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Startgelder fallen nicht im Stil einer göttlichen Eingebung vom Himmel, sondern kalkulieren sich aus der Differenz von Ausgaben zu sonstigen Einnahmen. Ergo wurden mit der bisher offiziell geltenden Berechnung der Veranstalterabgaben aus den Startgeldern die Veranstalter bestraft, die ohnehin schon mit hohen Kosten zu kämpfen haben. Das Preis-Leistungsverhältnis einer Veranstaltung wird nach meiner Wahrnehmung durchaus von den Teilnehmern berücksichtigt. Warum sollte also ein Veranstalter, der sowie wg. Zig-Tausend Euros für Absperrgitter u.ä. einen Nachteil gegenüber dem Wettbewerb an der Kiesgrube hat, also noch zusätzlich gezwungen werden, seine Startgelder anzuheben? Die kommerziellen Veranstalter haben ohnehin niemals in der Höhe bezahlt. |
Bis jetzt hat mir leider noch kein Veranstalter erläutern können, warum man für eine Mitteldistanz 200 Euro aufwärts verlangen muss und es gibt genug andere Mitteldistanzen die die gleiche (oder sogar bessere Qualität) für wenig mehr als die Hälfte anbieten.
Auf der Langdistanz ein ähnliches Spiel. Als Laie habe ich bei der Verteilung der Veranstalterabgaben das Gefühl, dass die kleinen WK´s künftig im Vergleich der großen auf diesem Gebiet einen "Nachteil" haben... |
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Gerade die Veranstalterabgaben sind ein eklatanter Schwachpunkt an der DTU-Abgabenordnung. Da fordert ein Björn Steinmetz auf der einen Seite durchaus plausibel eine Professionalisierung auf Verbandsebene - was mit einem kräftig gewachsenen Personalapparat bei der DTU auch passiert. Aber anstatt gerade den großen Veranstaltern adäquate Verhandlungspartner gegenüberzusetzen, wird dieses wichtige Thema Veranstalterabgaben an die Verbände delegiert, da sollen dann Amateure ans Werk. Beim Köln-Triathlon hat ein Gericht schon festgestellt, dass 20.000 € Abgaben für eine Veranstaltung mit zweitausend Teilnehmern keine adäquate Gegenleistung gegenübersteht. Viel Erfolg bei den Verhandlungen unter den Randbedingungen. Zitat:
Der einzige Ausweg sind IMHO noch zu findende alternative Finanzierungsmodelle. |
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Ich finde, dass man den Einstieg in den Triathlonsport günstig halten sollte (siehe Verzicht auf Tageslizenzen bei Volkstriathlons), aber wer sich für eine Langdistanz anmeldet, der muss nicht mehr großartig von Verbandsseite subventioniert werden, weil er sich von den 30 Euro Tageslizenz höchstwahrscheinlich ohnehin nicht mehr vom Start abbringen lässt.;) Grundsätzlich kann er sich ja auch noch im Juni 2013 entscheiden, einem bayerischen oder nichtbayerischen Verein bei zu treten und sich einen DTU-Startpass für die Challenge Roth zu holen, wenn ihm die 30,€ Tageslizenz zu teuer sind. Zitat:
Auslagerung bisher in der Triathlonabteilung geführter nicht-aktiver Mitglieder an "günstigere" Abteilungen des Vereins wie z.B. Turnabteilung oder Leichtathletikabteilung wie von Coparni ein paar Posts weiter oben angedacht, wäre durchaus eine überlegenswerte Alternative. Man wird A- und B-Zahlen nie komplett angleichen können, aber die Differenz um einige Prozent zu verringern, sollte schon (mittelfristig) gelingen. |
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Machs doch wie im Media Markt: Geh zum billigsten, dann regelt sich der Markt selbst. |
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Anscheinend haben wir jetzt die goldene Mitte getroffen!;) Der Termin 1.1.2013 ist nicht vom BTV erfunden worden, sondern ergibt sich daraus, dass bis zu diesem Zeitpunkt nicht gekündigte DTU-Startpässe von der DTU automatisch verlängert werden und dein alter Verein dann von der DTU eine Rechnung geschickt bekommt. Du kööntest ja durchaus im Januar auch schon mit dem neuen 2013er Startpass Wintertriathlons oder Crossduathlons bestreiten. Wenn du deinem alten Verein erst danach von deinem Wechsel in Kenntnis setzt, wenn sie schon 45 € für dich bezahlt haben, wirst du dir dort vermutlich keine Freunde machen. Ich würde in deiner konkreten Situation eine E-Mail direkt an die DTU schicken und eine an deinen alten Verein (oder besser noch direktes Gespräch mit deinem bisherigen Abteilungsleiter). Mit der Neubeantragung des Startpasses über den neuen Verein kannst du dir dann durchaus Zeit lassen, dafür gilt die Frist 1.1. nicht. |
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Unser Verein hat von Anfang an zwei Abteilungen (LA und Tri) weil wir auch Leute haben, die einen Leichtathletikstartpass für Laufwettkämpfe haben. Ist ja bei Meisterschaften Voraussetzung wenn man in der Wertung auftauchen will. Kosten die ich weiterleiten darf: Mitgliedschaft BLV/DLV: 0€ Startpass BLV/DLV: 3€ Mitgliedschaft BTV/DTU bisher: 3€ (nächstes Jahr 5€) Startpass BTV/DTU bisher: 34€ (nächstes Jahr 45€) Jeder Verein egal mit welchen Abteilungen muss Mitglied im BLSV sein und da für jedes volljährige Einzelmitglied 5€ abführen. Auch wenn das Mitglied in mehreren Abteilungen gleichzeitig vertreten ist, fallen die 5€ nur einmalig an. Weitere Kosten fallen nicht direkt an (Verein muss min. 1 Abo der wöchentlichen BLSV-Zeitschrift nehmen = 46€ im Jahr). Jedes Jahr muss ich 3 Meldungen machen: -Meldung an den BLV wieviele Startpässe ich haben möchte mit namentlicher Nennung jedes einzelnen Athleten -Meldung an den BTV analog oben + zusätzlich die Mitglieder die keinen Startpass nehmen. -Bestandserhebung an den BLSV bei dem ich die Mitglieder den verschiedenen Sparten zuweisen muss. Mitgliedschaften in beiden Sparten sind wie gesagt möglich. So kommt z. B. bei 20 Vereinsmitgliedern raus, dass ich 13 Triathleten und 11 Leichtathleten habe weil 4 Leute halt beides nehmen/machen (Zahlen sind übrigens fiktiv). Ich achte peinlich genau darauf, dass meine Zahlen an den BLSV mit den Zahlen an BTV oder BLV übereinstimmen. Wenn ein Athlet keinen Startpass nimmt, melde ich den automatisch auf Leichtathletik weil ich es nicht einsehe die 3€ (bzw. bald 5€) abzudrücken damit jemand in einer Liste steht und mehr nicht. Jetzt gehe ich davon aus, dass es Vereine gibt, die weniger genau darauf achten, dass die Zahlen stimmig sind. Da werden dann wohl an den BLSV mehr Athleten gemeldet weil die Leute sich ja als Triathleten und nicht als sonst was im Verein angemeldet haben. Wenn dann die Zahlen an den BTV gemeldet werden müssen, werden wohl gerne Nichtstartpassnehmer unterschlagen weil sich der Verein die Kohle sparen will. Der BTV berechnet die Abgabe nach den Zahlen, die der Verein ihm direkt meldet. Jetzt hat die DTU wohl gesehen, dass deutlich mehr Athleten an den BLSV als Triathleten gemeldet worden sind als direkt an den BTV. Die DTU will jetzt natürlich die Kohle, also diese bisher 3€, nachgezahlt haben. Über die Startpässe kann keine Differenz aufgetaucht sein denn das wird ja in entsprechender Menge bestellt und in Rechnung gestellt. Da wird höchstens ein einzelner Verein zum Zechpreller. Wenn die mir bekannten Zahlen so stimmen (über 50.000€ Nachzahlung für 2008 bis 2011) dann gab es jährlich eine Diskrepanz von über 4000 Athleten. So genau kann ich es aber nicht sagen weil keine genauen Zahlen bekannt sind. Ich sehe es eher so, dass die DTU bei den Vereinen, die keine stimmigen Zahlen gemeldet haben, direkt ihr Geld einklagen müsste. Der BTV kann nur das abführen was ihm gemeldet worden ist und das hat er offenbar getan. Somit hatte Peter Pfaff nicht ganz unrecht mit der Klage. Außer der BTV hatte eine satzungsmäßige oder vertragliche Auflage diese zwei Meldungen zu kontrollieren und für die DTU das Inkasso zu machen. Aber es ist wohl deutlich einfacher bei einer Stelle mit nur einer großen Forderung anzuklopfen als an vielen Stellen mit vielen kleinen Forderungen. Schuld an der ganzen Misere sind wohl schluderige Vereinsvorstände. Dann kam die Gier der DTU bei gleichzeitiger Scheu vor größerem Aufwand dazu. Dass die DTU direkt bei den Vereinen anklopfen kann und Rechnungen stellen kann, haben sie ja bewiesen indem sie 2012 die Startpässe direkt auslieferten nachdem erst mal alle Zahlungen des BTV gestoppt wurden. Ich kann zumindest für mich sagen, dass ich nicht daran schuld war. :Cheese: |
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Der Kas ist gegessen, der Souverän hat entschieden, und damit mußt Du jetzt erstmal leben. Nennt man Demokratie. Zitat:
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Das Problem des derzeitigen Gebührenmodells der DTU ist, dass es bei den neuen Freunden von MLP abgekupfert erscheint - es funktioniert nur bei Wachstum. Wenn sich A- und B-Zahlen angleichen, dann dürfte zu erwarten sein, dass dies in Richtung der niedrigeren, d.h. der Startpass-Zahlen erfolgt. Das bedeutet weniger Abgaben vom BTV an die DTU - womit selbst bei konstanten Ausgaben diese nicht mehr gedeckt werden können und eine neue Beitragserhöhung notwendig ist. Ergo: Kostenspirale. |
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Ob diese Bemessungsgrundlage sinnvoll ist oder nicht, darüber kann man streiten. Ich finde es persönlich unsinnig, wenn man zwei unterschiedliche Zahlen hat, mit denen man Zahlungspflicht und Stimmenanzahl bemisst. Vor allem, wenn diese sich auch noch so einfach faken und verschieben lassen. Aber Fakt ist, dass diese Bemessungsgrundlage gültig ist! Und dann muss der BTV sich auch diese Zahlen vom LSB besorgen. Stell dir vor, der BTV hätte keine BTV-Mitgliedszahlen zur Berechnung seiner Zahlungspflicht an die DTU vorliegen. Würden sie dann die Zahlen aus der Stromrechnung der Geschäftsstelle nehmen (denn er kann ja nur auf Grund der ihm vorliegenden Zahlen etwas abführen, wie du oben so schön geschrieben hast - und wenn er außer der Stromrechnung keine Zahlen hat, werden eben die genommen ;)). Deine Argumentation scheint mir mehr dem Wunsch nach "billig" denn nach "gerecht" zu folgen. Für Triathlon gemeldete ohne Startpass schlägst du ja anscheinend auch lieber der Leichtathletik zu, weil es billiger ist. |
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Das was die DTU machen müsste, war hypothetisch von mir weil das ganze wohl nur durch schluderig gemeldete Zahlen der Vereine entstanden ist. Das der Weg eingehalten werden muss ist klar. Unser Verein hat zu dem Streit noch nie auch nur ein Quäntchen dazu geliefert. Unsere Zahlen waren immer klar und eindeutig und es gab keine Widersprüche. Zitat:
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Ansonsten ist es ja anscheinend das Problem, das man sich nicht einig ist welche Zahlen zur Abkassierung hergenommen werden. Das Problem kann nur entstehen weil es zwei Meldewege gibt, bei denen unterschiedliche Zahlen produziert werden. Sinnvoll wäre es, das auf einen Meldeweg zu reduzieren, z. B. dass sich der BTV die Zahlen vom BLSV holt und man nur noch Startpässe direkt beim BTV bestellt. Dann müssen die Vereinsmanager ihr Hirn bereits bei der BLSV-Meldung anschalten wenn sie nicht umsonst Geld hinauswerfen wollen. |
Einige kleinere Korrekturen zu coparni
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1) Die bayerischen Vereine sind Mitglied im BTV, der BTV ist Mitglied (gewesen) der DTU. Mit den bayerischen Vereinen muss sich der BTV auseinandersetzen, er ist "Servicepartner", nicht die DTU. Das dieses in den letzten Jahren anscheinend nicht erfolgt ist, war ein Versäumnis des Präsidiums und ist einem überholten Verständnis von Verbandsarbeit bei göeichzeitig stark gewachsenen Triathlonzahlen (mitglieder, starter, vereine, ausrichter) geschuldet. Dazu kommt, dass es in der heutigen Zeit und der Größe auch nicht mehr ausreicht, den Vereinen nur eine Teilzeitkraft (!) zur Verfügung zu stellen. 2) der BTV muss aktiv auf die Vereine zugehen, mit ihnen die korrekte Mitgliedermeldung diskutieren, besprechen, sie einfordern. Das hätte er in den letzten Jahren schon lange machen können, sollen und auch müssen! Die Berechnungsgrundlage (Statistik des BLSV) ist nicht neu, sie wurde auch damals unter Beteiligung des BTV so von allen LVs beschlossen. Die Klage bezog sich, dass ist hier ebenfalls schon mehrfach korrigiert wurden, nur auf die Beschlüsse des November 2011 (Startpassgebühren, Ausrichtabgaben, neuer Präsident, Satzung) und nicht (!) auf die Mitgliedermeldung/Mitgliederberechnung! Und zuletzt: Ja! Der BTV war und ist in der Verpflichtung, von seinen Mitgliedern die Beiträge einzufordern in der vereinbarten Höhe, um dann auch seinen Verpflichtungen gegenüber der DTU und allen anderen LVs (!) nachzukommen! 3) die Schuld liegt bei vielen: der alten DTU-Führung inkl. Geschäftsstelle, die den Bayern wie auch den Hessen und den Baden-Württembergern (die letzten beiden haben sich schon länger schriftlich verpflichtet, nachzuzahlen!) die begünstigenden Berechnungen/Zahlungen haben durchgehen lassen; den anderen LVs, die nicht immer nachhaltig auf die korrekten Berechnungen bestanden haben; der BTV, der über Jahre hinweg die offensichtlich auseinader diffigierenden Zahlen der Vereine hingenommen hat, nicht zuletzt auch wohl deshalb weil dann die Förderung durch den BLS (hohe Zahlen) günstiger ausfiel und gleichzeitig an die DTU weniger gezählt wurde; die Vereine, die unkorrekt meldeten; .... Fakt ist: andere LV haben diesen Prozess ebenfalls machen müssen und haben ihn über Jahre hinweg hinbekommen - da ist im Süden hält noch Nachholbedarf. Wird aber klappen! Und zuletzt: wir reden hier um eine monatliche Mehrbelastung von 0,17€ bei Erwachsenen (2€:12 Monate) und der Hälfte bei den Jugendlichen! Jetzt mal im Ernst: Ist das unverschämt viel wenn man überlegt, was an Material, startenden, etc. sonst ausgegeben wird? Es kann (!) einfach nicht funktionieren, wenn ich als Landesverband einen Mitgliedsbeitrag erhebe, den ich dann 1:1 an den Dachverband weiterreiche - da dürfte doch jedem einleuchten! Das hat der BTV jedoch bisher versucht und nun ist das System ein wenig eingeknickt, wird aber ganz schnell wieder auf die Beine kommen! |
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Das Problem sehe ich genauso. Da kann bislang zu viel Wischiwaschi gemacht werden und es werden gerne überall die Rosinen rausgepickt. |
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Außerdem hat das Geld was wir an andere abdrücken (müssten) ja rein gar nichts mit dem zu tun was wir innerhalb des Vereins machen und wie wir unser Training gestalten. Diese Überlegung hakt ja hinten und vorne. Wir kriegen ja auch nichts vom Verband damit die Leute Schwimmtraining machen können. Versteh ich also überhaupt nicht was da jetzt falsch dran sein kann. Falls du auf die Sportversicherung anspielst. Die ist bei der BLSV-Mitgliedschaft dabei und die bezahlt ja jeder gleich. |
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Nur scheint es wohl so zu sein, dass (zumindest lt. Willi) dem BLSV ein Rechtsgutachten vorliegt nachdem deren Zahlen nicht für die DTU von belang sind. Ob das alle anderen abgenickt haben heißt ja noch lange nicht das es rechtmäßig ist. Gibt genug Verträge wo rechtswidrige und damit nichtige Klauseln drin stehen. Wenn beschlossen wurde, das nicht nicht auszuklagen dann wurde eine Möglichkeit vertan dies endgültig zu klären. Offenbar scheint es nicht eindeutig zu sein dass die DTU einfach die BLSV-Zahlen hernehmen darf. Die Entscheidung nicht weiter dagegen zu klagen ist wohl eher dem Wunsch nach Frieden, wenig Aufwand und einer schnellen Rückkehr zum Tagesgeschäft geschuldet als der Gerechtigkeit. Mir ja persönlich egal welche Zahlen hergenommen werden müssen aber eine eindeutige Regelung wäre für alle Seiten von Vorteil. Dann kann keiner Geld fordern, das ihm vielleicht nicht zusteht und keiner kann sich um Zahlungen drücken die er definitiv leisten muss. |
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Da kommt der Markus, Marketinggenie des Niedersächsischen Landesverbandes - und endlich erklärt mal einer den Bayern, wie man einen Verband organisiert. Bisserl Off-Topic: Markus, Triathlon zählt ja zu den Boom-Sportarten in Deutschland. Die DTU hat jedes Jahr zweistellige Zuwachsraten, der DOSB zählt mittlerweile über 50.000 Triathleten in Deutschland. Dass heute schon rund ein Viertel der Mitgliedsbeiträge der DTU aus bayerischen Geldbeuteln stammt wurde ja schon ausgiebig erwähnt. Dass "Du als Landesverband" weniger Triathleten zählst als mancher der sieben Bezirke Bayerns, obwohl Niedersachsen ja nicht viel kleiner als ganz Bayern ist, ist schade. Traurig ist, dass der Abstand kontinuierlich größer wird, während die Kosten steigen und steigen und steigen. In den letzten zwei Jahren ist die Zahl der Triathleten bei "Du als Landesverband" - pardon, in Niedersachsen von 2.889 auf 2.989 "gestiegen". Deutschlandweit hat sich lt. DOSB die Anzahl der Triathleten seit '05 verdoppelt - in Niedersachsen waren's damals 2.428. Markus, nachdem wir jetzt wissen, wie für Dich "überholtes Verständnis von Verbandsarbeit" aussieht - was hältst Du davon, den Bayern jetzt selbst zu überlassen, ob Dein Stil zukünftig Vorbild für erfolgreiche Verbandsorganisation in Bayern sein soll, um den von Dir beschworenen Nachholbedarf gegenüber Deinem Landesverband zu schließen, während Du entspannt mit einem Glas Sekt Deine Erfolge im Marketing für den niedersächsischen Triathlon feierst? |
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Danke, Willi, danke!
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"...Niedersachsen ja nicht viel,kleiner ist als ganz Bayern /.../" vielleicht hast du ja neuere Erkenntnisse aber: Einwohnerzahlen: Bayern 12.595.891, Niedersachsen 7.913.502/Fläche: 70.550,11 qKm zu 47.612,88 qKm Aussagekräftiger, die Zahlen der im Sport organisierten: Bayern 4.282.916, Niedersachsen 2.738.389 Es gibt also einen ganz natürlichen Abstand zwischen dem BTV und dem TVN. Wäre unser Mitgliedsbeitrag im Bereich 3 oder 5€ und nicht bei 6 und 13€, hätten wir wohl sicher höhere LSB/DOSB-Zahlen, könnten jedoch nur eine Halbtagskraft zahlen, keine Landesstützpunkte und Kadertrainings finanzieren, keine aktive Pressearbeit selbst machen, keine Triathlonprojekte wie "Triathlon macht Schule" durchführen, kein FSJ ermöglichen, .... - dann wären wir nur "passiver Verwalter des nds. Triathlonsports". @Willi: Ich möchte nicht als überheblich rüberkommen/verstanden werden, es ist doch aber offensichtlich, dass im BTV in den letzten Jahren an Innovationen/sportlicher Arbeit wenig passiert ist. Listen wurden offensichtlich handschriftlich u. doppelt geführt (eigene Erhebung, LSV-Erhebung), Satzung unverändert und mit Lücken, Geschäftsstelle gleich ausgestattet bei wachsenden Anforderungen, Entscheidungskompetenz und Informationsmonopol beim Präsidenten (Vergangenheit), nicht-Nutzung demokratischer Wege in der Sportpolitik bei gleichzeitig teurer juristischer Aufarbeitung der nicht genutzten Wege, ... Auch wir haben Fehler gemacht, ohne Frage! Ach ja: als Marketingenie hast du mich bezeichnet, ich selbst sehe mich als seit 2007 im Bereich Öffentlichkeitsarbeit etc. tätiges ehrenamtliches Präsidiumsmitglied, als einen (!) Baustein in einem funktionierenden Team. Gemeinsam (!) haben wir ein wenig erreichen können, in den letzten Jahren. Es hätte mehr sein können (nicht nur in Niedersachsen sondern auch in NRW etc) wäre unsere eigene Verbandsarbeit nicht auch immer wieder durch die Störfeuer aus der Ecke P. P.&BTV, Ralf E.&Claudia W. usw. unterbrochen worden. Im November reisten wg. BTV alle LVs nach Frankfurt, vorher gab es ja schon ein Treffen im Frühjahr, dann kommt noch der Termin zur Aufnahme im Januar .... Alles Aufwand und Kosten, die dem eigentlichen Sport fehlen. |
Mensch Markus,
die Volkshochschule Osnabrück erlaubt Dir sicher eine Anmeldung für einen Mathematik-Kurs - und in der Pause wird Dir Dein Dozent auf nette Nachfrage bestimmt gerne erklären, dass auch geviertelte Euro keine Köpfe sind, damit das Fremdschämen hier im Forum ein Ende findet. Hast Du denn überhaupt kein Schamgefühl, als Verantwortlicher für jahrelange Stagnation anderen gegenüber zu Anforderungen bei "stark gewachsenen Triathlonzahlen (mitglieder, starter, vereine, ausrichter)" zu schwadronieren? Wenn die Bayern wollen, werden sie sicherlich höflich in Niedersachsen nachfragen, ob man gute Tipps zur Optimierug der Verbandsarbeit hat - aber sicher nicht in dem Ton hier. |
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Nur sinnlose Rechtsstreitigkeiten zahle ich äußerst ungern. |
So sinnlos könnte die Rechtsstreitigkeit gar nicht sein. Wenn irgendwann entschieden wird, dass die Zahlen des Landessportverbände keine Bemessungsgrundlage für die DTU sein dürfen sondern nur die Zahlen die die Vereine an die Landes-Triathlonverbände melden dann ergibt sich eine reelle Rückforderung aller Landesverbände. Die DTU wird heftig bluten und das min. für die letzten drei Jahre (alles andere müsste verjährt sein). Das wird dem Sport richtig schaden. Da ist alles andere Peanuts dagegen.
Im Sinne des Sports müsste es allen Präsidien, egal ob DTU oder denen der Landesverbände am Herzen liegen die Sache auf höchster Instanz abschließend zu klären. Oder die Landesverbände verzichten alle auf Rückzahlungen falls es so kommen sollte. Dann stehen die mit den größten Differenzen als größte Verlierer dar. Auch ungerecht. Der Geschmack, dass die Landesverbände einfach Geld verprassen bleibt dann auch. Mittlerweilen finde ich die Klage von Peter Pfaff gar nicht mehr so unsinnig. Zumindest hat sie einen gerechtfertigten Hintergrund gehabt. Dass alle anderen Landespräsidien die LSV-Zahlen als Grundlage abgenickt haben... Naja, ich sehe es immer an meinen Chefen: Entscheidungen ohne sie zu Ende zu denken sind immer die einfachsten. Die Bösen sind dann diejenigen welche die Lücken oder Widersprüche aufdecken. Falls ich mich mit meinen "Erkenntnissen" irre, darf man mir gerne plausibel erklären warum. :) |
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Die Berechnung des Mitgliedsbeitrages der LVs an die DTU hatte nichts (!) mit der von P. P. geführten Klage zu tun! Da wäre übrigens der logischere Weg gewesen, zum nächsten Verbandsrat/Verbandstag einfach einen Antrag auf Änderung der Berechnungsgrundlage zu stellen - vielleicht hätte er ja sogar Erfolg gehabt? Ein Rechtsstreit kann doch nur äußerstes mittel sein, wenn alle anderen, demokratischen wie sportpolitischen Wege nicht fruchten. Man muss jedoch auch mit einer Abstimmungsniederlage leben können und nicht den Eindruck erwecken, als schlechter "Verlierer" dann auf dem juristischen Weg gemeinsame Entscheidungen zu torpedieren .... Auf Willis Vorwürfe werde ich einfach nicht mehr eingehen, sie sind selbstentlarvend...mal sind die Zahlen zu unpräzise, mal zu präzise, immer so wie es grad in die Argumentation passt. |
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Die Bayern haben nun, anders als der "kleine Nachbar", die Chance über ihre Gebührenordnung demokratisch zu entscheiden. Besonders erfreulich ist, dass der neue Vorstand lange vor dem geplanten Verbandstag bereits einen Vorschlag veröffentlicht. Also ihr Bayern, macht was draus!
Mein Vorschlag dazu wäre eine Senkung der Startpassgebühren und eine Anhebung der Veranstalterabgaben. So sollten 42,50 €, wie von Tobias Heinze einmal vor seiner Wahl vorgeschlagen, durchaus ausreichen. In NRW bezahlt man nur 40 €. Die Veranstalterabgaben sind mir im Vergleich zu anderen LVs doch etwas niedrig angesetzt. So sind 5€ für eine LD doch etwas wenig. Man bedenke etwa, dass der liebevoll organisierte Nordseeman für eine Mitteldistanz 5€ an den NTV abführen muss. Und die organisieren sogar die MD-Paratriathlon-DM. Und die vielen ehrenamtlich organisierten ODs kosten meist 30-50€ Startgeld und dafür zahlt man teilweise 4€ Abgaben. Diese Schieflage würde ich beheben (und nicht auf BW schielen!). Oder verfolgt man mit diesen Dumpingpreisen eine andere Strategie? Will man hierdurch Kunden, sprich Veranstalter nach Bayern locken? Das wäre doch mal eine Utopie: Statt CTW in Zukunft ein MTW (M=Munich). An einer Regattastrecke zum Schwimmen wirds doch nicht scheitern! :Lachen2: |
Hi Coparni,
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Mich würde auch interessieren, was in dem Rechtsgutachten zur Berechnungsgrundlage der DTU-Gebühren stand. Vor allen Dingen welche Annahmen gemacht wurden. Denn ich glaube daß niemand daran zweifelt, daß mit der aktuellen Satzung des BTV, der BTV gegenüber den Vereinen nach den BLSV-Zahlen abrechnen kann. Allerdings bezweifele ich, daß irgendjemand den BTV hindern kann seine Satzung so zu ändern, daß sie es können. Der BTV hat da erstmal Vertragsfreiheit mit seinen Vereinen. Wenn der BTV das will, kann er seine Satzung entsprechend ändern. Wenn der BTV das nicht möchte, hat entscheidet er sich auch gegen die Mitgliedschaft in der DTU, oder er finanziert die von der DTU erhobenen Beiträger auch anders. Ich jedenfalls fände es schlauer die Satzung entsprechend zu ändern, daß den Vereinen gegenüber nach den BLSV-Zahlen abgerechnet wird. Dann müssen sich die Vereine klar werden, wen sie alles an den BLSV melden wollen. |
Hi Coparni,
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Und sonst, gibts sonst etwas neues ?
Hier ist so ruhig. |
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http://www.dnf-is-no-option.com/2013...nd-in-die.html |
' komme gerade zurück vom aoVT
Jep, wir sind wieder volles Mitglied der DTU :) einstimmiger Beschluß von den anderen LVen, und hatten dann auch danach sofort wieder volles Stimmrecht. Sicher gab' es kritische Fragen vorher, aber letztendlich dann auch viel Vertrauensvorschuß und eine herzliche Aufnahme, auf das die Zusammenarbeit im Bundesverband eine wirklich mal andere wird als in den letzten Jahren, äh, Jahrzehnten. :liebe053: ... hat sich gelohnt Startpässe und alles andere für den normalen Verbandsbetrieb ist am Laufen :Huhu: nicht wie früher, sondern eher besser. ;) |
Nebeneffekt: kleines Forentreffen ;-)
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Toi, toi, toi den Bayern! |
Gibts nu eigentlich noch Zwist mit der DTU?
Oder wärs Zeit für nen neuen Fred zum Neuanfang? |
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Gruß Badenser |
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und wie soll dann der neue thread lauten, ich hab euch doch so lieb gewonnen :Liebe:
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Hi Willi,
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2. Ja tatsächlich solchen Vereinen könnte der BTV keinen Cent berechnen. 3. Trotzdem darf der BTV und die DTU Vereinbaren, daß diese an den BLSV gemeldeten Athleten als Grundlage dienen für die Beitragsbemessung des BTV an die DTU. Dadurch entsteht ja noch Mitgliedschaft der Vereine im BTV! Eine entsprechende Unterlassungsklage des BLSV würde der BLSV sicherlich nicht gewinnen können. |
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