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Wer mit 142 auf ein am Stopschild stehendes Auto fährt ist doch 142 km/h zu schnell und nicht 62, oder? Wer hierzulande mit Schrittgeschwindigkeit über die Stoplinie fährt bekommt ja auch ein Knöllchen und kein Lob, dass er ja noch 40 km/h bis zu den in der Innenstadt erlaubten 50 gut hat:confused:
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Der Ulle wohnt ja gar nicht so weit weg von mir...
Ich finde es schon hart, was er sich zu Schulden kommen ließ. Immerhin steht er (nach wie vor) in der Öffentlichkeit; dessen sollte man sich in so einer Position bewusst sein. Jeder macht Fehler, ja. Aber meine ganz persönliche Meinung - ich bezweifle, dass eine Autofahrt mit einem solchen Promillepegel und mit Valium intus ein "Ausrutscher" ist. Ich will nichts unterstellen, ich bezweifel es nur einfach, dass man sowas "aus Versehen" macht. Wie auch immer - ich selbst finde es nicht gut, nicht richtig, und ich möchte ihn zumindest nicht "unterstützen". Es kam letztes Jahr schon nicht gut an, dass er beim Allgäu Triathlon starten sollte; und seine Rennrad-Events sehe ich auch skeptisch. Zumindest will ich sowas nicht unterstützen. |
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Wer so ne Schice baut, wiederholt dazu, bei dem läuft generell was schief im Leben, Punkt. Einmal n Fahrradständer (mit Fahrerflucht...), diesmal zwo Autos über die Kreuzung geschoben und wie durch ein Wunder niemand verletzt, sorry, so jemand gehört ausm Verkehr gezogen (sic!). |
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Nur bei Ulle ist der Wohnort bekannt, so dass gleich der ganze Landkreis aufschreien kann und die Presse hat weiterhin Gefallen daran, über unseren gefallenen Helden zu berichten und seinen Niedergang zu begleiten. Ich finde: Ulle sollte wie jeder andere Verkehrssünder behandelt und bestraft werden. Er sollte aber auch, wie jeder andere, die Chance auf ein faires Verfahren ohne Vorverurteilung durch die Presse oder die Öffentlichkeit haben. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Matthias |
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Diese Öffentlichkeit bzw. das Interesse der Öffentlichkeit wird von Personen erzeugt, die aus der Masse herausragen. Und Jan Ullrich hat herausgeragt wie ein Mont Ventoux in der Ebene der talentlosen und leistungsschwachen Radsportler. Das zu negieren und seine Leistungen lediglich auf Doping zurückzuführen ist albern Herr Funk! Um Jan zu besiegen, hat es den wohl kriminellsten und in seiner Kompromisslosigkeit wohl verrücktesten Betrüger und Doper der Sportgeschichte gebraucht: Lance Armstrong. Und wenn wir schon dabei sind: Wer denkt, das jemand der die Tour gewonnen hat und mehrmals zweiter geworden ist, willensschwach ist, hat Null Ahnung vom Radsport. Nun gut. Herausragen erzeugt öffentliches Interesse. Das ist völlig normal und hier liegt keine Schuld der Öffentlichkeit vor. Dass dieses öffentliche Interesse auf den, der es hervorgerufen hat, zurückwirkt, zumal im Fall eines jungen und unbedarften Jan Ullrich ist ebenso normal und verständlich. Aber auch hier liegt keine Schuld der Öffentlichkeit, der 80 Millionen vor. Interessant wird es aber wenn der Held fällt oder tief gefallen ist, wie Jan. Da treiben dann die neidgetriebenen und von Minderwertigkeitskomplexen Geplagten an die Oberfläche und delektieren sich geradezu an so einem beispiellos maßlosem Fallen. Solchen Leuten gehts richtig gut, wenns anderen schlecht geht. Und das glaube ich meint der Oberförster hier, auch wenn er mit seinen Bäumen die Eigenverantwortung etwas klein redet, wie keko mit seiner Replik korrekterweise angedeutet hat. Mir gehts nicht gut, wenns anderen schlecht geht. Das gibt mir im Gegensatz zu manch anderem nichts. Und so bleibt mir nur zu hoffen und zu wünschen, dass Jan seine Problem in den Griff bekommt und unter Umständen mit Hilfe anderer zu einem guten Leben ohne Alkohol und Medikamente zurückfindet. |
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