Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 1438077)
Es gibt ja die alte Trainingsregel: Man überschätzt leicht, was man innerhalb eines Jahres an Trainingsfortschritt erreichen kann. Aber man unterschätzt, was man in fünf Jahren erreichen kann. Vielleicht sollte sich unser neuer Triathlonkollege einfach etwas mehr Zeit lassen.
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Zitat des Tages!
(da ist einer der Punkte angesprochen, die mich an dem Projekt grundsätzlich missfallen: der gravierend zu knappe Zeit-Ansatz von einem bis maximal zwei Jahren zur Zielerreichung und dann der auch von anderen Usern bereits erwähnte fehlende Respekt der in dem Projekt verankert ist. Fehlender Respekt vor anderen talentierten Sportlern im Triathlon, insbesondere solchen die in der Vergangenheit schnell gelaufen sind, denn jede bisher gelaufen Ironanmanlaufzeit im Bereich von 2:35-2:50 (und erst recht natürlich noch langsamere Splits werden mehr oder weniger als Pipifax abgetan) und fehlender Respekt vor der Komplexität des Triathlons allgemein und der Triathlonlangdistanz im besonderen.
Wer eine Langdistanz ohne Respekt und mit unrealistischem Pacing angeht, kann nur scheitern. Und scheitern bedeutet in dem Fall nicht, dass Reinwand sein Ziel mehr oder weniger knapp verfehlt, wie er es im Podcast formuliert hat, also zum Beispiel in 8:02 oder 8:10 ins Ziel kommt, sondern dass das Langdistanzdebüt in einem Fiasko endet, also einem DNF oder einer Zeit die weit außerhalb des vorher angenommenen Zielkorridors liegt.
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