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Und lenkt nur vom eigentlichen Punkt ab, der Unterscheidung zwischen "Meinungs-/Propaganda-Artikeln" und profunden wissenschaftlich/technischen Analysen. |
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Wir sprechen hier davon, die gesamte Luftfahrt mit klimaneutraler und regenerativer Energie zu versorgen – was wir nicht ansatzweise können. Und das bis zum Jahr 2045, während sich die Zahl der Passagiere in dieser Zeit verdoppeln wird. Aber die Leute an der MTU sind zum Glück "rührig". Das klingt niedlich (no offense intended). :Blumen: Es trägt aber letztlich zu meiner Überzeugung bei, dass wir uns bezüglich der Erreichbarkeit der Klimaziele etwas vormachen. Ich denke, es vergeht noch eine kurze Schamfrist; anschließend sprechen wir nicht mehr von 1.5°C Erderwärmung, sondern von 2°C oder wahrscheinlich 3°C. Mit allen Konsequenzen, die das dann haben wird. Es gibt sicher vielversprechende Ansätze, aber wir haben 20 Jahre zu spät angefangen. |
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So ist das leider. Und so lange Fliegen viel zu billig ist und der Preis nicht im Ansatz wiederspiegelt, wie hoch die damit verbundenen schädigenden CO2-Emissionen sind, sollte sich der klar denkende Mensch mal an die eigene Nase fassen und fliegen vermeiden. Wenn man an die Triathlonblase hier denkt, betrifft das sicherlich auch Trainingslager und Wettkampfreisen just for fun, das MUSS ja auch nicht (regelmäßig) sein. Ich bin vor 5 Jahren das letzte Mal in den Urlaub geflogen, danach noch einmal beruflich und habe nicht vor, an meiner Flugabstinenz so schnell was zu ändern. Gibt sicherlich gute Gründe zu fliegen (Verwandschaft im Ausland oder so), aber als Standard-Reise-Vehikel muss man das Flugzeug nicht ansehen. |
Laut Prof. Quaschning müssen wir die Stromerzeugung aus Sonnenenergie von aktuell 2-3% auf 30% des Gesamtenergiebedarfs anheben, und zwar innerhalb der nächsten 10 Jahre.
Dafür müssen wir in Deutschland jedes Jahr 80% der Menge an Solarzellen aufstellen, die derzeit ganz China pro Jahr aufstellt. Das erfordert 2% unserer Landesfläche. Zum Vergleich: Alle Städte, Dörfer und alle asphaltierten Verkehrswege kommen zusammen auf 6% der Fläche Deutschlands. Wir reden hier also von sehr großen Flächen. Wo sollen diese 2% sein? Wälder können wir dafür nicht abholzen. Landwirtschaft wollen wir weiterhin betreiben, sonst hätten wir zwar Strom, aber unsere Grundnahrungsmittel aus dem Ausland. Alle Dächer mit Solaranlagen zu bestücken ist eine gute Idee, aber wir haben dafür nicht das Personal. Ich wohne in der wärmsten Stadt Deutschlands und man sollte doch meinen, angesichts der Lage müsste ich haufenweise Handwerker auf den Dächern sehen und jede Menge Solaranlagen auf den Ziegeln. Da facto ist es hier aber völlig ruhig und Solaranlagen auf den Dächern sind die ganz große Ausnahme. Was Privatleute auf ihren Hausdächern mit Solarpaneelen machen finde ich wirklich prima, aber das ist in der Summe weniger als der Tropfen auf den heißen Stein. Ich will damit, wie auch in den vorangehenden Postings ausdrücken, dass wir das Ausmaß des Problems bei weitem unterschätzen. Wir schlendern mit einem Eimerchen zu einem Waldbrand. Leider ist nicht Wasser, sondern Benzin in den meisten Eimern. Das Problem wird jedes Jahr größer, nicht kleiner. |
Gestern Abend bei Lanz war Carla Rochel, Klimaaktivistin, und Jürgen Trittin zu Gast
Es reicht eigentlich die letzten 15min zu schauen, am Ende schafft es Lanz dann wieder auf meiner persönlichen Hassliste ganz nach oben, aber das ist ja wurscht. Carla Rochel ist aber eigentlich ab min28 dran, fand nur die Diskussion am Ende spannender |
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MTU hab ich halt als Beispiel genommen, weil es deutsches Unternehmen, hier um's Eck aus München ist und ich die besonders innovativ finde. Abgesehen davon, stecken in ziemlich vielen Flugzeugen dieser Welt MTU Teile. Und ja, rührig ist ggf. ein nicht optimales Wort in dem Zusammenhang. Hier hast du zweifelsfrei nen Punkt. :Lachen2: Es passiert aber in der Luftfahrtindustrie tatsächlich einiges. Da sind auch noch andere Kaliber am Start. Schau mal nur den Abschnitt über Luftfahrt und eFules an: https://futurefuels.blog/web-feed/ (und dann auf den Reiter Flugverkehr klicken). Mir machen diese Meldungen Mut. Ja, wir sind zu spät dran. Ja, es wohl so, dass wir das 1,5 und auch das 2 Grad Ziel wahrscheinlich reißen werden und über die Kipppunkte drüber sind. Is halt wie es is, dass werden wir nicht mehr ändern können. Ich stimme dir in den Analysen völlig zu bzw. vertraue deiner Beurteilung einfach. Mein Punkt ist jedoch schlicht Folgender: Auf der technologischen Seite passiert wirklich viel. Ich finde da machen wir schon sehr viel. Ja, mehr geht immer. Auch richtig. Auf der Seite der sozialen Transformation sehe ich halt Nichts bis hin zu völliger Hilflos- und Orientierungslosigkeit. Hier fehlt mir - anders als im technologischen Aspekt - halt sogar auch noch die Hoffnung ein klein wenig. Vorsichtig formuliert. :Blumen: |
Auch in deutschen Kommentarspalten kann man sehr oft lesen, dass Deutschland viel zu weit im Norden läge, um nennenswert Energie aus der Sonne zu gewinnen, dabei lag die im Jahr 2020 mittels Photovoltaik gewonnene Energiemenge (51 TWh) bereits deutlich über der aus Steinkohle (35 TWh). Ja, 51 sind schon mal besser als gar nichts, aber für unsere fehlenden 600 Terawattstunden bzw. 6 Megastrom ist das ja trotzdem immer noch eine ganz schöne Lücke. Die große Frage ist: Wie viele Wälder müssen wir abholzen, wie viele Seen mit Zement aufschütten und wie viele Bergkuppen wegsprengen, um die vielen benötigten Photovoltaik-Module aufzustellen?
Kurze Antwort: Gar keine. Lange Antwort: Solarmodule haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber der Windkraft – wir können sie einfach an unsere ohnehin schon gebauten Gebäude drankleben. Will ich mit Solarzellen die restlichen 6 Megastrom generieren, brauche ich dafür knackige 3.000 Quadratkilometer. Zum Vergleich: Berlins Fläche beträgt knapp 900 Quadratkilometer, wir müssten also dreieinhalb mal eine Fläche so groß wie ganz Berlin mit entsprechenden Modulen bestücken, inkl. Tiergarten, Tempelhofer Feld, Spree und so weiter*. * Die Rechnung basiert auf Photovoltaikmodulen mit einer Leistung von 350 Wp pro 1,7 m² und dem errechneten Stromertrag vom Online-Rechner der EU-Kommission für den Mittelpunkt Deutschlands. Das klingt jetzt erst mal viel, entspricht aber weniger als einem Prozent der gesamten Landesfläche, mit der wir in anderen Belangen jetzt nicht gerade sparsam umgehen: Wir verwenden allein 14 Prozent der gesamten Fläche für Siedlungen und Verkehr, also für Wohnungen, Gewerbe, Straßen, Schienen und so was; das Umweltbundesamt kürzt das lustigerweise mit „SuV-Fläche“ ab. Die zweitmeiste Fläche ist mit knapp 30 Prozent Wald und den größten Anteil macht mit 50 Prozent die Landwirtschaft aus. Der Witz ist jetzt, dass die benötigten Anlagen nicht mal mit diesen anderen Flächen konkurrieren, sondern einfach kombiniert werden können. Klar, die Solarmodule auf den Dächern kennt ihr alle, aber deren Potential ist lange noch nicht ausgeschöpft: Allein auf den Dächern der Ein- und Zweifamilienhäuser sind noch 89 Prozent der Flächen ungenutzt. Aber nicht nur Dächer sind geeignet, auch die Fassaden selbst können wunderbar zur Stromerzeugung genutzt werden, ohne dafür Naturflächen zu versiegeln. Eine Studie des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) und Fraunhofer ISE beziffert das theoretische Flächenpotential auf 12.000 km² – wobei man da fairerweise sagen muss, dass diese Schätzung auf einem sehr vereinfachten Modell der Realität beruht, das viele Faktoren nicht berücksichtigt. Aber selbst mit der Hälfte dieser Fläche kämen wir ja bereits ein großes Stück weiter. Ebenso ist es bereits möglich, transparente Solarzellen in die Fenster unserer Häuser einzubauen. Richtig, damit die Menschen in besagten Häusern nicht ständig vor sich hin fluchen müssen, weil sie im Dunkeln mal wieder zielsicher barfuß auf ein paar Legosteine getreten sind, müssen diese Solarzellen den für Menschen sichtbaren Teil des Lichts natürlich durchlassen und können daher nicht so viel Strom erzeugen wie ein klassisches Solarmodul, aber ist der Gedanke nicht faszinierend? Ein Gerät, das uns mit Strom versorgt, dazu keinen zusätzlichen Platz benötigt und sich dafür mit dem für uns ohnehin nicht sichtbaren Teil des Lichts begnügt? Würden Geräte für Genügsamkeit ausgezeichnet, der transparenten Solarzelle gebührte wohl der erste Platz. Im urbanen Raum haben wir also eine Menge Flächen, die aktuell bei Sonnenschein recht nutzlos in der Gegend herumoxidieren: Viele tausend Quadratkilometer Dächer, Fassaden und Glasflächen von Wohnhäusern, Fabriken, Gewerbegebieten oder auch Parkplätzen können von uns in Stromerzeuger verwandelt werden, ohne dass wir dafür auch nur einen Quadratzentimeter Naturraum versiegeln oder anderweitig zerstören müssen (Unter der Annahme, dass wir die benötigten Wechselrichter irgendwo in den angrenzenden Gebäuden unterbringen). Aber auch auf den gigantischen 50 Prozent der Fläche, auf denen bei uns Landwirtschaft betrieben wird, können wir die Energie der Sonne anzapfen. Das Konzept nennt sich „Agri-Photovoltaik“ oder auch „Agro-Photovoltaik“, aber ich bevorzuge den ersten Begriff, da „Agro“ immer so nach rumpöbelnden Solarzellen ohne Impulskontrolle klingt. Die Idee: Wir nutzen Agrarflächen gleich doppelt, landwirtschaftlich und zur Stromerzeugung. Projekte dazu gibt es weltweit ... Diese Einsatzmöglichkeit böte gerade den unter großem Preisdruck stehenden Landwirt:innen die Chance, ihre Flächen lukrativer zu nutzen. Neben der weiteren Einnahmequelle durch die zusätzliche Stromgewinnung ergeben sich weitere Vorteile. Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts für solare Energiesysteme bietet die Kombination aus Agrarflächen und Solarzellen gerade im Hinblick auf heißere, trockenere Sommer zahlreiche Synergieeffekte: Reduktion des Bewässerungsbedarfs um bis zu 20 Prozent Möglichkeiten der Regenwassersammlung für Bewässerungszwecke mögliche Verminderung der Winderosion Möglicher Schutz vor Hagel-, Frost- und Dürreschäden Wir haben also ein riesiges ungenutztes Potential an Flächen für Solarmodule, die voll ausgebaut selbst im eher nördlich gelegenen Deutschland viel mehr Energie liefern könnten als wir überhaupt verbrauchen. Laut besagter Studie des Fraunhofer-Instituts ist das Potential der Agri-Photovoltaik das größte, da nur vier Prozent der deutschen Ackerfläche den gesamten (heutigen) Strombedarf decken könnten. Berücksichtigt man vorwiegend schattentolerante Kulturen, könnte die gesamte deutsche Ackerfläche 1.700 Terawattstunden im Jahr liefern, also 17 Megastrom. Ansonsten bieten sich auch die vielen tausend Kilometer Autobahn zur PV an, guxdu: https://www.energiezukunft.eu/erneue...-der-autobahn/ |
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Interessante Auflistung. Selbst wenn man mal voraussetzen würde, dass jeder damit einverstanden wäre auf diesen Flächen PV’s zu installieren, alle Genehmigungsverfahren in Monaten statt Jahre abgeschlossen wären, sehe ich das Problem, das wir schlicht zu wenig Handwerker haben, um diese Installationen durchführen zu können. Wie Harald Lesch bei Lanz sagte: „we are running out of Handwerker…“ |
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Abschlussbericht der dena-Leitstudie "Aufbruch Klimaneutralität - eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe" werfen. Hier ab Seite 66, Kapitel 4 Transformation. Dei EU hat im Rahmen ihres "Green Deals" auch Paper zur sozialen Transformation veröffentlicht. Is mir aber irgendwie zu politisch-wischi-uschi-waschi, was die schreiben :Lachen2: :Blumen: |
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Ich mag diese urdeutschen positiven vibes, den frischen Geist der Hoffnung, den Esprit...:Blumen: |
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Zwar höre ich hier und da mal, dass in 20 Jahren oder so die Energie dann billiger wird, kann mir aber kaum vorstellen, dass man über einen so langen Zeitraum planen kann. Das erscheint mir die Strategie, die gerade gefahren wird. Zu meiner Verwunderung findet das in meinem Bekanntenkreis viel Zustimmung. Bekannte erzählen mir, dass sie eigentlich kein Auto brauchen und ihre Wohnung zu groß sei. Sie wollen, so wird mir weiter gesagt, auch auf Urlaubsreisen verzichten. Ich machte schon mal den Witz, dass dann die Wohlhabenden umso mehr Energie verbrauchen könnten, das kommt aber nicht gut an. |
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Dieser ? :) |
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Solch eine Diskussion findet in Deutschland kaum statt. Und wenn man das mal macht, muss man damit rechnen, dass man als Neider dargestellt wir. Zu allem Überfluss auch noch von Menschen, die es eigentlich nötig hätten.
Aus meiner Sicht wird zu viel über Bedürftige oder fast-Bedürftige geredet, über Abstiegsängst von Hans Wurst, anstatt mal ganz oben anzusetzen. Gerade höre ich, dass man einen "Klima-Club" gründen will. Ich gehe davon aus, man trifft sich jährlich an herrlichen Locations und lässt sich das auch noch vom Steuerzahler bezahlen. :Holzhammer: |
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^^ kannst du da evtl. kurz darauf eingehen? würde mich interessieren was damit gemeint ist |
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Was meine ich damit? Ganz einfach: Weil der Speicher zu teuer ist, mache ich es nicht. Was ist einem also der Klimaschutz in letzter Konsequenz wert? Nicht besonders viel offenbar. Es scheitert an einer Wirtschaftlichkeitsrechnung. Wir brauchen dringend ein positiv besetztes Narrativ in unserer Gesellschaft was diesen Wandel ausmacht. Es muss geil sein, mitzumachen. Zumindest für diejenigen, die es sich leisten können. Aber was ist mit denen, die es sich nicht leisten können? Was passiert in der Gesellschaft wohl erst, wenn die Transformation die Alltagsmobilität trifft, unbequem und/oder teuer macht? Den Weg zur Arbeit für die Geringverdiener? Was passiert, wenn sich Leute eine Teilhabe am "grünen Gesellschaftsleben" nicht mehr so leisten können wie vorher? Wie weit kann man den Menschen Verzicht zumuten? Hier muss m.E. der Staat in allen Politikfeldern flankierend und vorausschauend handeln. Diese Menschen müssen mitgenommen werden, denn wenige werden das m.E. nicht sein. Lieber hanse987, nimm das bitte nicht persönlich. Ich kenne dich ja nicht mal und bei allem was du hier postest, finde ich dich virtuell gut. Also ehrlich no offense! Hätte es ein anderer geschrieben, hätte mein Beitrag ebenso ausgesehen. Danke dir. :Blumen: |
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Es ist eine völlig andere Situation, wenn du dir dein Auto auf einmal nicht mehr leisten kannst oder den Urlaub, oder die Laufräder Also Liebgewonnens, was du gewöhnt bist., verlierst. Auch kann man aktuell noch sagen, wenn sich jemand etwas nicht leisten kann: selbst schuld, hättest du halt in der Schule aufgepasst und einen ordentlichen Job! Was, wenn man das alles gemacht und das Geld trotzdem nicht mehr reicht? |
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Wenn man noch mitdenkt, dass diese Transformation vor dem Hintergrund der Veränderungen (um nicht Verwerfungen zu schreiben) von Digitalisierung, Demographie, nationalstaatlichen Tendenzen und Krisen jeglicher Art statt findet, dann sollte man den Fokus tatsächlich unbedingt auf diese Themen richten meine ich. Was dabei auf dem Spiel steht ist meiner Einschätzung nach nichts weniger als der gesellschaftliche Zusammenhalt und damit auch ein Stück weit die freiheitliche Demographie. :Blumen: |
Die neuesten Daten über die weltweiten CO2-Emissionen für das Jahr 2022 zeigen ein ernüchterndes Bild:
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Unabhängig davon, wie geil mans fände, mitzumachen? Mal aus Hanswurst-Perspektive: wir haben in Germanien im europaweiten Vergleich nicht direkt die niedrigsten Stromkosten (10ct überm europäischen Durchschnitt, wenn ichs richtig weiss und damit die teuersten Preise vom ganzen Kontinent), kennen die Umweltproblematik seit Jahrzehnten, ignorieren sie ebenso lang was die Stromherstellung anbelangt, und nun, wo es allmäglich kitzlig wird mitm Klima sowie aktuell befeuert durch Engpässe, soll ich mir, zusätzlich weichgekocht durch weiter steigende Preise, das Geld aus den Rippen schneiden, um, meinetwegen auch n bissl subventioniert, die Kosten für 'die Energiewende' nach bereits gewohntem Prinzip zu sozialisieren? |
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:Blumen: |
Weshalb passiert bei den Hauptverursachern der CO2-Emissionen so wenig? Möglicherweise, weil sie über grosse Ressourcen verfügen, um auf Schäden infolge der Klimaerwärmung zu reagieren bzw. sie zu beheben. Hier ein Artikel einer Afrikanerin, welche die Situation der armen Länder darstellt, zum Gipfel in Ägypten.
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Einer der Gründe warum ich bis jetzt keine PV habe ist das Thema der Steuer. Ich mach ja vieles selber aber für die Steuererklärung brauche ich Hilfe. Seit Jahren bin ich einem Lohnsteuerhilfeverein, der dies relativ günstig für mich erledigt. Hätte ich mir eine PV zugelegt, dann wäre ich beim Lohnsteuerhilfeverein draußen gewesen. Hätte mir erst einen Steuerberater suchen müssen und dies wollte ich nicht. Mit der Neuregelung darf ich bis 30kW nun bei der LoHi bleiben. PS: Ein kleines BKW habe ich auch erst für meinen Vater montiert. |
Ich habe jetzt immerhin schon einen Solateur gefunden, der mir nächstes Jahr ein Angebot erstellen möchte, dieses Jahr hat er keine Zeit mehr :Traurig:
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Vielleicht sollten die Grünen über den letzten Satz mal nachdenken... |
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Besten Dank. Diesen Aspekt hatte ich bisher gar nicht auf dem Schirm |
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:Cheese: Und lassen sich mMn in ihren ideologischen Vorstellungen auch nicht von den Notwendigkeiten der Realität beeinflussen. |
Das unten stehende klingt jetzt nicht danach, daß die von manchen so gern beschworenen lohnenden Investitionen in Windkraft auf Grund der hohen Energiepreise sich schon herumgesprochen hätten:
Das klingt auch nicht so, als ob Windkraft-Kosten wirklich so billig wären, daß sie bzgl. Wirtschaftlichkeit alles andere schlagen. Kann es sein, daß die Wirtschaftlichkeit nur den "festen staatlichen Vergütungen" (vulgo Subvention) zu verdanken ist, und im freien Wettbewerb die Technologie doch etwas teurer ist, als die Kunden bereit sind, zu bezahlen? |
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Hier geht es um Herstellungkosten der Turbine, die wie alle anderen Industrieprodukte in den letzten Monaten aufgrund exorbitant gestiegener Rohstoffpreise durch die Decke gegangen sind. Da die Turbinenhersteller aber vor zwei Jahren ihre Turbinen zum Fixpreis angeboten und verkauft haben, müssen sie jetzt jede Menge Aufträge abarbeiten, bei denen sie Verluste machen. Die Betreiber der Windparks verdienen sich dagegen derzeit dumm, doof UND dämlich- weil ihre Betriebskosten konstant geblieben sind, aber die Strompreise stark ans Gas gekoppelt sind. Die Erbsenzähler bei Vestas, SGRE, Nordex und Co werden halt in Zukunft enweder ein wenig in die Absicherung der Rohstoffpreise investieren müssen oder die Preise der Turbinen werden für längerfristige Projekte an Indizes gekoppelt. Was bei off-shore wohl schon eher verbreitet ist. Die Windenergie ist trotzdem mittlerweile -je nach Standort- die günstigste Energiequelle für Neuinvestitionen. |
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Turbinen bestellen und haben macht noch lange keine Windkraftanlage.:Huhu: |
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Sicher nicht bei der Verfügbarkeit moderner und wirtschaftlich betreibbarer Turbinen. Wenn Du aber knapp zehn Jahre brauchst, bis ein geplantes Projekt wirklich gebaut werden kann- oder eben nicht, diePlanungskosten aber trotzdem anfallen, Du dann, wenn Du Glück hast, aber nur ein technisch mittlerweile veraltetes Windrad bauen musst, weil Du für die initiale Umweltverträglichkeitsprüfung ein konkretes Turbinenmodell angeben musst, wenn Dir Auflagen gemacht werden, die Anlagen zu gewissen Tages- oder Jahreszeiten abzustellen etc pp wirst Du Dir überlegen, ob Du Dein Geld nicht woanders auf der Welt als Projektentwickler besser und risikoärmer anlegen kannst. Und btw- die bestellen ja auch. Aber würdest Du für eine Turbine, die Du vor zwei Jahren für drei Mio bestellt hast, nun freiwillig 4Mio zahlen oder auf Deinen Vertrag verweisen? |
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