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psyXL 12.10.2009 13:01

Zitat:

Zitat von nabenschalter (Beitrag 290504)
Der Finishergedanke einer LD ist für mich die Grundlage unseres Sportes....

Blödsinn, die Grundlagen unseres Sports sind Schwimmen, Radfahren und Laufen.

Ich bin auch fürs Finishen aber es ist weder Grundlage noch irgendein - auf Teufel komm raus zu erreichender - heiliger Gral. Erst recht nicht für einen Profi.

Locker bleiben...

drullse 12.10.2009 13:01

Zitat:

Zitat von nabenschalter (Beitrag 290504)
Wenn das wirklich so ist, dann stimmt m.E. etwas in der Wahrnehmung nicht und die LD insbesondere auf Hawaii verliert dann ihren Mythos und auf lange Sicht wird Landdistanztriathlon dann eine Nullachtfünfzehnsportart.

Vielleicht ist ja die derzeitige (und bisherige) Wahrnehmung falsch und es IST eine Nullachtfünfzehnsportart. Schaun mal in Richtung Marathon. Dort ist es genauso gewesen. Erst wurde man bestaunt, heutzutage läuft "jeder" Marathon.

Warum sollte es beim LD-Tri nicht auch so sein? Die Heroisierung unserer Leistungen und der krampfhaft gepflegte Mythos ist schlicht albern.

glaurung 12.10.2009 13:02

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 290497)
Zaehne zusammenbeissen, Wade waehrend des Schwimmens durch Fuss anziehen versuchen zu dehnen, keine Belastung beim Abstossen mehr drauf. Irgendwann gibt sich der Krampf wieder.

Was nimmst Du auch die Beine beim Wettkampf? Da macht doch der Neo den Auftrieb.......:Cheese:

psyXL 12.10.2009 13:04

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 290513)
Die Heroisierung unserer Leistungen und der krampfhaft gepflegte Mythos ist schlicht albern.

100% Zustimmung.

Kurt D. 12.10.2009 13:10

Zitat:

Zitat von Jahangir (Beitrag 290254)
Uuups, kein Grund gleich so aufbrausend zu werden. Meine "Meinungswelt" ist die, dass ich es nicht besonders toll finde, wenn man einem Athleten, der, wegen dem erfolglosen Abschneiden beim wichtigsten Wettkampf des Jahres eh schon am Boden liegt, noch "eine verbal reintritt".

So wie du das allerdings hier zelebrierst, braucht man es ohnehin nicht ernst zu nehmen. Primitives Nachtreten ist das.

Das zwischen der Leistung und dem eigenen Anspruch gewaltige Lücken klaffen, liegt doch auf der Hand. Bestreitet das irgendjemand?
Wenn du nun versuchst zu suggerieren, dass die Stellungnahme des eigenen Managements irgendwas mit deiner hier verbreiteten Position zu tun hat und ich mich dazu in Widerspruch stelle, empfehle ich dir die Gebühr für das Rhetorikseminar zurückverlangen. War eine unnütze Veranstaltung - vielleicht hast du aber auch wieder nicht richtig zugehört. Soll ja öfters vorkommen bei dir;)

---Hey Cengiz: Junge, mach dich mal wieder locker. Ich dachte bisher, du bist nur der Blockwart deiner Partei im Mannheimer Hafenbecken. Ich wusste nicht, dass du dort nun auch der entsprechende Fanclub Beauftragte bist. :bussi:

Zudem sollte strafmildernd für mich gelten, dass ich am Samstag halt "leider nur direkt in der WZ 2 stand" (da bekommt man nichts mit...):- - außer ein paar Bemerkungen...Sorry for that!

PS: Dein ganzes "Rhetorikwissen" (...) nutzt dir am
31.Januar auch wenig - ....denn dann wirst du den etwas älteren, "nur Volksschule ausgebildeten Mann" fragen müssen, wie der Pieps unter 2 Meter Pulver funktioniert ..., oder die PDS hat einen Wahlhelfer weniger :Lachen2:

dickermichel 12.10.2009 13:22

Zitat:

Zitat von nabenschalter (Beitrag 290504)
Platzierungen etc. sind das "Sahnehäubchen".

Je besser Du bist und desto weiter Du nach vorne kommen kannst, desto wichtiger ist die Platzierung - das ist nicht das Sahnehäubchen, sondern das ist Vorspeise, Hauptspeise und Dessert!
Für mich gilt:
Nachdem ich schon oft genug unter den ersten 30 oder 40 bei einem IM war, ist es doch logisch, daß ich das Ziel habe, unter die Top 20 zu kommen. Nur das zählt für mich, das Finishen wird dabei zur "Nebensache".

Zitat:

Zitat von nabenschalter (Beitrag 290504)
Meine These: Keiner, weder Pro noch AKler macht sich das "Aussteigen" leicht und hat sehr gute Gründe, wenn er aussteigt.

Hat ja auch keiner behauptet, denn jeder der eine LD abgebrochen hat, hat das nicht von einem auf den anderen Moment gemacht, sondern sicherlich viele Minuten überlegt, abgewägt, es weiter probiert etc., bevor er dann beschlossen hat, den Abbruch tatsächlich zu realisieren.

Gruß: Michel

runningmaus 12.10.2009 13:29

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 290508)
Der Punkt ist nur: Die meisten Pros haben in etwa so große Chancen auf den Sieg, wie ich meine AK zu gewinnen- nämlich keine!

Da Du nicht daran glaubst, wird es auch kaum funktionieren... das ist ein bisschen wie beim Finishen... ;)

On Topic: Faris hat eine wirklich gute Leistung gebracht :Blumen:

drullse 12.10.2009 13:32

Zitat:

Zitat von dickermichel (Beitrag 290527)
Nachdem ich schon oft genug unter den ersten 30 oder 40 bei einem IM war, ist es doch logisch, daß ich das Ziel habe, unter die Top 20 zu kommen. Nur das zählt für mich, das Finishen wird dabei zur "Nebensache".

Solange, bis Du aufgrund körperlicher Gegebenheiten eben nicht schneller kannst - dann verändert sich das Ziel eben und es ist Top50 angesagt. Oder vielleicht wirklich nur finishen, weil alles andere nicht realistisch ist.

Wenn man es so streng sehen würde, die von Dir geschildert (ich weiß, dass DU das nicht tust), müsste man ja in dem Moment aufhören, wo man nicht mehr schneller/besser werden kann.


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