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Normalerweise fahre ich ja immer mit einer Gel und einer Wasserflasche. Nun finde ich die Wasserverpflegung auf dem Rad in Kopenhagen nicht optimal aufgeteilt, da ich eine Flasche pro Stunde brauche (Schnitt ca 36-37kmh). Würdet ihr auch eher zwei Wasser und eine Gelflasche mitnehmen, damit immer genügend Wasser zur Verfügung steht?
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Ich hab beim Frankenman den Fehler gemacht und zur Gelflasche nur eine Wasserflasche/Flaschenhalter montiert gehabt. Da es sehr heiß war musste ich die dringend benötigte zweite Flasche unterm Trikot transportieren. Eher suboptimal. An deiner Stelle würde ich mir die Möglichkeit zwei Flaschen transportieren zu können offen halten. Wenn nötig, dann volladen, wenn nicht, dann tut ein zusätzlicher Halter hinterm Sattel ja nicht weh. Frage ist halt, welches Setup du fährst. Hast du vorne nen integriertes System mit Wasser gefüllt und dazu ne zusätzliche Flasche oder oder oder. Aber 1,5 Liter mitnehmen können, finde ich bei 25 Grad und drüber sowie ungünstiger Position der Verpflegungsstellen nicht verkehrt. An zuviel Wasser aufm Rad wirds nicht scheitern, bei zu wenig kanns aber unangenehm werden.
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So true... Es wird eine 2 Flasche mitgenommen. Grüße auch an Dennis ;-)
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Wurde der Tee gebraucht? Bin gespannt auf Berichte. ;) |
Alle heil und gesund angekommen :)
Tee wurde nicht benötigt, eher ein Rasenmäher. Wasser hatte offiziell 23 Grad, ich tippe eher auf 21. Sehr flach (einige Athleten gingen), ziemlich unruhig. Viel Salzwasser geschluckt und ständig im Gestrüpp gehangen. Trotzdem für mich gute Zeit - nach Wespenstich 30min vor dem Start.:Cheese: Rad war einfach gxx. Tolle Strecke mit wunderschönen Ausblicken auf die Ostsee (Hinweg) und die dänische Landschaft (Rückweg), viel Wind und viele Hügel. Sehr sonnig (wie sich heute zeigte). Für mich persönlicher Rekord. Laufen war klar, dass das nach Muskelfaserriss im März und Corona im Juni eher langsam werden würde. Dank Magenprobleme wurde es noch langsamer. Und hier der einzige Schwachpunkt der Veranstaltung: es gab früh keine Cola mehr, die hätte ich gebraucht. So wurde es der langsamste meiner 121 Marathoms, aber egal. Strecke war toll, es ging an allen Sehenswürdigkeiten Kopenhagens vorbei. Im Dunkeln auch noch angeleuchtet. Trotz des miesen Marathons PB bei einem Ironman (und ja, ich bin langsam, aber ich war nicht letzte). Fazit: verdrängt bei mir Hamburg von Platz 1. Bombenstimmung, schöne Strecken, Orga (bis auf Cola) super und die Helfer haben wirklich einen Superjob gemacht! Danke an Frau Anthracis und Anthracis, Frau Superpimpf und Superpimpf und Frau Smu und Smu für ein wunderschönes Vortreffen und die treffen auf der Strecke.:) |
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Ansonsten volle Zustimmung Als LD-Rookie fehlt mir zwar der Vergleich, aber ich fand den WK top organisiert. Alles lief Hand in Hand, auf allen Strecken war die Ausschilderung und insbesondere die Markierung von Gefahrenstellen wirklich gut. Schwimmstrecke fand ich, bis auf das von Ulrike beschriebene Kraut, eigentlich traumhaft. Salzwasser mit viel Auftrieb (gut, ich hätte gerne weniger davon getrunken…), Orientierung selbst für mich, dessen einzig wirklich gut ausgebildeter Swim-Skill die Fähigkeit zum Zick-Zack-Schwimmen ist, easy und man wusste durch die regelmäßige Brückenbeschilderung immer ziemlich gut, wie weit man ist. Wer die Lagune aus dem Fernsehen kennt, wird sich allerdings wundern, weil wie gesagt: Die ist an den meisten Stellen nur so tief, das es gerade mal zum Schwimmen reicht und vom Bewuchs eine Freude für jeden Aquarianer. Radstrecke hat Ulrike ja schon geschwärmt. Meist schnell, nie wirklich schlecht zu fahren und guter Asphalt. Wobei ich viele Pannen gesehen hab und vor den Feuersteinen auf der Landstraße gewarnt wurde. Meine Conti 5000 TL hat’s nicht gestört. Obwohl ich permanent überholt habe, war immer genügend Platz. Und Pulks auch Fehlanzeige, bis auf vereinzelte Lutscher wirklich alles sehr fair. Und es gab Bikecatcher in T2 (@Welfe :Huhu: ) Laufstrecke fand ich auch total top, weil man durch wirklich viele Stimmungsnester läuft und echt viel los ist. Teilweise enge Gassen, wo auf beiden Seite die Leute in den Biergärten sitzen und die einen einfach ins Ziel gegrölt haben. Kopenhagen ist auch wirklich, mit seiner Mischung aus Crowdy Urban City, alter nordischer Hafenstadt-Architektur und moderner aber sehr gut integrierter Architektur eine Reise Wert. Von mir also klare Empfehlung für diesen WK. Auch nochmal Danke an alle TS-Foris für das nette Treffen am Freitag, Ulrike Welfe fürs Buchen und an den Superpimpf fürs Vorstrecken :liebe053: Ich persönlich hatte einen harten Tag. Schwimmen lief gut und ich bin mit 1:20 zufrieden und hatte mich vorher auch so eingruppiert. Etwas nervig fand ich, dass ich bereits ab 1500m immer mehr Schwimmer der Startgruppe Grün (< 1:17) und Pink (<1:12) .eingeholt habe. Aber das Problem gibt es wohl in allen Sportarten. Ich kam dann sehr entspannt aus dem Wasser und das war das Ziel gewesen. Auf dem Rad bekam ich dann schon frühzeitig Probleme, weil es doch sehr warm wurde und ich hinten nur einen Flaschenhalter hatte und somit nur eine Flasche pro Aid Station aufnehmen konnte. Triphil hatte das ja hier erwähnt, ich als Rookie aber leider nicht ernst genommen. Die Stationen waren für mich mit ca. 30km zu weit auseinander, da das Trinksystem vorne mit Mixtur blockiert war, konnte ich das auch nicht nutzen. So bin ich ab Radstunde 3 zunehmend ernsthaft dehydriert und überhitzt, weil ich mich auch nicht kühlen konnte und die Leistung ging runter. Ich konnte auch in der letzten Stunde nix mehr aufnehmen, weil alles wie Batteriesäure schmeckte und im Mund brannte. Ich kam dann sehr wasted in T2 an. Auf dem ersten Km der Laufstrecke fühlte ich mich dann so mies, dass ich irgendeinen Plan brauchte, um das zu überstehen. Also auf den ersten Verpflegungsstellen gegangen, um möglichst viel Wasser zu trinken und sich zu kühlen und dann mit 5:20 sehr konservativ los. Erwies sich als gute Wahl, weil es mir nicht besser ging, sondern ich so ab km 25 starke Durchfallprobleme bekam, die mich bei km 32 einen Dixiestopp kosteten und über das andere reden wir lieber nicht. :Cheese: Ab km 32 bin ich dann die Verpfllegungsstellen gegangen, konnte aber dazwischen noch halbwegs die Pace halten, am Ende wars @5:30 und mit 10:43 insgesamt bin ich voll zufrieden. Wird sicher nicht mein letzter und wahrscheinlich nicht mein schnellster IM gewesen sein. Höchstwahrscheinlich aber auch nicht mein langsamster. :Cheese: Im Ziel bin ich dann aufgrund der Dehydrierung (ich hatte während des ganzen WK keinen Harndrang und hab das erste Mal gegen 4:00 Uhr nachts gepinkelt) kollabiert und hab erstmal ne Stunde mit Schüttelfrost und heftiger Übelkeit im Medical Tent verbracht. Aber auch das kann ich empfehlen, die waren super. An der Stelle nochmal Danke an alle, die so ein geiles Rennen ermöglichen! Bis zum nächsten Mal, dann in Frankfurt 2023. :Blumen: |
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Dafür hast Du das mit dem Rasenmäher auf den Punkt gebracht. Aber sowas von. :Lachanfall: |
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