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Körbel 26.03.2019 08:24

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1442016)
Und sogar noch ein bisschen mehr, so dass ich gewisse, eher kleine Summen in hochspekulative Finanzgeschäfte stecke von Zeit zu Zeit. Das macht Spaß.


Wetter mies und jetzt muss ich mir einen Wolf auf der Rolle kurbeln. :( Leider auch ohne einen Sitzen zu haben.

So manch kleine Summe kann man aber auch in andere Sachen reinstecken.:Cheese:

Und das mit dem Wetter kann ich so nicht bestätigen.:Huhu:
Hier scheint die Sonne, gehe aber heute mal Schwimmen, bin noch platt vom MTB-Rennen vom Sonntag.
Mist, früher haben da ein paar Stunden Regeneration gereicht,
heute brauche ich 2-3 Tage.:(

MatthiasR 26.03.2019 11:04

Zitat:

Zitat von Running-Gag (Beitrag 1440431)
Ich wäre so einer der keine Ahnung von Finanzmarkt hat aber stark dran interessiert ist. Jetzt hast du geschrieben, dass du viel gelesen hast... Welche Bücher, Zeitschriften o.Ä. könnt ihr den empfehlen um sich in die ganze Sache mit Fonds und Aktien ein zu arbeiten?

Da hierzu noch kaum Antworten kamen: Finanztest (von Stiftung Warentest) finde ich ganz gut. Ist vor allem nicht von Anzeigenkunden beeinflusst, da es keine Anzeigen gibt ;)

Ansonsten habe ich seit das Eigenheim abbezahlt ist einiges in ETFs investiert. Und dank 'Sparplan' in Aktien meines Arbeitgebers (zwecks Risikostreuung wäre es aber vielleicht sinnvoller, in die Konkurrenten zu investieren).

Auf den Ärger mit vermieteten Immobilien habe ich keinen Bock. Die DiBa (die jetzt ING heißt) ruft nicht Freitags abends wegen einer kaputten Heizung an :Cheese:

Gruß Matthias

mum 26.03.2019 17:03

ALLES eine Frage der Risikofähigkeit (rational) und Risikofreudigkeit (emozional). Darauf basierend das entsprechende Anlagekonzept.

Dies kann sich über die Zeit ändern (da die Menschen in verschiedene Life-Cycles kommen etc.).

Dies wird regelmässig überprüft und besprochen.

Taktische Elemente (Timing: Verkauf/Kauf von einelnen "Werten") sind eher untergeordnet, da NIEMAND es schafft, zu "Höchstpreisen" zu verkaufen und vica-versa

Tönt einfach - ist aber schwierig.

Zudem ist die UMSETZUNG des Konzeptes sehr individuell.

Ich komme aus dieser Branche (seit über 30 Jahren). Für mich GRUNDSAETZLICH, dass ich nix empfehle, was ich auch nicht selber machen würde.
Nach 25 Jahren bei grossen Finanzhäusern nun seit 5 Jahren "selbständig" und mit gutem Gewissen, da u.a. auch das Pricing transparent etc.
Bei Banken geht es ja nur noch um den Produkteverkauf......

mum 26.03.2019 17:19

mein Anlagekonzept sieht wie folgt aus:

Wie kann ich in 15 Jahre Betrag X mit möglicht wenig Risiko erreichen.

Antwort:

8 % Cash
40 % Aktien (Direktanlagen und ETF's)
20 % Strukturierte Produkte (kommt aus der Aktienquote - defensivere Pay-off wie Aktien-long (siehe Höchstände jetzt resp. Konjunkturabschwächung etc.) - Zugang dazu unter minimalen Kosten.
12 % Liegenschaften
10 % Private-Equity
Rest Wandelanleihen.

CHF 75 % / $ 20 % / 5 % Euro
Referenzwährung Portfolio CHF

Damit "relativ" gute Chancen, mein Anlageziel zu erreichen.

Körbel 26.03.2019 17:20

Zitat:

Zitat von MatthiasR (Beitrag 1442084)

Auf den Ärger mit vermieteten Immobilien habe ich keinen Bock.

Hält sich in Grenzen wenn man sich die Leute genau anschaut, denen man einen Mietvertrag unter die Nase hält.

Der längste Mietvertrag stammt aus dem Jahr 2002.

Zahlt regelmässig, moniert niemals eine NK-Abrechnung und ansonsten alles perfekt.

Für uns eine absolut risikofreie Sache.

Trimichi 26.03.2019 20:20

Zitat:

Zitat von mum (Beitrag 1442239)
mein Anlagekonzept sieht wie folgt aus:

Wie kann ich in 15 Jahre Betrag X mit möglicht wenig Risiko erreichen.

Antwort:

8 % Cash
40 % Aktien (Direktanlagen und ETF's)
20 % Strukturierte Produkte (kommt aus der Aktienquote - defensivere Pay-off wie Aktien-long (siehe Höchstände jetzt resp. Konjunkturabschwächung etc.) - Zugang dazu unter minimalen Kosten.
12 % Liegenschaften
10 % Private-Equity
Rest Wandelanleihen.

CHF 75 % / $ 20 % / 5 % Euro
Referenzwährung Portfolio CHF

Damit "relativ" gute Chancen, mein Anlageziel zu erreichen.

Sehe ich anders. Ein erneuter Finanzcrash macht Dir einen Strich durch diese Rechnung. Eben, ist relativ. Besser weiter aufsplitten z.B. in Hartz-4 Wohnungen investieren. Da kriegste immer Dein Geld.

qbz 27.03.2019 00:05

Zitat:

Zitat von mum (Beitrag 1442239)
mein Anlagekonzept sieht wie folgt aus:

Wie kann ich in 15 Jahre Betrag X mit möglicht wenig Risiko erreichen.

Antwort:

8 % Cash
40 % Aktien (Direktanlagen und ETF's)
20 % Strukturierte Produkte (kommt aus der Aktienquote - defensivere Pay-off wie Aktien-long (siehe Höchstände jetzt resp. Konjunkturabschwächung etc.) - Zugang dazu unter minimalen Kosten.
12 % Liegenschaften
10 % Private-Equity
Rest Wandelanleihen.

CHF 75 % / $ 20 % / 5 % Euro
Referenzwährung Portfolio CHF

Damit "relativ" gute Chancen, mein Anlageziel zu erreichen.

Mutig, ein konkreter Vorschlag. Mich würden dazu folgende Fragen interessieren: Welche Rendite soll erreicht werden in % von März.2019 bis März 2034, für z.B. 10000 CHF? Welche Kosten fallen in diesen 15 Jahren an? Welche Erfolgswahrscheinlichkeit in % gibst Du diesem Renditeziel? Wie begründest Du die konkrete Erfolgswahrscheinlichkeit zum jetzigen Zeitpunkt (möglichst wenig Risiko)? Arbeitaufwand des Anlegers pro Jahr?

Körbel 27.03.2019 01:02

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1442326)
Welche Rendite ........von März....2019 bis März 2034......

Bei uns mit Vermietung in 15 Jahren, mit unseren Mietobjekten?

423000€.
Nicht schlecht, wie ich finde und vor allem, der Staat bekommt nichts dabei ab.


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