Antracis |
04.07.2016 19:37 |
Zitat:
Zitat von glaurung
(Beitrag 1235070)
Richtig. Ich finde auch nicht, dass Du Dich da irgendwie rechtfertigen musst. :)
Ich kann nicht verstehen, warum beim Thema Gewicht ständig so ein Aufschrei durch die Menge geht, zumal hier ja vollkommen sachlich darüber diskutiert wird.
Gewicht macht bei dieser Sportart an die 20-30% des Kuchens aus. Erbärmlich, wenn man da nicht drüber diskutieren darf.
|
Zumal Leistungssport halt nun mal per se nicht heisst, dem Körper den Zustand optimalen physischen und psychischen Wohlbefindens zu gönnen sondern es wird die größtmögliche Leistung angestrebt.
Ich hab mir bei den Bildern auch gedacht: austrainiert ist die nicht. Und natürlich ist das total dem Athleten selbst überlassen und hat auch nichts mit Häme oder Spott zu tun. Mir fällt das einfach nur auf und es ist für mich ein Hinweis, dass der Frauentriathlon vielleicht noch nicht das professionelle Niveau ausgereizt hat. Und das wäre gut, weil es würde bedeuten, dass so extreme dominante Figuren wie Wellington und Ryf nicht nur durch außergewöhnlichen Zufall oder Doping erklärbar sind, sondern ähnlich wie die herausragenden Damentennisspielerinnen der 70er und 80er Jahre ihren Konkurrentinnen einfach von der Einstellung, dem Anteil was man vom Leben in den Sport investiert, einiges voraus haben.
Zumindest ganz ehrlich: Ich kann mich an keine Ausdauersportart auf internationalem Niveau erinnern, wo das Gewicht wichtig wäre und ich mir gedacht hätte: Die ist aber ganz schön moppelig. Beim Triathlon hab ich das schon ein paar Mal gedacht und es waren immer internationale WK und Podiumsplatzierungen.
|