässt, könnte deine Bank theoretisch die Grundschuld "weiter verticken" trotz dir gegebener Löschbewilligung, wodurch dir wiederum Probleme entstehen könnten. Frag mich nicht genau, was das für Probleme waren, aber sie würden einen zumindest einige Mühen kosten, das ganze wieder zurückzusetzen. Ich wollte meine auch direkt löschen lassen, es scheiterte bislang an meiner Faulheit. Aber dann wäre man zumindest sauber, wenn man die Immobilie nicht mit einem anderen Kredit für was auch immer belasten möchte (hab ich genauso wenig vor wie du).
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Kauft AMC
Die einmalige Chance eures Lebens. Das ist keine Anlageempfehlung. |
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AMC Networks oder AMC Entertainment Holdings? ....oder Abermale Corp (Ticker AMC)? :cool: |
AMC Entertainment
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Und warum sollte man die kaufen?
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Hallo Pluto, danke für deine Info. Aber ich habe eigentlich etwas Anderes gemeint. Ich wollte darauf aufmerksam machen, dass er in gleiche Indizes nur bei verschiedenen Gesellschaften investiert. Diversifikation ist von mir anders verstanden. Das Risiko bleibt bei allen Gesellschaften gleich, wenn der gleiche Index bespart wird. Ich richte mich auch nach Finanztip, und investiere kaum in deutsche Firmen, den DAX, weil wir hier in D von der wirtschaftlichen Entwicklung unseres Landes schon sehr vielschichtig betroffen sind, daran teilhaben ... |
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Z.b. könnte man auch eine weitere Immobilie darüber absichern. |
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Scnr, Matthias PS: Genau so wie der Thermomix aus der selben Periode :Lachen2: |
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das hatte ich schon so verstanden. Wollte Deinen Hinweis, dass es sich beim Kauf von Fonds/ ETFs auf identische Indizes von verschiedenen Anbietern nicht um Risikostreuung (Diversifikation) handelt, noch einmal unterstützen. Die Rückzahlung ist garantiert aber die Fonds bewegen sich (nahezu) 1:1 in die identische Richtung... Ich finde es sehr wichtig das man versteht was ein Anlageprodukt überhaupt macht bevor es erworben wird. Leider lassen viele von tollen Renditeversprechungen ködern. Die Kostenseite ist für mich auch wichtig. Was muss ich für das Konzept zahlen und wie sieht es bei vergleichbaren Produkten aus. Zum Beispiel sind sparplanfähige Tranchen oft teurer als die "Normale", so dass es sich lohnt ggf. nur alle 2 Monate zu kaufen anstatt monatlich. |
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ist zwar lange her mit dem Thema, aber ich würde meinen der Verkauf der Grundschuld ohne entsprechenden Anspruch wäre nicht möglich bzw. eher strafrechtlich zu würdigen. Ist wohl echt eine Frage des persönlichen Wohlbefindens ob man die Grundschuld streichen lässt oder die Löschungsbewilligung, für den Fall der Fälle, aufhebt. Bin derzeit auch nicht sicher was ich in 2 Jahren mache wenn ich soweit bin. Grüße, Jens |
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Und auf der ersten Seite kann man für das Topfset "die glorreichen Top5" sogar bis zu 50% sparen, für schlappe 399,- (!) pro Teil. Wenn das mal kein gelungener Tip zur Geldanlage (Stichwort: Wohin mit dem Vermögen) ist. :Lachen2: |
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Falls du weiterbauen möchtest, nicht löschen. Ich habe alle Grundschulden bei Zeiten löschen lassen. |
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Andere haben ihr Risiko gestreut und erhalten wenigstens den Teil ihres Vermögens, der bei B und C geparkt ist. Naiv? Aber so stellt sich der kleine Max die Finanzwelt vor... :) |
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m. |
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Was Du beschreibst bzw. versuchst zu vermeiden/minimieren, ist das sogenannte Emittentenrisiko. Indem du zwar dreimal in das gleiche/ähnliche Produkt investierst, nämlich in einen MSCI World ETF, hast du dir zumindest ETFs von drei verschiedenen Anbietern herausgesucht. Damit reduzierst du das sogenannte "Ausfallrisiko", d.h. wenn zB eine der ETF Banken/Anbieter bankrott gehen würde oder seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen kann. Was die anderen eher beschrieben haben, nennt sich Diversifikation des Depots/Portfolios. Um das zu erklären wird immer gern das Bild des folgenden Sprichworts bemüht: „Lege nicht alle Eier in einen Korb“. Wenn wir den Korb fallen lassen, gehen alle Eier kaputt. Mit anderen Worten, du hast deine ganze Karte auf ein Produkt, den MSCI World ETF gesetzt. Laut der Theorie der Diversifikation, soll das Geld auf verschiedene Anlageklassen zu verteilen zumindest sicherer sein. Früher bezeichnete man als klassische Anlageklassen zB Aktien, Anleihen, Immobilien, Rohstoffe (+ Gold), Liquidiät usw. Heutzutage werden auch bereits exotischere Sachen wie Sammlerstücke oder die neuen Kryptowährungen als neue Anlageklasse zur Diversifizerung diskutiert. Die prozentuale Verteilung ist dann Geschmackssache, je nach Vorlieben/ Risikoappetit bzw. Anlagehorizont usw.. Wenn man weiter ins Detail geht, kann man ein Depot auch diversifizieren nach bestimmten Ländern bzw. Regionen der Welt oder schauen, dass man verschiedene Branchen investiert (und zB nicht alle Aktien in Autoaktien steckt) oder nur in erneuerbare Energien oder nur nachhaltige ETFs oder oder usw usw...:Cheese: |
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für mich sprachen 4 Gründe für eine Löschung: 1.) Es ist ein gutes Gefühl ein "sauberes" Grundbuch zu haben. 2.) Manche Banken verlangen bereits Gebühren für die Verwahrung von nicht mehr valutierenden Grundschulden. 3.) Falls die Löschungsbewilligungen aus irgendwelchen Gründen über die Jahre verloren gehen, kann es Ärger oder zusätzlichen Aufwand geben. 4.) Falls mir etwas zustoßen sollte, haben es meine Erben einfacher. |
Frage zur Nettorendite nach Steuer bei vermieteten Immobilien:
Bisher lag ich bei meiner Miete im unteren Drittel des Mietspiegels. Das wollte ich auch so, weil ich langfristige und zuverlässige Mieter wollte. Nun kam der neue Mietspiegel heraus und nun liege ich wirklich haarscharf an der unteren Grenze. In Zahlen ausgedrückt, ich könnte theoretisch 400 € pro Monat mehr verlangen. Vielleicht war es ein Fehler, dass ich einen "Staffelmietvertrag" gemacht habe. Somit kann ich jetzt keine Mieterhöhung machen, sondern nur die in der Staffel vereinbarten Mieterhöhungen abwarten. (Die Annahme war damals eine jährliche Mietsteigerung von 1,5%) OK, das ist jetzt halt so. Die Notlösung wäre Kündigung und Neuvermietung. So lange das Mietverhältnis aber gut ist möchte ich an diesen Schritt nicht denken. Da ich die Immobilie laufend instandhalten möchte, hatte ich nun die Idee, jährlich nur einen Betrag X für die Instandhaltung einzusetzen. Als Referenz würde ich die Nettorendite nach Steuer ansetzen. - Bei 2.000 € Instandhaltung p.a. wäre die Nettorendite bei 3,4% - Bei 4.000 € Instandhaltung p.a. rutsche ich unter die 3 % - Ohne Indstandhaltung wäre die Nettorendite bei +- 4% Im Internet lese ich von Nettorenditen zwischen 5 und 10%. - Ist das wirklich realistisch? - Wie schneiden Eure Immobilien ab? - Was haltet Ihr von der Idee, die Instandhaltungskosten von der Nettorendite abhängig zu machen. Euer ATom |
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Wir haben in mehr als 20 Jahren Vermietung nur einmal die Mieten leicht angehoben. Gute Mieter findet man nicht an jeder Ecke und gute Mieter sollte man sich bei Laune halten. Was nutzen dir einige hundert Euros im Jahr mehr, wenn du wegen jedem Mist, dich mit deinen Mietern auseinandersetzen musst. Unsere Mieter machen einfach und ich lass sie machen. Was du tun kannst ist einfach abwarten, zieht ein Mieter aus, kannst du den Mietpreis so anpassen das es dir genehm ist. wegen einer kleinen Mietanhebung wird auch kein Mieter auf die Barrikaden gehen. Wenn es aber in Richtung "Fell über die Ohren ziehen geht", dann hast du nur Ärger am Hacken. |
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Ich würde Instandhaltungen so machen, wie sie erforderlich sind, damit die Wohnung vernünftig bewohnbar ist. Wegen toller Renditen würde ich nicht alle paar Jahre neue Fenster einbauen, weil es jetzt was noch etwas besseres gibt oder ihnen eine Smart-Home-Ausstattung einpflanzen. Was kaputt ist, muss natürlich gemacht werden. Die Nettorendite ist nur das Ergebnis von allem und nur wenn sie arg zu niedrig wäre, würde ich entweder versuchen, eine höhere Miete zu erzielen oder die Instandhaltungen auf das notwendigste zu beschränken. Also 100%ig entkoppelt ist das am Ende doch nicht. |
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Du kannst einem Mieter nicht einfach ohne Grund kündigen. Mögliche Gründe wären Eigenbedarf (aber dann darfst du anschließend nicht wieder vermieten) oder nicht bezahlte Miete. Eine erzielbare höhere Miete gehört nicht dazu. Gruß Matthias |
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Ich habe als Referenzwert sogar nicht nur den Kaufpreis genommen, sondern die gesamten Anschaffungskosten (incl. Nebenkosten). Dann ist der Vergleich zu alternativen Kapitalanlagen realistischer. @ Körbel: Deine Grundeinstellung deckt sich mit meiner. Jeder Mieterwechsel mit dem damit verbundenen Aus- und Einzug macht Arbeit und kostet Geld. Trotzdem würde mich, gerade bei Dir als so erfahrenen Vermieter, Deine durchschnittliche Nettorendite interessieren. Falls Du es "nach Steuer" nicht so einfach ermitteln kannst, würde mir auch "vor Steuer" reichen. @ Thorsten: Ich möchte ja nicht die Instandhaltung nach oben treiben um die Rendite zu verbessern, sondern andersrum: Nur so viel wie nötig investieren damit die Rendite nicht aufgefressen wird. Hintergrund sind manche Begehrlichkeiten meines Mieters. Es gibt einige Stellen die man "verschönern" könnte, bei denen ich aber keine A-Priorität sehe weil noch funktionstüchtig. Deshalb wollte ich für mich einen Richtwert wieviel ich pro Jahr investieren kann, um trotzdem noch eine erträgliche Rendite zu haben. Und wie hoch dieses "erträgliche Maß" sein soll, wollte ich mit den Erfahrungen von anderen Vermietern austauschen. Meine Nettorenditeberechnung sieht folgendermaßen aus: (kumulierte Einnahmen - kumulierte Ausgaben) : Anzahl der Monate x 12 : Anschaffungskosten x 100 = Nettorendite Der Unterschied "vor Steuer" und "nach Steuer" simuliere ich rechnerisch und lasse die von Immobilien indizierte Steuerlast bei den kumulierten Ausgaben einfließen oder nicht. @ MathiasR: Als "Notlösung" sah ich die Eigenbedarfskündigung. Ich habe Kinder und unzählig viele Nichten und Neffen, die alle im Alter der Hausstandsgründung oder -vergrößerung sind. Da ließe sich ein Weg finden. Laut meiner Kenntnis gibt es nach dieser Eigenbedarfskündigung keine Fristen wann man wieder neu vermieten kann. Aber glaubhaft muss die Eigenbedarfskündigung natürlich schon sein. ABER wie geschrieben, steht dies ja z.Zt. überhaupt nicht zur Debatte, solange mein jetziger Mieter brav zahlt, anständig ist und mich nicht nervt, bleibt alles so wie es ist. |
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