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1. die teilweise wenig sachliche und zum anderen spekulative Form der Diskussion im Forum 2. untaugliche Kommunikation durch den Veranstalter und 3. journalistisch fragwürdige Aufarbeitung durch den Wiesbadener Kurier der Sache an sich sowie der Veranstaltung für die Zukunft wenig zuträglich ist. Ich habe keinen Bezug zu XDream, ausser als Kunde, will das auch in Zukunft nicht, weil ich mein Geld auch anderweitig ganz gut verdienen kann. Aber vielleicht bin ich ja auch nur zu einfach gestrickt..... |
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Wir sind hier alle zu gut erzogen, um das zu bejahen. Aber, um es klar auszusprechen: Die geneigte Leserschaft glaubt, dass Du einer von Xdreams bist, oder von denen beauftragt wurdest, oder es andere Gründe gibt, warum Du sowas schreibst. Zur größten Erheiterung war die aufopfernden Test beim Schwimmen Zitat:
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Erst haben du und dein Criuser wochenlang dem Kurt und den X-Dream-Leuten den Allerwertesten geleckt. Kaum ist deine Saison gerettet veranstaltet ihr hier die heilige Inquisition. Das ganze auf eine Art und Weise, die selbst RTL2 "Journalisten" peinlich wäre.... Jeder wie er kann......Lebbe geht weidde Just my 2c massi |
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Würdest Du diese Aussage auch dann machen, wenn ein kausaler Zusammenhang zwischen den vielen Magendarmerkrankungen und der Wasserqualität hergestellt werden kann? Wenn die Verunreinigung des Wasser aufgrund von vorliegenden Testergebnissen zu hoch war, dann hätte der Veranstalter darüber informieren und notfalls einen Duathlon durchführen müssen. |
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Auch in der Schweiz gilt: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die...halten :Huhu: |
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Seit 200 Posts nix anders..... Wie gesagt; Jeder nach seinen Möglichkeiten..... |
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Gegenfrage:Der Veranstalter hat Wasserproben genommen und prüfen lassen. Welche Maßnahmen hätte er noch (mit vertretbarem Aufwand) durchführen sollen? Zitat:
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habe vom verantstalter bis jetzt auch noch nichts gehoert (den ich angeschrieben habe...).
meine erwartung generell an einen veranstalter: informationen zur rechten zeit, damit ICH entscheiden kann, ob ich starte oder nicht! nicht der umstand, dass das wasser (vielleicht) suboptimal war nervt, sondern, dass auf anfrage niemand eine antwort gibt... thats it! ein positives beispiel gefällig: vor ein paar jahren hatten viele biker beim gigathlon verbrennungsmässige ausschläge an den beinen (kam von irgendeinem "kraut", welches bei sonne solche ausschläge verursacht hat). 48 stunden nach zieleinlaf war die news auf der homepage mit der empfehlung/ratschlag, was zu tun ist. kann ja wirklich nicht so schwierig sein.... |
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So, jetzt kennt Ihr mein wahre Intention. Ich kann am längsten schlafen. |
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Ich kann mir aber bei bestem Willen nicht Vorstellen, dass das zuständige Amt bei einer Gefährdung einen Start zugelassen hätte. |
Es war halt merkwürdig, dass sich jemand anmeldet, um dem Veranstalter die Stange zu halten.
Aber wie auch immer, herzlich Willkommen. :Blumen: |
stoeves: schön formuliert:cool:
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...uebrigens: ich wär auch in flüssiger kacke gestartet - habe ja seit wochen darauf trainiert und bin ja aus der CH angereist.
uebrigens: ein sehr prominenter deutscher (den namen nenne ich nicht, da's sonst klagen geben könnte) habe ich auf der toilette im nassauer hof getroffen - naja....er kam vom sch...häuschen und ist ohne hände-waschen an mir vorbeigeschritten....:Lachanfall: ob der wohl fuer diesen schlamassel verantwortlich war ? :Lachanfall: :Lachanfall: |
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Das ganze nur, weil du mitreden willst, ohne ein Fünkchen Kentniss der Sache zu haben? Und dann wie imer eingeschnappt sein. Super! |
rofl @mum
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gibt es hier auch so etwas wie einen moderator? kann man das thema nicht mal fuer 24 stunden schliessen bis einige tief durchgeatmet und ihre 3 gehirnzellen sortiert haben? :Blumen: |
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eigentlich war ich nur auf der Suche nach sinnvollen Hinweisen was Wetter und Reifendruck angeht, dann hab' ich's nach dem Rennen weiterverfolgt, zuerst teilweise erheitert, dann mitunter erschrocken ob des Umgangstons, mittlerweile ernüchtert und phasenweise kopfschüttelnd. Aber spannend is' schon. |
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Teilweise schon schlimm, aber Wiesbaden ist für viele der letzte WK und danach weiß man als Triathlet nichts mit seiner Zeit anzufangen. Es bietet sich an, 1 Monat Pause zu machen um dann wieder langsam anzufangen. Dann werden manche Dinge 3-4 durchgekaut, obwohl schon alles gesagt und geschrieben wurde. |
Da ist jemand beim Schwimmen ums Leben gekommen. Jetzt gibt es ein Verfahren bei dem unter anderem die Verantwortung des Veranstalters zu klären ist. Der Anwalt der Hinterbliebenen wird sicher auch Fragen zur Wasserqualität haben d.h. ob/wann/wie geprüft wurde, was daraufhin entschieden wurde und ob ggf. der Todesfall damit in Zusammenhang steht.
So unbefriedigend das für uns hier ist: Vor diesem, potentiell existenzgefährdenden Hintergrund hat der Veranstalter etwas besseres zu tun, als sich öffentlich ggf. sogar im Internet zu der Sache äußern. |
Könnt ihr die Spekulationen jetzt mal einstellen, auf konkrete Informationen/Beweise warten und dann euer Fazit ziehen, wer für den Dünnpfiff verantwortlich ist/war?
Persönliche Beleidigungen/Streitigkeiten können bei Langeweile ja vielleicht per PN weitergeführt werden :Blumen: . Nebenbei bemerkt...heute ist noch mal gutes Wetter, nutzt eure Energie lieber zum Radfahren ;) ...ab morgen kommt der Regen zurück. |
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Lehrer :confused: |
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Bitte Leute, jetzt beruhigt euch doch mal wieder, es wird doch ermittelt und wir werden dann - hoffentlich - erfahren, was die Ursache der vielen Erkrankungen war. Die ganzen Spekulationen bringen doch nichts. OB und was der Veranstalter wusste und ob es überhaupt etwas zu wissen und den Sportlern mitzuteilen gab, weiß im Moment keiner hier.
Ich bin nur froh - jetzt kann ich mich ja mittlerweile outen :Lachen2: - dass ich zu den "Weicheiern" gehört habe, 15 Minuten vor dem Start meinen Neo wieder ausgezogen habe, (erstmals) zu einem Rennen nicht angetreten bin und dass Geschehen (zumindest den Lauf) im Trockenen aus einem Cafe auf der Wilhelmstrasse verfolgt habe, statt ernsthaft krank zu werden ;) Da sich mein Entschluss nicht zu starten zunächst nur auf das Wetter bezog, habe ich erst mit mir selbst gehadert. Jetzt, nach den ganzen Erkrankungen weiß ich, dass mein Entschluss goldrichtig war. :Danke: an meinen 7. Sinn. Nichts destotrotz: Wiesbaden ist und bleibt für mich eines der schönsten Rennen der 70.3-Serie und ich hoffe deshalb, dass die diesjährigen Vorkommnisse zwar aufgeklärt werden, aber nicht dazu führen, dass diese schöne Veranstaltung geändert wird. |
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Dennoch kann ich hier meine Meinung äußern. |
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Jede(r) stolpert hier in den Thread und verlangt lautstark, daß nicht mehr diskutiert wird, gibt aber gleichzeitig eine Wertung zu Thema und Diskutierenden ab. Passt ja irgendwie auch nicht, oder? :Lachen2: Zumal fast alle der "Neuankömmlinge" auch nicht "Lesen" wollen und somit gar nicht im Bild sind und wir uns ständig um den selben Argumentationskreis drehen. Nochmal aus meiner Sicht: Das ist doch keine "Teibjagd", aber offensichtliche Misstände müssen benannt und aufgekärt werden. IM´s sind gute Veranstaltungen und wenn das so bleiben soll, gibt es eben auch mal Konfrontationen zwischen "Kunden" und "Veranstalter". Manchmal muss man etwas mehr bohren, damit sich ewas bewegt. |
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...wenn es ein prominenter Deutscher war, dann lebt er ansonsten in der Schweiz ;-) |
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:Cheese: |
Ich verstehe das Problem der meisten hier nicht.
Ich bin schon zwei Mal in Wiesbaden gestartet und will nächstes Jahr wieder dort starten. Das Wasser ist auf jeden Fall grenzwertig, es sieht nicht schön aus, man kann einen Ölfilm auf der Wasseroberfläche erkennen und es schmeckt nicht besonders gut. Damit muss ich mich als Starter aber abfinden, wenn ich dort starten möchte. Jedoch überdenke ich meinen Start im nächsten Jahr, wenn der Veranstalter sich nicht in der Lage sieht, auf die recht große Anzahl an Erkrankungen zu reagieren. Es steht ja nichtmal fest, ob es am Wasser im Hafenbecken liegt, aber aus Veranstaltersicht sollte man dem Problem nachgehen und versuchen es zu klären um dem Kunden weiterhin das Gefühl zu geben, die bestmögliche Veranstaltung zu bieten. Natürlich hat der Veranstalter aufgrund des Todesfalls sicher einiges um die Ohren, aber auf so viele Erkrankungen muss reagiert werden. Wenn das Becken aufgrund der starken Regenfälle verunreinigt wurde, macht keiner dem Veranstalter vorwürfe, da er nichts dafür kann, aber keine Reaktion ist in diesem Fall eine sehr unglückliche Vorgehensweise. |
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Mal ein Versuch, konstruktiv zur Ursachenklärung beizutragen.
Ich hab mich an das Wiesbadener Gesundheitsamt gewandt. Hier die Antwort mit der Bitte um Rückmeldung von Betroffenen an die Infektionsabteilung des Amtes. ich möchte gerne auf dein Angebot zurückkommen und Dich bitten, eine Anfrage im Forum zu starten. Das Gesundheitsamt Wiesbaden ist an den folgenden Informationen von Ironman-Teilnehmern, die nach dem 15.08.2010 an einer akuten Gastroentritis erkrankten, an infektionsschutz@wiesbaden.de interessiert: - Datum und Uhrzeit der ersten Beschwerden - Art der Beschwerden: Übelkeit (Ü), Erbrechen (E), Durchfall (D), Magen-Darm-Krämpfe (K), Fieber >38°C (F), Schüttelfrost (S) - Dauer des Durchfalls in Tagen - Aufnahme in ein Krankenhaus - Ergebnis einer mikrobiologischen Untersuchung einer Stuhlprobe - persönliche Angaben sind erwünscht aber nicht zwingend notwendig: Name, Vorname, Geburtsdatum, Strasse, PLZ, Wohnort, Telefonnummer für Rückfragen Krankheitserreger werden oft noch mehrere Tage nach Abklingen der akuten Phase der Darmentzündung ausgeschieden. Im Sinne einer ursächlichen Klärung regt das Gesundheitsamt Wiesbaden an, auch noch in dieser und der folgenden Woche (34. und 35. Kalenderwoche) eine Stuhlprobe über den Hausarzt untersuchen zu lassen und bittet - falls eine Erregernachweis gelingt - um Mitteilung des Ergebnisses an infektionsschutz@wiesbaden.de Ich danke Dir. Michael Dr. Michael Forßbohm Landeshauptstadt Wiesbaden Gesundheitsamt Justiz- und Verwaltungszentrum an der Mainzer Straße Konradinerallee 11 65189 Wiesbaden Tel: 0611/312815 Fax: 0611/313916 infektionsschutz@wiesbaden.de www.wiesbaden.de |
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- Sparkassen Finanzgruppe IRONMAN 70.3 European Championship Wiesbaden - IRONMAN 70.3 European Championship 2010 Am Wettkampftag der IRONMAN 70.3 European Championship am 15. August herrschten in Wiesbaden und dem Rheingau-Taunus-Kreis schwierige Wetterbedingungen, mit kühlen Temperaturen, Dauerregen und starkem Wind. Die nun bekannt gewordenen, einzeln auftretenden Erkrankungen bei Athleten nehmen wir sehr ernst, da die Sicherheit und Gesundheit der Athleten für uns an oberster Stelle steht. In welcher Form ein direkter Zusammenhang zu dem Wettkampf am 15. August besteht, ist noch offen, ebenso ein Zusammenhang mit dem Wasser des Schiersteiner Hafens. Seit der ersten Auflage des IRONMAN 70.3 Germany in Wiesbaden im Jahre 2007 lassen wir Wasseruntersuchungen im Schiersteiner Hafen durchführen. Dementsprechend wurden im Jahre 2010 regelmäßige Untersuchungen bis zum Wettkampf am 15. August durchgeführt. Die ermittelten Parameter entsprachen den Grenzwerten. Um darüber hinaus gehende Ursachen auszuschließen, wurde zusammen mit der Stadt Wiesbaden eine umfangreiche Sachstandsanalyse eingeleitet. Sämtliche Informationen, welche zur Klärung beitragen können, werden gesammelt und der zuständigen Stelle zur Auswertung zur Verfügung gestellt. Wir wünschen den erkrankten Athleten eine gute und rasche Besserung. |
Hier ein Bericht der Frankfurter Rundschau, Auszug:
„Die Werte lagen im Rahmen“, sagt Walter. Die Wetterbedingungen – Dauerregen nach einem sehr warmen Samstag – seien nicht optimal gewesen. Doch die Stadt habe für die Veranstaltung eine Genehmigung gegeben. |
Dann wäre es doch schön, wenn die Werte bis zum 14.August veröffentlicht werden würden.
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Hier noch ein Aspekt aus dem Wiesbadener Kurier:
Noch weiter geht der Wiesbadener Kardiologe Dr. Florian Lang, der in diesem Jahr zum vierten Mal selbst am Wiesbadener Halb-Ironman teilnahm und die These vertritt, dass eine Übertragung des Noro-Virus durch Wasser „eher unwahrscheinlich“ ist. „Der Virus, der scheinbar schon vor dem Wettkampf in erhöhtem Maße auftrat, wird in erster Linie von Mensch zu Mensch übertragen. Die Wahrscheinlichkeit ist also viel größer, dass sich die Athleten beim gemeinsamen Duschen oder dem Benutzen der Dixi-Klos gegenseitig angesteckt haben“, erklärt der Mediziner. |
Weiteres interessantes Zitat aus dem gleichen Wiesbadener Kurier Artikel vom Leiter des Wiesbadener Gesundheitsamtes, Holger Meireis:
„Die Untersuchungsergebnisse der letzten, sechs Tage vor dem Rennen entnommenen Proben liegen unterhalb der erlaubten Grenzwerte. Das sah vier Wochen zuvor bei hochsommerlichen Temperatuten noch ganz anders aus. Da hätte es von uns kein grünes Licht gegeben.“ Diese Aussage wirft m.E ein sehr schlechtes Licht auf K.W., der in einem gestrigen Artikel behauptete, es wäre schlichtweg "vergessen" worden, die Werte nach dem 1.7. auf der Homepage zu veröffentlichen. Zitat hierzu: Auf der Homepage des Ironman 70.3, auf der in den Vorjahren sämtliche Werte zu finden waren, enden die Einträge mit der Probe vom 1.Juli. Eine Aktualisierung habe man schlicht vergessen, entschuldigt sich Walter:„Wir haben nichts zu verbergen.“ Dies scheint gelogen, man wollte wohl keine Panik schüren, hätte man Werte oberhalb des Grenzbereiches veröffentlicht. So geht es nicht. |
http://www.wiesbadener-kurier.de/region/9310421.htm
Zitat WI Kurier: Auch der Vorwurf, der zeitliche Abstand der Wasserentnahme sei zu groß gewesen, wird von Meireis entkräftet. „Da es drei bis vier Tage dauert, bis ein stichhaltiges Ergebnis vorliegt, der Veranstalter aber auch eine gewisse Planungssicherheit haben muss, gibt es auch von dieser Seite her keine Beanstandungen“, sagt der Chef des Wiesbadener Gesundheitsamtes und fügt hinzu: „Eine hundertprozentige Sicherheit, dass es zu keinerlei gesundheitlichen Problemen kommen kann, wird es in einem solchen stehenden Gewässer, dessen Qualität sich beispielsweise durch heftige Regenfälle stündlich ändern kann, nie geben.“ Meireis: „Die Athleten wissen, dass es sich im Schiersteiner Hafen um keinen Wellnessbereich handelt.“ Einen Teilaspekt möchte ich doch nicht ganz unkommentiert lassen.... 1. Eine Probe benötigt 48 Stunden. Der Veranstalter hat immer Planungssicherheit, denn er MUSS einen Plan B in der Schublade haben, der da zur Not heißt -> Duathlon 2. Hier eine Mitschuld Richtung Athleten zu schicken (die wissen ja, wie es dort aussieht), ist völlig danaben. Ein Großteil der Starter sind Ersttäter, jedesmal erstaunlich wieviele bei der immer gestellten Frage die Hand heben. Zudem sind diese auch bei weitem nicht alle im Schiersteiner Hafen geboren und dort getauft und können damit die dort vorhandene Wasserqualität einschätzen. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:35 Uhr. |
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