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Zitat von 4SeasonBiker
(Beitrag 735168)
Ich bin jedenfalls dagegen, generell allen Babys etwas zu supplementieren (egal was, unabhängig von Vitamin D), von dem man die Wirkweise bei oraler Aufnahme nicht genau kennt. Da entwickelt sich immerhin gerade ein Immunsystem, mit dem man den Rest des Lebens klar kommen muss.
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Das sollte man schon etwas differenzierter sehen, fallentscheidungen wären gut. Es sollte generell nicht so sein, dass ein Kind von Anfang an Kindernahrung bekommt. Wenn die Mutter einen guten Vit-D-Spiegel aufweist, lässt sich auch einiges über die Muttermilch machen. ( http://online.liebertpub.com/doi/ful.../bfm.2010.0025) Wenn die Kinder, durch welche Ursache auch immer einen VitD-Mangel erleiden kann das schlimmere Folgen für die Entwicklung haben als Allergien, zumal das entstehen von Allergien auch stark im Zusammenhang mit dem Gehalt an Prebiotika in der Säuglingsnahrung stehen, auch da ist Muttermilch >>>> Pre-milch.
Auch Flourid-Supp kann angezeigt sein, da das einer der Nährstoffe ist, der sowieso sehr defizient in den meisten Regionen ist. Fluoridmangel kann zu Karies und Osteoporose prädisponieren.
Der Autor eures Artikels empfiehlt ja ebenfalls nicht auf die D-Supplementation ganz zu verzichten sondern eher alternative Wege zu suchen, die Supplementation durchzuführen.
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