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Hat nichts mit "Religion" oder "Ideologie" zum tun, sondern ist die gute alte Wissenschaft. :Huhu: |
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Einheitliche, von allen akzeptierte Lösungen für ganze Planeten mit Milliarden Menschen halte ich für eine Utopie, die ins Star-Trek-Universum passt, nicht auf die Erde. Zitat:
Als Gegenbeispiel könnte ich das seinerzeitige Verbot von DDT nehmen - ist es ein Segen (ein Giftstoff weniger) oder ein Fluch (weil Rückschlag für die Malariabekämpfung). Je nach Teil der Welt waren beide Sichtweisen richtig. Oder Schulpflicht: ein Segen für die Bildung und Kultur in Europa, eine Katastrophe für die nomadischen Prärieindianer Nordamerikas. Ebenso heute: Gaskraftwerk ist überflüssig, wenn wir genug Wasserkraft haben (Norwegen), aber evtl. lebenswichtig und nützlich sein, wenn man noch keine zuverlässige Energieversorgung hat (irgendwo im Sahel). |
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Beim Thema Klaus Schwab und Great Reset ist man grundstäzlich sehr nah an Verschwörungstheorien dran, da es mittlerweile zahlreiche gibt. Dabei gibt es verschiedene länderszpezifische Untergruppen. Meine Trauzeugin aus den USA erzählte mir kürzlich, in den USA gibt es beim Great Reset die Theorie von der "Ostküsten-Elite", wo sich bekanntlich die "liberale Elite" aufhält und das Land zu Grunde richtet ;-) Hier bei uns sind es eher die Konzerne und die Grünen, eine Ostküste haben wir ja nicht ;-). [/offtopic] |
So, was nun?
Die Schweizer wollen in Sachen Energiebilanz beim Radfahren nachgerechnet haben: https://www.faz.net/aktuell/technik-...-18468552.html |
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Schlussendlich sagt das Ganze auch recht viel über die Zeitung aus, die solchen Schmarrn überhaupt für druckenswert befindet. |
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Ich hab das an andere Stelle schon geschrieben, um 100km Radfahren mit Pasta oder Brot zu decken, entstehen ca. 200-400 g Co2. Beim Fahrem mit einem SUV ca 13 kg Co2. |
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Also nicht signifikant besser. Zufrieden? |
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Tatsächlich sind SUVs zwar relativ irrationale Autos (wie z.B. Cabrios, Sportwagen, u.ä.), davon, aber ihre Verbräuche unterscheiden sich nur marginal von vergleichbar schweren Limousinen, es fehlt also der objektive Grund für ihre umweltmäßige Stigmatisierung. Ich würde sie vor allem wegen dem Raumbedarf bei schlechtem Raumangebot innen, und Gefährlichkeit bei Fußgängerunfällen besonders kritisieren. |
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Es ist absolut lächlich eine Autoform als Feindbild aufzubauen. VW Bus T4 braucht kein Mensch, 21,3kg bis 27kg pro 100Km https://www.google.com/search?client...2+aussto%C3%9F |
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Tatsache ist, dass die Querschnittsfläche direkt proportional zum Luftwiderstand ist. Deshalb ist ja Dein T4 neben der alten Motorentechnik und dem grottigen cw-Wert so schlecht. Und ein SUV eben, weil höher, meist 5-10% schlechter als ein vergleichbarer Kombi. Man kann also schon eine gewisse Kritik an der Form üben. |
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Du kannst gerne SUV durch PKW ersetzen. Dann hacke ich wohl in deinen Augen auf allen PKW rum :-)) |
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SEAT LEON Kombi, 150PS Diesel - bei ruhiger, verbrauchsorientierter Fahrweise komme ich auf 14,5kg CO² /100km. Der Verbrauch liegt langjährig im Durchschnitt von 5,5l/100km. Wie schwere Mittelklasse-SUV dies schaffen sollen, ist mir schleierhaft. Aber so richtig absurd wird es, wenn man das Radfahren und die Tomaten dagegenrechnet.:Lachanfall: |
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Versuch zB mal das ganze Geraffel (der Rollstuhl ist das geringste Problem) für ein schwerstbehindertes Kind in Schwachsinnskarren a la X6 (aufgebockt wie ein Geländewagen ohne das zu können, Geschnitten wie ein Coupe ohne dessen Eleganz und Verbrauch wie ein laster ohne dessen Nutzwert) zu verfrachten und dann versuch es in einen MuttiVan... |
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Gilt in gleichem Masse für Transit, Ducato und Konsorten. Davon abgesehen nehme so gut wie keine Leute mit nem Bus wahr, die keinen Bus brauchen. Was die Kindergartentaxi-Stadtgeländewagen hingegen angeht sieht das Bild zu Anfang oder Ende von Schule, Kita, Kiga oder Hort eigentlich vor jeder dieser Einrichtungen deutlich anders aus, während das Seniorenheim wiederum...: Bus fährt. |
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Ihr habt Recht, SUV böse, VW Bulli gut. Und Tschüss |
Entscheidend ist die Klimabilanz. Wer ein dickes Auto bewegt, aber wenig fährt, steht unter Umständen besser da als ein Kleinwagenfahrer, der sehr viel fährt.
In meinen Augen sollte man die SUV-Debatte beenden und ausweiten auf die Debatte um die Klimagerechtigkeit. Sie ist auch eine Debatte über arm und reich (Quelle PDF): Seit dem Jahr 1990 sind die Emissionen von Klimagasen weltweit um massive 60% angestiegen. Dieser Anstieg geht zu einem großen Teil auf das Konto sehr wohlhabender Menschen: • Die reichsten 10% sind für die Hälfte dieses Anstiegs verantwortlich. Vom CO2-Restbudget, das wir bis zum erreichen des 1.5°C-Klimaziels noch zur Verfügung haben, krallen sie sich ein Drittel. • Das reichste 1% der Menschheit ist für 15% dieses Anstiegs verantwortlich. Vom globalen CO2-Restbudget haben sie dabei 9% aufgebraucht. Wir sprechen hier über 63 Millionen Menschen, die so viel Kohlendioxid in die Luft pusten wie die gesamte Bevölkerung der EU. • In Deutschland waren die reichsten 10 Prozent (8,3 Millionen Menschen) im Jahr 2015 für mehr CO2-Ausstoß verantwortlich als die gesamte ärmere Hälfte der Bevölkerung (41,3 Millionen Menschen). • Wenn das 1.5°C-Ziel erreicht werden soll, darf der Ausstoß an Kohlendioxid im Jahr 2030 nicht höher sein als 2 Tonnen pro Kopf und Jahr. Die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung liegt bereits unterhalb dieses Werts. Jedoch: Das reichste Prozent der Menschheit liegt pro Kopf beim Hundertfachen. Die reichsten 10% der Menschheit pusten pro Kopf das Dreißigfache in die Luft. Mir scheint aus diesen Zahlen zu folgen, dass sich in erster Linie die sehr wohlhabenden Menschen künftig umstellen müssen. |
Auf den Fidschi-Inseln müssen schon jetzt Menschen ihre Dörfer verlassen, die nichts zum Klimawandel "beigetragen" haben:
Überflutungen der Fidschi-Inseln: Wie zieht man ein ganzes Land um? Klimawandel. Auf den Fidschi-Inseln stehen bereits erste Dörfer unter Wasser, über 40 weiteren droht dieses Schicksal. Ihre Umsiedlung ist ein Kraftakt, vor dem in Zukunft viele Staaten stehen werden. Kate Lyons war auf den Inseln Vanua und Viti Levu |
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Allerdings um auf weltweit 2 to zu kommen, muss für jeden in D der Verbrauch runter. Wobei entsprechend arme Menschen kaum Möglichkeit haben was zu sparen oder in sparmsame Wohnungen oder Verkehrsmittel zu investieren. Da muss einfach von den Vorgaben / von Oben, was kommen. |
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Ich habe jetzt mal den SUV von SEAT, den Ateca, mit gleicher Motorisierung, gleichem DSG (Automatik)- Getriebe angesehen: 16,8 kg CO² /100km und Realverbrauch 6,35l Diesel/100km (im Durchschnitt aller Nutzer). Quelle: jeweils https://www.spritmonitor.de/de/ueber...=4&powerunit=2 Ich wollte damit nur aufzeigen, dass die CO2-Emissionen der PKW, wie auch der SUV alle schöngerechnet sind, wenn man nicht den Realverbrauch dafür benutzt. Auf spritmonitor.de geben die Nutzer ihrer Fahrzeuge den Vebrauch regelmäßig selbst an. Das sind echte Werte. Meinen Leon fahre ich nun schon über 4 Jahre (14,5gr./km) und ich habe mich selbst erschrocken, wieviel CO2 dieser in die Luft pustet. Aber SUV (oder Bus, weil egal) im Schnitt mit 13gr./km halte ich für Schönfärberei. Mein vorheriger Diesel-Kombi hat 15,7gr./km erzeugt, also etwas verbessert habe ich mich. Und meine Bürostrecke mit dem Rad hat aufs Jahr gesehen 500 kg CO² eingespart. :) |
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Arnes Link zusammengefasst:
125 Milliardär:innen verursachen so viel Tonnen an Treibhausgasen wie ganz Frankreich – 393 Millionen jährlich |
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Sparen, frieren, einschränken,... das ist für Hans Wurst gedacht, für Hinz und Kunz, für dich und mich. Aber doch nicht für Milliardäre ;) |
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Wenn so ein Milliardär seine Investitionen (z.B. in Ölfirmen) komplett abstößt, ändert sich aber gar nichts an den Emissionen. |
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2. Auto verbieten? Wohnflächenbeschränkung auf 30 qm / Person? Verbot privater Pools und Saunen? ...... |
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https://www.the-sun.com/entertainmen...arbon-dioxide/ /Provokation on Auch meine Meinung; schafft die reichsten 15%Menschen des Planeten ab und der Planet und das Klima ist gerettet.:Blumen: /Provokation off Unsere Gesellschaft wirkt schon ein wenig wie im Film "tribute von Panem" ...:-(( |
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Und zu "verbieten" habe ich seit Corona eine recht fantasiereiche Einstellung. Keiner soll mir mehr sagen, der Staat könne umweltschädigende Exzesse nicht verbieten. Der Staat konnte Ausgehverbote und Maksenpflicht anordnen. Der Staat kann sehr viel, wenn er will. Das hat mir Corona gezeigt. (Ich erwähne gleich nochmal: es geht nicht darum, seine eigene Verantwortung abzuschieben) |
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Nein, meiner Meinung nach (!!!) bräuchte es mal wieder so etwas wie eine weltweit agierende RAF, die sich um solche "ultrawichtigen Typen" kümmert. Aber vielleicht erledigen das ja die radikalen extinction rebellions, sobald sie diesen Gedankengang auch mal aufnehmen. Obwohl, das will doch auch keiner, denn wer setzt dann die Grenze ...:dresche Zitat:
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...und letztendlich sind die "Guten" von den e r ja auch nur junge Leute ohne Bock mal zu arbeiten oder das Studium zu Ende zu bringen... O:-)
https://www.ardmediathek.de/video/Y3...GVzdC1nZWhlbg/ Die sehen wir alle irgendwann als grüne Spitzenpolitikerinnen mit 50kg mehr Gewicht wieder, wetten? (Scherz, die sind nicht alle fett da...) https://www.ardmediathek.de/video/wi...dGVzdC1nZWhlbg |
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Und an deiner Anwort sieht man sehr schön, dass reich immer nur die Anderen sind die noch viel reicher als man selber sind. Dabei musst du und ich auch 8 to CO2 einsparen, damit es weltweit hin kommt. Und deshalb auch meine weitere Anmerkung, es geht nicht nur um den Heli, es geht letztlich sogar um das eigenen Erstauto. Denn 8 Milliarden Menschen könne kein Auto besitzen, in dem Verhältnis wie wir Deutsche. (ca 50 Millionen Autos / 80 Millionen Einwohner). |
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Und Herrn Kilmisters ganzer Song. |
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Wenn es tatsächlich so brennt und die Zahlen des Ressourcenverbraus der Superreichen stimmen, können wir es uns dann leisten, auf deren Reduktion zu verzichten? Ich meine: nein! :Blumen: Zitat:
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Wir werden also a) durch eine in der Welt rumfliegende und Blankochecks austeilende Regierung privatpleitisiert, um dann b) um so leichter von den Russen widerstandslos hinter selbst gebauten Kerzenofen sitzend überrolt zu werden. Es hies ja immer, dass die Ursachen des Klimawandels nachhaltig bekämpft werden müssen. Wenn Deutschland pleite und überrolt ist, gibt es auch keine dt. Waffen mehr für die Milliardäre als Nebeneffekt. ;) Bissl Spass muss sein! :) |
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