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http://cgi.ebay.de/140497814573 http://cgi.ebay.de/130422893096 |
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Guttis Hofblatt übt derweil das richtige Zitieren.
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Wie die Ratten hinter dem Fänger hinterher,ohne jegliches eigenständiges Denken...... |
Der Theo- Song
Ich hoffe, dass der noch nicht gepostet wurde. :Cheese: Der User hat wenigstens jede Fußnote hinzugefügt und keine vergessen... :Cheese: |
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Gutenbergs PC Tastatur hat alles was man braucht......
PS: Für Neueinsteiger :Cheese: Strg und A bedeutet alles markieren Strg und C bedeutet alles kopieren Strg und V bedeutet alles einfügen |
Heute Morgen sagte bei WDR2 ein Politikbeobachter: "Er muss eigentlich zurueck kommen. Er kann nichts ausser adlig sein und gut auftreten."
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Seehofer tritt nach:
"Der bayerische Ministerpräsident klagt, die Kritik der beiden CDU-Politiker sei "völlig unangemessen" gewesen. Schavan hatte in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung zudem gesagt, sie schäme sich als Wissenschaftlerin für Guttenberg. Seehofer hält dieses Verhalten für nicht akzeptabel: "Das war nicht solidarisch", schimpft er. "Zum Selbstverständnis der Union sollte gehören, dass man den eigenen Leuten beisteht, ihnen nicht öffentlich in den Rücken fällt". " Im Umkehrschluss hätte also Frau Schavan einfach nur neue Regeln zur Erlangung einer Promotion aufstellen müssen, Plagiate gelten jetzt auch :confused: ? Und jeder Parteisoldat soll sein Gewissen besser nicht befragen, sich keine eigene Meinung mehr bilden und sich automatisch mit Gesetzesbrechern, natürlich nur solchen mit dem eigenen Parteiemblem, solidarisieren. Hier sind wohl einige Koordinaten bei Seehofer durcheinander geraten. Seit wann steht das C für Schummeln, Lügen und Betrügen? |
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Seehofer kritisiert die Scheinheiligkeit der Beiden (Lammert und Schavan). Und in der Tat ist dem so (meine Ansicht). Wenn man sich nämlich nicht traut seine Meinung, oder seinen Standpunkt, dem Betreffenden (in dem Fall Guttenberg) direkt selbst in das Gesicht zu sagen (bei der anberaumten Fraktionssitzung), sondern dafür erst Tage später in einem Presseinterview den "Mut" (...) aufbringt, dann ist das Scheinheilig und zeugt von wenig Größe. Hätten diese beiden "Größen" dies gleich und sofort gesagt, dann würde ich meinen Hut vor ihnen ziehen. So aber haben auch sie verloren. Aber in unserer Welt laufen noch mehr Scheinheilige herum, auch hier in der Szene - da fallen diese zwei so genannten "Ehrlichen" auch nicht mehr in's Gewicht... :) |
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Weißt Du, was hinter geschlossenen Türen gesprochen wurde? Du kennst nur Seehofers Version. Außerdem: Tag für Tag kamen neue Fakten auf den Tisch und das kann dann durchaus auch zu einem Wechsel der Meinung bewogen haben. Gerade Lammert hat von Anbeginn an eine klare Linie vertreten und kein Blatt vor den Mund genommen. |
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Wer meint, dass KT Ministerpräsident in Bayern hätte werden wollen, der schätzt ihn völlig falsch ein. Seehofer hat KT gefördert, weil er wusste, der wird ihm in Bayern nie gefährlich. Ministerpräsident und KT passt nicht zusammen. Ein Ministerpräsident ist einer der zeitlich anspruchvollsten politischen Aufgaben, bei der man sein Revier nach allen Seiten verteidigen muss. Das ist nicht die Welt von KT. Außenminsiter wollter er werden, konnte es aber nicht, weil die Welle den Job als Juniorpartner für sich beanspruchte. Dann halt Verteidigungsminster und der Welle den Platz streitig machen und ihn bei den Amis veralbern (siehe SZ).
Hat die Welle eigentlich auch promoviert, er war still während der ganzen Affäre um KT;) |
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Seehofer: "Zum Selbstverständnis der Union sollte gehören, dass man den eigenen Leuten beisteht, ihnen nicht öffentlich in den Rücken fällt". Ich übersetz das mal: Die Parteimitglieder sollen nicht denken, sondern parieren, die Fresse halten und klatschen. Die Wahrheit ist immer der Partei unterzuordnen. Zitat:
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"Nun kann man natürlich auch die Bundeskanzlerin dafür schelten, dass sie ihren Verteidigungsminister nicht gleich fallen lässt, wenn sie die "Süddeutsche Zeitung" dazu auffordert. Indem sie ihn halte, gebe sie ein verheerendes Beispiel, heißt es. Nun ja. Jedes Kind durchschaut ja die Empörungsroutine, mit der jetzt das Opfer des Volkslieblings gefordert wird. Der Opposition geht es nicht um die Wissenschaftsstandards in Deutschland, sondern um den Fall eines Ministers, der so populär ist, wie alle Führer der Gegenseite zusammen nie sein werden. Das ist legitim, hat aber nichts mit Moral zu tun. Außerdem ist es durchaus auch ein konservativer Wert, einem bedrängten Kameraden in schwerer Stunde beizustehen. Loyalität gehört nicht zu den hervorstechendsten Tugenden der Linken, wo sich jeder selber der nächste ist, wie schon der Besuch eines x-beliebigen Grünen-Parteitags zeigt. Vielleicht ist deshalb die Verbitterung so groß, dass man dem Freiherren trotz allen Getobes nicht richtig beikommt." |
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Lammert hat sich von Anfang an positioniert, auch im Hinblick auf die Tatsache, dass er als Dienstherr für Vorgänge um die Nutzung des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags gerade stehen muss. Und einer mißbräuchlichen Nutzung des Dienstes nachgehen muss. Es ist immer schwierig den besten Moment für eine öffentliche Positionierung zu treffen. Äußert man sich frühzeitig so wird von ggf. von einer Vorfestlegung ohne ausreichende Kenntnis der Vorgänge gesprochen. Äußert man sich spät so setzt man sich ggf. dem Vorwurf der Scheinheiligkeit aus. Im Falle von Annette Schawan stand sie von Beginn an als Forschungsministerin auch nicht als Unbeteiligte da. Es wurde ihr im Rahmen der aktuellen Stunde im Bundestag am 23.03 vorgeworfen, sich nicht klar als Fachministerin zum Fall zu positionieren. Warum kann man bei einem Menschen wie ihr nicht auch annehmen, sie hätte mir ihrer Entscheidung sich zu äussern tagelang gerungen, sie sei in einen Gewissenskonflikt geraten und benötigte für diesen Abwägungsprozeß Zeit. Vielleicht hatte sie auch gehofft, es würde noch eine plausible Erklärung nachkommen, die all die merkwürdige Entstehung der Dissertation nachvollziehbar macht. Im Sinne von, ich gebe meinem Kollegen ausreichend Zeit nachzudenken, um mir im Anschluss daran mein eigenes Urteil zu bilden. Es mutet merkwürdig aus dem Munde Seehofers an, wenn er Parteiräson über die Gewissensentscheidung von Abgeordneten stellt. Gerade aber dadurch begründete sich der Aufstieg von Guttenberg, der eben nicht auf Parteilinie gebürstet war. Gerade von Guttenberg wurde doch dafür gelobt, das Unwort "Krieg" in den Mund genommen zu haben. Gerade er stellte sich gegen die Beibehaltung der Wehrpflicht, die jahrzehntelang in der CSU nie zur Disposition stand. Und genau jetzt kritisiert Seehofer jene, die genau das tun, was Guttenberg vorher immer getan hat. Eine eigene Meinung kundtun. |
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Bei Seehofer habe ich den Eindruck, dass alles falsch ist, was der Partei schaden könnte, die Unterordnung ist absolut. Und das gefällt mir nicht. |
http://www.spiegel.de/unispiegel/stu...748363,00.html :Lachanfall: :Lachanfall:
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Samstag soll in Hamburg sogar eine Demo sein, um Guttenberg zurückzubekommen... Das bringt doch jetzt nichts mehr... |
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Wenn die Beiden vorher die gleichen klaren (...) Worte in der Fraktionssitzung gesprochen hätten, dann würde ich es verstehen. Haben sie aber nicht, sondern abgewartet... (vielleicht auch auf ein Zeichen von der Pfarrerstochter gewartet, ...wer weiß...?). und :Huhu: ...zu "deiner Fußnote": No worry, alles zu seiner Zeit. Und mit Sicherheit Plagiatsfrei :Lachen2: |
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Und deswegen muss sich für KT schämen:confused: Annette "Ich schäme mich" Schavan, nehme ich halt nichts ab. Sorry, sie hat lediglich taktiert. Sie hätte sich auf die Aussage beschränken können, dass der Uni Bayreuth erheblicher Schaden zugefügt wurde und es sich nicht um eine Bagatelle handelt. Das wäre klar und ausreichend gewesen. Nein, sie muss sich für KT schämen. Es stünde ihr besser zu Gesicht, wenn sie dafür schämen würde, dass es in der Bundesrepublik Deutschlandsich Millionen Analphabeten gibt und die Bildungschancen von Kindern immer mehr vom Einkommen der Eltern abhängen. Dafür sollte sie sich schämen und nicht für ihren Kabinettskollegen, der seine Doktorarbeit abgeschrieben hat. |
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...da sieht man wieder: Anwälte bringen es halt besser auf den Punkt. :) |
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Frage: Stammt die aus dem Freiburger Anzeiger? Warum: Habe heute in der FAZ gelesen, dass an der Freiburger Uni einige Sportmediziner sich ihren Dr. Titel auch mit Plagiaten erworben haben sollen... |
Die Karikatur ist aus dem Spiegel. Den FAZ-Bericht muss ich gleich mal studieren, ich kenne hier ja einige...
:Lachen2: |
BILD Schlagzeile: Deutschlands Doktoren schlafen immer schlechter - das Guttenberg Syndrom?
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Habilitation von Hans-Hermann Dickhuth unter Plagiatsverdacht; das ist schon mal 'ne Hausnummer.
Wobei der Fehler hier ganz klar im System liegt, wie ich ja schon ein paar Seiten vorher geschrieben habe. Betreuer und Prüfer von Dissertationen genauso wie Habilitationen sind mehr oder weniger dieselben Personen. Das lädt zu Missbrauch geradezu ein. Im Bereich der Medizin, aber durchaus auch in anderen Bereichen der deutschen Wissenschaft (da hab' ich bloß nicht so direkten Einblick) ist es durchaus üblich, dass ein Doktorvater wesentliche Teile der Forschung und des Schreibens wissenschaftlicher Aufsätze/ Auswertung von Studien von Doktoranden erledigen lässt und dann deren Vorarbeiten für eigene Publikationen (ggf. auch die eigene Habilitation) benutzt. Streng genommen ist das auch nichts anderes, als ein Variante des Ghostwritertums nur dass der "Ghostwriter" eben nicht mit Geld sondern mit guten Noten (vergeben für dessen eigene Dissertation) bezahlt wird. |
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Ich wundere mich schon seit ein paar Tagen darüber, in welche Richtung die Diskussion bei der Unterstützung durch wissenschaftliche Mitarbeiter usw. geht. Sämtliche Seminar-, Semester- und Diplomarbeiten, die ich in meinem Leben so angefertigt habe, wurden von Doktoranden betreut. Die haben sich für das jeweilige Thema ausschließlich deshalb interessiert, weil sie Seminararbeiten als Zuarbeit zur eigenen Arbeit gebrauchen konnten. Die Arbeit der Doktoranden wiederum wird vom jeweiligen Prof. für dessen wissenschafliche Themen genutzt. Ich fände es höchst merkwürdig, wenn ein Satz, der auf diese Weise von meiner Seminararbeit den Weg in irgendeine Habilitation gefunden hat deswegen als mein Zitat (mit Quellenangabe) gekennzeichnet werden müßte. Den momentanen Hype, daß alles was übernommen sein könnte auch gleich als Plagiat dargestellt wird finde ich daher etwas befremdlich. |
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Die von Annette Schawan verfolgte Taktik samt deren Optionen ist mir allerdings noch nicht hinreichend klar geworden :confused: ? Es kommen ob der Seehoferschen Äußerungen auch anderen Zweifel: "FDP-Generalsekretär Christian Lindner zeigte im Deutschlandfunk Unverständnis: "Die Kritik umzukehren von Karl-Theodor zu Guttenberg in Richtung von beispielsweise Frau Schavan (...), das halte ich doch für – um es vorsichtig auszudrücken – für gewagt." |
Während ihr hier weiter diskutiert werde ich jetz in mal für mein Referat einige Seiten aus dem Biobuch plagatieren. Da hab ich echt noch einen gut(t)en Berg Arbeit vor mir :cool:
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