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Nach den größten Demos der jungen Geschichte in der BRD scheint dies ja durchaus der Fall zu sein. Ich sehe es als eine Art KampagnenJournalismus. Die Intention ist nicht nur die die Information sondern die Veränderung der Gesellschaft bzw die aktive Einflussnahme. Das ist schon manchmal auch eng mit dem Pressekodex. Wird natüröich auch fernab von "Stasimethoden" und anderen Schlagworten diskutiert. Zb hier: Zitat:
kenne den Autor aber nicht??? Interessant ist auch die Person Jean Peters: Zitat:
Da spricht Deniz Yücel von: Zitat:
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Da würde ich gerne das Urteil (Kündigungsschutzklage) mitbekommen. Jetzt beim lesen bin ich immer wieder über diesen Wortlaut gestolpert: Zitat:
Inhaltlich bestimmt korrekt. Aber wie ist das praktisch? Gibt es das dann vom Presserat oder wo kommt diese deckungsgleiche Formulierung in die Medien? Ich mag gar keine Verschwörungstheorie bedienen, weiß das einer wie das läuft?? |
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Es ist also keine großangelegte Diffamierung, aber immerhin kann ich verstehen, daß manche Leser dies so empfinden. Das sind aber so Artikel, die in mir höchstens das Interesse wecken, das Original in der NZZ zu lesen, statt die Selektion und Lesart des ZDF. Zitat:
Bezüglich einer politischen Partei bin ich aber immer noch der Ansicht, daß unser demokratisches System stabil genug ist, um auf legalem Wege zu entscheiden, ob eine Partei tatsächlich verfassungsfeindlich ist, oder nicht. Solange hier keine Entscheidung gefallen ist, steht mir als Privatperson zwar eine Meinung, aber keine Aktion gegen die nicht verbotene Partei zu. Alles andere zeugt von geringem Vertrauen in unser Rechtsstaat. Die politischen Akteure selbst sehe ich sogar in der Pflicht, mit jedem noch so unsympathischen Politiker aus jeder zugelassenen Partei zum Wohle der Wähler zusammenzuarbeiten, oder diese zumindest respektvoll zu behandeln. Das infantile Spielchen "wir stimmen immer gegen die AfD, egal worum es geht", "wir gönnen der AfD keinen noch so nebensächlichen Posten", etc. diskreditiert nie die AfD, nur die, die es praktizieren. |
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Die Teilnehmern sagen unsisono was anderes. Gut ist ja nicht verwunderlich. Was weiß man denn über den Inhalt der Gespräche? Die Staatsanwaltschaft ermittelt bereits aufgrund einer Strafanzeige: https://www.rnd.de/politik/geheimtre...277KNTGFU.html Daraus: Zitat:
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(übrigens: Correctiv ist zwar nicht Vertreter des Staats, aber doch wesentlich staatlich mitfinanziert, was die Aktion m.M.n. noch zusätzlich angreifbar macht). |
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Verfassungsschutz darf AfD-Nachwuchs als gesichert rechtsextremistisch einstufen
Ich sag's ja immer: Der Rechtsstaat funktioniert schon. :Blumen: |
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Deine abwägenden Methoden in Ehren, aber man muss sie nicht immer anwenden. Es gibt Dinge, da ist das Ergebnis schon klar. Zitat:
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In dieser Kolumne kritisiert der Freigeist Thomas Fischer, ehemaliger Bundesverfassungsrichter, aif Spiegel sowohl die Wortwahl der Medien wie die völkische AFD und die an die angepasste AFD eindimensionale Asylpolitik der Bundesregierung, in der vermeintlichen Hoffnung, durch AFD-Anpassung wieder Wähler zurückzugewinnen. Leider hinter Paywall:
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Logisch Danke :Blumen: |
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Nach meiner Wahrnehmung geht die AfD nicht offen mit dieser Strömung innerhalb der Partei um, obwohl der "Höcke-Flügel" längst die Ausrichtung der Partei dominiert. |
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Arne: Sorry aber ich weiß echt nicht wie lange wir uns diese braune Scheiße hier noch anhören wollen. Wir drehen uns seit Unzeiten im Kreis und es tut echt weh die erbärmlichen Rechtfertigungen und 'Argumente' zum x-ten mal lesen zu müssen. |
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Der „Freigeist“ Fischer ist aber ganz offensichtlich auch ein geldgeiler Sack, wie sein Spezl Gauweiler…
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Thomas_Fischer_(Jurist) |
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Die Gegenargumente zu den Beiträgen eines bestimmten Users (den ich seit der Tempolimit-Diskussion eh nicht mehr ernst nehmen kann) funktionieren doch sehr gut. Und dabei weiterhin bitte immer freundlich bleiben :Blumen: Viel wichtiger als die Diskussion hier im Forum finde ich Diskussionen in "freier Wildbahn", heißt im Freundeskreis, im Bekanntenkreis und bei Kollegen. Da sollte man meiner Meinung nach die "klare Kante" zeigen und dabei auch den immer noch anzutreffenden Alltagsrassimus inklusive blöder Witze und dummer Sprüche benennen und kritisieren. Und noch was zum Thema: Meiner Meinung nach ist die AFD keine Partei der bürgerlichen Mitte (wie sie sich selbst sieht) sondern zumindest in Teilen rechtsradikal. Meiner Meinung nach sind rechtsradikale auch nicht per se Nazis. Und die Menschen welche die AFD wählen sind meiner Meinung nach auch nicht unbedingt rechtsradikal. Sie geben allerdings bewusst ihre Stimme einer zumindest in Teilen rechtsradikalen Partei. |
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Es gibt Beschreibungen, wonach es in der Bevölkerung Verstimmungen gab, als man begann die Wohnungen von Juden zu räumen und zu plündern. Nachdem es dann die Gesetz dafür gab, beruhigte sich dies, denn es war nun legal. |
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Ein weiteres "Geheimtreffen" sind die Bilderberger. Das interessiert die Medien und "Journalisten" recht wenig. Lässt sich nicht mehr geheim halten, aber erstaunlich wie wenig darüber bekannt ist. Aber das lenkt nur vom Thema ab |
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Auch wenn der Wortlaut nicht bekannt ist, so ist doch das Grundthema bekannt. Alles weitere wird sich dann ja in entsprechenden Ermittlungen zeigen. Und wenn wenn da ein Rechtsbruch seitens der Journalisten stattgefunden hat, wird das sicherlich auch bewertet werden. da vertraue ich ganz einfach mal auf unseren Rechtsstaat. :Cheese: |
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Normalerweise gibt es bis zum Abschluß der Ermittlungen eine Unschuldsvermutung - das gilt im Rechtsstaat für alle, sogar für in flagranti ertappte Mörder. Zitat:
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Wann wäre denn deiner Meinung nach der Zeitpunkt gewesen, wann eine aufmerksame Öffentlichkeit noch etwas hätte bewirken können? |
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Hörempfehlung für Herrn Schwarzfahrer:
https://www.ardaudiothek.de/episode/...chau/13131157/ Vernetzung der AfD: "So gefährlich wie nie" 11KM: der tagesschau-Podcast · 06.02.2024 · 25 Min. “Privat”. So kommentierte die AfD bislang das Geheimtreffen mit Rechtsextremisten Ende November in einem Hotel bei Potsdam. Die Correctiv-Recherche hatte allerdings offengelegt, dass auch Roland Hartwig, bis dato Referent von AfD Parteichefin Alice Weidel, dabei war. Tage später wurde der Arbeitsvertrag von Hartwig “im beidseitigen Einvernehmen aufgelöst”. Die Konsequenz für nicht bekannte Alleingänge? Katja Riedel erzählt bei 11KM über die Recherche von WDR, NDR und Süddeutscher Zeitung, die zeigt: Die AfD hat bis in die Parteispitze mehr mit dem Potsdamer Treffen zu tun als bisher bekannt. Im Fokus: Arne Friedrich Mörig, Sohn des Veranstalters des "Potsdamer Treffens”. Wie weit reichen die Verbindungen zwischen AfD und Rechtsextremen und wie gefährlich ist das für die Demokratie? |
https://www.focus.de/politik/meinung...259641715.html
Nazi-Vorwürfe treiben AfD nach rechts Es gibt einen zweiten Grund, weshalb die Nazi-geschwängerte Berichterstattung kontraproduktiv ist: Sie verändert die Mitgliederstruktur der AfD zum Vorteil der Radikalen. Seit Potsdam soll die AfD täglich 100 bis 150 neue Mitgliedsanträge erhalten. Austritte gibt es sicherlich auch in beträchtlicher Größenordnung. Wer neu kommt, kommt trotz der Nazi-Vorwürfe, wer geht, will gerade nicht als Nazi gelten. Die Zaghaften gehen, die Hartgesottenen kommen. Wie sich das auf die innerparteilichen Mehrheiten auswirkt, dürfte klar sein: Der konservativ-deutschnationale Flügel wird geschwächt, der völkisch-identitäre gestärkt. Dabei müsste dieser fatale Mechanismus längst bekannt sein. Denn seit ihrer Gründung ist die AfD stets nach rechts geschrieben worden, insbesondere von den tonangebenden linksliberalen Zeitungen und den großen Talkshows. Stets viel schlimmer, als die Partei es zum jeweiligen Zeitpunkt tatsächlich gewesen ist. Gerade am Anfang als die Partei klar bürgerlich-liberal dominiert war, wurde akribisch nach den wenigen, bei jeder Parteigründung unvermeidlichen Spinnern und Radikalen gesucht, um sie groß ins Rampenlicht zu stellen. Solche skandalisierenden, objektiv unfairen Darstellungen haben damals genauso gewirkt wie heute: Durch Austritte schrumpfte der bürgerlich-liberale Teil der Partei, durch Eintritte wuchs der rechte – bis die ganze Partei kippte. |
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Correctiv ist ein Medienunternehmen und kein polizeiliches oder staatsanwaltschaftliches Organ. Die haben einfach investigativen Journalismus betrieben. Schon mal was von der Watergate oder der Flick Affaire gehört? Günther Wallraff, Hans Leyendecker, Klaus Bednarz sind nur einige Beispiele. Correctiv hat übrigens auch die Cum-Ex Files veröffentlicht. Investigativer Journalismus verwendet manchmal Methoden, die den Rechtsrahmen sehr weit auslegen. Prominente Gerichtsverfahren gegen die Journalisten gingen aber fast immer zu deren Gunsten aus. Die Veranstalter des Potsdamer Treffen haben meines Wissens nach nicht einmal versucht, gegen Correctiv rechtlich vorzugehen. |
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m. |
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Bei Corona hat nämlich der Staat tatsächlich übergriffig in die verfassungsmäßigen Grundrechte der Bürger eingegriffen und sich quasi selbst dazu ermächtigt, indem passende Gesetze und Erlasse von z.T. vorher nicht demokratisch legitimierten Gremien formuliert wurden - tatsächlich die Gefahr, die ihr von rechts seht, hat sich hier "aus der verängstigten Mitte" realisiert. Es war ein Fall, der geeignet ist, das Vertrauen, das ich an sich in die Kontrollorgane habe, zu erschüttern - Angst wovor auch immer ist das größte Risiko für die Demokratie, finde ich. (immerhin haben so manche Gerichte dann doch hier und da etwas begrenzend eingegriffen; ich werde aber wohl allen zukünftigen Regierungen gegenüber skeptischer bleiben, als was ich bis inklusive der Schröder-Regierung je war). Im Falle der AfD geht man von Absichten aus, die nirgendwo dokumentiert sind*, sondern aus dem Verhalten eines Teils der Parteimitglieder als Indizienbeweise abgeleitet und der ganzen Partei und ihren Wählern unterstellt werden; diese angenommenen Absichten richten sich gegen den Staat. Es ist sicher die Pflicht des Staates, sowas zu klären und abzuwehren; dafür gibt es harte Kriterien, jenseits der "Volksmeinung", und es braucht auch keine neuen Gesetze. Als Bürger sollten wir primär (in beiden Fällen) die Interessen der Bürger im Auge haben, und die liegen m.M.n. sehr stark darin, die Verfassung als Schutz des Einzelnen vor dem Staat zu interpretieren (damit wird automatisch die Demokratie geschützt), und nicht darin, prophylaktisch einen Teil der Bevölkerung auf Grund angenommener Ansichten zu stigmatisieren und auszugrenzen (was durch eine eklatante Spaltung die Demokratie nur schwächen kann). Und wenn tatsächlich die 20 % der Stimmen Faschisten zur Macht bringen könnten, oder wenn deshalb diese Stimmen irgendwie "aus dem System genommen werden" (seien es Spezialgesetze, Einschüchterung, Verbot), dann ist es eh vorbei mit der Demokratie. Ob dann die Diktatur von rechts kommt, oder von Links, ist dann nur noch ein gradueller Unterschied, jeder würde sagen, sie haben die Demokratie vor dem Feind gerettet, und würden damit beide lügen. Ich möchte keins der beiden Szenarien erleben müssen. *ja, ich weiß, sie würden es nicht niederschreiben - warum haben aber bisher alle wirklich üblen Diktaturen/Diktatoren ihre Taten sehr präzise vorhergesagt? Wäre also ein geschichtliches Novum in meinen Augen, wenn die AfD so weit vom offiziell angesagten abweichen würde. |
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m. |
Ob solche Meldungen des "AfD Mitteilungsblattes" nun der Partei weniger Zulauf bescheren?
https://www.focus.de/panorama/welt/n...259643721.html Alles und alle "Gäste" ganz harmlos... Achne, Schuld ist ja immer die schlimme deutsche Gesellschaft.:Lachanfall: |
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Und Orbáns Regierung sehe ich auch nicht nur in einem Licht - er wird nicht wiedergewählt, weil ihn die große Mehrheit scheiße findet (sondern u.a. weil die Opposition praktisch nichts greifbares für die Menschen bieten kann :(, aber auch, weil einiges seiner Politik für Stabilität und Unabhängigkeit sorgt) Egal wohin das Pendel ausschlägt, ein Teil der Bevölkerung findet es gut, andere schlecht. Die Mächtigen suchen immer erst mal ihre Interessen zu befriedigen, ihre Macht zu erhalten - da ist links und rechts gleich, behaupte ich, es ist einfach menschlich; und besonders eine so föderalistische Demokratie, wie in Deutschland, kann m.M.n. auch in vielen Jahren nicht durch einen Orbán komplett umgekrempelt werden. |
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