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Merz hat es zum gestrigen 4. Adventssonntag erst nochmal bestätigt : Zitat:
Insbesondere muß natürlich auf den Feind geschossen werden. Das ist schließlich das Wesen des Krieges. |
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Ich weise auf Kriegsrhetorik hin. Sowie daraus folgende Haltungen/Denkweisen. Merzens Aussage ist klar. Es geht ihm darum, die Pandemie von drei Seiten her unter Kontrolle zu bekommen, Immunität durch Impfstoff, Vermeidung der Ausbreitung durch Minimierung der Übertragungsmöglichkeiten, sowie Pflege/Heilung der Kranken. Dem stimme ich zu, und hatte es selbst vor einigen Tagen ähnlich formuliert. |
Ferner gehe ich natürlich auch davon aus, daß merz nicht "absichtlich" von "Krieg" spricht.
Nichtsdestoweniger halte ich das für bedenklich. Im Krieg gibt es Freund und Feind, und einige sonst übliche Regeln des friedlichen Zusammenlebens sind außer Kraft gesetzt oder ins Gegenteil verdreht. Ich denke nicht, daß wir als Gesellschaft das brauchen. Wie stehst du als Moderator und Forenbetreiber dazu, daß bestimmter "Pöbel" "nicht behandelt" werden soll ? Grüße ... :Huhu: |
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Die angebliche Kriegsrhetorik ist Deine persönliche Wahrnehmung. Ich halte das für eine unnötige und auch unsachliche Dramatisierung des normalen Sprachgebrauchs. |
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Er provoziert es andere anzustecken, vielleicht möchte er andere anstecken. Er nimmt es zumindest billigend in Kauf. Es ist ihm egal wenn Risikopersonen angesteckt werden und möglicherweise daran versterben. Wie nennt man das juristisch korrekt ? Zitat:
Ne nicht fragwürdig. Seiner Meinung nach gibt es doch Corona gar nicht. Oder ? Warum soll er dann behandelt werden? Er ist Mitglied im deutschen Bundestag und damit hat er eine Vorbildfunktion einzunehmen und nicht die eines Vollhonks. Aber gut, er ist von der AfD, da ist das geistig schwierig........ |
Im Landkreis Oder-Spree gilt ab heute der Katastrophenfall. Dadurch können die Feuerwehren, THW und andere Hilfsorganisationen schnell bei Bedarf mobilisiert werden.
@flow: Bei einer metaphorischen Begriffsverwendung sollte man schon den metaphorischen Kontext nehmen und nicht die reale Bedeutung. Bei einer "Rabattschlacht" z.B. assoziiert man Unternehmen, die sich bei den Preisen gegenseitig unterbieten, auch unter inkaufnahme eigener Verluste, aber nicht mit Kriegswaffen bekämpfen. Und ein DreifrontenKrieg gegen ein Virus steht für mich im Kontext, dass die Gesellschaft alle Ressourcen / Kraftanstrengungen in drei Bereichen (Schutzmassnahmen, Impfung, Medikamente) aufbietet. Ob die Metaphorik passt, darüber streiten die Geister, wenige bekriegen sich auch. ;) :Blumen: (siehe auch: Scheidungskrieg, Schützengraben, eingraben, mit Kanonen auf Spatzen schiessen etc., etc.) |
Für alle, die in der allgemeinen Fallzahlsenkung die weitaus höhere Priorität sehen, als in dem gezielten Schutz der Hochrisikogruppen, empfehle ich den CoDAG-Bericht Nr. 4 von der LMU (Ludwigs-Maximilians-Universität) München vom 11.12.2020, insbesondere Punkt 2: (schade, daß diese Analyse es kaum in bundesweite Medien geschafft hat, auf die Schnelle finde ich darauf nur Hinweise im Münchener Merkur und den Nachdenkseiten):
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Interessant, daß trotzdem die Altersstruktur-bereinigte Gesamtsterblichkeit für Deutschland weiterhin (noch) innerhalb der langjährigen Streuung liegt (Punkt 1); dies dürfte sich aber leider ohne einen deutlichen Strategiewechsel möglicherweise demnächst ändern (zumindest in der Altersgruppe Ü80). Und noch zwei (m.M.n. zu wenig beachtete) Punkte aus den vorangegangenen Berichten 2 und 3: Zitat:
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