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Zitat von Matthias75
(Beitrag 1218227)
Was soll er denn sonst sagen?
Die Diskussion hatten wir doch vor Hawaii auch schon, als er verkündet hat, Hawaii 2015 gewinnen zu wollen. Er war damals nunmal Olympiasieger. Da glaubt ihm doch keiner, dass er nach Hawaii geht, um Erfahrungen zu sammeln und "sein Bestes zu geben" und zu hoffen, dass das für's Podium reicht. Es hat doch sowieso jeder erwartet, dass ein Olympiasieger, wenn er den Umstieg auf die langen Strecken schafft, vorne mitspielt. Dann kann man auch die externen (unausgesprochenen) Erwartungen als die eigenen formulieren.
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In der Vorschau zu Hawaii fand ich das selbstbewusste Nennen des Ziels völlig in Ordnung. Alles andere wäre bei ihm eh gelogen. In der Vorschau zu Hawaii hat er sich aber nicht schon mit einer Hawai-Siegerpose forografieren lassen wie hier auf Facebook. Die Video-Inszenierung des Duells Kienle&Frodo fand ich passender als das hier. Ist aber Geschmacksache...
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Zitat von Matthias75
(Beitrag 1218227)
Ebenso jetzt in Roth. Was soll er denn sonst als Ziel nennen? "Sein Bestes geben"? Gewinnen? Bei der (nicht vorhandenen) Profidichte erwartet doch sowieso jeder den Sieg von ihm. Also kann man auch das Ziel formulieren, dass sowieso jeder im Kopf hat: Wenn ein Olympia-6ter (Raelert) 7:41:33 laufen kann, dann muss ein Olympiasieger noch schneller laufen können!
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Ich habe mich nicht gegen das Aussprechen klarer Ziele gesprochen. Auch wenn ich von bescheidenen, bodenständigen Sportlern sprach, meinte ich nicht dass man (auch ambitionierte) Ziele kommunizieren darf.
Ich fand das Bild auf Facebook einfach sehr daneben. Das ist nicht mehr Kommunizieren von Zielen, das ist Show. Aber als Preisträger des Actionsports darf man das natürlich :Lachen2:
Natürlich ist er der Favorit und bei guten Bedingungen und guter Form ist der Rekord drin!
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