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whataboutism jetzt hab ich es kapiert.
@Doc Tom: Zitat:
oh sorry Leute führt doch eh zu nix ... bin raus. Auch an dich wurden Fragen gestellt die du nicht beantwortet hast. |
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wir diskutiern hier über den Rechtsruck und müssen uns jetzt mit unserem Halbwissen mit der muslimischen Vielehe ausseinandersetzen? Doc Tom wird sicher auch wissen, dass es nicht einfach so jedem Moslem erlaubt ist in Deutschland mehrere Frauen zu heiraten. hier ein Beispiel: https://www.sueddeutsche.de/muenchen...iert-1.1060088 Über Kultur und Gleichberechtigung kann man auch gerne diskutieren. Einen religiös begründeten Freibrief für Einbruch oder Steuerhinterziehung wird man aber nicht finden. |
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In Summe war aus meiner Sicht die DDR ein Staat, der die Menschenrechte seiner Bürger mit Füßen trat und denjenigen, die nicht konform gingen, die Hoffnung auf Lebensglück und Freiheit stahl. Man muss sich vor Augen führen, dass die SED aus denjenigen bestand, die in diesem Konstrukt das Sagen hatten und durch den Zerfall der DDR am meisten verloren. Ich habe, mit dieser Einschätzung im Blick, die Entstehung der Linken aus der SED, später PDS und Lafontaines WASG verfolgt. Durch die Zusammenlegung von PDS und WASG wurde die SED-Substanz verwässert, aber in weiten Teilen hat die Legende der Revanchisten überlebt. Diese alten und neuen Rückwärtsgewandten wollen nicht glauben, dass das Experiment "real existierender Sozialismus" prinzipiell gescheitert ist, sondern geben dem bösen Westen die Schuld und wollen es am liebsten noch einmal mit anderem Personal und größerem Umfang versuchen. Diese Leute vererben die Parteifolklore an die Jungen - und diejenigen die nicht dabei waren, weil im Westen angesiedelt - weiter. Im Programm der Linken hört man heute noch die nostalgische Verklärung der DDR heraus. Zitat:
Die meisten Punkte im Programm der Linken zu Unternehmensbesteuerung, Einkommensteuer und Vermögenssteuer sehe ich als Vorboten der Umwandlung der Bundesrepublik in die Reinkarnation des "Arbeiter-und-Bauern-Staats". Die "soziale Marktwirtschaft", wie wir sie momentan erleben, ist nicht das Gelbe vom Ei. Aber aus meiner Sicht hat sie uns ungleich mehr Entfaltungsmöglichkeiten gebracht als der Sozialismus, der in allen bisherigen Versuchen grandios gescheitert ist. Allein die Existenz eines Straftatbestands der "Republikflucht" sollte einem im Prinzip schon alles sagen, was man wissen muss. Ich werde deshalb meine Stimme keiner Partei geben, die ich auch nur im Ansatz verdächtige, das System der DDR wiederbeleben zu wollen. Und für den Verdacht gibt es angesichts der Geschichtsschönung, die führende Linke betreiben, genügend Anlass. Ob es nun darum geht, dass es keinen Schießbefehl an der Grenze gab und die DDR kein Unrechtsstaat war, Stalin als Erschaffer einer "modernen Großmacht" gelobt wird oder Frau Lötzsch den Kommunismus als Zielvorgabe aufstellt, Warnsignale sehe ich viele. Von unredlichen Kleinigkeiten wie der Verarschung des Zuschauers bei irgendwelchen Talkrunden will ich gar nicht erst anfangen - mache es aber doch, wenn es mir schon gerade einfällt. :Cheese: Mit solchen Tricks arbeiten leider wohl alle, wenn sie damit durchkommen. Schäbigkeit ist also kein Alleinstellungsmerkmal der Linken. ;) Viel Punkte im Parteiprogramm der Linken finde ich sympathisch, manches ist dringend angeraten. Gysi bewundere ich als intelligenten, scharfzüngigen und witzigen Diskutanten. Ich traue den Brüdern aber dennoch keinen Meter über den Weg und ich sehne mich nicht nach der "Überwindung des Kapitalismus". Das hatten wir schon. Das soll nun aber mein Schlusswort dazu gewesen sein. Sorry an alle, die an dieser Stelle lieber was über Nazis lesen wollen. :Blumen: |
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Kannst du mal bitte konkretisieren was da zu finden. Ich kann da Ad-hoc nichts finden wo geschildert wird, daß ein Flüchtling oder auch ein frischer zugewanderter Moslem in Deutschland eine Zweitehe eingehen könnte. |
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Man sollte auch umgekehrt keinen neoliberalen Dogmen anhängen wie "der Markt richtet alles von selbst" oder "Schwarzer Null" etc., wenn es z.B. darum geht, Strukturwandel sozial verträglich mithilfe des Staates und mit aktiver Förderung von Infrastruktur, Wohnen, Bildung, Forschung, Gesundheit zu gestalten. Es braucht an vielen Stellen staatliche Regulierung wie z.B. die Bankenkrise drastisch zeigte oder die Notwendigkeit zur Einführung eines (leider zu niedrigen) Mindestlohnes. Und genau solche Regulierungen fordert die Linke, was mit Planwirtschaft und Verstaatlichung wie in der DDR nicht zu vergleichen ist. |
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Sollte die Besteuerung einen Wert von 70% annehmen, wie es der Franzose Holland mal gemacht hat, braucht man sich nicht zu wundern, dass es keine neuen ausländischen Investoren im Lande mehr gibt und die richtig Reichen schaarenweise das Land verlassen werden. Ich meine sogar, dass man unterm Strich weniger Steuern als Staat haben wird, weil die höheren Steuersätze keinen Anreiz zum Geldverdienen bieten - welcher Depp schuftet nur für den Staat?? |
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