![]() |
Zitat:
Viele vegane Fleischersatzprodukte sind inzwischen so lecker, dass sie zwar ein bißchen anders, aber keineswegs schlechter schmecken. Bei Gulasch und Gehacktem ist durch die Sauce der Geschmacksunterschied nochmal kleiner. Pflichtbesuche in Massentierhaltungen von Hühnern und Schweinen und in Schlachthöfen für alle Bürger würden den durchschnittlichen Fleischkonsum schnell reduzieren. |
Zitat:
Ich esse aber keine Fleischersatzprodukte. Das von Dir Genannte lehne ich als fake Essen ab. Wenn ich Fleisch essen will (1-2x pro Jahr) dann tue ich das auch und würge mir nicht so einen hochverarbeiteten Mist rein (deswegen auch Pseudoveganer). Offtopic ist das hier nicht. Ich denke nämlich, dass Arne da recht hat. Im Hinblick auf den Klimawandel ist eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten durchaus angebracht. Ein paar Gründe hat er genannt. |
Zitat:
Nun höre ich ja auch von der Mobilitätswende. Anzweifeln möchte ich die Notwendigkeit auch hier gar nicht. Nur habe ich den Eindruck, dass die indviduelle Mobiltät zunimmt und die Fahrzeuge eher größer werden. Da wir in einem Triathlonfroum sind: zu meiner Zeit flogen nur die Amibtionierten und Schnellen nach Mallorca. Heute Hinz und Kunz um im 25er Schnitt rumzurollen. Will sagen: zwischen dem, was hier (bereichtigerweise) gefordert wird und der Realität klafft eine große Lücke, gefühlt tendenziell steigend. Wer schließt die und wie? Freiwilligkeit und Überzeugung? |
Zitat:
Zur Lücke: Da hast Du durchaus einen Punkt: Leute, die 2x im Jahr ins Trainingslager nach Fuerte und/oder Malle fliegen um dann zum IM Südafrika, Florida etc. pp oder Hawaii fliegen, sollten sich eigentlich nicht zum Klima äußern. Da passt tatsächlich irgendwas nicht zusammen. Ich machte Anfang 2017 meinen letzten Langstreckenflug. 2018 war ich das letzte Mal auf Malle und 2019 das letzte Mal auf Lanzarote. Im Grunde war das eine Abschiedstour. Meine Kinder sind jetzt 7 und 9 Jahre alt. Ich kann diesen Triathleten Lifestyle vor ihnen und auch vor mir selbst nicht mehr verantworten. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Ich kann mir zb nicht vorstellen komplett auf meine Mobilität durch den PKW zu verzichten - das ist für viele andere Leute gar kein Thema, die haben nie ein Auto besessen. Dafür versuchen wir grade bei Langstrecken Fahrgemeinschaften zu bilden und ich freu mich über jeden Anhalter. Man muss halt, trotz der Belastung die man selber darstellt, versuchen diese gering zu halten. Mittel und Wege können unterschiedlich sein, der Vielflieger gleicht vielleicht anders aus. |
Zitat:
Ich nehme einfach mal an, dass du dich nicht zur Kategorie „wir müssen daheim bleiben weil zu langsam“ zählst ;-) |
Zitat:
Wenn es um Einschränkungen geht, die uns in Zukunft erwarten, muss man sich halt ehrlich machen. Dies bedeutet auch, dass eben nicht mehr jeder nach Malle kann. Nur wer will darauf verzichten? Wer es ernst meint mit der Klimarettung, sollte eben den ersten Schritt machen und selbst die Reise nach Malle/Hawaii nicht antreten. Die Selektion übers Portemonnaie (die sich viele hier wahrscheinlich am ehesten vorstellen, weil sie davon ehr nicht betroffen wären)finde ich problematisch, besser wäre es über die Einsicht der Leute zum Ziel zu kommen. |
Zitat:
Eine Emission von netto Null bedeutet: Die Emission muss in sämtlichen Teilbereichen null sein. Beim Verkehr, bei der Bauwirtschaft, in der Landwirtschaft, in der Industrie. Flugreisen Null, Fleischverzehr praktisch Null und so weiter. Ein Problem bei der Beschaffung von Mehrheiten dürfte sein, dass die wohlhabenden Industrieländer zunächst wenig vom Klimawandel betroffen sind, aber stark von einer florierenden Industrie profitieren. Der Handlungsdruck "pro Klimaschutz" für die Bevölkerung ist gering. In den stark vom Klimawandel betroffenen Ländern ist es umgekehrt: Dort ist der Handlungsdruck groß, aber die Möglichkeiten zum Klimaschutz sind gering. Ob Demokratien, die jeweils die Interessen der eigenen Wählerschaft durchsetzen, solche tiefgreifenden globalen Probleme lösen können, ist für mich (leider) fraglich. |
Zitat:
Wie gehen wir damit um, wenn also der Rennradfahrer nicht mehr nach Mallorca fliegt? Der ganze überflüssige Konsum produziert letztendlich auch Wohlstand. |
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Der Preis für erneuerbare muss bei den Stadtwerken für den Verbraucher günstiger sein als Strommix/fossil/Atom. Das entspricht den Tatsachen auf Erzeugungsseite, dass es in der Praxis nicht so ist liegt am Gestrüpp der aktuellen Regulierungen. Dafür kann die Politik sorgen, wenn sie den festen Willen dafür mitbringt und sich nicht von den BigOil-Lobbyisten auf der Nase rumtanzen lässt. Dann bekommt die Energiewende auch locker jede Mehrheit. Zitat:
Hier sehe ich die Politik sehr wohl in der Pflicht die langfristig bessere Entscheidung (=Energiewende) durchzusetzen auch gegen kurzfristige Widerstände. EDIT: soooo langfristig dürfte das gar nicht sein, wenige Jahre reichen da schon. Das kurzfristige Interesse der Wählerschaft ist ungleich dem langfristigen Interesse der Wählerschaft. Was davon ist jetzt demokratisch legitimiert und was nicht? |
Mal eine ketzerische Frage in den Chatraum geschmissen, flankiert von der Bitte um Verzeihung, wenn das schon zur Genüge diskutiert wurde. Ich möchte jetzt nicht die Postings mehrerer Jahre nachlesen.
Wie steht Ihr zum Fracking innerhalb Deutschlands zur Gewinnung des hier vorhandenen Erdgases? Natürlich sind wir ja alle primär für den Ausbau der sich erneuernden Energiegewinnung mittels Wind und Sonne. Das scheint aber zumindest kurz- und mittelfristig nicht zu genügen, zumindest spricht dafür die Tatsache, dass kurzerhand LNG-Terminals gebaut werden und auf Regierungsebene Verträge zur Lieferung von Flüssiggas ausgehandelt werden. Was mich daran nachdenklich macht, ist die Tatsache, dass doch einiges dessen, was wir da geliefert bekommen, auch per Fracking gewonnen wurde. Und irgendwie bedarf es doch auch einer, wie soll ich sagen, doppelten Buchführung, zwar Fracking im eigenen Land abzulehnen, aber andernorts gefracktes Gas auf großen Tankern hierher zu transportieren. Das erinnert doch das Sprichwort vom heiligen Sankt Florian oder einfach an Bayern, die zwar Strom wollen aber bitte keine Windräder vor der Türe. Was sagen die gescheiten Menschen aus dem Triathlon Szene Forum? |
Zitat:
Die politischen, finanziellen usw. Anstrengungen die nötig wären um das durchzusetzen und aufzubauen würde ich lieber gleich in den Ausbau der erneuerbaren stecken. |
Zitat:
Das können sie auf absehbare Zeit nicht – und zwar bei weitem nicht. Daher werden weiterhin Energieträger ihre Abnehmer finden, die zwar teurer, aber verfügbar sind. Was soll eine große Firma auch anderes machen? Sie muss dorthin gehen, wo es Energie gibt: ![]() In Deutschland haben wir weder viel Sonne noch viel Wind und damit wenig erneuerbare, klimafreundliche Energie. Energie wird daher eine knappe und zwangsläufig teure Ressource sein. Auch wenn die Erzeugerpreise gering sind – der Marktwert und damit der Verkaufspreis sind künftig hoch. Alle Länder um uns herum sitzen in der gleichen Patsche und können uns daher in der Zukunft auch nicht mit Wind- oder Solarenergie beliefern. Der Import von klimafreundlicher Energie aus der Sahara existiert mittelfristig nur in Form von Wunschdenken. (Ausgerechnet Afrika! Deren Bevölkerung wird sich in den kommenden beiden Generationen vervierfachen.) Politisch hätten wir in Deutschland dann die Situation, dass bei uns Energie sehr knapp und sauteuer ist, während in anderen Ländern die Schlote qualmen und unsere Firmen dorthin abwandern. Mir scheint, das ist politisch alles andere als ein Selbstläufer zugunsten grüner Klimapolitik. Für den Fall, dass klimaneutrale und erneuerbare Energie tatsächlich ausreichend vorhanden und preisgünstig wäre, hätte ich unrecht. Nichts wäre mir lieber. :Blumen: |
Zitat:
Die Politik sollte insbesondere die Interessen der Menschen berücksichtigen, die noch nicht wählen dürfen und in einer überalterten Gesellschaft zu verhindern versuchen, dass sich die Ruheständler den goldenen Ruhestand herbeiwählen und die arbeitende Bevölkerung dies finanziert, später dann aber selbst in die Röhre schaut. |
Zitat:
|
Zitat:
Da ist die Durchsetzungsfähigkeit von Diktatoren oder Autokraten, wenngleich die im Regelfall bei ihrem Handeln sicherlich auch eher nicht das Wohl der gesamten Menschheit im Blick haben, grösser. Daher ist meine Meinung, dass die Menschheit, sofern sie es unbewusst aufgrund bereits eingetretener Kippmomente nicht eh schon ist, in den kommenden Jahrzehnten/-hunderten nur noch Passagier ist auf der Klimareise, keinesfalls das Ruder in der Hand hält. Wenn ich mir den Idioten in Moskau anschaue oder jenen, der in den USA erneut auf dem Sprung ist, radiert sie sich eher selbst aus, als mehr als marginal zu ihrem eigenen Überleben beizutragen. (Ok;- zugegebenermassen waren wir in den 80ern zu Zeiten des Eisernen Vorhangs auch überzeugt, dass irgendwann die grosse Bombe fällt und ich fänds gut, mich auch diesmal zu irren) |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Wenn man bereit ist Fracking-Gas für teures Geld aus dem Ausland zu kaufen, gibt es keinen Grund, dies nicht auch im eigenen Land zu fördern - wäre billiger und senkt die Abhängigkeit vom unsicheren Ausland. Fracking ermöglicht auf jeden Fall die Nutzungsdauer von Erdgas, also eine sichere Energieversorgung (deutlich sauberer als Kohle) deutlich zu strecken, um Zeit zu haben für den Übergang zu nachhaltigeren Energielösungen (egal ob Wind mit Speicher, Fusion oder sonstwas). Wenn man Fracking für böse hält (gilt auch für Kernkraft), dann ist es höchst heuchlerisch, wenn man hierzulande dies nicht anwendet, aber aus dem Ausland importiert. Das macht unglaubwürdig. Zu den Gefahren von Fracking selbst gibt es sehr widersprüchliche Aussagen; ich habe mich noch nicht ausreichend damit befasst, um eine Meinung zu haben, ob ich die Risiken als hoch oder gering einschätzen würde. |
Zitat:
"Sauteuer" ist ein Ammenmärchen dass seitens der Öl/Kohle/Gas-Oligopolisten natürlich sehr gerne immer wieder erzählt wird. Die Kosten sind erneuerbar aber faktisch dramatisch niedriger. Je schneller wir den Ausbau angehen, desto früher profitieren wir davon. Verfügbarkeit? Das mittelfristige Potential der erneuerbaren ist fast unendlich, Zitat: " allein schon die täglich auf die Erde eingestrahlte Sonnenenergie liegt um einige Größenordnungen über dem menschlichen Bedarf". Quelle: https://home.uni-leipzig.de/energy/e...dlagen/21.html Dazu kommen Wind, Wasser und Bio. Wie viele Solarmodule können die Chinesen liefern? Wenns nicht reicht bauen wir in D halt selber welche. Altmaier ist zum Glück weg. Das Energiekonzept 2050 vom ForschungsVerbund Erneuerbare Energien (FVEE) sieht 100 % erneuerbaren Energien für D, Anteil fossil und Atom gleich null. (Selbe Quelle wie oben) Ein maßgebliches Problem bei der ganzen Sache ist in meinen Augen, dass zu viele Zauderer sagen "das geht nicht" und die deutsche Vollkaskomentalität das dann gerne glauben will. Machen wir lieber mal nix, wir können ja sowieso nichts bewirken wenn die Chinesen/Amerikaner/Inder/usw nicht mitmachen. So wirds leider nur immer schlimmer. |
Zitat:
T.:Cheese: |
Zitat:
Ersetze Amazonas durch Energiethematik in D. Ich sehe es als die Aufgabe verantwortungsvoller Politik an, langfristig tragfähige ganzheitliche Lösungen zu entwickeln und für diese überzeugend zu werben. Ein "weiter so fossil" fällt für mich nicht darunter, auch wenn das kurzfristig ein paar Cent billiger sein könnte, langfristig wird es sehr viel teurer. Populistischen Schreihälsen ist das natürlich egal, sie wollen jetzt gewählt werden und Nachhaltigkeit etc. ist sowieso nicht so ihr Ding. Zum Glück haben wir in D keine direkten Volksabstimmungen zu Einzelthemen. |
Zitat:
Ich hoffe, wir sehen trotzdem in den nächsten Jahren einen rasanten Ausbau der Erneuerbaren, trotz aller Widerstände der Nimby-Fraktion. Die Chancen sind definitiv grösser als die Risiken, wenn wir nichts tun. Richtig ist aber auch: das wird sehr teuer. Die Investitionen sind bei Erneuerbaren sehr hoch, die Betriebskosten niedrig. Leider haben wir die Zeit der niedrigen Zinsen verschlafen. Jetzt steigen die Kapitalkosten dramatisch- und damit auch die Strompreise für Neuanlagen. Zum Glück sind die Kosten der fossilen Energieträger ebenfalls durch die Decke gegangen. Damit sind die Erneuerbaren weiter konkurrenzfähig. Die EU muss jetzt nur noch eine CO2-Umlage für Importe einführen, damit die Industrie in der EU nicht benachteiligt ist. Damit stärken wir auch die Nutzung Erneuerbarer in den Exportstaaten und verhindern, dass alle energieintensiven Produkte in „dreckige“ Länder abwandern. |
Zitat:
|
Zitat:
Mag sein, dass das zu ändern wäre, wenn die Finanzierung nicht so idiotisch wäre, aber egal, wie man genau 'sauteuer' definiert, brauchts keine Lobby, uns hohe Preise einzureden. |
Zitat:
Klugschnacker vertrat die Ansicht, dass es dies auch zukünftig bleiben werde, egal ob fossil oder erneuerbar. ich sagte hingegen, dass wir durch massivem Ausbau der erneuerbaren preislich runterkommen werden, obwohl die Fossil-Lobby uns weismachen will dass es dann noch teurer ("sauteuer") werde. Das bezeichne ich als Ammenmärchen. |
Zitat:
|
Zitat:
Das Problem sind nach meinem Kenntnisstand nicht die Verfügbarkeit der Solarmodule, sondern die Speicherkapazitäten. Im Winter haben wir nur ein Achtel der Sonnenenergie wie im Sommer. Also müssen wir elektrische Energie speichern. Das können wir auf absehbare Zeit nicht. Wir sprechen hier bekanntlich von riesigen Mengen: Allein die chemische Industrie in Deutschland wird, wenn sie von fossilen auf erneuerbare Energieträger umsteigt, so viel Strom benötigen wie heute ganz Deutschland! Billig sind erneuerbare Energien dann, wenn sie nicht grundlastfähig sind, also nur die Spitzen des Strombedarfs abdecken müssen. Die Grundlast wird von fossilen Energieträgern gestemmt. Sobald Wind und Solar grundlastfähig sein müssen, wird der Strom teuer: Einmal aufgrund der voraussichtlich sehr aufwändigen Speichertechnologien, zum anderen aufgrund des viel zu knappen Angebots an solchem Strom. Die Nachfrage übersteigt das Angebot bei weitem und treibt den Preis nach oben. Ich folge Dir gerne in Deiner Argumentation, dass wir diese technischen Probleme irgendwann gelöst haben werden. Aber eben nicht in 22 Jahren. Diese Frist ist die Grundlage für unsere gegenwärtigen Klimaszenarien. Ich meine, wir werden das nicht schaffen und sollten den Menschen diesbezüglich reinen Wein einschenken. |
Zitat:
Wer nimmt die zukünftigen Obdachlosen von den Inseln, Hamburg, Bremen, Bremerhaven, Cuxhaven, etc auf? In der Uckermark ist relativ viel Platz. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Kurz gesagt, die Versorgungssicherheit kommt aus einer Kombination vieler Massnahmen: - auf der Erzeugerseite eine Kombination verschiedener Energiequellen (Wind, Sonne, Wasser etc) mit einer gewissen Überkapazität. Wir können natürlich nicht die Spitzenlast einer Anlage als Kapazität an nehmen, sondern diese mit einer realistische Verfügbarkeit multiplizieren. Also z.B. eher 30% der Nennleistung bei Wind. - auf der Verteilerseite ein möglichst grosses Netz als Ausgleich unterschiedlicher Verfügbarkeiten in verschiedenen Regionen (es ist nie in ganz Europa Flaute). Ich hatte mal einen Link zu einer Studie gepostet, wo das Netz eines einzigen US-Bundesstaates simuliert wurde mit der Frage, ob Erneuerbare 100% der Strommenge zu jedem Zeitpunkt zur Verfügung stellen können. Erstaunlicherweise war die Antwort "ja". - intelligente Verbrauchssteuerung (ich sage dem Ladegerät am Freitagabend, dass ich das Auto Montag 7:30 voll geladen benötige, dann wird geladen, wenn Strom anfällt), gekoppelt mit der Wettervorhersage. Eventuell irgendwann auch bidirektionale Nutzung von Fahrzeugbatterien - effizientere Nutzung: da ist noch viel Luft. Strassenlaternen mit Bewegungssensoren, Wärmedämmung, Abwärmenutzung wo immer möglich etc ppp - Speicher spielen eine Rolle, wenn sie bezahlbar sind. Derzeit machen die Betreiber von Pumpseicherkraftwerken Verluste, weil die typischen 24h-Zyklen nicht mehr so ausgeprägt sind wie früher. Man kann aber auch Wasserstoff durch Elektrolyse herstellen wenn Wind weht und in Kavernen speichern, also dort, wo heute das Erdgas gespeichert wird. Dann aus dem Puffer das für chemische Prozesse einsetzen. Redox-Flow-Batterien sind auch eine Variante, da lassen sich gewaltige Grössen bauen. Die Schlussfolgerung ist: wir müssen es nur tun. Selbst wenn wir nur 90% des Weges relativ einfach zurücklegen können und im Winter ein paar Gaskraftwerke als Back-up benötigen- der Effekt auf die Umwelt ist riesig. Die Technologien sind da. |
Zitat:
es regnet aber bzw. es könnte gleich regnen eigentlich bin ich müde es ist doch so kalt es ist schon spät ich hab doch gestern erst trainiert, also 20min Dehnen, naja 10 waren es aber schon morgen aber dann ganz sicher! Sollen wir auf erneuerbare Energien umsteigen? aber die Grundlast aber die Speicher was das kostet! die anderen Länder machen doch auch nix was ist denn mit Fracking in D? können wir nicht die zweite Röhre von Nordstream2 doch noch nutzen? wir haben in D doch schon so viel gemacht usw. LET'S DO IT |
Zitat:
2020 waren es schon 16,5% Energiekonzept 2050 100% Erneuerbar |
Zitat:
Investoren in Windparks rechnen natürlich ihre Investition durch, bevor sie bauen. Da sind sich ändernde Randbedingungen erstmal blöd, aber steigende Strompreise sind mit Sicherheit eher ein Grund, mehr zu bauen. Erwartete Strommengen lassen sich mittlerweile recht gut simulieren, bei RePowering liegen sogar sehr gute Daten für den Standort vor. Und nicht zu vergessen: die Anlagen haben eine Lebensdauer von 20-30 Jahren. Wer also damit rechnet, dass diese sich nach ca 10 Jahren amortisieren, wird dann noch mindestens zehn Jahre die Lizenz zum Gelddrucken haben. Gehe einfach davon aus, dass die Banken, die das alles finanzieren schon recht genau drauf schauen, ob sie Kredite geben. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:11 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.