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Eine Umverteilung des Geldes, egal ob von Superreich zu Arm oder vom Mittelstand zu Arm würde den Hexenkreislauf nur noch verschlimmern. Durch das neu freigesetzte Kapítal würde sich zwangsläufig auch die Teuerungsrate erhöhen - hierdurch wird der neue "Reichtum" der Armen wieder extrem abgemildert und zudem eine noch größere Masse mit hineingezogen.
Außerdem muss man auch betrachten, dass viele mit dem Geld gar nichts bewerkstelligen könnten. Ein Beispiel aus Deutschland: Gibst du einem alkoholabhängigem oder Junkie auf der Straße nen Hunderterter, wird er nichts Besseres damit anzufangen wissen als sich ne größere Menge seines Stoffes zu besorgen - an einem Tag. Zack weg isses. Geht es ihm dadurch auf Dauer besser? Zum Thema Spenden der Superreichen: Viele Superreiche spenden in ihrem Leben viel mehr als es die Breite Mittelschicht macht - Bestes Beispiel ein Bill Gates z.B. Seine Foundation erziehlt mehr als es alle Red-Nose Days, Spendenmarathons oder Herz für Kinder (um ein paar zu nennen) zusammen machen. Wichtiger als eine Umverteilung des Geldes ist eine Nachhaltige und für die Zukunft ausgerichtete Grundversorgung - schon heute verbreauchen wir mehr als 2,5 Erden pro Jahr - Tendenz rasant steigend. Es wird nicht mehr lange dauern, dann gibt es große Kriege um Wasser oder Wälder. Leider ist es auch so, dass wir uns die aktuelle Weltbevölkerungszahl einfach nicht leisten können. Kommunismus ist der komplett falsche Weg - er kann auf Dauer einfach nicht funktionieren. Auch bereichert sich irgendwann jemand mehr als andere - meist auch auf kriminellem Weg. Der breiten Masse hilft es nicht. Dem Osten der Republik geht es immer noch schlechter als dem Westen und manchmal habe ich auch das Gefühl das der Grund für den hohen Fremdenhass in den NBL's einfach daran liegt, dass die plötzliche "Freihheit" irgendwie geschadet hat. Vorher gab es Vollbeschäftigung, weil z.B. 4 Leute so produktiv waren wie Einer im Westen, 2-3 werden dann entlassen - Schuld sind die Ausländer, die die Jobs weg nehmen.... |
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Eine Verteilung, die sich ergibt, weil man für entsprechende Randbedingungen sorgt. Beispielsweise in Form einer Art Abgabe an die Gemeinschaft, wenn man über eine größere Bodenfläche verfügt als einem rein rechnerisch (Gesamtbodenfläche auf der Erde geteilt durch die Weltbevölkerung) zusteht. Natürlich müsste man die Bodenflächen noch einordnen hinsichtlich des Ertragswertes, den man anderen vorenthält, weil man sie für sich persönlich beansprucht. Das habe ich ja schon mal erwähnt mit anderen Worten. Destruktive Mechanismen aufgrund des Zinseszinseffektes o.ä. Effekten in Folge von Konzentrationen von Kapital oder anderen Vermögenswerten in den Händen einzelner, dagegen könnte man mit negativem Zins u.ä. begegenen. So wäre etwa dafür sorgt, dass Geld allmählich seinen Wert verliert, wenn man es dem Kreislauf entzieht. Es gibt da noch mehr Ideen, die ich faszinierend finde. Du hast es selber so ähnlich selbst man geschrieben meine ich: Solange sich die Volkswirtschaften im Prinzip gegenseitig bekriegen (da hast Du das Wort konkurieren gewählt, wenn ich mich nicht irre), ist es sehr schwer und auch gefährlich da auszuscheren. Das ist mir auch klar. Ich muss gleich weg. Macht mich bis heute Abend nicht gleich platt ;-)! |
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Bill-Gates-zwischen-Schein-und-Sein: "Die "Bill & Melinda Gates Foundation" unterstützt nicht die notleidenden Menschen in Afrika, sondern etliche Agrarkonzerne und deren Profitinteressen" Gerade das Beispiel der Bill Gates Stiftung zeigt eindrücklich, welche Macht damit verbunden ist, z.B. in der Unterstützung ganz bestimmter globaler Monopol-Konzerne, mit denen die Stiftung verbandelt ist. Solche Vermögen gehören unter eine transparente, demokratische, öffentliche Kontrolle, IMHO, statt in private Stiftungen. Insofern warnen die kritischen Stimmen aus dem Lager der Volkswirtschaftler, dass weiter wachsende Vermögensungleichheit in dieser Grössenordnung die Demokratien ernsthaft gefährdet. Diskutiert werden internationale Steuermodelle, zuvorderst die Notwendigkeit alle Steuerschlupflöcher zu schliessen, um der jetzigen Entwicklung gegenzusteuern. Schliesslich gab es Phasen im Kapitalismus, wo sich die Vermögenverteilung auch in die andere, demokratische, statt in die jetzige feudale Richtung entwickelte. Möglich ist es, wen man will! Leider liefert der Koalitionsvertrag zu diesem Thema Null. |
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Ich kann da mit Jürg (qbz) in keinster Weise mithalten.
Man merkt halt einfach, dass er sich für solche Themen schon lange interessiert und diesbezüglich wahnsinnig viel weiß. :Blumen: :Blumen: :Blumen: So viel, dass er jederzeit locker was in die Tasten hauen kann. Was ich angedeutet habe, wäre mit einem völligen "Systemwechsel" verbunden. Es sind erhebliche Widerstände zu erwarten und die damit verbundenen Sichtweisen sind für sehr viele Menschen sehr ungewohnt. Von daher ist das alles andere als leicht so zu vermitteln, dass sich dafür Mehrheiten finden. Es ist wohl erfolgsversprechender man versucht keinen "Systemwechsel", sondern bemüht sich darum Auswüchse des Kapitalismus unter Kontrolle zu halten. -> Zitat:
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Hauptsache Kontinuität: Deutschland gegen Abkommen zu staatlicher Überwachung und Vertraulichkeit
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Denn in ihrem Grundsatzprogrammm schreibt sie: "...Die AfD fordert daher einen „sicherheitspolitischen Befreiungsschlag“, um den Schutz der Bürger an erste Stelle zu setzen. Andere Belange haben sich dem unterzuordnen. Wir wollen einen klaren Systemwechsel hin zu Behörden, die zum maximalen Schutz der Bürger in der Lage sind." Gruß N. :Huhu: |
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