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Wie die Menschheit das löst wird spannend. Ich selbst bereit mich darauf vor, dass ich kein Auto brauche, um z.b. morgens zur Arbeit zu kommen und auch ohne Auto mobil und frei bin. Wer dagegen davon ausgeht, dass er noch 30 Jahre Individualverkehr nutzen kann wie Heute, der wird ein Problem bekommen. |
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Eine Bürgermeisterin erzählte mir kürzlich, dass es Anfragen gäbe, die maximale Höchstgeschwindigkeit innerorts auf 20km/h herabzusetzen. Stand heute gehe ich davon aus, dass die Mobilität in Richtung Vernetzung geht. Algorithmen werden dir dann also letztendlich sagen, welches Fahrzeug du nutzt und wohin es dich wann fährt. In hochentwickelten Ländern wie Deutschland dürfte das technisch bald kein Problem sein. Ob das allerdings dem Klima hilft? |
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Stelle dich um so mehr auf erbitterten Widerstand und großes Unverständnis in der Familie ein. Ich weis von was ich schreibe. Der Lohn ist ein entschleunigtes Leben, man hat plötzlich viel mehr Zeit auf Spaziergängen zum Supermarkt oder mit dem Radanhänger zum Altglascontainer. Deine Mobilität ist nicht eingeschränkt, du gewinnst an Lebensqualität. Der Vorredner redet "wirres Zeug", lass' dich nicht von Zone20 in die Irre führen, und niemand hat es leicht wegen der sauteurern Cargo-e-Bikes just in Kindergartennähe. Da kann ich schon verstehen, dass mit riesengroßen SUVs (Super Unabhängiges Vehikel; aus dem us_amerikanischen frei übersetzt) fast wie ein Panzer durchgemährt werden muss mit lautem "Knattertongeheule" und "Kinnkeilriemenkettenrasseln" die Kindergärtnerinnen, gechillten Kindergärtner und Kindergartenkinder schneller als Tempo30 in helle Aufruhr versetzend. Auf Deutsch: Hupe auf dem Fahrrad ist gut! Besser als eine Kingel. Batteriebetriebene, dreistufig heulende Alarmsirene noch besser. ;) Allgemein gilt, Vorsicht, ja, und natürlich mag es Ausnahmen geben: denn diese Cargo-e-Biker sind echt die Allerschlimmsten! Bitte glaube mir. Kauf' dir blos nicht sowas. Wehe du kommst so einem Cargo-e-Bike zu Nahe am LIDL-Parkplatz z.B.. Ein Kratzer in so einem Cargo-e-Bike durch dein altes Mounty verursacht wäre schlimmer als ein Kratzer in einem teuren, neuen Mercedes!!! :Blumen: +1 Argument für die Familie: 180,2 Kilometer radfahren und 42,2 Kilometer laufen? Kein Thema. Aber dann mal schnell mit dem Auto zum Supermarkt oder zum Bäcker am Sonntag, oder ebend das Altglas mit dem Auto wegbringen usw. ! :Nee: Und zum Schwimmbad mit dem Auto geht überhaupt gar nicht. Zumindest will ich keinen Ärger mit dem Finanzamt in dieser Sache. :Lachen2: |
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Vor ein paar Monaten war ich insgesamt noch optimistischer. Momentan habe ich den Eindruck, als entwickeln wir uns zurück. |
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Car-Sharing steht daher meines Wissens nach in Konkurrenz zur Bahn, zur U-Bahn, zur Straßenbahn und zum Bus. Für’s Klima möglicherweise weniger hilfreich, als man meinen könnte. |
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Nicht vernachlässigen dürft ihr in der Gesamtenergiebetrachtung die eLast, die durch das iNet und seine Nutzung für Vernetzung zB von Fahrzeugsteuerungen, entsteht. Zumindest bis wir 100% erneuerbare Energie erreicht haben. Immerhin geht die Wasserstoffproduktion in die Wüsten der Welt, warum allerdings Salzwasser erst entsalzt werden muss, erschließt sich mir nicht. Entsteht in der Elektrolyse mit Salzwasser kein H2? Physikererklärbären bitte mal mich aufklären... :Danke: T. |
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1. Herstellung. Es ist schon ein Unterschied ob man 47 Millionen Autos baut oder z.b. 20.. 2. Wenn man das Auto vor der Tür stehen hat und immer zur Verfügung, wird es auch (gedankenlaos) genutzt. 3. Passende Größe; Heute werden Autos gekauft nach der Maximalnutzung. D.h. mit 4 Personene 1500 km in Urlaub fahren. Die reale Nutzung ist "alleine 25 km zur Arbeit". Das Auto ist zu 99 % komplett überdimensioniert. 4. Die Anzahl der Autos zu reduzieren ist vielleicht wirklich nicht das wahre Ziel, sondern es ist ja Klimaschutz. Wird der ÖPNV ausgebaut, arbeiten wir wieder näher an der Wohnung, mehr Homeoffice, usw. würde das automatisch zu weniger Autos führen. Also wären weniger Autos ein Zeichen für mehr Klimaschutz. :Huhu: Zu glauben wir könnte 2050 karbonfrei sein und 50 Millionen (E oder H-)Autos auf deutschen Straßen haben, ist in meinen Augen komplett irreal. |
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Oder müssen wir aus anderen Ländern Strom dazukaufen? |
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guxdu zB https://www.solarserver.de/2021/05/2...bare-bis-2030/ oder hier https://www.tagesspiegel.de/wirtscha...n-5873836.html |
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Aktuelles Beispiel: ein Nachbar (mein Jahrgang) ein paar Häuser weiter hatte im Sommer zwei Schlaganfälle, ist nun Pflegefall. Seine liebe Frau wäre ohne Auto und bezahlbare Fortbewegung aufgeschmissen. Will sagen: Dinge können sich ändern, daran sollte man auch denken, wenn man den Preis regulieren lässt. :Blumen: |
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Es sollte halt nicht so sein, dass sich meine liebe Nachbarin für ihren pflegebedüftigen Mann die Beine ausreißt, weil sie sich kein Auto leisten kann und ein fitter 40jähriger mit seinen SUVs umherkurvt. Geht man nur über den Preis, würde es nämlich so sein. Überspitzt gesagt halten die einen die Luft sauber, damit sie die anderen um so schöner verpesten können. |
Bei den PKW-Neuzulassungen in Deutschland gibt es jedes Jahr ein solides Wachstum. Jedes Jahr ist ein Rekordjahr und übertrifft die Zulassungszahlen des Vorjahres.
Auch die Flugreisen, die von Deutschland aus starten, verzeichnen fetteste Zuwächse. In den 5 Jahren von 2014 bis 2019, dem Beginn der Corona-Krise, stieg die Zahl der Flüge um 25%. Zur Erinnerung: Das Pariser Klimaschutzabkommen haben wir im Jahr 2015 unterzeichnet. |
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Innovationen bzw. Kundenwünschen werden verstärkt dem chinesischen Markt angepasst, z.B. Sprachsteuerung der Fahrzeuge, e-Antriebe usw. Ein gute Bekannter von mir arbeitet an MBUX, da kommt noch einiges auf uns zu :) https://www.mercedes-benz.de/passeng...ge.module.html Von Zurückhaltung und Einsparung keine Spur ;-) |
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Wir erinnern uns vermutlich noch alle gut an den ersten Corona-Lockdown. Der Autoverkehr war sehr stark eingeschränkt, Flugzeuge blieben praktisch komplett am Boden und zwar monatelang. Ich meine, die Einschränkungen waren für die gesamte Bevölkerung sehr stark spürbar. Sie waren nicht auf Deutschland beschränkt, sondern betrafen die meisten Gegenden der Welt.
Die Emissionen an Kohlendioxid verringerten sich weltweit um magere 17%. Wir streben der nächsten 12-17 Jahre eine Verringerung der Emissionen um nahezu 100% an. In dieser Zeitspanne haben wir eine weitere Milliarde Menschen auf der Welt. Ab jetzt. Wem das noch nicht genügt, kann sich die angehängte Landkarte der Kohlekraftwerke in Europa und Asien anschauen. Gelb: in Betrieb. Andere Farben: im Bau oder geplant. |
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Da sollte einfach etwas an den Steuerregeln gemacht werden, um solche Fahrzeuge richtig teuer zu machen. Nur wird das der Lobbyvertreter in Börlin zu verhindern wissen. NnmpM T. |
[Moderation: Entfernt. Bitte bleibe ontopic.]
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jeder Mensch hat Bedürfnisse (siehe Maslowsche Bedürfnis-Pyramide), die wollen befriedigt werden. Und zwar zuerst! Für mich. Ego. Fertig. Regierungen sollen den Rahmen schaffen, werden aber von Lobbyisten gelenkt. Überall auf der Welt. Egal ob Großkonzern oder Kleinlobbyist: auch hier steht das Ego (das der Firma) im Vordergrund bzw Mittelpunkt. Ergo: regierungen schaffen es auch nicht. Bleibt "die Wirtschaft". Wenn mit Umwelt- / Klimaschutz in der Breite Geld verdient werden kann, wird der Zug Fahrt aufnehmen. Die ganze Zauderei wird unseren Kindern und Enkeln noch große Schwierigkeiten bereiten! |
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A propos: Die Abholzung des Amazonas hat die Marke von 1.000 Quadratkilometern erreicht – pro Monat. |
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Afrikaner erzeugen zum Teil lediglich 0.1 To CO2 / Jahr, im Mittel von ganz Afrika weniger als 1 to. Sie sind gezwungen zu klimaneutralem Wirtschaften. Wir könnten es uns leisten, wollen aber nicht. |
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A propos: der neu gewählte brasilianische Präsident, der eine Null-Abholzung-Strategie angekündigt hat, hat sich zum Klimagipfel nach Ägypten gleich mal im Privatjet eines Multimillionärs und Parteispdenders fliegen lassen. |
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Frohes Training und frohes Schnaufen! Hier an der B14 ist es schon wieder so, trotz sehr gutem Radweg, dass man dort nicht mehr Joggen kann auf dem Radweg. Das ist so krass und passt zum "Kailua Kea Vulkan Thema", denn auch dieses Jahr wurde auf Hawaii auf dem Vulkan gemessen. Leider wurden noch höhere Emissionsproduktwerte in 2000 oder 3000m Höhe gemessen als im Vorjahr, nichts hat sich verbessert, aber eben nicht nur dort oben, sondern auch am Boden. Das war vor 15 Jahren noch nicht so dort an der B14! Ich vermute die Luft ist schon so voll vom Abgas, das sie eben gesättigt ist und auch der eng angrenzende Reichswald die Schadstoffe nicht mehr speichern kann, und damit ja, es ist Wahnsinn, dass diese BWL'ler nicht begreifen, dass wir weniger Neuzulassungen brauchen. An alle: setzt euch mal bitte mit Wurstsemmel z.B. auf eine Bank irgendwo in der Stadt und macht eine Statistik, wie viele Personen in einem PKW sitzen. Weniger als 1,41, denn soviel ist sicher, und damit ist dieser Wert niedriger als die durchschnittliche Kinderanzahl pro Paar in Deutschland. Warum Autos mit fünf Sitzplätzen bauen? Das ist so ein Qutasch! Aus Sicht eines Flugzeugkonstrukteurs wäre das so, als wie wenn Lufthansa ständig mit circa 20-25% Auslastung fliegen würde! Und deswegen müsste es nur noch Kleinflugzeuge am Himmel zu sehen geben? Automobilbranche ungleich zivile Luftfahrtbranche. Wenn keko# nicht mit seinem SUV-Thema aufhört, fange ich mit Boeing, Lockhead Martin usw. an. Deswegen meine ganz große Bitte: macht einen SUV-Faden auf, gerne mit Lästerecke. Es müsste dem Bewohner des Wohlfühlzimmers der Nation einleuchten, dass ein Auto leichter zu steuern ist als ein Flugzeug. 2D ungleich 3D. Ein Auto kann nicht fliegen. Usw. Gruss aus dem Mittelstandswohlfühlloft der Nation. Und ich bin ja nicht der einzige der genervt ist davon. China, Autos, Daimler, Bananenrepublik..- ich finde keko# sollte auch mal einen Beitrag kassiert bekommen! Danke. Nicht immer nur wieder der Michi. :Blumen: Schönen Tag allen! Gruss, Michi |
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Zum weiteren Ausbau der Windkraft (Quelle: Tagesschau): Rückgang um 40 ProzentIch sehe beim besten Willen nicht, dass da irgend etwas Fahrt aufnimmt. Trotz der Energieknappheit, trotz des allgemeinen Wissens über die bevorstehende Klimakrise. Zitat:
Forscher, beispielsweise am renommierten Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung, sprechen zunehmend über die Wahrscheinlichkeit, auf eine durchschnittliche globale Erwärmung von 3°C zuzusteuern. In Spanien wäre dann keine Landwirtschaft mehr möglich, weil es dafür kein Wasser gibt. Was das für Gegenden bedeutet, in denen es bereits heute sehr trocken ist, mag man sich ausmalen. Gleichzeitig wird die Hitzetoleranz von Mais und Soja überschritten. Die Ernten werden schlechter, das Nahrungsangebot knapper. Um die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren, müssen wir aber bis zum Jahr 2050 doppelt so viel Soja, Mais, Weizen und Reis ernten wie heute (Quelle). Für solche Prognosen haben wir den Begriff "Alarmismus" reserviert und regen uns über Bürgerinnen und Bürger auf, die sich für eine halbe Stunde auf einer Straße festkleben. :Schlafen: |
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Und wie schrecklich doch 2 Pullover übereinander sind. Man ist bewegungstechnisch eingeschränkt. Oder steckt mehr dahinter? Kalte Finger? |
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