![]() |
Hallo M! Bist Du der Meinung, es ist ein Ablenkungsmanöver, wenn ich nach Deinem Standpunkt frage? Für mich ist es die Einladung, sich konkret mit dem strittigen Punkt zu beschäftigen — also das Gegenteil einer Ablenkung.
Die Rede von Volker Kauder kann man bei YouTube und bei bundestag.de ansehen. Du zitierst ihn sinngemäß, dass er zur Überzeugung gelangt sei, die Ehe sei nur für Mann und Frau. Aber warum? Das bleibt offen. Was würden wir von einem Abgeordneten halten, der sagt, nach reiflicher Überlegung würde er empfehlen, aus der EU auszutreten. Würden wir dann nicht wissen wollen, wie seine Überlegung konkret aussah? Würden wir sagen, er hätte überhaupt eine Begründung gegeben? Nirgends würden wir eine solche „Argumentation“ akzeptieren, schon gar nicht, wenn sie darüber entscheidet, ob fundamentale Menschenrechte gewährt oder verweigert werden. Wenigstens müssen die Betroffenen die Möglichkeit haben, auf Fehler in der Begründung hinzuweisen. Aber das geht nicht, wenn keine Begründung gegeben wird. Deswegen plädiere ich dafür, dass man religiösen Glauben nicht als Vorwand benutzen darf, um sich ohne Begründung durchzumogeln. |
Zitat:
Und dann sagen welche, "gut so", andere (ich hoffe fast alle!)"abscheulich". Es hilft Dir also gar nichts die "Realität" mit Überzeugungen "in Einklang" zu bringen. Die Überzeugungen schaffen Realität. Wenn Du was ändern willst musst Du an die Überzeugungen ran, dann wirst Du vielleicht andere Realitäten bekommen. |
Zitat:
Ich glaube an Gott, |
Zitat:
Es hilft allein die Realität. Erst wenn beide gemeinsam sich auf das einigen, was bewiesen werden kann, finden sie ein gemeinsames Fundament. Das Fundament ist das, was keiner von beiden bestreiten kann, weil die Realität sie dazu zwingt. Wenn es erlaubt ist, die Realität einfach zu bestreiten und nach Belieben zu erfinden, setzt sich am Ende einfach der Stärkere durch. |
Zitat:
|
Beispielsweise könnten sie ein oder zwei Jahrtausende ihre Überzeugungen darüber austauschen, ob Jesus oder Mohammed der wahre Prophet ist? Das wäre bestimmt sehr nützlich.
|
Zitat:
Wie geht es also weiter mit der von Dir so schön formulierten Strategie "Überzeugungen mit der Realität in Einklang bringen"? Ich freue mich Deinen Standpunkt zu lesen. |
Ich weiche keineswegs aus, sondern habe meinen Standpunkt illustriert, indem ich darauf hinwies, dass es selbst nach mehreren tausend Jahren zu keinem Ergebnis führt, wenn „Überzeugungen“ ausgetauscht werden (und es allein dabei bleibt).
Man kann bei Überzeugungen starten, als Anfangspunkt einer Verhandlung. Aber wie geht es danach weiter? Danach bohrt man immer weiter in die Tiefe und untersucht, ob sich Beweise finden lassen, denen jede Partei zustimmen muss, weil sie nicht mehr geleugnet werden können. Wenn natürlich beide Parteien immun sind gegen Beweise und Fakten, dann führt es zu nichts. Die Realität ist also das, was unterschiedliche Positionen wieder zusammenführt, und zwar auch gegen zuvor vorhandene Überzeugungen. Wenn unterschiedliche Bewertungen über die 9/11-Attentate vorliegen, kann man durchaus das Fundament dieser Bewertungen untersuchen. Wer das ablehnt, weil er von vornherein weiß, dass er kategorisch an seinen religiösen Versen festhalten wird, sollte an diesem Diskurs nicht teilnehmen und sich am besten aus der Politik heraushalten, zum Wohle aller. |
Zitat:
bevor ich hier etwas improvisiere, mögen Experten hier erklären, warum das so ist - der jenseitige Bezug dominiert mal sehr stark m. P.S.: es ist Freitag, ich bin mal sarkastisch "immer je schon, implizit mitgedacht" wird hier eine Rolle spielen können, aber ich habe echt keine seriöse Ahnung |
Zitat:
So ist das tatsächlich, das ist ja kein fiktives Beispiel. Die Realitätskonfrontation ändert also die Überzeugung des einen keineswegs, sie ist erfolglos. |
Es gibt aber eine Begründung für diese Bewertung. Und diese Begründung lässt sich ebenso prüfen, wie die Frage, ob das World Trade Center eingestürzt ist oder nicht.
Beispielsweise, wenn die Begründung darin besteht, Mohammed hätte einen bestimmten Vers geschrieben, dann lässt sich diese Behauptung überprüfen. Es scheitert nur dann, wenn jemand auf dem Standpunkt steht, Bewertungen müssten nicht begründet und geprüft werden. Eben das ist das Wesen der religiösen Gläubigkeit, und eben darum kritisiere ich sie. Hier im Thread kann man das ansatzweise sehen. Strittig sind theologische Fragen nur am Rande. Der hauptsächliche Streitpunkt ist, ob es erlaubt ist, von den Gläubigen eine Begründung einzufordern. Denn es hat sich die Aufassung durchgesetzt, Meinungen müssten nicht begründet werden (und dürften nicht infrage gestellt werden), sofern jemand zuvor gerufen hat: „Das ist mein Glaube!“ |
Wie kamen die Menschen in den so genannten aufgeklärten Ländern mehr und mehr vom Christentum ab?
Ich meine, dass das nicht auf direkte Beweise zurückzuführen ist. Denn es gibt keinen Gegenbeweis zur christlichen Gottesvorstellung, der von den Christen akzeptiert würde (vereinfachte Darstellung). Meine These: In Ermangelung eines direkten Gegenbeweises bricht eine Hypothese unter der Überzeugungskraft einer konkurrierenden Hypothese zusammen.Flog Mohammed mit einem geflügelten Pferd in eine andere Stadt? Stieg Maria mitsamt ihrem Leib in den Himmel auf? Ging Jesus über Wasser? Hier gibt es keine Beweise des Gegenteils. Doch weil wir bei der sorgfältigen Erforschung der Natur nirgendwo auch nur dem kleinsten Wunder begegnen, erhöht sich unsere Skepsis gegenüber allen möglichen Wundern. Dazu kommen Dinge, die in religiösen Schriften nachweisbar falsch sind. Wenn die Bibel behauptet, die Erde sei älter als die Sonne und die Sterne, irrt sie sich. Das schwächt das Vertrauen in diese Texte und stärkt die Überzeugungskraft der konkurrierenden Hypothese. Falls dieser Gedanke richtig ist, wäre Bildung ein Weg, wie Menschen sich auf gemeinsame Weltbilder einigen könnten. Ich habe die Hoffnung, dass das Internet dabei eine wichtige Rolle spielen könnte. Beispiel: Überall auf der Welt fahren Frauen Auto, ohne dass sich die Hölle auftut (vereinfachte Darstellung :Cheese: ). Das dringt früher oder später zu den Arabern durch. Dagegen spricht leider der Umstand, dass bereits Kinder religiös-ideologisch geimpft werden. Damit meine ich an dieser Stelle vor allem die Situation in den Gottesstaaten. Was hier auf der emotionalen Ebene verankert wird, ist später durch rationale Argumente schwer angreifbar. |
Zitat:
|
Hallo beef, soll das eine Antwort auf mein Posting sein? Ich sehe keinen Zusammenhang.
|
Zitat:
|
Zitat:
Viel Spass hier noch, ich bin wieder dabei, wenn's wieder um Triathlon geht. M. |
Zitat:
Es gibt aber auch andere Threads neben diesem! |
Hallo M! Es gibt theoretisch eine unbegrenzte Anzahl von Standpunkten. Es ist daher unmöglich, sie alle zu diskutieren. Deswegen konzentriert man sich auf jene Standpunkte, die tatsächlich von irgendwem vertreten werden, denn nur dann lohnt sich die Debatte.
beef beispielsweise debattiert nach meinem Gefühl (das mich täuschen kann) häufig Standpunkte, die er auf Rückfrage überhaupt nicht persönlich teilt. Das ist sehr mühsam und unergiebig, und deswegen erfrage ich immer wieder den persönlichen Standpunkt und gehe möglichst nur darauf ein. Was mir persönlich sehr missfällt, ist eine Art Heckenschützen-Taktik: Das sind Leute, die nur kurz auftauchen, um irgendwelche persönlichen Anwürfe abzuladen, und die dann sofort wieder verschwinden, mit der Bemerkung, man wolle ja an dieser doofen Debatte gar nicht teilnehmen. Das wiederholt sich dann mit einer gewissen Regelmäßigkeit. Oder es wird eine Begründung verweigert mit der verblüffenden Aussage, dass diese Begründung dann nur von den anderen zerpflückt würde. Tja, so ist das halt in Debatten. Ich persönlich achte darauf, meine Standpunkte so zu vertreten, dass sie angreifbar sind. Ich beschäftige mich mit der Kritik, denn wenn jemand eine Antwort auf mein Posting schreibt, hat er auch Anspruch darauf, dass ich mich damit beschäftige. Ich würde nicht schreiben: „Du hast Unrecht, aber ich sage dir nicht warum, und jetzt Tschüß!“ Das fände ich unhöflich, weil der anderen Person dann die Gelegenheit genommen wird, sich zu verteidigen. Nur ein geringer Teil der Debatte ist inhaltlich. Der größte Teil der Debatte dreht sich darum, ob jemand das Recht hat, religiösen Glauben zu kritisieren. Es ist lange her, dass jemand geschrieben hat: „Hier liegst Du theologisch oder wissenschaftlich falsch“. Sondern es geht fast immer nur um: „Was erlaubst Du Dir!?“ Die Kritiker wollen vermutlich, dass die Debatte insgesamt eingestellt wird. Jedenfalls ist das mein Eindruck. |
Zitat:
Zitat:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/in...b3a13604e.html Mag sein, dass es Wahlkampfgerede ist. Aber wenn unser Innenminister sowas laut ausspricht, hätte ich einen Aufschrei der Atheistengemeinde vermutet. (vermutlich kommt jetzt der erhobene Zeigefinger, dass wir nur über das offizielle Christentum diskutieren :Cheese: ) |
Zitat:
Aber es ging mir um Glauben allgemein. Um zu zeigen, dass Glaube urmenschlich ist. Vielleicht glaubst du ja, dass dieser Thread die Menschheit auf einen besseren Weg bringt. Manche glauben an den Mythos Hawaii. Trainieren wie blöd, verlassen ihre Familie, verpesten die Umwelt (mit Flügen und Fahrten) und Fördern Sklavenarbeit in armen Ländern (Kleidung et.). Ich will nur sagen: wir könnten auch monatelang über die negativen Folgen des Glaubens an den Mythos Hawaii sprechen. Auch im christlichen Glauben gibt es 2 Seiten. Du reitest halt konsequent auf der negativen Seite rum. |
Zitat:
Ich sage ferne, dass der Papst, alle Kardinäle, Bischöfe, Frau Käßmann und auch Du selbst nichts über die Götter wissen und wissen können – außer über jene, die sie und ihre Kollegen selbst erfunden haben. Die Haare der Kirche: Sie ist ja in der aufgeklärten Welt ziemlich in der Mauser; aber es gibt gewiss nicht nur schlechte. :Blumen: |
Zitat:
|
Zitat:
|
Der Glaube an den Nikolaus hat auch gute Seiten, wenn Eltern dies pädagogisch geschickt anstellen. Es sind Kindheitserlebnisse, die als schöne Erinnerung auch das spätere Erwachsenenleben bereichern können. Das gebe ich gerne zu.
Wenn jedoch Erwachsene weiterhin an den Nikolaus glauben, wandelt es sich zu einem bizarren Horror-Glauben. Es sind lediglich die Gläubigen, die fest davon überzeugt sind, ihr Glaube hätte auch schöne Seiten. „Ihr sollt glauben wie die Kinder“ — ja, aber nicht als Erwachsene im Jahr 2017. Dass einer der großen geistigen Führer der Welt (der Papst) allen Ernstes an eine heilige Jungfau im Himmel glaubt und sich selbst als unbefleckte Braut Jesu Christi versteht (und sich daher stets in weiß kleidet) ist hochgradig deprimierend. Haben wir wirklich niemand besseres? Dass Erwachsene sich jeden Samstag für das „Wort zum Sonntag“ vor die Kamera stellen und einen unglaublichen Dünnsinn als große Weisheiten verkaufen, macht mich sprachlos. Das sind keine gelehrten Leute, sondern sie halten sich bloß dafür. Es ist schade, dass nicht jede Woche ein Wissenschaftler etwas über die tatsächlichen Wunder der Welt bereichten darf. Was hätte ein Hoimar von Ditfurth aus so einer Sendung machen können! Du, keko, glaubst ja selber nicht dran, und zwar aus gutem Grund! |
Keine Ahnung, ob's hier passt, ich verfolgen den Thread nicht mehr:
Was glaubt jemand, der nicht glaubt? |
Zitat:
|
Zitat:
"Jocelyn McCauley, currently riding in seventh, ONLY races on Saturdays. She has won 2 IRONMAN races with limited opportunities to race based on schedule. Due to religious reasons, she will not race on Sunday. She has won IRONMAN Mallorca and IRONMAN New Zealand - because both are Saturday events." (aus dem Hawaii-Ticker) |
Zitat:
zB "Dennoch beschäftigen auch Nichtgläubige Fragen, die jenseits der rationalen Bewältigung des Alltags liegen. Auch Nichtgläubige denken über den Urgrund allen Seins nach, über die Unbegreiflichkeit der Realität, und kennen Gefühle des Einsseins mit der Natur. Solche Themen sprechen eine – wie man sagen könnte – spirituelle Dimension an. Das Thema Spiritualität wird jedenfalls von vielen Nichtgläubigen inzwischen, wenn auch mit großer Zurückhaltung, als eine das Dasein bereichernde Dimension wahrgenommen." Das ist aber etwas anderes als das von Dir, Keko angesprochene : "der Beweis, dass es keinen Gott gibt, wurde noch nicht erbracht, deshalb glaubst du hier auch nur, dass es keinen Gott gibt." Genauso könnte man sagen, dass Du nur glaubst, dass es keine Einhörner gibt. Du weichst den Begriff des Glaubens immer wieder gerne auf. Auch Atheisten sind nicht durchgängig rational, richten ihr Leben nicht nach nur diesseitigen logischen Argumenten aus, folgen irrationalen Entscheidungswegen ... und dennoch hat das mit dem Glauben im Sinne eines von Dir gedachten "Antiglauben" nichts zu tun. |
Zitat:
|
Zitat:
|
[quote=waden;1336085]Jein. Mein Standpunkt ist, dass Spiritualität keine Religion benötigt. ...QUOTE]
Sehe ich auch so. Religion ist eines der (von mehreren) "Angebote" , die aus dem Bedürfnis nach Spiritualität / Transzendenz etc. ("Nachfrage") entstanden ist. |
Zitat:
|
Spiritualität ist wird nicht durch ein Bedürfnis der Menschen verursacht.
Genauso wenig bestätigt die Existenz der Löwen das Bedürfnis der Antilopen, gefressen zu werden. Auch die Existenz der Diebe bestätigt nicht das Bedürfnis der Menschen, beklaut zu werden. Ideologien nehmen auf die Bedürfnisse der Menschen wenig Rücksicht. Oft laufen sie diesen Bedürfnissen sogar zuwider. Ideologien werden erlernt und durch Erziehung weitergegeben. Erfolgreiche Ideologien, also solche mit großer Verbreitung, sind deshalb erfolgreich, weil diese Weiterverbreitung ein Teil der Ideologie selbst ist. Diese Ideologien kümmern sich nicht um die Bedürfnisse der Menschen, sondern um ihre eigene Verbreitung. Das ist wie bei den Löwen, die nicht wegen der Bedürfnisse der Antilopen existieren, sondern aufgrund des eigenen Ausbreitungserfolgs. |
Zitat:
|
Zitat:
:Blumen: |
Zitat:
Das nennt sich dann Gewissensentscheidung. Da ist jeder frei das zu entscheiden was er in sich fühlt. Einfach ohne Begründung :Cheese: Im Bundestag werden dazu sogar die Fraktionszwänge aufgehoben. |
Zitat:
Bzgl. des Henne-Ei-Problems, ob ein Bedürfnis zuerst da war und sich erst dann entsprechende Angebote gebildet haben, die dann über Sozialisierungseffekte das Bedürfnis verstärken, ist es ziemlich müßig zu sprechen: Die Hinweise aus den ganz verschiedenen Kulturen, die ganz unterschiedliche Bedürfnisbefriedigungsoptionen ausgeprägt haben sind allerdings Indikatoren für das Vorhandensein originärer Bedürfnisse. |
Zitat:
Das "Bedürfnis" geht doch vom "Bedürftigen" aus. Wenn also die Antilope sagen würde: ich habe das Bedürfnis gefressen zu werden und dazu suche ich mir den Löwen aus (sie könnte ja auch eine Hyäne wählen oder ein Krokodil) dann wäre es tatsächlich ein Beispiel für ein Bedürfnis. In Deinem Beispiel ist aber wohl eher der Löwe der "Bedürftige". Er hat das Bedürfnis, seinen Hunger zu stillen. Dann sucht er sich halt eine zufällig des Weges kommende Antilope aus, es könnte aber genauso gut ein anderes Tier sein. Wenn also jemand sagt, er habe das Bedürfnis nach Spiritualität, dann hat er in einer freien Welt die Möglichkeit, sich einen zu ihm passenden Glauben, Aberglauben usw. auszusuchen. Dass wir gesellschaftlich, familiär und sonst wie geprägt sind, und diese Prägung eine solche Entscheidung beeinflusst, ist naheliegend und das will ich daher gar nicht bestreiten. Nicht bestreiten will ich auch, dass es zahlreiche Möglichkeiten gibt, Bedürfnisse zu wecken, die man noch gar nicht hatte. Wer einmal mit einer 17jährigen Tochter über das "Bedürfnis" nach dem neuen i-phone diskutiert hat, weiß, was ich meine ;) Trotzdem bin ich der Meinung, dass es zu kurz gegriffen wäre, die Frage des spirituellen Bedürfnisses nur von der Anbieterseite=Religion aus zu betrachten. Ich habe den Eindruck, dass es für Spiritualität sehr wohl eine Nachfrage gibt, die nicht erst durch die Anbieter geweckt worden ist. |
Zitat:
Es mag ja sein, dass dem so ist. Allerdings die Frage hier ist doch auch, welche Entscheidungen treffen wir als Gesellschaft, treffen Entscheidungsträger und warum Du kannst doch nicht ernsthaft befürworten, dass Entscheidungen aus einer Spiritualität getroffen werden? Dass Entscheidungen, nationaler Größenordnungen oder darüber hinaus, ohne rationale Begründung getroffen werden? Solche Entscheidungen wären letztlich willkürlich. Die Entscheidungsträger unkontrollierbar. Wie z.b. in Saudie-Arabien oder anderen Gottesstaaten. Wobei die Entscheidungsträger in solchen Diktaturen den ganzen Zinober selbst gar nicht glauben, sondern es ihnen (meist) rein um den Machterhalt geht und sie dem Volk was vorspielen. Das Volk kann diese Entscheidungen die aus irgendwelchen spirituellen Ecken kommen aber halt nicht nachvollziehen, sondern muss sie so hinnehmen. |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:31 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.