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Widersprüche in der Bibel Quelle: http://de.wikimannia.org/images/Elia...nipulation.pdf Als Kain vertrieben wird, so hat er Angst, dass er totgeschlagen würde, aber Gott machte ein Zeichen an Kain, damit ihn niemand erschlägt. Kain geht danach ins Land Nod, nahm eine Frau und bekam einen Sohn (Gen 4,14-17). Da stellt sich doch die Frage: Wer kann überhaupt Kain erschlagen und woher bekommt er eine Frau? Wo kommen denn diese anderen Menschen her? Die Menschen waren doch gerade erst erschaffen worden. Der Vater von Josef heißt bei Matthäus "Jakob" aber bei Lukas "Eli". In der Ahnenreihe von Abraham bis Jesus sind bei Lukas 56 Generationen, bei Matthäus 42. Bei Markus gehen drei Frauen zum Grab, bei Matthäus zwei. Judas stirbt gleich zweimal: Einmal erhängt er sich (Mt 27,5) aber in der Apostelgeschichte (Apg 1,16) stürzt er vornüber zu Boden und seine Eingeweide quellen hervor. Da Josef aus Galiläa war und in Bethlehem keinen Grundbesitz hatte, denn sonst wäre Jesus wohl kaum in einer Krippe zur Welt gekommen, hätte er zur Volkszählung nicht in Bethlehem erscheinen müssen. Er war nämlich dort nicht steuerpflichtig. Zur Zeit von Jesus gab es keine Silberlinge. Judas hat sich also Geld andrehen lassen, dass 300 Jahre zuvor aus dem Umlauf genommen wurde. Habe einmal dieses Buch gelesen und fand es noch interessant: Vieles ist auf symbolischer Ebene geschrieben. http://www.borutta.de/elias/elias.er...rklichkeit.pdf Ausschnitte vom Buch: Meine Vermutung zum „historischen Jesus“ Wenn wir den „biblischen Jesus“ als eine Personifizierung unseres höheren Seelenanteils interpretieren, dann stellt sich die Frage: Wer war der Mensch, - der damals vor etwa 2000 Jahren diesen höheren Seelenanteil in sich spürte, - der ihn personifizierte und -der damit das „Ur-Evangelium“ schuf? Ich vermute, dass uns dieser Mensch auch in den Evangelien begegnet – jedoch nicht als Jesus, sondern unter einem anderen Namen. Grundsätzlich ist es natürlich so, dass jeder Mensch diesen Seelenanteil in sich trägt. Und so ist es natürlich möglich, dass es damals mehrere Menschen gab, die diese „Kraft“ bzw. dieses „Licht“ in sich spürten und davon sprachen. Wenn man jedoch die Evangelien aufmerksam liest, dann fällt auf, dass es damals eine Person gab, die eine gewisse Sonderrolle spielte: Johannes der Täufer . Joh. 3,30: Er (= Jesus) muss wachsen, ich (= Johann es) aber muss abnehmen. Ganz sicher soll damit nicht ausgedrückt werden, dass Jesus kleinwüchsig war und Johannes übergewichtig, sondern es geht dabei um einen inneren Prozess. Johannes und Jesus sind zwei Prinzipien, die in einem Menschen wirken. Johannes steht in dieser Situation für die Persönlichkeit bzw. das Tagesbewusstsein, das noch primär in irdischen Kategorien denkt. Und Jesus symbolisiert die spirituelle Kraft, die in ihm und durch ihn wirkt. Das Tagesbewusstsein muss sich etwas zurücknehmen, damit das höhere Bewusstsein stärker wirken kann. Es muss gelegentlich still werden, um die innere Stimme hören zu können. Natürlich hat Johannes mit seinem Tagesbewusstsein einige Grundlagen geschaffen, damit die spirituelle Kraft in ihm wirken konnte. Er hat bildlich gesprochen den Weg in der „Wüste“ geebnet. In diesem Sinne hat das Tagesbewusstsein „ Johannes“ tatsächlich die Vorarbeit für „Jesus“ geleistet. Darüber hinaus werden Johannes und Jesus als zwei Menschen dargestellt, die auf zwei Seiten des Jordans tauften. Joh. 3,26: Und sie kamen zu Johannes und sprachen zu ihm: Meister, der bei dir war jenseits des Jordans, von dem du Zeugnis gegeben hast, siehe , der tauft, und jedermann kommt zu ihm. Auch der „Jordan“ ist in diesem Zusammenhang symbolisch zu interpretieren. Es ist die Ebene des Wassers. Auf der „irdischen“ Seite wirkt das Tagesbewusstsein „Johannes“. Und auf der spirituellen Seite wirkt der höhere Seelenanteil „Jesus“. Zunächst folgten die Jünger dem Menschen Johannes – später jener höheren Kraft, die durch Johannes wirkte. |
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Dabei gehen solche Verhaltensweisen oft weit über das hinaus, was wir herkömmlich unter Religion verstehehen, ohne daß sich das Verhaltensmuster unterscheiden würde. Ich denke dabei z.B. an aktuelle Themen wie das Dogma des zwingenden Wirtschaftswachstums als Maß des Fortschritts (ich kenne einige junge Kollegen, die es mit schier religiösem Eifer verteidigen), den Glauben an die Unersetzlichkeit 3-gliedrigen Schulsystems und an G9, an die Gefährlichkeit des Cholesterins, oder die vielen mit Glaubenseifer betriebenen Ernährungs"religionen" - alles mit mehr oder weniger plausiblen wissenschaftlichen Argumenten gestützte, aber nie wirklich bewiesene und teilweise durch ebenbürtige Argumente genauso widerlegbare Zusammenhänge. Früher glaubte man einfach an "Gottes Willen", heute sind wir aufgeklärt (?), und glauben, wenn es heißt, etwas sei "wissenschaftlich bewiesen" - aber wieviele Menschen können und wollen diese Beweise wirklich nachvollziehen oder gar verifizieren? |
Vor langer Zeit, in einer viel böseren Welt als der unserigen, kam ein cleverer Langhaariger daher und hat sich laut Gedanken darüber gemacht, wie Menschen miteinander umgehen sollten.
Find ich gut! |
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Deine Argumente empfinde ich alle als sehr respektabel, allerdings habe ich auch einen Kritikpunkt: Du stellst in der Diskussion doch immer sehr auf die Kirche als Institution ab und nur sekundär auf die Religion. Sollten wir nicht machen. Ist wie mit dem Daesh. |
in meinen Augen entsprechen die dominierenden Religionen und Ideologien immer der gerade herrschenden Lebensweise der Menschen bzw. ihren Produktionverhältnissen. So unterwarf sich der Mensch die Natur in der Produktion und erreichte mehr Verfügungsgewalt über diese, die Fremdbestimmung nahm ab, die Selbstbestimmung zu. Die Religionen / Ideologien reflektieren diese Entwicklung über die Naturreligionen, den Polytheismus im Altertum mit der eingreifenden Macht der Götter, dem Monotheismus. So konnte z.B. der reformierte christliche Glaube erst mit Individualisierung des Menschen und der wachsenden Selbstbestimmung entstehen, ebenso die Wissenschaften.
Natürlich lassen sich mit Bestechung und unterdrückerischer Herrschaft in begrenzten Regionen auch mittelalterliche Religionen und die davon profitierende Kaste wie in Saudi Arabien temporär noch am Leben erhalten, trotz moderner Wirtschaftsweise. Würde man dort geistige Freiheiten straffrei zulassen, hätte der fundamentalistische Staatsislam ausgedient, weil auch er halt nicht mehr der kapitalistischen Produktions- und Lebensweise entspricht. |
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Ich halte das nicht für überflüssig und nur der geistigen Unterhaltung dienend. Zitat:
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Also hier fasse ich mir nicht mal mehr an den Kopf. Zum Glück bin ich nicht in einem solchen Umfeld aufgewachsen. Unglaublich.
Ich spreche vom Video "Schüsse von der Kanzel" unter folgendem Link: http://www.srf.ch/sendungen/rundscha...n-in-kurdistan Auch die anderen Videos sind teilweise sehenswert und informativ, aber das über die Amis ist einfach der Oberknaller. Wenn es nicht funktioniert evt. die IP-Adresse ändern. |
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