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Ü50 10-14h Build Peak
Hallo Arne,
kann ich bei den Ü50 Plänen (Build, Peak) LD geplant IM FRA, die MD im Kraichgau ohne Probleme mit unterbringen, oder bringt das „alles“ durcheinander. Gruß Peter |
Zitat:
Grundsätzlich sind Rennen über die Mitteldistanz gut in die Vorbereitung auf eine Langdistanz integrierbar. Entscheidend ist, dass Du ausreichend Radkilometer für die Langdistanz hast. Dann kannst Du es Dir leisten, ein ganzes Wochenende und eine halbe Trainingswoche für eine Mitteldistanz zu opfern. Falls Du bei den Radkilometern eher knapp aufgestellt bist, lass' die Mitteldistanz sausen und schrubbe stattdessen Freitag, Samstag und Sonntag ordentlich Radkilometer. :Blumen: |
Hi Arne, danke für die schnelle Antwort. In den „Urplänen“ LD_12_Stunden_Sonntagsfahrer waren 4 Wochen vorher am WE auch längere Einheiten (6h in Summe) vorgesehen. Guter Hinweis die Reduktion um 50% in der Vorwoche und nicht den WK aus dem Training bestreiten.
Zu den Radkilometern für die Langdistanz, welche Größenordnung ist „ausreichend“ (z.B. Summe ab 11/21 bis heute - bzw. was ist knapp aufgestellt), oder meintest du ausreichend lange Einheiten (>4h)? Gruß Peter |
Zitat:
Wenn Du hingegen nach 4.5-5 Stunden ziemlich bedient bist und das auch am nächsten Tag noch spürst, auch psychisch in Form von Müdigkeit bei der Arbeit, würde ich noch gezielt an der Ausdauer arbeiten und mir die Mitteldistanz sparen. Diese Beurteilung der Ausdauerfähigkeiten nach Gefühl finde ich aussagekräftiger als die reinen Jahreskilometer. Wenn man trotzdem Zahlen will, würde ich sagen, 600km im Monat sind okay, 900 sind gut, 1200+ sind sehr gut. :Blumen: |
Zitat:
Heute - wo jeder eine smarte Rolle hat - würde ich noch ein paar KM draufpacken, wer gut Rad fährt wird bei vernünftigem Lauftraining auch gut laufen, sehr gute Läufer mit wenig Radtraining kacken hingegen beim Marathon ordentlich ab - meine Beobachtung. |
Zitat:
In der Zeit, in der ich mich für Kona 1996 im Training über eine Standard-Radrunde gekämpft habe, bin ich heute trotz schlechterer Kraftwerte bereits geduscht und habe mich mit einem Teller voller Nutellabrote notversorgt. Die Ergebnisse aus monatlich 1.000 Km mit meinem 26" QR Kilo, Ultegra 600, Profile Clip On und Wolber TX Alufelgen von damals entsprechen heute vielleicht 1.200, eher 1.400km mit dem Speedmax SLX, Zipp 808-ern, coolen Klamotten und einem Dauergrinsen im Training...:cool: Dazu der Lockdown (mein Pool ist weiterhin zu und ich habe vorletzte Woche im Sale zum Glück noch 6 Schwedenbrillen gekauft, die kann ich jetzt zum Zwiebelschälen eintragen...), da zieht der geneigte Triathlet die 3 wöchentlichen Schwimmstunden samt 3 Stunden Rüstzeit natürlich noch mit in den Bikeblock rüber und zack, sind wir bei mindestens 1.500+N Radkilometern pro Monat. Leider geil - und die gute Jahreszeit für's Biken kommt ja erst noch!!!:Blumen: |
Nicht jeder ist ein 9:15 Stunden Finisher mit 15.000 Radkilometern im Jahr. Manche kommen mit kleinerem Rüstzeug an die Startlinie und lassen sich dann im Rennen entsprechend mehr Zeit.
:Blumen: Wer seine Kilometer überwiegend auf Zwift macht, wird diese Kilometer etwas verrechnen müssen, das ist klar. In einer 80-Mann-Gruppe fährt man leichter einen 40er Schnitt als in freier Wildbahn. :Blumen: |
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Ich rechnen immer Dauer der Einheit sowie die entsprechenden Trainingszonen.. Ich versuche da auch immer nen Gleichgewicht zu finden.manchmal fahr ich halt die IVS am Berg, da kommen dann 12 km zusammen in einer Stunde auf Zwift... Weiterhin schönes TL Dir... |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:41 Uhr. |
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