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Insgesamt gibt es auf der Welt viel mehr Schulden als Geld vorhanden ist und wir reden nur von Buchgeld nicht von realen Scheinen. |
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Dass die Börse einbrechen wird, war doch aus diversen Gründen (politisches Umfeld, steigende Zinsen, Prognosen für 2012/3, Überschuldungen, Chart-Technik wie breite Topausbildung) ab Frühjahr zu erwarten und auch, dass es sich eher lohnt, mit Tagesgeld, Festgeld, Währungskonten zu überbrücken, bis die Börsen-Kurse wieder tief genug sind.
Der tiefere Hintergrund der Überschuldungs-Krisen, der Euro- und Dollarschwäche und der "Turbulenzen" im Finanzbereich sehe ich darin, dass sich die wirtschaftlichen Kräfteverhältnisse weltweit verändern. Man braucht z.B. nur auf die Hersteller (made in ...) unserer Konsumgüter zu schauen, um das festzustellen. Bestes Beispiel für die wirtschaftliche Stärke und weitergehende (statt nur die Produkte im Auftrag ausländischer Firmen zu fertigen oder nur im Inlad Marktführer zu sein) Expansion chinesischer Unternehmen ist das Weltmarkt-Wachstum der grossen chinesischen PC-Firma Lenovo, welche bekanntlich die gesamte Hardware-Sparte von IBM kaufte, um sich auf dem Weltmarkt zu positionieren als zukünftiger weltweiter Konkurrent von HP, Dell etc., und die mittlerweile mit NEC fusionierte und in DE Mehrheitseigner der Medion AG (Haupt-Elektronik Lieferant für Aldi) ist. http://de.wikipedia.org/wiki/Lenovo -qbz |
Ich glaube, und man kann mir gerne widersprechen, weil ich von Geld eigentlich nicht viel Ahnung habe, dass
der Crash systemimmanent ist. Durch die ständige Geldschöpfung durch Kreditvergabe der Geschäftsbanken muss doch immer ein Wert geschaffen werden der diesen Summen gegenübersteht. Nur ist ständiges Wachstum einfach nicht immer möglich. Wohin soll die Wirtschaft noch wachsen wenn wir alle zumindest in der westlichen Welt übersättigt sind. Wir haben alle mehr zu Essen als nötig, mehr Wohnraum als nötig, wir fliegen in der Welt herum usw. Schön langsam gehen uns aber die Rohstoffe aus, das Öl wird knapper, Kupfer, Eisen, Wolfram alles wird teurer. Wachstum wird also immer schwieriger. Durch den Crash kommt es dann zu einer Korrektur die eigentlich nicht überaschend ist sondern eben aus dem System entsteht. Deshalb investiere ich am liebsten in Essen, da hab ich wenigstens was davon. Aktien kommen mir nicht ins Haus. |
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Dann wäre der reale Wert gleich geblieben. |
Im Einstiegsmodell schon.
Aber ich vermute, dass in der Realität die Preisanpassung doch etwas länger dauert. Die Anbieter wissen ja nicht sofort, dass die max. Zahlungsbereitschaft der Nachfrager gestiegen ist. Gibt es hier denn keine Profi-Ökonomen? |
Ich würde den Irak noch mal komplett besetzen und zum 51 Bundesstaat ernennen und das Öl zur Schuldenreduzierung nehmen. :cool:
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Ständiges Wachstum ist vermutlich schon möglich, ich muss nur rechtzeitig meine Berechnungsmodelle anpassen :) Rechtzeitig die Underperfomer untergewichten und die Overperformer übergewichten. Immer wieder schön anpassen, dann klappt das vermutlich schon. Ansonsten holen wir uns Rat bei den Chinesen und Griechen, wie man seine Wachstumszahlen faked. |
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