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Das Resultat von der sog. "Realpolitik" ist Beliebigkeit: ich kann wählen, wen ich will. So ganz unschuldig ist die Ampel nicht an den guten Wahlumfragen der AfD. |
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:Kotz: |
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Sorry wenn ich unserem Falschfahrer jetzt seinen Beitrag geklaut haben sollte. Nicht jeder AfD Wähler mag ein Nazi sein, aber definitiv wählt jeder wissentlich Nazis. Das macht es nicht besser :Nee: |
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Außerdem wird der eine ja zitiert mit "Als Staat würde ich Freiwillige suchen, die auch zur Not bereit sind, auf Frauen und Kinder zu schießen." Damit hat er ja hinreichend kenntlich gemacht, dass es sich nur um seine eigene Meinung handelt :Huhu: |
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Bei Kindern fallen mir unweigerlich wieder die Grünen ein...
:Lachanfall: |
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Daß die Netze ausbaufähig sind und daß das Notwendig ist, ist ein alter Hut. Daß das dann Geld kostet ebenso. Das es ebenfalls Geld kostet nicht in die Netze zu investieren scheint allerdings Neuland zu sein für Dich. Es gibt auch das Konzept Strom dann zu nutzen wenn er gerade günstig ist. Spare in der Zeit dann hast Du in der Not! |
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Außerdem bin ich sehr, sehr froh, dass in Deutschland eben NICHT jeder sein Sturmgewehr zuhause hat...
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Da haben sie mittlerweile eine Hoheit in den Verlagen etc.... ...aber jetzt läuft alles über tiktok, Insta und so Zeugs... :Cheese: |
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Zum Dank dafür und zur Freude Putins hat sie auch noch Waffenlieferungen dieser NATO-Staaten an die Ukraine blockiert. |
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Deutschland hat 30 Jahre am Militär gespart und zu wenig für die Effizienz getan. Das sind Versäumnisse, die uns jetzt auf die Füße fallen. Andere Länder stehen vor dem gleichen Problem, auch die Schweiz hat ihr Militär kaputt gespart. Österreich ist militärisch praktisch wehrlos; problematisch mit dem Russland-Freund Orban an seiner Ostgrenze. Wir werden uns verteidigungstechnisch in Europa ganz anders aufstellen müssen, die Grünen haben das wie die meisten anderen Parteien eingesehen und sich darauf eingestellt und das ist auch gut so. Andere europäische Ländern werden nachziehen. |
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sonst wäre die schweiz auch deutlich ärmer, selbst wenn sie noch weniger ins militär investierte... |
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Italien: 1,45 - 1,68 % Spanien: 1,36 - 1,47 % Niederlande: 1,35 - 1,58 % Schweiz: 0,72 - 0,76 % Da fällt eine Steigerung in 7 Jahren um 98 % wie in Deutschland schon komplett aus dem Rahmen! Aber wenn halt in die deutschen Talk-Shows vorrangig Vertreter der NATO und der Bundeswehrhochschule als sog. Experten eingeladen werden und Friedens- und Abrüstungsorganisationen mehr oder weniger komplett fehlen, entsteht halt leicht ein einseitiges Bild. |
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Seit dem Wiener Kongress und Gründung der Eidgenossenschaft 1848 hat vor allem die aktive Neutralitätspolitik das Land vor 2 Weltkriegen bewahrt und keine Militär-Allianzen. Mit Deinen Empfehlungen wäre die CH in 2 Kriege verwickelt worden. |
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Die Schweizer Kantone und Gemeinden haben sich die Söldnergruppen für fremde Herrscher gut bezahlen lassen bis zum Verbotsbeschluss 1859, indem sie ab dem 14. Jahrhundert jeweils Staatsverträge mit Königen, Kaiser, Fürsten, Päpsten abschlossen. Da der älteste Sohn den Hof erbte, blieb den anderen männlichen Geschwistern oft nur der Solddienst, insgesamt über 2 Millionen in den 4 Jahrhunderten. Bei allen Kriegen waren bis 1859 Schweizer dabei. Interessanter summarischer kurzer Überblick: Schweizer_Truppen_in_fremden_Diensten Mit diesen Söldner-Verträgen sicherten die Schweizer Kantone in gewisser Weise die frühe in Schlachten erkämpfte Selbständigkeit und der Verzicht auf Unterwerfung durch die angrenzenden Reiche (Frankreich, Vatikan, italienische Fürsten, Habsburg) dauerhaft ab. |
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Das ist historisch interessant, aber kein Beleg dafür, dass der Schweizer Reichtum auf wenig Militärausgaben beruht (zählen die Kosten für die vielen Bunker unter den Alpen auch zu diesem Etat?) und erst recht nicht für einen ausgeprägten Pazifismus. Im Gegenteil scheinen sie ja harte Kerle gewesen zu sein oder sind es auch noch. Im Gegenteil glaube ich dass die Schweizer sofort mehr und viel für die Landesverteidigung ausgäben, so sie eine Notwendigkeit sähen. |
Das ist angenehm offtopicund hochinteressant - als ich im Sommer durch die Schweiz radelte, fragte ich mich als totaler Geschichtslaie wie dieses Land es geschafft sich so lange aus den Mühlsteinen der europäischen Konflikte herauszuhalten, letzter Kriegauf schweizer Boden war doch eine Niederlage gegen Napoleon, oder?
Die Söldnersache war mir nicht klar. On topic stellt sich die Frage: Warum hat die Schweiz überhaupt eine Armee? „schweiz ohne Armee“ ist ein Frisch- Text den ich allerdings nicht kenne. m. |
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Napoleon hat quasi die föderale CH, den Staatenbund gerettet, indem er den helvetischen Einheitsstaat, die helvetische Republik, den die 1. franz. Republik nach der franz. Revolution in einigen von ihr besetzten Teilen der CH errichtete, wieder abschaffte. Er setzte nur einen 1. Landamann mit ein paar Beamten als Zentrale ein, die ihm wieder Söldner rekrutieren mussten. Zitat Napoleon: «Wäre der erste Landammann von Zürich, so wären die Berner unzufrieden. Wählt Ihr einen Berner, so schimpfen die Zürcher. Wählt ihr einen Protestanten, so widerstreben alle Katholiken.» Also restaurierte er wieder den alten Staatenbund ohne jeglichen Zentralstaat. In der 1. franz. Republik ab 1792 galten nämlich die vorrevolutionären Söldnerverträge mit der alten Feudalherrschaft nicht mehr, alle Schweizer Regimenter aufgelöst, franz. Miliz, die Schweizer Kantone konnten nicht schnell genug eigene Regimenter aufstellen und waren sich uneins, (pro helvetische Republik, pro alter Bundesstaat, föderal versus zentral), so dass es zum sog. "Franzoseneinfall" durch die 1. Republik kam vor Napoleon. wie-napoleon-die-schweiz-in-die-moderne-katapultierte Im ersten 1. Weltkrieg und auch im 2. Weltkrieg verhalf viel politisch-diplomatisches Geschick mit Geheimvereinbarungen sowie die breite General-Mobilisierung zur Verteidigung (Reduit-Strategie), welche den Besatzungspreis hochtreiben sollte, den Eidgenossen, eine Besetzung zu verhindern. Es durfte für keine Kriegspartei ein Vorteil entstehen (wie Flankenangriffe mit Durchmarsch durch die CH z.B.), ausserdem sollte die Neutralität des Landes Vorteile für alle Kriegsparteien bringen (im 1. WK Zehntausende von Soldaten beider Seiten in der REHA, Austausch von Gefangenen usf. Im 2. Weltkrieg Nachrichtendienste in der CH-Davos, Güterschienenverkehr Italien-Deutschland, Botschaftsvertretungen usf.). Hier sind alle Volksinitiativen zur Schweizer Armee seit 1989 mit Abstimmungsergebnis. Neubeschaffung Kampfflugzeuge 2020: 50,1 % Ja, 49,9 % Nein. trotz Medienkampagne für ja. |
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Wenn ich mal statt dem BIP den Anteil am gesamten Haushalt nehme, da beträgt in der CH das Militär ca. 2 % vom Haushalt, in DE heute, 2024 15 % . Das sind aus meiner Sicht schon erheblich differierende Grössenordnungen, die einen entsprechenden Einfluss auf die Volkswirtschaft haben. Diesen quantitativ zu beziffern, ist vermutlich auch für Ökonomen schwer. Nehmen wir mal in Deutschland wie vor 2024 einen Anteil von 1,2 vom BIP für Verteidigung, da könnten heute alle geplanten Projekte der Bahn realisiert werden. Würde die CH ähnlich viel für die Armee ausgeben, sähe die Bahn ähnlich wie in DE aus. bahn-stoppt-neubau-haushaltskrise (vor 5 Tagen). |
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Oder so https://ais.badische-zeitung.de/piec...e/67165150.gif |
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Die Thüringer AfD wird seit fast drei Jahren vom Landesverfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft und beobachtet Man wählt dann also gesichert rechtsextrem, wenn man die AfD wählt. Den Vorwurf muss man sich gefallen lassen. |
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Zu diesen Organen gehört der Verfassungsschutz. Sein Urteil hat für die AfD und die Mehrzahl ihrer Wähler:innen keinen Wahrheitsgehalt. |
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