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Das schaue ich mir heute Abend an:
"Zum Start der Ringvorlesung am 4. Mai 2017 hat der Elitenforscher Professor Michael Hartmann an der Universität Bonn einen einführenden Vortrag über die Ursachen und Auswirkungen wachsender Ungleichheit sowie die Rolle der Eliten gehalten." Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=k58WP4GlnHg |
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Er bestätigt unter anderem, was ich hier auch schon desöfteren konkret anführte, dass die diversen Steuersenkungen unter Rot-Grün (Schröder) die Vermögensungleichheit in DE mitherbeiführte! Und zweitens, dass man mit der Besteuerung bei mehrstelligen Millionen und Milliarden Vermögen und Erbschaften ansetzen muss, will man mehr soziale Gerechtigkeit erreichen. |
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Jetzt aber mal ganz ernsthaft. Als die Soli eingeführt wurde, sind wir auch nicht gefragt worden, ob wir das wollen. Es wurde schon mehrfach in die Runde geworfen den Soli abzuschaffen. Warum sollte der Soli nicht für soziale Zwecke eingesetzt werden ? Ich wäre sofort dabei. Es kann nicht sein, dass Mütter, die Sozialleistungen erhalten, jede Kindergelderhöhung auf ihre Leistungen angerechnet bekommen. Es ist auch traurig, wenn Menschen auf die Tafel angewiesen sind. Wir müssen dringend was tun für diese Menschen. |
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"Ab 2021 soll der Solidaritätszuschlag abgebaut werden. Dafür sollen in einem ersten Schritt zehn Milliarden Euro bereitgestellt werden. 90 Prozent aller bisherigen Zahler sollen dann keinen Soli mehr zahlen müssen. Anders als zunächst geplant werden im Koalitionsvertrag allerdings keine konkreten Einkommensgrenzen genannt, ab denen der Soli weiterhin zu zahlen ist." http://www.zeit.de/politik/deutschla...trag-union-spd Zitat:
Nur ca. 9 % der Prozent der Wähler sprachen sich halt 2017 dafür aus, die untersten Einkommensschichten finanziell anzuheben. Und diese selbst gehen überproportional häufig nicht zur Wahl oder machen das Kreuz bei der AFD. |
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Zum Abschluss dieses Projekts ist im Verlag J.H.W. Dietz Nachf. ein Sammelband mit dem Titel "Gleichheit! Wirtschaft richtig. Politisch notwendig. Sozial gerecht." erschienen. Damit wollen wir einen Beitrag für eine zukunftsorientierte Debatte der Sozialen Demokratie leisten. Lange hielt sich die Mär, dass Ungleichheit für Wachstum unabdingbar sei. Inzwischen sind Ökonomen eher vom Gegenteil überzeugt. Immer mehr Menschen fühlen sich abgehängt, marginalisiert, andere haben Angst vor dem sozialen Abstieg, zu viele wenden sich enttäuscht von Demokratie und Parlamentarismus ab. Passend zu einer Zeit, die das Thema Ungleichheit endlich wieder progressiv diskutiert, entsteht ein spannendes Bild an Möglichkeiten. Denn klar ist: Eine gute Gesellschaft braucht mehr Gleichheit." Quelle: https://www.fes.de/gute-gesellschaft...ozial-gerecht/ http://dietz-verlag.de/downloads/leseproben/0507.pdf http://dietz-verlag.de/isbn/97838012...sozial-gerecht Mind the Gap! Ringvorlesung mit Julia Friedrichs (#2017plus):https://www.youtube.com/watch?v=cQuvCTgyXOs |
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Oder doch ? |
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Mir ist aber noch wichtiger, das sämtliche Erhöhungen, die für die Kinder gedacht sind, auch nur für die Kinder berechnet werden. Es kann ja nicht angehen, dass meine Kinder 25€ mehr bekommen, aber die Kinder in Harzt IV-Familien nicht. Es ist schlimm, was wir diesen Kindern antun. Das Wahlverhalten der Menschen habe ich auch nicht verstanden. Ohne die SPD gäbe es sicher immer noch keinen Mindestlohn in Deutschland. |
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