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schnodo 25.09.2017 16:58

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1331062)
Ich käme mir da als SPD-Wähler veräppelt vor. Ich würde erwarten, dass mit offenen Karten gespielt wird.

Arne, jetzt aber! Es handelt sich schließlich immer noch um Politik. :Cheese:

qbz 25.09.2017 17:35

Im Wahlkampf buhlten doch SPD / Grüne / FDP um einen Platz an Merkel's Seite im Kabinett und richteten ihre Programmatik auf den Wahlparteitagen schon darauf aus, als mögliche Juniorpartner mitzuregieren und als Grüne stärkste kleine Partei zu werden, indem sie Forderungen, die eher mit "der Linke" kompatibel gewesen wären, gar nicht ins Programm aufnahmen.

Bleiben 2021 SPD und Grüne dabei, ein mögliches Bündnis mit der Linke ähnlich wie 2017 schon vor der Wahl auszuschliessen und bieten keine echte soziale, gerechte und ökologische Alternative vor der Wahl an, setzt sich für die SPD (und evtl. mitregierende Grüne) der Abstieg möglicherweise fort.

Ich erinnere mich noch, mit welchen sozialen Wahlforderungen Rot-Grün unter Schröder antrat und dann beim Sozialabbau und Hartz IV landete. Die SPD-Stammwähler fühlten sich dadurch betrogen, ihre Bindung an die SPD nahm von Wahl zu Wahl ab, ähnlich die linken, alternativen Wähler der Grünen. Ob die Wähler SPD-Versprechungen in der Opposition wieder mehr glauben schenken werden, ich bezweifle es, und die Grünen verlieren Stimmen durch die Beteiligung in einer Regierung, welche die Massentierhaltung und intensive Landwirtschaft als erste Priorität fördert (CSU-Domäne!).

schnodo 25.09.2017 17:48

Die Profis von der FAZ bei der Arbeit: "Die blöde Schwesig" ;)

Das Mikro ist schon an – FAZ-Fail vor dem Wahl-Livestream

qbz 25.09.2017 18:30

Die einzige gewählte Direktmandatsabgeordnete der Grünen, Bayram, aus Berlin Friedrichshain-Kreuzberg, und "Nachfolgerin" von Ströbele wird nicht für eine Jamaika-Koalition stimmen.

http://www.tagesspiegel.de/politik/g.../20375562.html

Lutz 25.09.2017 19:03

Zur SPD Entscheidung munkeld man hier in Berlin, es gab eine Vorgabe des Vorstandes, bei einem Ergebnis unter 23% in keinem Fall mehr in eine Groko zu gehen, um den seit fünf Wahlen andauernden Schwund der Wählerstimmen in der Opposition zu stoppen.
Frau Nahles wurde in der letzten Woche bereits in der Frankfurter Rundschau und Süddeutschen als kommende Oppositionsführerin lanciert. Das war aber wohl eher Beckmesessertum, denn auf ihren Wunsch hin. Den eigenem Kandidaten vor der Wahl in den Rücken zu springen gilt intern als Karrierekiller.
Wie sagt nicht Adenauer: "Feind, Todfeind, Parteifreund".

Das Herr Schulz Gestern mal sagte, was er wirklich fühlt, hat sicher mit seiner Enttäuschung zu tun. Nach der derben Niederlage wird er nicht, wie beabsichtigt unter Frau Merkel Aussenminister; Zur Zeit des Fernsehduells war Groko noch intern das Ziel.

sabine-g 25.09.2017 19:35

Ich verstehe vor allem die Bürger in den "neuen" Bundesländern nicht.
Erst wählen sie die direkte Nachfolgerpartei der SED, dann die NPD, jetzt die AfD.
Na ja.

keko# 25.09.2017 20:26

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1331051)
Ja, Wählerauftrag. Die SPD-Funktionäre handeln im Auftrag der eigenen Wähler, also der SPD-Wähler. Du bezieht Dich wohl auf das Wahlergebnis insgesamt. Für Schulz ist aber zunächst der Wille der eigenen Wähler maßgeblich, bzw. sollte es sein.

Kennst du den Wählerwillen? Ziel war es die Wahl zu gewinnen und nicht Juniorpartner zu werden. Wäre Juniorpartner das Ziel gewesen, könnte man Schulz seine Entscheidung nun ankreiden.

Es ist also völlig legitim in die Opposition zu gehen, wenn man nicht den Bundeskanzler stellt, so wie man das vorhatte.
Ganz davon abgesehen lebt Demokratie (auch) von einer starken Opposition und es ist fraglich, ob er DE einen Gefallen tut, wenn er die SPD wieder zum Juniorpartner macht.
Es ist konsequent, dass die SPD wenige Minuten nach Veröffentlichung der ersten Prognosen den Gang in die Opposition angekündigt hat. Das war für mich das eigentlich Positive an der Wahl.

keko# 25.09.2017 20:38

Zitat:

Zitat von Lutz (Beitrag 1331087)
Zur SPD Entscheidung munkeld man hier in Berlin, es gab eine Vorgabe des Vorstandes, bei einem Ergebnis unter 23% in keinem Fall mehr in eine Groko zu gehen, um den seit fünf Wahlen andauernden Schwund der Wählerstimmen in der Opposition zu stoppen.

Es wurde schon vor Wochen offen in Talkshows diskutiert, ob es für die SPD unter bestimmten Umständen nicht besser wäre in die Opposition zu gehen. Im Sommer sah ich Thomas Opperman (auf phoenix??) in eine derartige Diskussion verwickelt. An seinen Reaktionen konnte man erkennen, dass ihm diese Gedanken nicht fremd waren.

Klugschnacker 25.09.2017 20:47

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1331099)
Es ist also völlig legitim in die Opposition zu gehen, wenn man nicht den Bundeskanzler stellt, so wie man das vorhatte.

Ja, das kam wohl sehr überraschend für Martin Schulz, dass es nicht zur Kanzlerschaft gereicht hat!
:Cheese:

Mal ehrlich: Das wusste jeder bereits Wochen vor der Wahl. Also hätte man den Wählerinnen und Wählern reinen Wein einschenken können, dass man in die Opposition gehen wird. Und sich nicht darum zu kümmern gedenkt, was in Koalitionsverhandlungen vielleicht an SPD-Positionen umsetzbar gewesen wäre.

Ich sehe keinen vernünftigen Grund, die eigenen Wählerinnen und Wähler bis zur Schließung der Wahllokale darüber im Unklaren zu lassen.

schnodo 25.09.2017 22:07

ZEIT ONLINE befragt ihre Leser: Warum haben Sie die AfD gewählt?

Und die Leser antworten.

merz 25.09.2017 22:29

In gewisser Weise coole / interessante Aktion, einfach mal durchrauschen lassen wird aber bald monoton, ausgerechnet die ZEIT - ich nehme einfach mal an dass ist nicht die klassische go to page für diese Mitbürger und Mitbürgerinnen

m.

JENS-KLEVE 25.09.2017 22:53

Ich fühle mich bestätigt: Je mehr man die AFD und ihre potentielle Wählerschaft beschimpft, verunglimpft, als "dumm", "Rassisten", Nazis usw. betitelt, desto mehr kann sich die AFD locker verteidigen und kontern.

Menschen, die wegen irgendeinem Like auf Facebook von Suchfiltern gefunden werden und Freunde damit ihre Freundeslisten "bereinigen", diese Menschen wählen aus Trotz erstrecht die AFD. Wir haben hier im Thread ja interessante Beispiele zu dem Umgang mit der heissen Ware erlebt.

Nun ist es also passiert: Die GROKO hat voll auf die Fresse bekommen, profitieren konnten die FDP und die AFD. Und wie wird reagiert? Facebook ist voll mit überraschten Leuten, die wieder gefakete Wahlprogrammauszüge und aus dem Gesamtzusammenhang herausgerissene Zitate posten, Freunde werden genötigt sich zu outen, um evtl. gelöscht zu werden.

Ja Leute so wird das nichts, entweder man nimmt die AFD richtig verbal auseinander, so wie es Lindner mit Gauland gemacht hat, oder man macht sie nur noch stärker. Begreift es doch endlich!

Es sind nämlich keine dummen Skinheadnazis mit Hitlerbüste im Keller. Nehmt den Gegner endlich ernst!

Klugschnacker 25.09.2017 23:32

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1331135)
Nun ist es also passiert: Die GROKO hat voll auf die Fresse bekommen...

Ich stimme Dir in einigen Punkten zu. Aber man darf nicht vergessen, dass die AfD bundesweit eine kleine Partei ist, über die unverhältnismäßig viel gesprochen wird.

Deine Meinung zu dem Thema kann ich heute besser nachvollziehen als vor einem Jahr. Ich verstehe, warum sich einige Mitbürger gegen die Aufnahme von geflüchteten Menschen stellen, zumindest in der Form, wie es nunmal geschehen ist. Ich teile deren Meinung nicht, aber ich verstehe sie.

Die AfD halte ich für eine "berechtigte" Partei, in dem Sinne, dass sie berechtigte Interessen* ihrer Wähler vertritt. Dazu sind Parteien in einer Demokratie da. Gleichwohl halte ich einige der Parteivorderen, wie auch manche ihrer Anhänger, für Rechtsradikale. Viele Wähler dieser Partei sind es nach meiner Überzeugung jedoch nicht, oder in weit geringerem Ausmaß. Ich sehe eine gute Chance, die Wähler der AfD wieder zurückzuholen. Denn sie stehen nicht wirklich hinter dieser Partei.

Die Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Aufnahme der geflüchteten Menschen habe ich unterschätzt. Trotzdem ist und bleibt es eine gute Sache, anderen zu helfen.
*) Beispiel aus dem Buch von Boris Palmer, "Wir können nicht allen helfen": In Tübingen gab es bereits vor der Ankunft der geflüchteten Menschen eine Warteliste, auf der ca. 500 Einwohner standen, die eine Sozialwohnung suchten, aber in Tübingen keine finden konnten. Als die Kriegsflüchtlinge kamen, wurden Unterkünfte für sie gebaut – keine Container, sondern einfache Wohnungen.

Der Versuch des Bürgermeisters, die Einheimischen 500 von der Liste in die Neubauten einzuquartieren, und die geflüchteten Menschen in die dadurch freigewordenen älteren Unterkünfte, scheiterte an den Gesetzen und Verordnungen: Denn Zuschüsse vom Land gab es nur für den Fall, dass Flüchtlinge in den neuen Unterkünften wohnen. Kein Wunder, dass die Menschen da einen Hals bekommen und die AfD wählen.

schnodo 25.09.2017 23:40

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1331135)
Es sind nämlich keine dummen Skinheadnazis mit Hitlerbüste im Keller.

Interessant finde ich, wie sich nach der Wahl die Auswahl der "AfD-Stimmen aus dem Volk" in den Medien ändert. Vorher hatte man sich überwiegend Dumpfbacken ausgesucht, die man gut als Dorfdeppen vorführen konnte; vermutlich um zu illustrieren, wie bescheuert man sein muss, wenn man sein Kreuz bei der AfD machen möchte.

Nun, da das Kind im Brunnen liegt, kommen tatsächlich eher verhaltensunauffällige Leute zu Wort, die mit vielen Inhalten der AfD nichts anfangen können und angeben, diese quasi aus Notwehr gewählt zu haben. Wer weiß, wie die Sache ausgegangen wäre, hätte man sich um diese "knallharten Rassisten" im Vorfeld etwas ernsthafter bemüht.

Klugschnacker 25.09.2017 23:51

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1331137)
Wer weiß, wie die Sache ausgegangen wäre, hätte man sich um diese "knallharten Rassisten" im Vorfeld etwas ernsthafter bemüht.

Oder wenn sie sich ihrerseits etwas mehr bemüht hätten. Es liegt an ihnen, sich verständlich zu machen – nicht nur am großen Rest der Bevölkerung, sie zu verstehen.

schnodo 26.09.2017 00:05

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1331138)
Oder wenn sie sich ihrerseits etwas mehr bemüht hätten. Es liegt an ihnen, sich verständlich zu machen – nicht nur am großen Rest der Bevölkerung, sie zu verstehen.

Ich kann mich an Geschichten erinnern, wo durch Aktionen in den sozialen Netzwerken AfD-Anhänger ihre Jobs verloren haben. Man kann den Leuten schlecht vorwerfen, dass sie sich vor öffentlicher Hetze fürchten und nicht als Nazis und Rassisten durchs Dorf getrieben werden wollen.

LidlRacer 26.09.2017 00:17

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1331139)
Ich kann mich an Geschichten erinnern, wo durch Aktionen in den sozialen Netzwerken AfD-Anhänger ihre Jobs verloren haben

Gibt's dazu konkrete Infos schwarz auf weiß?

drullse 26.09.2017 00:18

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1331136)
Deine Meinung zu dem Thema kann ich heute besser nachvollziehen als vor einem Jahr. Ich verstehe, warum sich einige Mitbürger gegen die Aufnahme von geflüchteten Menschen stellen, zumindest in der Form, wie es nunmal geschehen ist. Ich teile deren Meinung nicht, aber ich verstehe sie.

DAS mein lieber Arne, freut mich sehr zu lesen. Du weißt warum. :Blumen:

(ich habe den letzten Satz des Absatzes bewußt mit gequotet, weil es darum schon vor einem Jahr ging)

schnodo 26.09.2017 00:28

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1331140)
Gibt's dazu konkrete Infos schwarz auf weiß?

Bestimmt; ich kann mich erinnern, dass darüber in der Presse berichtet wurde. Ich verspüre aber keinen Drang, jetzt danach zu suchen.

Es steht Dir frei, meine Aussage als nicht belegt und damit wertlos zu klassifizieren. :)

LidlRacer 26.09.2017 00:46

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1331142)
Es steht Dir frei, meine Aussage als nicht belegt und damit wertlos zu klassifizieren. :)

Das tue ich - insbesondere, weil ich beim Googeln mehrere Fälle gefunden habe, die zwar grob in diese Richtung gehen, wo die Leute aber NICHT wegen ihrer AFD-Anhängerschaft sondern wegen weitergehender Aktionen entlassen wurden.
http://www.huffingtonpost.de/2016/11..._12812122.html
http://www.n-tv.de/politik/Rechts-ge...e15668816.html

Nobodyknows 26.09.2017 07:04

Leute das driftet jetzt etwas ab.

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1331135)
Ich fühle mich bestätigt: Je mehr man die AFD und ihre potentielle Wählerschaft beschimpft, verunglimpft, als "dumm", "Rassisten", Nazis usw. betitelt, desto mehr kann sich die AFD locker verteidigen und kontern.

Ach? Und wie kontert sie? Ein Beispiel bitte.
Dumm ist wer dummes tut. Da ist so und bleibt so. Auch bei Rassisten und Nazis.
Da kann niemand etwas daran deuten.

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1331135)
Menschen, die wegen irgendeinem Like auf Facebook von Suchfiltern gefunden werden und Freunde damit ihre Freundeslisten "bereinigen", diese Menschen wählen aus Trotz erstrecht die AFD. Wir haben hier im Thread ja interessante Beispiele zu dem Umgang mit der heissen Ware erlebt.

Gib es hier im Thread ein Beispiel?
Mimimi-Gewinsel aus der Opferrolle heraus. Ich dachte das ist nach der Wahl vorüber...



Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1331135)
Facebook ist voll mit überraschten Leuten, die wieder gefakete Wahlprogrammauszüge und aus dem Gesamtzusammenhang herausgerissene Zitate posten...

Wurde das hier im Forum gemacht?

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1331135)
Ja Leute so wird das nichts, entweder man nimmt die AFD richtig verbal auseinander, so wie es Lindner mit Gauland gemacht hat, oder man macht sie nur noch stärker. Begreift es doch endlich!
Es sind nämlich keine dummen Skinheadnazis mit Hitlerbüste im Keller. Nehmt den Gegner endlich ernst!

:Lachanfall: Aktuell nimmt sich die AfD selbst auseinander.
Ich empfehle den Besuch der Facebook-Seite von Frauke Petry. Voll geil!

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1331139)
Ich kann mich an Geschichten erinnern, wo durch Aktionen in den sozialen Netzwerken AfD-Anhänger ihre Jobs verloren haben.

Auf welcher Grundlage sollen die denn welchen Job verloren haben?

Wie sagt mein Freund Ali? Heult doch Ihr Opfer! :Lachen2:

Gruß
N. :Huhu:

Schwarzfahrer 26.09.2017 07:09

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1331136)
...dass die AfD bundesweit eine kleine Partei ist, über die unverhältnismäßig viel gesprochen wird.

Stimmt, das war aber in der Anfangszeit der Grünen nicht viel anders. Das Neue, das auch noch aneckt (anecken will) gibt nun mal mehr Stoff für die Medien her, als das Bekannte.

Zitat:

Die AfD halte ich für eine "berechtigte" Partei, in dem Sinne, dass sie berechtigte Interessen* ihrer Wähler vertritt. Dazu sind Parteien in einer Demokratie da. Gleichwohl halte ich einige der Parteivorderen, wie auch manche ihrer Anhänger, für Rechtsradikale. Viele Wähler dieser Partei sind es nach meiner Überzeugung jedoch nicht, oder in weit geringerem Ausmaß. Ich sehe eine gute Chance, die Wähler der AfD wieder zurückzuholen. Denn sie stehen nicht wirklich hinter dieser Partei.
Stimme ich auch zu, bis auf zwei Punkte:
Nicht nur einige der Parteivorderen, sondern recht viele dürften für mich etwas zu weit nach rechts orientiert sein.
Aber bedenke auch die Möglichkeit, daß viele Wähler der AfD nicht "zurückgeholt" werden möchten, sondern ihre Interessen einfach von einer "normalen" Partei ohne Nazis vertreten sehen möchten. Ihre Interessen sind erst mal um nichts weniger berechtigt, als Deine oder Meine, auch wenn sie sich unterscheiden.

Triathlonator 26.09.2017 07:10

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1331147)

...

Ich empfehle den Besuch der Facebook-Seite von Frauke Petry. Voll geil!

...

Meinst du die hier?

Ich persönlich finde Alice Weidel, mit ihrem unterschwellig aufgestautem Hass ja viel sexier. Die steht bestimmt auf Lack und Leder...quasi Sadomaso...wenn ich die reden höre, werd ich immer so geil, dass ich ihr grad eine schmieren möchte...obwohl, das ist generell bei allen AFD-Mitgliedern so...:dresche

Schwarzfahrer 26.09.2017 07:17

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1331140)
Gibt's dazu konkrete Infos schwarz auf weiß?

Nun, das Thema "weg mit den Berufsverboten" dürfte ausdiskutiert sein.

Praktisch gibt es aber schon Möglichkeiten, unliebsame Mitarbeiter loszuwerden, und es wurde auch wiederholt praktiziert, siehe z.B. den Bericht in der Welt. Richtig krass wird es erst,Wenn SPD und AFD verheiratet sind (wie sich das auch immer verträgt).

JENS-KLEVE 26.09.2017 07:21

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1330941)
...und für Deutschland Fussball spielen sollten Menschen mit Migrationshintergrund auch nicht!



Gruß
N. :Huhu:

Hier z.B. ging es eigentlich nur darum, dass man neuerdings bei der Deutschen Nationalmannschaft nur von "Die Mannschaft" spricht. Und darüber gab es eine Diskussion, die (absichtlich) missverstanden wurde. Es ging nie darum, dass Özil etc. dort nicht mitspielen sollte.

Ähnlich war es bei Boateng. Es ging nie darum ihn zu verunglimpfen, sondern um die Doppelmoral von manchen Leuten, die so tun als ob sie z.B. Flüchtlinge ganz toll fänden, außer sie wohnen nebenan. Also ähnlich wie bei Winkraftanlagen. Das Zitat wurde dann natürlich völlig anders präsentiert.

Über ihre eigene Kanäle konnte die AFD dann immer gut kontern, aber in der Öffentlichkeit kam das nicht an und man dachte, man hätte der AFD eins ausgewischt.

Soviel zur Erklärung.

Ansonsten halte ich es wie Arne. Ich verstehe sehr viele AFD-Wähler, aber ich teile trotzdem ihre Meinung nicht. Ich hoffe, dass sie sich weiter für Politik interessieren und zu anderen Parteien finden, die nicht (vereinzelt) rechtsradikale Spinner beherbergen.

keko# 26.09.2017 07:24

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1331101)

Mal ehrlich: Das wusste jeder bereits Wochen vor der Wahl. Also hätte man den Wählerinnen und Wählern reinen Wein einschenken können, dass man in die Opposition gehen wird.

Es ist doch ein Unterschied, ob man 20% bekommt oder 25%. Das muss man erst mal abwarten. So viel Zeit muss sein.

Es war eine Abwahl der Groko und Schulz hat es verstanden. Merkel erinnert mich an ihren Ziehvater Kohl in seiner Spätphase.

schnodo 26.09.2017 07:26

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1331144)
Das tue ich - insbesondere, weil ich beim Googeln mehrere Fälle gefunden habe, die zwar grob in diese Richtung gehen, wo die Leute aber NICHT wegen ihrer AFD-Anhängerschaft sondern wegen weitergehender Aktionen entlassen wurden.

Ich habe ja auch nicht behauptet, dass die AfD-Anhängerschaft als Grund angegeben wurde, sondern nur, dass es AfD-Anhänger waren, die betroffen waren. Ähnlichen Eifer erlebt man sonst nur wenn es um feministische Belange geht.

Das reicht doch schon. Danke fürs Raussuchen. :Blumen:

Zitat:

Die Schule habe nichts von Paulis politischer Einstellung gewusst. Auch soll er verschwiegen haben, Mitglied der AfD zu sein.

Die Mitgliedschaft in einer zur Wahl zugelassenen Partei sei jedoch kein Grund, jemandem zu kündigen, sagte Stiftungs-Vorstand Olie der "Bild". Bei Sympathien für rechte Bewegung hat Olie jedoch eine klare Meinung:

"Wir hatten erhebliche Zweifel an der pädagogischen Eignung. Wir stehen für Offenheit und Toleranz und sind gegen Ausgrenzung."
Zitat:

Gleich mehrere Blogs und Facebook-Seiten dokumentieren die Hass-Parolen mit Klarnamen und veröffentlichen zum Teil gleich den Namen des Arbeitgebers mit. Denn nicht jeder, der sich in dieser Form äußert, ist so umsichtig, den Namen der Firma, in der er arbeitet, auf seinem Facebook-Profil nicht zu nennen.
Es steht außer Zweifel, dass z.B. der 19-jährige einen Denkzettel braucht. Dafür wäre eine Strafanzeige sehr geeignet. Das reicht dem Mob aber nicht. Seine Existenz muss vernichtet werden, weshalb man ihn beim Arbeitgeber anschwärzt. Und das soll keinen chilling effect haben, der auch die zulässige Meinungsäußerung mit erfasst?

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1331147)
Wie sagt mein Freund Ali? Heult doch Ihr Opfer! :Lachen2:

Deine Reaktion zeigt, wie dünn die Zivilisationsdecke ist. Gegen den Unmensch ist jedes Mittel recht - Denunziation, Pranger, Gewalt, alles halb so wild solange es nur den Nazi trifft. Oder Leute, die Nazis mögen. Oder solche, von denen man denkt, sie könnten Nazis mögen. Oder Leute, die die Kanzlerin nicht genauso toll finden wie man selbst. Oder die, die sich im Kampf gegen Rechts nicht ordentlich engagieren wollen...

aequitas 26.09.2017 07:29

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1331137)
Interessant finde ich, wie sich nach der Wahl die Auswahl der "AfD-Stimmen aus dem Volk" in den Medien ändert. Vorher hatte man sich überwiegend Dumpfbacken ausgesucht, die man gut als Dorfdeppen vorführen konnte; vermutlich um zu illustrieren, wie bescheuert man sein muss, wenn man sein Kreuz bei der AfD machen möchte.

Nun, da das Kind im Brunnen liegt, kommen tatsächlich eher verhaltensunauffällige Leute zu Wort, die mit vielen Inhalten der AfD nichts anfangen können und angeben, diese quasi aus Notwehr gewählt zu haben. Wer weiß, wie die Sache ausgegangen wäre, hätte man sich um diese "knallharten Rassisten" im Vorfeld etwas ernsthafter bemüht.

Du bist doch sonst so reflektiert und trotzdem bringst du hier so eine naive Medienschelte. Es gab auch im Vorhinein genug differenzierte Medienberichte zur AfD, der neuen Rechten und den Veränderungen der rechten Szene. Jeder ist frei, sich dieser Information zu bedienen und sein eigenes Urteil zu fällen. Kritik an der Programmkoordination der ÖR ist hier allerdings trotzdem vonnöten. Mit einem Bericht hängt allerdings auch immer eine Fragestellung zusammen. Diese ist vor der Wahl natürlich eine andere als danach.

Die Partei ist auch nicht mit ihren Wähler/-innen gleichzusetzen. Es handelt sich nunmal bei der AfD um eine rechtskonservative/nationalistische Partei. Einzelne Mitglieder mögen von dieser Klassifizierung abweichen, genauso wie auch einige Wähler/-innen, an der Klassifizierung der Partei ändert das vorerst aber nichts. Mit der AfD steigt demnach auch der Anteil "knallharter Rassisten" im Bundestag und damit auch der (rassistische) Einfluss der AfD auf die öffentliche Diskussion.


Das Ergebnis der AfD kann nicht überraschen. Es gibt in Deutschland nunmal ein äußerst rechtes Potential, welches von verschiedenen Seiten seit Jahren auf ungefähr 10% geschätzt wird. Mit dem Einzug einer eindeutig rechtskonservativen/nationalistischen Partei in den Bundestag wird die Notwendigkeit einer politischen/demokratischen Erwachsenen- und Jugendbildung deutlicher als je zuvor. Hier muss auch klar gesagt werden, dass der Umgang mit der AfD von einigen eher "suboptimal" ist. Die Amadeo Antonio Stiftung hat dazu eine lesenswerte Broschüre veröffentlicht:

„Nachfragen, Klarstellen, Grenzen setzen. Handlungsempfehlungen zum Umgang mit der AfD."

schoppenhauer 26.09.2017 07:44

Ein Bekannter von mir ist Richter in Dresden, aber nicht mehr lange. Die Arbeit wird für ihn immer unerträglicher, der rechtsapparat ist dort fest in der Hand von AFD'lern. In seinem Bereich (Strafrecht) wird er da permanent mit konfrontiert, jetzt mag er nicht mehr.....

schnodo 26.09.2017 07:50

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1331155)
Du bist doch sonst so reflektiert...

Zumindest dafür mal danke! Ich habe leider nicht immer Erfolg. :)

Ich bin ja nicht aufgewacht und dachte: So, heute ist ein Tag, um über die Medien herzuziehen. ;)
Das, was ich beschrieben habe fiel mit tatsächlich beim Fernsehen auf, ich glaube, es war eine Nachrichtensendung bei den Öffentlich-Rechtlichen. Die Interviewten haben sich normal geäußert, ihre Position begründet und sahen nicht irre aus.

Ich kann mich an Zeiten erinnern, in denen bei einer Pegida-Demo ein ARD-Mann jemanden interviewt hat, der von RTL beauftragt war. Letzterer hat dann irgendwelche braunen Parolen abgesondert. Erst zwei Tage später kam die Sache raus; insgesamt wenig schmeichelhaft für die Beteiligten. Ich hatte schon das Gefühl, dass man versucht hat, genau das zu senden, was die durchgeknalltesten Gestalten zu sagen hatten. Macht ja auch Sinn, ein langer nachvollziehbarer Monolog eines Normalbürgers ist nicht sehr spannend.

Der Umgang mit der AfD heute ist ein krasser Gegensatz zu solchen Auswüchsen. Findest Du es denn nicht auffällig, wie sich der Tenor geändert hat? Was ist denn nach der Wahl anders als vor der Wahl? Das Ergebnis steht nun auf dem Papier aber ansonsten haben die Menschen doch die gleichen Gedanken.

qbz 26.09.2017 07:59

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 1331156)
Ein Bekannter von mir ist Richter in Dresden, aber nicht mehr lange. Die Arbeit wird für ihn immer unerträglicher, der rechtsapparat ist dort fest in der Hand von AFD'lern. In seinem Bereich (Strafrecht) wird er da permanent mit konfrontiert, jetzt mag er nicht mehr.....

Kann ich gut verstehen. Man überlegt sich schon, ob man in Sachsen austeigen soll, fährt man mit dem Auto von Berlin in den Süden ;)

Ps.
In der AFD-Bundestagsfraktiion befinden sich auch viele Juristen, Staatsanwälte, Anwälte und andere Akademiker.

aequitas 26.09.2017 08:00

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1331158)
Der Umgang mit der AfD heute ist ein krasser Gegensatz zu solchen Auswüchsen. Findest Du es denn nicht auffällig, wie sich der Tenor geändert hat? Was ist denn nach der Wahl anders als vor der Wahl? Das Ergebnis steht nun auf dem Papier aber ansonsten haben die Menschen doch die gleichen Gedanken.

Ich habe es bisland nicht als so krass empfunden wie du das beschreibst. Ich habe eher das Gefühl, dass deine Sicht auf selektiver Wahrnehmung beruht. Ich halte es weiterhin für Vernünftig die Spinner zu zeigen, genauso wie die "Rechtsintellektuellen".

Der Vorfall mit dem RTL-Reporter war natürlich furchtbar. Aber der ÖR-Reporter hat sich mit ihm ja nicht verabredet, sondern ist auf die Demo um mit den Demonstrierenden zu sprechen. Der Beitrag wurde ja auch ungekürzt veröffentlicht. Es geht dabei auch viel um öffentliche Wahrnehmung und zu je spezifischen Zeitpunkten stechen eventuell andere Details ins Auge (/die öffentliche Berichterstattung).

Ich teile durchaus Teile der Kritik der Kritik an der AfD. Hierzu lohnt wie gesagt auch die Lektüre der Broschüre der Amadeo Antonio Stiftung.

maotzedong 26.09.2017 08:06

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1331159)

Ps.
In der AFD-Bundestagsfraktiion befinden sich auch viele Juristen, Staatsanwälte, Anwälte und andere Akademiker.


Ebenso eine Spitzenkandidatin, die in der Schweiz gemeldet ist und keine deutschen Steuern zahlt, mit einer Frau aus Sri Lanka stammend zusammenlebt und sich unser Land zurückholen will. Alleine da stellen sich meine Nackenhaare auf. :confused:

Ob man diese Partei aus Protest, oder wegen ihrer Gesinnung wählt macht für mich keinen Unterschied und auf keinen Fall intelligenter. :Blumen:

keko# 26.09.2017 08:13

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1331159)
Ps.
In der AFD-Bundestagsfraktiion befinden sich auch viele Juristen, Staatsanwälte, Anwälte und andere Akademiker.

Eine formale Bildung schützt vor Dummheit nicht :Lachen2:

Nobodyknows 26.09.2017 08:19

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1331152)
Hier z.B. ging es eigentlich nur darum, dass man neuerdings bei der Deutschen Nationalmannschaft nur von "Die Mannschaft" spricht. Und darüber gab es eine Diskussion, die (absichtlich) missverstanden wurde. Es ging nie darum, dass Özil etc. dort nicht mitspielen sollte.

Und daher hat die unverstandene braune Trulla ihren Tweet gelöscht und schrieb dazu „Ich nenne sie weiter Nationalmannschaft. Denn das ist sie, mit allen ihren Spielern. Und wenn Bild & Co das Bedauern über den politisch korrekten, weil entnationalisierten Namen als rassistische Hetze abtut, dann ist denen nicht mehr zu helfen."?

Ja. Nee. Ist klar. Und die Erde ist eine Scheibe.
Entnationalisiert?! :Lachanfall:

Das es AfD-Anhänger (ich meine ausdrücklich nicht dich Jens!) nicht immer leicht haben Äußerungen im entsprechenden Kontext zu sehen, sieht man auf Facebook an den sich ständig wiederholenden dummen Kommentaren im Zusammenhang mit Deniz Yücel und seiner in der TAZ erschienenen Glosse "Super, Deutschland schafft sich ab!"

Gruß
N. :Huhu:

schnodo 26.09.2017 08:30

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1331160)
Ich habe es bisland nicht als so krass empfunden wie du das beschreibst. Ich habe eher das Gefühl, dass deine Sicht auf selektiver Wahrnehmung beruht.

Normalerweise habe ich für Muster ein ziemlich gutes Auge. Aber ich kann es natürlich nicht vollständig ausschließen. Vielleicht war es ja das rechte Auge, das versagt hat. :Cheese:

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1331160)
Ich halte es weiterhin für Vernünftig die Spinner zu zeigen, genauso wie die "Rechtsintellektuellen".

Vielleicht verstehen wir uns auch falsch - in der Vergangenheit wurden aus meiner Sicht die Spinner gezeigt, dann noch Opas mit extremem sächsischen Dialekt und eben das Führungspersonal der AfD, welches sich unterschiedlich erfolgreich aber überwiegend zivilisiert geäußert hat. Woran ich mich gar nicht erinnern kann, sind die normalen Leute auf der Straße, die etwas Nachvollziehbares von sich gegeben hätten. Vielleicht hatte ich einfach immer nur das falsche Programm eingeschaltet. :)

Nobodyknows 26.09.2017 08:37

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1331154)
Deine Reaktion zeigt, wie dünn die Zivilisationsdecke ist. Gegen den Unmensch ist jedes Mittel recht - Denunziation, Pranger, Gewalt, alles halb so wild solange es nur den Nazi trifft. Oder Leute, die Nazis mögen. Oder solche, von denen man denkt, sie könnten Nazis mögen. Oder Leute, die die Kanzlerin nicht genauso toll finden wie man selbst. Oder die, die sich im Kampf gegen Rechts nicht ordentlich engagieren wollen...

Gegen Nazis in Deutschland ist so ziemlich jede Art der Wortwahl recht.
Denn deren "Leistungsbilanz" gebietet es den Nicht-Nazis jeglicher Coleur sie permanent zu kritisieren.

Nochmal der Ort der Finishline des IM Frankfurt im Jahr 1944:
http://www.hist-chron.com/2wk/b/1944...nen-1944ca.jpg

Welche Leute mögen denn Nazis? Und warum?
Weil mal wieder so richtig durchgegriffen werden muß? Weil die einem das Land zurückgeben?

Und wer keine Nazis mag, der ist ja nicht angesprochen...muß sich aber dennoch ggf. die Frage gefallen lassen warum er eine Partei wählt, die Nazis in ihren Reihen duldet.

Wenn ich die vegane Yogapartei wähle oder Nichtwähler bin muß ich mir ein "Warum?" auch gefallen lassen, oder?

Der "Kampf gegen Rechts" ist m. E. nichts ehrenrühriges.

Gruß
N. :Huhu:

schnodo 26.09.2017 08:40

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1331169)
Der "Kampf gegen Rechts" ist m. E. nichts ehrenrühriges.

Der Kampf nicht, aber die eingesetzten Mittel. Die sind eines Demokraten nicht würdig.

Nobodyknows 26.09.2017 08:51

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1331171)
Der Kampf nicht, aber die eingesetzten Mittel. Die sind eines Demokraten nicht würdig.

Aber gab es nicht diese Forderung, die politische Korrektheit auf dem Müllhaufen der Geschichte zu entsorgen?

Jetzt begibt man sich sehr weit nach unten um mit der AfD auf gleicher Augenhöhe zu sein und dann ist es auch wieder nicht o.k.? ;)

Gruß
N. :Huhu:

schnodo 26.09.2017 08:55

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1331175)
Aber gab es nicht diese Forderung, die politische Korrektheit auf dem Müllhaufen der Geschichte zu entsorgen?

Du orientierst Dich besser an meinen Forderungen als an denen der AfD. :Lachen2:


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