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Ich hab eher die Befürchtung, dass sie ki-adaptiv-integrierte Schwam-Killerdrohnen liefern und die Ukraine das Zeug auf die Russen los lässt. Also die nächste Stufe der Gewalt - mehr hat die Evolution zu diesem Zeitpunkt nicht vorgesehen. |
Kann man alles drehen und wenden wie man möchte. Tatsache ist, dass wir in einer Demokratie leben. Tatsache ist auch, dass wir als Staatsbuerger der Bundesrepublik Deutschland wählen dürfen. Wen wir möchten als Partei und Person, diejenigen die dafür zur Verfügung stehen und das legitim.
Von daher sollten wir uns alle Gedanken machen was das Beste ist. Für einen jeden. Andere Möglichkeiten der friedlichen, politischen Einflussnahme haben wir nicht, außer dem oeffentlichen Protest im Rahmen der Versammlungsfreiheit oder selbst eine Partei gründen. Diesen Punkt wollte ich noch loswerden: um diesen Beklemmungen zu entfliehen, suchen die Genies unserer Zeit nach dem Geld als Ausfluxhtbund Ideal, und ggf. die dadurch bediente Einflussnahme, siehe Tech-Milliardaere als bestes Beispiel. Anderswo geht die Macht nicht über auf die Jüngeren, denn wo sind diese Erfolgsbeispiele in Europa, Russland, Indien, Australien, Neuseeland, Japan, Frankreich oder auch in Österreich und Deutschland? Hier hat die Politik versagt, indem sie Liberalismus und Kapitalismus fördert ohne höhere Ideale und auf die unsichtbare Hand des Marktes vertraut, zugleich die Religion aus unserer Mitte entfernt hat, wo Impulse herkommen könnten: sie, die Politik, bietet dem Genius unserer Tage keine Anreize. Gibt auch welche die IRONMAN werden. Doch auch dieses Zertifikat löst Nullkommanull an Problemen, niemand wird gefördert, und statt Zusammenhalt entsteht Eigenbroedlerei und Einzelkämpfertum. Wie geschrieben, die Bohrs, Einsteins, Oppenheimers usw. haben anderes zu tun. So bleibt auch denen nur der Gang zur Wahlurne in sieben Wochen. Macht ses gut, Trimichi. |
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Lieber Trimichi, der reichste Mann der Welt stellt aus meiner Sicht die berechtigte Frage, was der Kit sein wird, der die Menschen noch zusammenhält, wenn uns Computer sukzessive von der Notwendigkeit des Arbeitens befreien, da sie dies besser tun als wir. Die Arbeit und Leistung wird es nicht mehr sein. Nun hat der Staat ja "Geld wie Heu" (C. Lindner) und kann dies Hinz und Kunz vor die Füße werfen, doch wir das befrieden? |
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Und was sagst Du zur Studie der Rand Corporation, welche den Hauptinhalt des minderwertigen Geschreibsels darstellte? Bitte eine hochwertige Antwort. :Lachen2: Zitat:
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ein Zimmer in Freiburg kostet 1000,- € zur Miete? Anno 2025? Für Studierende? Vllt bin ich falsch informiert. Auch darüber, dass der Haushalt geschrumpft ist? Und die aus dem Amt ausgeschiedene Bundesregierung Löcher im Finanzhaushalt zu stopfen sucht? Herr Christian L. haelt an der Schuldenbremse fest? Offensichtlich irrt sich der reichste Mann der Welt. Weil du nach dem Kit fragtest, der hat damit zu tun, dass der dritte Weltkrieg eben nicht ausbricht. Das war schon vor 30 Jahren so, hinzu kommt die Doppelbelastung, insofern die ökologische Krise auszutarieren, indem eben nicht Hollywoodphantasien wie "Elysium" oder "Equilibrium" als Loesungen verfochten werden? Es gibt keinen Kit mehr, denn Erfolg hat was sich verbreitet. ... |
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sind die 1000€ nicht viel zu wenig und ist Sparen nicht zwingend notwendig, frei nach "Poverty is a Feature, Not a Bug"? Stelle dir vor, den 1,2 Milliarden Menschen, die von wenigen Dollar am Tag leben müssen, ging es so gut wie mir. Das wäre mindestens ökologisch eine unmittelbare Vollkatastrophe. Das geht noch weiter: stelle dir vor, die Millionen Mittelstandswürste, so wie ich eine traurige Wurst bin, wären nun plötzlich Viertvillabesitzer und würden lustig mit ihren Privatjets umherdüsen, so wie Gates und Musk. Muss also nicht die Masse sparen, damit wenige aus dem Vollen schöpfen können? War das nicht schon immer so und muss es nicht so bleiben? |
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1. Ökonomen: Der Lobbyeinfluss der Rüstungsfirmen und Schwerindustrie im weitesten Sinne überwiegt den der Konsumkonzerne, unterschiedliche materielle Interessenlagen der Konzerne. 2. Historiker und Psychologen: Subjektivitätsfaktoren der Entscheider wie Narzismus, Macht, persönliche Engagements (Biden Familie, Nuland und Kagan (Neokons)) 3. Militärfachleute: Phasen eines Krieges 4. Gesellschaftswissenschafter: Faktoren wie Arbeitslosigkeit u.a. 5. Politologen: Geopolitische Gewichtungen |
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das kostete ein Zimmer für Studierende an Miete zzgl. Lebenshaltungskosten (Essen, Bücher, Kleidung, Soziales, Kultur, Mobilität etc.), d.h. man könnte auch 1750,- € veranschlagen? Dazu bedarf es eines Einkommens. Von 3000€ monatlich, so dass vernünftig studiert werden kann. Dafür arbeiten zwei Erwachsene, um mit einem Kind über die Runden zu kommen Vollzeit. Im unteren Segment des Mittelstandes. Es ist so wie es ist. Nur ist Geld ein Wertmassstab. Der funktioniert. Aber nicht der Einzige. Zumindest gab es auch einmal an Idealen orientierte, immaterielle Wertmaßstäbe. Die allerdings durch die Menschen selbst abgeschafft wurden. Vielleicht gibt es auch Wertmaassstaebe die sich uns nicht erschließen. Welche sollen das sein? Vllt gibt es wage Ahnungen davon. Bestenfalls. Zumindest kann man fragen was das wohl den sehr wenigen bringt außer einer Umverteilung, die eben, und das ist mein Punkt, die Genies unserer Zeit ausklammern. Ich selbst kenne auch nicht die Lösung. Außer der kontrollierten Kernfusion als nächsten Schritt. Dann gäbe es Energie in Hülle und Fülle. Und somit wäre auch Geld irrelevant. Ist das richtig gedacht? On topic: so können wir aus Selbsterhalt nur so wählen, dass wir als traurige Mittelstandswürste nicht von uns aus, aus unserer Perspektive heraus betrachtet, in die Armut abrutschen. Natürlich ist Armut kein Fehler. Frieren im Winter möchte ich dennoch nicht, sagen wir so? Grüße, Trimichi |
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Das passt das "Folge dem Geld" Narrativ in meinen Augen auch nicht. Viele Industriezweige haben bei Corona verloren, nur wenige (Arzneimittel) haben gewonnen. Scheint irgendwie oft nicht zu passen, meiner Meinung nach. |
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Es braucht, um die Rolle der Rüstungsindustrie zu bewerten, sicher differenzierte wirtschaftliche Analysen. Dieser Ökonom gehört zu den Spezialkennern des Bereiches, hier ein historischer Artikel über den Militärisch-industriellen Komplex der Bundesrepublik. Militärisch-industrieller Komplex in der Bundesrepublik und Rüstungsexportpolitik. Er hat vor, demnächst die aktuellen Tendenzen in DE / EU zu beleuchten und ich warte schon auf den Artikel, der in dem wirtschaftspolitischen Magazin "Makroskop" demnächst erscheinen wird. Zur Bundestagswahl: Sollte Deutschland z.B. das von Habeck geforderte 3,5 % Ziel in der Verteidigung mit CDU / SPD / Grüne / FDP umsetzen, hätte das heute, 2024, 146 Milliarden von einem gesamten Haushaltsetat von 476 Milliarden bedeutet. D.h. 30 % des Haushaltes (bisher ca. 15 %, 5 % auf Kredit) hätte somit allein der Verteidigungsetat eingenommen! Um zu wissen, dass ein solcher Rüstungswahn(sinn) nicht ohne Abgabeerhöhungen oder deutliche Kürzungen der Sozialausgaben möglich ist, braucht man IMHO allerdings kein Ökonomie-Studium. Bundeshaushalt. |
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ich saß kürzlich friedlich bei meinem Freund Mustafa in seinem kleinen Restaurant, trank meinen Minztee und las in einer deutschen Zeitung, dass es in Zukunft teurer für mich werden wird: Mit meinen kargen Brötchen, die ich hart verdiene, will man nicht nur den Klimawandel bekämpfen, sondern jetzt auch noch den Weltfrieden sichern. Lastet da nicht zu viel auf meinen schmalen Schultern? Oder sollte ich einfach nicht mehr zurück nach Deutschland? |
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Ich muss immer nur bezahlen. Profitieren von irgendwelchen Entlastungen dürfen nur die anderen. Allerdings geht es uns in Deutschland trotzdem sehr gut. Sehr gut sogar. Die, die nicht fleißig sind und den ganzen Tag zu Hause auf der Couch sitzen, wird der Hinterm gepudert , damit sie sich nicht wund sitzen. |
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Ich bin eher bei dem früheren Finanzminister C. Lindner, der meinte, "DE hat Geld wie Heu" und wir hätten ein Ausgabeproblem. |
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Der Staat sollte sogar mehr ausgeben, wir haben Geld wie Heu, aber genauer hinschauen wofür. Es geht auch gar nicht um mich direkt. Ich war im letzten Jahr 6 Wochen irgendwo im Urlaub. |
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https://www.swr.de/swraktuell/baden-...tgart-100.html https://www.stuttgart.de/pressemitte...e-mehrheit.php Liest sich für mich so (wenn auch auf hohem Niveu), wie in vielen vielen anderen Städten, Bildung (Schulen, Kitas), Infrastruktur und Sachen wie Feuerwehr und co wurden wahrscheinlich lange Jahre nicht genug investiert, da hat sich ein schöner Stau aufgebaut, der aber nicht mehr wirklich aufschiebbar ist. Das über kurzfristige Steuern die Städte anpassen können gegen zu finanzieren ist nicht möglich ohne das die Einwohner Heugabeln auf die Straße gehen. Also müssen Schulden gemacht werden. Und das ist ein Flächenproblem: https://www.tagesschau.de/inland/inn...tzung-100.html um mal ein Beispiel zu bringen. Die Unterfinanzierung der Städte und Gemeinden ist ein großes Rad der Bundespolitik, die Zufriedenheit der Menschen zu steigern, weil sie es im Alltag sehen. |
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Möchtest Du sie erhöhen, um die Kommunen zu finanzieren? Oder umgekehrt die Ausgaben der Kommunen reduzieren, also Personalausgaben, soziale Leistungen, Investitionen? |
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https://www.bundesfinanzministerium....-den-bund.html |
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Meinst Du, dass eine Diskussion unter diesen Voraussetzung hier noch Zweck hat? |
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Hinzu kommt: vor wenigen Tagen bin ich eine Stunde quer durch eine nordafrikanische Stadt gefahren: bunte Kindergärten und Schulen, blitzsaubere Straßen, tolle Wohnungen, keine Baustelle. Fahr mal eine Stunde quer durch Stuttgart.... das ist eine üble Strafarbeit ;-) |
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"Meine sabotierenden Neoliberalismus-Ausfälle" :Lachen2: : Der Verkauf von öffentlichem Eigentum wie Grundstücken und Immobilien an private Investoren in den Städten zur kurzfristigen Schuldendeckung im Haushalt gilt objektiv als ein charakteristisches Kennzeichen neoliberaler Politik mit den bekannten negativen Folgen für den Mietenmarkt in den vergangenen Jahrzehnten. |
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https://www.staedtetag.de/themen/kommunalfinanzen |
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Das setzt aber zunächst Offenheit und Akzeptanz anderer Meinungen voraus, besonders, wenn sie nicht in das eigene Weltbild passt. Es setzt auch voraus, anderer Kompetenzen anzuerkennen und zu respektieren, also die Bereitschaft, etwas zu lernen und die den eigenen Tellerrand nicht als das Ende des Universums zu betrachten. Ich kann diese Voraussetzungen gegenwärtig hier im Forum, hier in diesen Fäden, nicht erkennen. Zum Thema Kommunalfinanzen wäre es durchaus lohnen, einen Austausch zu haben, es ist aber ein sehr kompliziertes Thema. Ich selbst war weit über 20 Jahre Mitglied des "Stadtrates" einer 100.000 EW-Stadt, davon 16 Jahre ihr Vorsitzender, und viele Jahre einer der Haushaltssprecher. Es ist also für mich kein fremdes Thema und ich war und bin noch immer verblüfft, wie einfach angeblich die Lösungen wären. So einfach ist es eben nicht, jedoch sind die Lösungen nicht unmöglich, vorausgesetzt, es besteht die Bereitschaft, sehr tief in das Thema zu gehen. Im Zuge einer in meinem BL geplanten und dann abgesagten Kreisgebietsreform habe ich mich zuletzt sehr intensiv mit Kommunalfinanzen befasst, mit der Verbindung von Bund, Land und Kommune. Wer das nicht tun möchte, wird schwerlich mitredern können, wer sich nicht mit dem Entstehen und dem Vergehen eines kommunalen Haushaltes befassen mag und lediglich an der Oberfläche der Verteilunsgsdiskussion bleiben möchte, ebenso wenig. Also, ich bin gespannt. :) P.S. Alle Meinungen, die mit "da müsste man bloss mal..." könne wir weglegen. |
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Es kommt m.M.n. nicht einfach drauf an, weniger auszugeben, sondern auch darauf, wo man weniger ausgibt. Ausgaben sollten möglichst "produktiv" sein, also Investitionen in Infrastruktur, Bildung, Gesundheitswesen, Sicherheit. Ausgaben, die in Verwaltung, Bürokratie, Personal und Komplexität fließen, sollten minimiert werden - nicht einfach durch Lohnsenkung, sondern durch Schaffung von einfachen Systemen und Regularien, die wenig Personal und wenig Regulierung benötigen. Dann bleibt mehr vom Geld für die produktiven Ausgaben übrig. Allerdings verführt viel Geld auch zu sorgloserem Umgang, und einmal geschaffene Ausgabenposten sind viel schwerer abzuschaffen, als sie von vornherein zu vermeiden. |
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Ich bin für den Haushalt einer 50.000 Einwohner Stadt in Baden-Württemberg verantwortlich, würde es mir aber nicht zutrauen Aussagen über Kommunen andere Bundesländer zu treffen, geschweige denn über die Finanzierung der Kreise oder der Länder oder des Bundes. |
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Auf der anderen Seite bin ich "Endkonsument": ich zahle seit vielen Jahren viel Steuern (leuchtet mir alles ein) und lese nun, dass nicht nur der Klimawandel teuer wird, sondern auch noch der Frieden. Ein bekannter Ökonom meint zudem, man sollte mal die Rente überdenken. Ich könnte noch fehlende Wohnungen erwähnen u.a. An die AfD, die mittlerweile zweitstärkste Partei ist, hat man sich gewöhnt. Nun arbeitet man sich am BSW genauso ab. Findest du nicht, dass ich als einfacher Endkonsument die Erwartungshaltung haben darf, dass es vorwärtsgeht und deine Erklärungen auch einfach "weglegen" darf? |
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Wenn immer mehr in diesem Land glauben, es gäbe 2 Satz Antworten auf komplexe Fragen und sie selber müssten sich null Mühe geben, Dinge zu verstehen und noch damit kokettieren das sie ja so naiv sind,* dann landen wir leider wirklich irgendwann bei Bernd Höcke als Kanzler. * ähnlich wie viele in wissenschaftlich/technischen Diskussionen damit kokettieren, dass sie ja Physik nach der 9. abgewählt haben, weil Sprachen cooler waren und da mehr Mädels waren. Damit kommt ein Land wie D nicht weiter. |
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Freilich, und da stimme ich zu, sind manche Dinge im Staate dermaßen komplex, dass einfache Formeln wie "man müsst doch nur mal..." dem überhaupt nicht gerecht werden. Mehr noch: Es ist einem Nichtspezialisten oft nicht gegeben die Dinge zu verstehen ohne sich überproportional stark mit ihnen zu beschäftigen. Von den Gebildeten in unserem Land würde ich demnach schon auch erwarten, dass eine (wie auch immer geartete) Diskussion differenzierter geführt wird. Wenigstens sollte die Differenzierung darin bestehen, Komplexität anzuerkennen und zurückhaltend mit scheinbar "einfachen" Lösungsvorschlägen zu sein. Ein wesentliches Merkmal von guter allgemeinen Bildung ist m.E. nämlich, dass man u.a. Komplexität und Folgen riecht, bevor man sie sieht. ;) :Blumen: |
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Wenn man will, findet man die. Die meisten Menschen suchen aber gar nicht danach, im Gegenteil sie wenden sich bewusst ab, indem sie z.b. die sog Lügen- oder Lückenpresse gar nicht mehr beachten. Viele, insbesondere die AfD Wähler wollen einfache Antworten: "Im TV sieht man immer mehr Gewalt in D, wie kann man das lösen ---> Remigration." "Mir geht es wirtschaftlich schlechter, (oder selbst jemand den ich kenne oder von dem ich gehört habe geht es schlechter) wie kann man das lösen ---> weniger Geld an Flüchtlinge, dann kann mehr an mich/Deutsche gehen." Mehr als diese ganz einfache Ursache - Wirkung Sätze, wollen die nicht haben. |
Genauso empfinde ich das auch, unglaublich!
Versuche mal, mit solchen Menschen zu diskutieren: Gelinde gesagt, sehr schwierig... |
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