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Ich zitire mal Wiki: https://de.wikipedia.org/wiki/Selekt...ptor-Modulator "Die derzeit bekanntesten und erforschten sind Ostarine und Andarine (S-4). Beide Medikamente sind derzeit nicht als Arzneimittel zugelassen, werden jedoch meist von chinesischen Herstellern illegal in Europa und den USA vertrieben, wobei der Wirkstoffgehalt dieser Produkte umstritten ist. Ostarine wird vom Arzneimittelkonzern GtX als „enobosarm“(Ostarine®;GTx-024) geführt und erforscht. Es gilt als potentielles Arzneimittel um Muskelschwund und andere Muskelerkrankungen zu behandeln.[2]" Sowas ist dann also in Salztabletten. Auf den Hersteller bin ich jetzt aber wirklich mal gespannt. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Hersteller von Salztabletten gleichzeitig Ostarine herstellt erscheint nach der obigen Beschreibung äußerst fragwürdig. Wie kommt das Osterine nun also in die Produktionslinie des Salztablettenherstellers. |
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Es gibt seit über 15 Jahren renommierte Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln, die garantieren, dass ihre Produkte frei von Verunreinigungen sind. Wer als Profi-Athlet trotzdem meint, auf Produkte ungeklärter Herkunft von Herstellern, die keiner kennt, zurückgreifen zu müssen, muss auch mit den Konsequenzen leben. |
Hatten wir die Dame schon?
AG-Gewinnerin IM Texas Holly Ballogh erwischt>>>4 Jahre Sperre |
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https://www.change.org/p/world-triat...ironman-events ;) |
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Üblicherweise werden bei Ironman ja keine Agegrouper außerhalb von Kona getestet. |
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Wasserballer mit Dopingrekord
...Olaf Bakker mit 6(!) verschiedenen Stoffen erwischt. 3 Jahre und 3 Monate gesperrt. |
Aber Wasserball ist doch wie Fußball. Da bringt Doping doch nichts.
Mich verwundert eher, dass es in dieser absoluten Randsportart Dopingkontrollen gibt. Bakker wohl auch :Lachanfall: |
War bestimmt in nem verschriebenem Mediament und beim Rest verunreinigte NEMs. Ich erinnere in dieser Sache gerne an den Mastersradfahrer H.F. der mit vier verschiedenen Mitteln erwischt wurde und am Ende noch ne verkürzte Sperre erhalten hat. In Deutschland...
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Es wäre so wichtig für den Kampf gegen Doping, dass Sie Armstrong wirklich in den Schadensersatz bekommen. Create a sacrifice! Das würde mindestens teilweise abschreckend wirken.
http://www.spiegel.de/sport/sonst/la...a-1135826.html Besonders perfide finde ich die Message Armstrongs: "Der 45-Jährige hält dagegen, dass dem Finanzier die Dopingpraktiken im Team sehr wohl bekannt waren und die durch Steuergelder finanzierte US-Post mehr profitiert als gezahlt hätte." |
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Nach dem Festina-Skandal wurde ja auch häufig gesagt, dass es Festina genutzt hat. http://www.sponsoringextra.ch/File/a...na-06-2005.pdf Interview 2005 mit Roger Flury, damals Marketingdirektor bei Festina: Festina stand 1998 im Blitzlichtgewitter der internationalen Medien aufgrund der Dopingaffären im FestinaRadsportteam. Ein Glücksfall zur ultimativen Steigerung des Bekanntheitsgrades, sagten die Einen, der Tod für die betroffene Marke, die Andern. Was trifft nun aus heutiger Sicht tatsächlich zu? Hat Festina vom Dopingskandal profitiert? Flury: Eine heikle Frage, muss ich zugeben. Fakt ist nun mal, dass die Verkäufe von Festina während und nach dem Skandal international nicht eingebrochen sind. Mit einigen lokalen Ausnahmen in weniger radsportverrückten Ländern konnte eine signifikante Steigerung des Bekanntheitsgrades und des Absatzes registriert werden. Inwieweit dies nun tatsächlich mit der höheren Medienbeachtung und trotz negativer Sportberichterstattung in Zusammenhang steht, kann auch heute niemand schlüssig beantworten. Sicher aber ist, Sponsoring stellt nur ein Teil der gesamten Marktbearbeitung dar. Mit einem klaren Ja oder Nein kann die Frage einfach nicht beantwortet werden. |
Ich habe ja nicht geschrieben, dass die Aussage falsch, sondern perfide ist. Ich glaube, dass er hier sogar die Wahrheit ausspricht. Leider. Zeigt wie perfide das verlotterte System war / ist.
Und meine Meinung ist: mit dem eisernen Besen kehren. Nur dann ändern sich Systeme. Das siehst Du z.B. im Unternehmensbereich, dass der ganze Compliance- und Korruptionssumpf erst dann trocken wird, wenn ein externer Monitor eingesetzt wird und Köpfe rollen. Alles andere, Selbstverpflichtungen, interne Abteilungen und Kontrolleure, Leitbilder, Workshops, etc. sind demgegenüber Kosmetik. Es muss richtig teuer sein (nicht nur Oppotunitätskosten, echte Kosten!) und Köpfe rollen, dann tut sich was. |
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Das Landis vielleicht 25.000.000 bekommt ist zwar auch ein Witz, auf der anderen Seite motiviert es aber vielleicht ja nochmal jemanden, einen "Star" zu verpetzen. |
Genau das wäre das falsche Signal.
Der Reinigungsprozess bei Daimler, Siemens, Deutscher Bank, Bilfinger etc. funktioniert nur deshalb einigermaßen, weil die Tatsächlichen Folgekosten die ursprünglich schmutzig erzielten Ertäge bei weitem überstiegen haben. Bei Bilfinger bspw. bis kurz vor der Insolvenz, wäre die Strafe nicht auf Bewährung ausgesetzt worden. Heißt: Es muss Armstrong ruinieren und auch US Postal muss bluten, dann hat es eine Chance auf Änderung. |
Es geht zwar nicht um Einzelfälle, aber um Doping:
Clashing Agendas: Antidoping Officials vs. U.S. Olympics Leaders https://www.nytimes.com/2017/02/27/s...=top-news&_r=0 Doping-Forscher Perikles Simon „Ein massives Wettrüsten – wie im Kalten Krieg“ Funktioniert das Anti-Doping-System doch? Forscher Perikles Simon spricht über die Aufrüstung von Dopern und Fahndern, folgenreiche Rechenfehler in Laboren und die Chance, ein krankes Leistungssystem halbwegs zu heilen. http://www.faz.net/aktuell/sport/spo...-14894182.html |
Die Arbeitsmethoden von Alberto Salazar im Nike Oregon Project
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Die amerikanische Anti-Dopingagentur hatte zwar nach der Publikation der Vorwürfe in den Medien eigene Ermittlungen aufgenommen. Doch die landeten im Nirgendwo. Das kann nicht sein. Die gemeinsame Vertuschung von Doping durch Sportler und nationale Organe gibt es doch nur in Russland! |
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Wie der Deutschlandfunk-Reporter aber zu der Schlussfolgerung gelangt, dass die "Ermittlungen im Nirgendwo" gelandet seien, ist mir schleierhaft. Es empfiehlt sich den Artikel, den ich oben verlinkt habe und für den man sich kurz bei der Times kostenlos registrieren muss im Detail durch zu lesen. Zitat:
Die Mühlen der amerikanischen Justiz laufen langsam, aber sie können eine ungeheure Durchschlagskraft entwickeln, wie schon Lance Armstrong (ebenso wie jüngst Donald Trump) erfahren musste und aktuell immer noch erfährt (es gibt immer noch mehrere Verfahren, die gegen Armstrong laufen). |
Gibt es eigentlich irgendwo eine Übersicht über die Schmerzmittel im Sport?
Mir sind da nur ein paar Dinge im Gedächtnis, wie z.B. Aussagen von Ivan Klasnic, Jermaine Jones, Stefan Kretzschmar und irgendwelche Zeitungsartikel, die sagen, dass es extrem üblich sei, Schmerzmittel zu konsumieren. Da muss man sich dann auch nicht über erhöhte Verletzungsanfälligkeit wundern, wenn alle körperlichen Warnsignale permanent unterdrückt werden. Es soll ja sogar Kicker geben, die während eines Spiels einen Muskelbündelriss nicht merken… :Huhu: |
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Glaubst du wirklich, das läuft anders als in Russland, Kenia und Jamaika? Die Menschen sind doch in der Beziehung überall gleich: Es gibt Ehrliche und es gibt Arschlöcher. Da helfen Regeln und Gesetze und Bildung nicht. |
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Da würde ich mir schon etwas mehr Tempo wünschen. |
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Die Autorin schließt von Erfolg automatisch auf Doping... wenn es so einfach wäre.:( Der Zusammenhang, warum Phelps ein Heuchler sein muss,, nur weil er Erfolg hat und andere Athleten mit Doping erwischt wurden, erschließt sich mir nicht. Gerade die von der Autorin genannten Fälle Marion Jones und Lance Armstrong belegen doch, dass der Anti-Dopingkampf in den USA offensichtlich gar nicht so schlecht funktioniert, wenn es gelingt, Betrügern auch ohne positive Proben das Handwerk zu legen. Natürlich ist es nicht undenkbar, dass Phelps betrogen hat, aber alleine deswegen, weil andere US-Sportler in anderen Sportarten betrogen haben (und erwischt wurden), zu schlussfolgern, dass auch Phelps ein Heuchler ist, ist ganz schlechter journalistischer Stil. Auf der selben argumentativen Grundlage (der beste in einer doping-gefährdeten Sportart muss automatisch ebenfalls gedopt sein) müsste die FAZ auch den Triathlon-Weltmeistern Frodeno, Kienle oder auch der Doppelolympiasiegerin im Schwimmen Britta Steffen u.v.a. Doping vorwerfen. Es ist aber natürlich einfacher, gegen ausländische Sportler ohne Faktengrundlage zu hetzen (da sind Abmahnungen auch eher unwahrscheinlich), als gegen Sportler des eigenen Landes. Da bestehen eher Beißhemmungen. |
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Hier wird behauptet, dass die USADA von Nike bei den Untersuchungen behindert werde. Bin gespannt, wie das weitergeht... |
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http://www.spiegel.de/spiegel/doping...a-1137226.html |
http://www.faz.net/aktuell/sport/spo...-14924702.html
Wada und IOC kämpfen hinter Masken Die Welt-Anti-Doping-Agentur plant Übergriffe auf dopende Olympiateams. IOC-Chef Thomas Bach kann das nicht zulassen. Der Schlagabtausch nun ist hässlich. |
Grad gesehen, dass Igor Kopse heute beim Sorger Halbmarathon in Graz gestartet ist.
Sollte der nicht gesperrt sein? |
melde den doch mal bei der österreichischen Nada... eigentlich voll gesperrt.
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Bzw. bei der slowenischen (Zuständigkeit) Nada, oder? Wurde mittlerweile schon gemacht! |
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Ja, so ein Idiot... |
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https://www.tagesschau.de/sport/doping-seppelt-101.html
Die nächsten olympischen Spiele ohne Athleten....Alle gesperrt :Lachen2: |
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Aber IOC und WADA scheinen in der Geschichte rund um die Nachtests ja eher das gegenteilige Signal setzen zu wollen: Es wird niemand gesperrt. Diejenigen, die als oberste Instanz quasi für die Einhaltung der Sauberkeits-Regeln und die Aufklärung von Verdachtsfällen einzustehen haben, weichen diese Regeln nach eigenem Gusto auf. Für mich ein schwerwiegender Verstoß gegen die Verfahrensregeln und ein Anschlag auf den Gedanken eines fairen, sauberen Sports. Vom Verlust der (Rest-) Glaubwürdigkeit ganz zu schweigen. :Peitsche: |
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