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-   -   Kristian Blummenfelt auf der Langdistanz (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=50143)

Thanus 03.06.2022 11:34

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1663849)
Das ist genauso eine Unterstellung, wie sie von Arne (etwas subtiler) begangen wird.

Niemals liegt der Körperfettanteil von Blummenfelt in diesem Bereich. Man kann den KFA-Anteil nicht auf Fotos bestimmen, sondern man muss ihn messen.

Das ist schon richtig, aber ich habe in meinem Leben so viele Messungen (mit Kaliper) durchgeführt, dass ich es mir nicht vorstellen kann, schon alleine aufgrund dem Umstand, dass es sich um einen Ausdauerathleten mit einem BMI von 24 handelt. Selbst Kampfsportler (Judo, Ringen, Boxen sowieso) mit einem vergleichbaren Gewicht wie Blummenfelt haben einen niedrigeren BMI, bei ganz anderer Muskelmasse.

Klugschnacker 03.06.2022 11:34

Zitat:

Zitat von KevJames (Beitrag 1663806)
... indem Du immer wieder mit dem Dopingvorwurf spielst ...

Bitte bleibe bei den Fakten. Du warst einer der wenigen, die hier auf den letzten Seiten von Doping gesprochen haben.

Zitat:

Zitat von KevJames (Beitrag 1663806)
Da würde ich doch eher sagen, dass ich Dir empfehle einmal kurz inne zu halten und über Selbst- und Fremdwahrnehmung nachzudenken.

Was denn nun? Soll ich Deine Fragen beantworten oder die Klappe halten?

Estampie 03.06.2022 11:38

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1663849)
Man kann den KFA-Anteil nicht auf Fotos bestimmen, sondern man muss ihn messen.

naja, aber auf Fotos von hinten sieht man zum Teil eine deutliche Biskuitrolle.
:Blumen:

Was die unterschiedliche Bedeutung des Körperfettanteils für Profisportler vs. Hobbys und Normalos angeht möchte ich gerne auf den F1 Grand Prix 1995 in Brasilien hinweisen als Nigel Mansell schlichtweg nicht ins Cockpit gepasst hat. Das hätte für unsere Autos auch keine Rolle gespielt.

Grüße,
Thomas

Hafu 03.06.2022 11:40

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1663847)
Schau bitte mal seinen Zieleinlauf an:
https://youtu.be/reQHKUNAJaA?t=22

Kannst Du ungefähr nachvollziehen, wovon jene sprechen, die Kristian als dicker empfinden (im Sinne von Fettpolstern) als andere Weltklasse-Triathleten?

Oder bestreitest Du bereits das bloße Faktum seines höheren Fettanteils?

Ja, genau das bestreite ich. Zumindest wenn es in Dimensionen von 15% geht, wie oben behauptet.

Zwei oder drei Prozent mehr als bei anderen Athleten mögen es durchaus sein, aber sicher nicht mehr. Blummenfelt hat sehr dünne Waden, wie es typisch ist für schnelle Läufer und die Form der voluminösen Oberschenkel passt überhaupt nicht zu der Fettverteilung, wie sie Menschen mit viel Oberschenkelfett haben sondern beruht ganz klar auf einem mächtig ausgebildeten Musculus quadriceps. Und ich beziehe mich dabei auf den von Eijk van Dijk geposteten Videolink aus dem Training.

Am Ende einer Langdistanz (speziell unter Hitzebedingungen) wie in dem von dir geposteten Zieleinlauf von St. George schleppen die meisten einen sichtbaren Wasserbauch mit sich herum und der Tonus der Rumpfmuskulatur ist aufgrund von Ermüdungsprozessen und Energiesubstratverarmung nach 8 Stunden auf ein Minimum zusammengeschrumpft.
Niemals würde ich mich trauen aufgrund von Videosequenzen in einer derartigen Ausnahmesituation eine belastbare Schätzung des Körperfettgehalts zu erlauben.
Es hat einen Grund, warum sich fast alle Triathleten Anzüge in schwarz bzw. zumindest dunklen Farben kaufen.
In einem weißen, druchsichtigen Triathlonanzug macht niemand eine "bella figura" (aber er verbessert die Hitzeresistenz).

flachy 03.06.2022 11:42

Hammertyp!!!
Aktuelles Interview vom gertenschlanken Big Blu, supersympathisch!
https://youtu.be/OeaAbImN2tI

Neben dem goldenen Bike wird er auch in goldenen Schuhen den Marathon angreifen.
Und natürlich hat ihm Asics zwei Pacer aus Kenia eingeflogen, für jede Körperhälfte einen...

Ich finds geil, auch weil Big Blu einen höheren BMI hat als ich und dennoch alle Hungerhaken auf Kurz&Lang gnadenlos zerstört!


Kurz noch ein Nachtrag zur Sub7, folgende Milestones haben sich die Herren gesetzt (Zeit immer swim/bike/run)

Big Blu
45/3:45/2:25

Joe
49/3:20/2:37

Damit würde Jo bereits geduscht und mit der ersten Wurstsemmel am Ziel auf Big Blu warten.

KevJames 03.06.2022 11:42

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1663842)

Dass Menschen, die im Alltagsleben wegen ihres Körpergewichts Diskriminierungen ausgesetzt sind, empfindlich reagieren, wenn ich Kristian als übergewichtig bezeichne, kann ich verstehen.

Ich finde Du verdrehst die Tatsachen. Nicht andere reagieren empfindlich, sondern Du stürzt Dich auf einen kleinen Aspekt, verlierst dabei aber das Große Ganze aus dem Blick. Wurde von anderen innerhalb dieses Threads ja bereits sehr treffend dargestellt.

keko# 03.06.2022 11:43

Zitat:

Zitat von Thanus (Beitrag 1663839)
Körperbau und Fettanteil sind natürlich zu unterscheiden, aber es würde mich wundern, wenn Blummenfelt nicht den höchsten Köperfettanteil aller Spitzentriathleten im letzten Jahrzehnt hätte, egal ob Kurz- oder Langdistanz. Ich kann mir anhand von Bildern und BMI nicht vorstellen, dass er unter 15% liegt. Frodeno am anderen Ende der Extreme soll bei 7% liegen.

Für den Ottonormalverbraucher darf Blummenfelt selbstverständlich als schlank gelten, im Spitzenausdauersport der Weltklasse ist er es nicht.

Einstellig ist meines Wissens das Opimale. 15% kann ich mir nicht vorstellen. Ich tippe auf zweistellig im sehr niedrigen Bereich.

KevJames 03.06.2022 11:43

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1663852)

Was denn nun? Soll ich Deine Fragen beantworten oder die Klappe halten?

Wenn Du die Fragen denn mal beantworten würdest - hast Du bis jetzt noch nicht getan.

Übrigens: Über Selbst und Fremdwahrnehmung nachdenken bedeutet ja nicht die Klappe halten, sondern Dich selbst reflektieren und hinterher eben schlauer agieren.

Thanus 03.06.2022 11:43

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1663859)
Blummenfelt hat sehr dünne Waden

Dann reden wir von unterschiedlichen Athleten :Huhu:

Klugschnacker 03.06.2022 11:45

Harald, wie erklärst Du Dir, dass die Trainer/Coaches von Kristian in Interviews und Podcasts regelmäßig zu seinem Körpergewicht befragt werden?

Unterliegen die Fragesteller, salopp formuliert, einer Massenhalluzination?
:Blumen:
(No offense und danke für die Diskussion)

Hafu 03.06.2022 11:52

Zitat:

Zitat von Thanus (Beitrag 1663851)
... Selbst Kampfsportler (Judo, Ringen, Boxen sowieso) haben einen niedrigeren BMI, bei ganz anderer Muskelmasse.


Jetzt disqualifizierst du dich auf sachlicher Ebene mit dem Verweis auf Kampfsportler, die bekanntlich in Gewichtsklassen kämpfen.

Der Olympiasieger von Peking Ole Bischof (Klasse bis 81 kg) hat einen BMI von 25 und das war gerade mal Halbmittelgewicht. Und bekanntlich wird in diesen Sportarten vor dem Wiegen bewusst Gewicht gemacht, so dass das tatsächliche Kampfgewicht dann meist zwei bis drei Kilo höher ist, weil nach dem Wiegen nochmal getrunken und gegessen wird.

Ich werde mir nicht die Mühe machen, den BMI der Judo-Olympiasieger ím Mittelgewicht, Halbschwergewicht oder Schwergewicht zu googeln, aber ich halte jede Wette, dass deren BMI nochmal deutlich über den 25 von Ole Bischoff liegen.:Huhu:

Jemand der in der Klasse bis 100 Kg (Halbschwergewicht) kämpft müsste für einen BMI von unter 24 rechnerisch 2,05m lang sein und im Judo und Ringen ist eine derartige Körpergröße aufgrund der Hebelgesetze biomechanisch von Nachteil.

Thanus 03.06.2022 11:55

Bitte Hafu, ich spreche schon von Kampfsportlern im vergleichbaren Gewicht, also Mittelgewicht bis 75kg. Halbmittelgewicht ist je nach Sportart übrigens noch leichter.

Wer erinnert sich nicht an Marvin Hagler, 175cm groß (also etwa wie Blummenfelt) und bei der Abwaage immer unter 72,5kg gelegen.

Hafu 03.06.2022 12:06

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1663866)
Harald, wie erklärst Du Dir, dass die Trainer/Coaches von Kristian in Interviews und Podcasts regelmäßig zu seinem Körpergewicht befragt werden?

Unterliegen die Fragesteller, salopp formuliert, einer Massenhalluzination?
:Blumen:
(No offense und danke für die Diskussion)

In den Podcasts, die ich bisher mit Tveiten und Bu gehört habe, hat das Körpergewicht immer nur einen Nebenaspekt gespielt und es ging in viel stärkerem Maße um Dinge wie Höhentraining, Hitzetraining, allgemeine Trainingsprinzipien, wissenschaftliche Begleitung des Trainingsprozesses, Verletzungsprophylaxe, Übertrainingmonitoring.

Eine derartige Fixierung auf "Extrakilos" oder "Extrafett" habe ich noch in keinem Podcast gehört. Das erlebe ich eigentlich nur in speziell diesem Thread und ich habe dabei auch das Gefühl, dass gerade du, Arne, diese Diskussion sehr nachdrücklich befeuerst. Die von dir behauptete Massenhalluzination beschränkt sich also doch eher auf TS.de.

Ich kann mich auch nicht erinnern, dass in einem einzigen der ellenlangen Interviews ´, die ich mir bisher angehört habe, mal der KFA von Blummenfelt oder Iden konkret nachgefragt wurde, weshalb ich (genauso wenig wie offensichtlich du) diesbezüglich konkrete Zahlen-Werte nennen kann.

Hafu 03.06.2022 12:12

Zitat:

Zitat von Thanus (Beitrag 1663870)
...Wer erinnert sich nicht an Marvin Hagler, 175cm groß (also etwa wie Blummenfelt) und bei der Abwaage immer unter 72,5kg gelegen.

Ich erinnere mich nicht an Marvin Hagler. Ich habe noch nie von ihm gehört.

Eröffne gerne einen Thread zu ihm in der Rubrik Sonstiges. Hier in diesem Thread ist er (und alle anderen Kampfsportler, deren Gewicht vom Reglement vorgegeben ist) unfassbar offtopic.:Huhu:

sabine-g 03.06.2022 12:13

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1663873)
Die von dir behauptete Massenhalluzination beschränkt sich also doch eher auf TS.de.

Ich hab auf slowtwitch noch nicht recherchiert ob auch dort über Blümi diskutiert wird, ich bin mir aber sicher, dass er dort Thema ist.
Wenn das so ist, wird sicher auch seine Figur besprochen.

Antracis 03.06.2022 12:21

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1663876)
Ich hab auf slowtwitch noch nicht recherchiert ob auch dort über Blümi diskutiert wird, ich bin mir aber sicher, dass er dort Thema ist.
Wenn das so ist, wird sicher auch seine Figur besprochen.



Letsrun.com - Anyone know triathlete Kristian Blummenfelt's weight?

Slowtwitch.com - Kristian Blummenfelt - so fast...so big?




Übrigens auch von letsrun.com :Cheese:

Norwegian Fat man tri gold, defeating track specialists


:Blumen:

Frau Müller 03.06.2022 12:27

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1663876)
Ich hab auf slowtwitch noch nicht recherchiert ob auch dort über Blümi diskutiert wird, ich bin mir aber sicher, dass er dort Thema ist.
Wenn das so ist, wird sicher auch seine Figur besprochen.

Das lässt sich leicht beantworten. Einmal gegoogelt und man findet ähnliche Diskussionen auf verschiedensten Portalen. Allerdings deutlich weniger abendfüllend.

https://forum.slowtwitch.com/forum/S...g%3F_P5947285/

oder hier

https://www.letsrun.com/forum/flat_r...hread=10087358

Oder auf Tri Mag in den Kommentaren

https://tri-mag.de/szene/kristian-bl...braden-currie/

Oder hier...

https://www.youtube.com/watch?v=k2XGzKHkWh4

sabine-g 03.06.2022 12:30

Zitat:

Zitat von Frau Müller (Beitrag 1663878)
Das lässt sich leicht beantworten. Einmal gegoogelt und man findet ähnliche Diskussionen auf verschiedensten Portalen. Allerdings deutlich weniger abendfüllend.

https://forum.slowtwitch.com/forum/S...g%3F_P5947285/

oder hier

https://www.letsrun.com/forum/flat_r...hread=10087358

Oder auf Tri Mag in den Kommentaren

https://tri-mag.de/szene/kristian-bl...braden-currie/

Oder hier...

https://www.youtube.com/watch?v=k2XGzKHkWh4

Danke, damit wäre das
Zitat:

Die von dir behauptete Massenhalluzination beschränkt sich also doch eher auf TS.de.
dann widerlegt.

Helmut S 03.06.2022 12:45

Was denkt ihr, wird wohl so ein Profi-Triathlet wie der Blumi im Wochenschnitt einer Trainingswoche am Tag Kalorienumsatz haben?

Vielleicht kann man sich ja auch über diese Betrachtung dem Thema nähern? N Kilo zusätzliches Fett entspricht ja ungefähr 7000 kCal. Wenn er also einen gewissen, als deutlich zu hoch angenommen Überschuß mit sich rum trägt, muss er den ja auch vorher gegessen haben. Da is die Frage, ob das überhaupt realistisch zusätzlich(!) rein kriegt, bei dem Umsatz den der hat?

:Blumen:

Steppison 03.06.2022 13:03

Also ich habe knapp 15% KFA (Caliper) und bin deutlich "fetter" als KB.

Vielleicht kann KB auch aus seinen "Depots" unterwegs mehr zehren als all die schlanken Profis und kann daher am Ende nochmal einen raushauen?

Hafu 03.06.2022 13:04

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1663880)
Danke, damit wäre das dann widerlegt.

Mit TS.de meine ich stellvertretend Triathlonportale/ Agegrouperszene.

Natürlich ticken mehr oder weniger ambitionierte Hobbysportler weltweit ähnlich in ihrem oft narzistisch überhöhtem Körperbau-Kult.
Und wenn ich mit den Suchbegriffen "Blummenfelt" und "fat" Google füttere bekomme ich -welch Überraschung- tatsächlich auf der ersten Seite von Google.de Treffer von hochgerankten Portalen, in denen irgendwelche Typen im Internet behaupten, dass Blummenfelt fett sei.

In Podcasts mit Blu, Tveiten (sehr empfehlen kann ich neben der Physical Performance Show und der Greg-Benett-Show, wo beide schon mehrfach zu Gast waren auch den Podcast, den Joel Fillol selbst mal vor drei oder vier Jahren mit Tveiten aufgenommen hat) spielt es wie gesagt nur ein Nebenrolle.

Gustav Iden, der Blummenfelt in direkten Duellen jenseits der olympischen Distanz innerhalb der letzten drei Jahre stets geschlagen hat (bei der WM in Nizza sogar sehr deutlich), schaut bekanntlich vom Körperbau her deutlich anders aus als Blummenfelt, trainiert aber nach ähnlichen Prinzipien und ist wie gesagt mindestens genauso schnell auf Mittel- und Langdistanz wenn nicht noch schneller (zumindest auf Strecken mit Höhenmetern).

Man könnte daher wenn man die Sicht von Blummenfelt auf die norwegische Trainingsgruppe erweitert, durchaus auf die Idee kommen, dass Blummenfelt nicht wegen bzw. trotz seines Körperbaus so schnell ist, sondern dass es etwas mit Methoden und Training zu tun hat.

Thanus 03.06.2022 13:15

Ja, Iden und Blummenfelt trainieren ähnlich. Iden ist deshalb auf dem Rad vor allem im kupierten Terrain schneller als Blummenfelt, weil er leichter und aerodynamischer ist und Blummenfelt immer auf seine Laufstärke setzen kann und am Rad abwartend agieren kann. Blummenfelt muss aber mit ziemlicher Sicherheit mehr Watt treten als Iden. Das kann er, weil er über die höhere VO2max verfügt, relativ und absolut.

Klugschnacker 03.06.2022 13:17

Zitat:

Zitat von Steppison (Beitrag 1663892)
Vielleicht kann KB auch aus seinen "Depots" unterwegs mehr zehren als all die schlanken Profis und kann daher am Ende nochmal einen raushauen?

Während der Belastung wird meines Wissens nach wenig oder kein Unterhautfett zur Energieversorgung herangezogen. Das Fett, das bei den hier relevanten Intensitäten verbrannt wird, ist in Form von Fetttröpfchen direkt im Muskel gespeichert. Die geringen Mengen subkutanen Fetts, die eventuell noch zusätzlich benötigt werden, hat jeder Sportler zur Verfügung, auch wenn er super-skinny ist.

Wäre das Unterhautfett für einen Ausdauersportler hilfreich, würden sich viele solche Körpertypen in der Weltspitze ansammeln und wären dort überrepräsentiert. Wir sehen aber das Gegenteil, meine ich.
:Blumen:

rennrentner 03.06.2022 13:44

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1663876)
Ich hab auf slowtwitch noch nicht recherchiert ob auch dort über Blümi diskutiert wird, ich bin mir aber sicher, dass er dort Thema ist.
Wenn das so ist, wird sicher auch seine Figur besprochen.


Ich hatte Besuch als Blümchen die WM gewonnen hat. Alles sportler, wenn auch keine Trias.
Jeder von denen hat sich doch sehr stark gewundert ob dessen Figur

Helmut S 03.06.2022 13:45

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1663898)
Wäre das Unterhautfett für einen Ausdauersportler hilfreich, würden sich viele solche Körpertypen in der Weltspitze ansammeln und wären dort überrepräsentiert. Wir sehen aber das Gegenteil, meine ich.
:Blumen:

Dieses Argument - und strukturell Ähnliche - hat/haben was für sich. Am Ende überzeugen sie mich nicht so ganz.

Wir betrachten eine Szene, in der zweifelsohne ein gewisses Idealbild eines Körpers vorherrscht, auf das sich aufgrund des Kaloriendurchsatzes, evtl. auch eines "Körperkults" (siehe Hafus Beitrag) und/oder vielleicht(!) mangelhafter Aufklärung* viele Körper auch mehr oder weniger (evtl. unabsichtlich) einpendeln. Damit sieht man diesen Typus dann logischerweise auch in der Weltspitze. Insofern ist diese Argumentation m.E. irgendwo zw. self-fulfilling prophecy und idem per idem.

Ich vermute, dass keiner oder nur sehr wenige der Athleten/Trainer tatsächlich belegen können, ob die bei ihm/ihr vorliegende Körperkonstitution tatsächlich die schnellste auf der Langdistanz ist oder ob es nicht eine optimalere gäbe. Ich vermute weiterhin, dass sich diese Athleten damit schlicht am "wohlsten fühlen" - aus psychologischen Gründen vor allem.

:Blumen:

*Ich spiele auf Berichte und Untersuchungen zu RED-S an. Hier gibt es Studien und Untersuchungen zu Olympiaathleten oder auch zu Marathonläufern - weiblich wie männlich - in den "üblichen" Sportarten, bei denen Gewicht eine Rolle spielt. Man konnte feststellen, dass große Anteile (die Anteile schwanken in den Veröffentlichungen die ich kenne zw. 40-60%) dieser Höchstleistungssportler ein hohes Risiko für RED-S haben bzw. bereits Symptome zeigen. Das ausbleiben der Regel bei den Frauen oder das absinken des Testosteronhaushaltes und Nachlassen der Libido bei den Männern wird als häufigstes Symptom genannt.

Antracis 03.06.2022 13:56

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1663904)
Wir betrachten eine Szene, in der zweifelsohne ein gewisses Idealbild eines Körpers vorherrscht, auf das sich aufgrund des Kaloriendurchsatzes, evtl. auch eines "Körperkults" (siehe Hafus Beitrag) und/oder vielleicht(!) mangelhafter Aufklärung* viele Körper auch mehr oder weniger (evtl. unabsichtlich) einpendeln. Damit sieht man diesen Typus dann logischerweise auch in der Weltspitze. Insofern ist diese Argumentation m.E. irgendwo zw. self-fulfilling prophecy und idem per idem.

Das überzeugt mich aber auch nicht. :Blumen:

Ein ganz zentraler Punkt im Spitzensport der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung im Bereich der Langzeitausdauer im Lauf- und Radsport ist die Optimierung von Leistung zu Wettkampfgewicht, wenn man jetzt mal von Spezialdisziplinen im Radsport absieht. Trainings- und ernährungsmethodisch ist das ein Problem, nämlich neben Gewicht möglichst keine Leistung bzw. Muskulatur zu verlieren.

Das ist ein zentrales Thema des Dopings im Spitzensport, darauf zielen anabole Steroide, vor allem aber auch Mittel wie Salbutamol oder die Schilddrüsenhormone. Alle diese Substanzen zielen auch darauf ab, eine katabolen Schutzwirkung zu entfalten. Sprich, trotz eines Energiedefizites mit katabolen Wirkungen diese möglichst gering zu halten, um halt noch mal 2 Kg abzunehmen mit nur minimalem Leistungsverlust.

Das Ganze lief und läuft höchstwahrscheinlich organisiert in einigen Trainingsgruppen ärztlich penibel gesteuert. Das Nike-Oregonprojekt war ja ein Beispiel. Das das alles nur die Folge davon ist, dass da ein paar Leute zu viel Titelbilder der Mens Health gelesen haben, erscheint mir fraglich.

Hafu 03.06.2022 14:32

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1663898)
...Wir sehen aber das Gegenteil, meine ich.
:Blumen:

Wir sehen nicht das Gegenteil, weil du nur glaubst, das Gegenteil zu sehen, aber keine validen Daten zur Belegung deiner Behauptung liefern kannst.

Wenn du belegen kannst, dass Blummenfelt tatsächlich in der Größenordnung von 15% Körperfett hat, dann wäre ich still, denn damit Weltmeister zu werden wäre wirklich ungewöhnlich und würde viele leistungsphysiologische Grundsätze auf den Kopf stellen, aber solange die Daten fehlen und wir über unvorteilhafte Videosequenzen in hässlichen Trisuits am Ende eines 8-Stunden-Wettkampfs diskutieren, stufe ich die Diskussion eher als bodyshaming-Thema und nicht als ernsthafte Auseinandersetzung um leistungsdiagnostische Aspekte ein.

Hafu 03.06.2022 14:49

Zitat:

Zitat von Antracis (Beitrag 1663907)
...
Das ist ein zentrales Thema des Dopings im Spitzensport, darauf zielen anabole Steroide, vor allem aber auch Mittel wie Salbutamol oder die Schilddrüsenhormone. Alle diese Substanzen zielen auch darauf ab, eine katabolen Schutzwirkung zu entfalten. Sprich, trotz eines Energiedefizites mit katabolen Wirkungen diese möglichst gering zu halten, um halt noch mal 2 Kg abzunehmen mit nur minimalem Leistungsverlust.
...

Ich würde mal sagen, das war ein zentrales Thema in vielen Ausdauersportarten, denn ich habe -zumindest im Triathlon, Radsport und Laufsport, also den Sportarten, in denen ich mich ein wenig auskenne- nicht den Eindruck, dass die Nutzung der o.g. Substanzen aktuell eine gravierende Rolle spielen würde.

Der letzte richtig große Dopingskandal im Profiradsport ist mit Froomes Salbutamol- Geschichte mittlerweile auch schon 5 Jahre her, Salazar wurde lebenslang gesperrt und die aktuell beste US-Läuferin, Bronzemedaillengewinnerin Molly Seidel ist was Leistungsentwicklung und Trainingsumfeld angeht sehr unverdächtig zu dopen. Im Dauerthread Doping hier auf TS.de herrscht ziemliche Ruhe in letzter Zeit.

Du hast natürlich recht, dass die von dir aufgezählten Substanzen darauf abgezielt haben, das Leistungsgewicht zu optimieren, d.h. selektiv den KFA zu senken, ohne die so wichtige Muskulatur zu verlieren.

Vor diesem Hintergrund sollte man aber doch eher mal den Körperbau mancher Athleten in der Vergangenheit hinterfragen, wie sie zu ihrem niedrigen KFA bei gleichzeitig hohen Kraftwerten tatsächlich gekommen sind, anstatt Sportler der Gegenwart, die einen normaleren KFA aufweisen mal eben in die Doping-Ecke zu stellen.

Antracis 03.06.2022 14:58

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1663924)

Vor diesem Hintergrund sollte man aber doch eher mal den Körperbau mancher Athleten in der Vergangenheit hinterfragen, wie sie zu ihrem niedrigen KFA bei gleichzeitig hohen Kraftwerten tatsächlich gekommen sind, anstatt Sportler der Gegenwart, die einen normaleren KFA aufweisen mal eben in die Doping-Ecke zu stellen.

Mir geht es in der Diskussion nur darum, ob Blummenfelt als , aus meiner Sicht eher körperliche Ausnahmeerscheinung, wirklich geeignet ist zu zeigen, dass ein sehr niedriger Körperfettanteil kein zentraler Leistungs-Faktor im Langdistanztriathlon ist.

Ob die körperliche Ausnahmestellung zusammen mit der Leistung Verdachtsmomente auf Doping erhärten sollte oder ob extrem niedrige Körperfettwerte der Vergangenheit häufig nur mit unerlaubter Hilfe oder erheblichen und zukünftig besser zu vermeidendem Gesundheitsrisiko erzielt wurden, ist aus meiner Sicht eine andere Fragestellung. :Blumen:

Klugschnacker 03.06.2022 14:59

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1663921)
Wir sehen nicht das Gegenteil, weil du nur glaubst, das Gegenteil zu sehen, aber keine validen Daten zur Belegung deiner Behauptung liefern kannst..

Mit "Wir sehen aber das Gegenteil" bezog ich mich auf die allgemeine Tendenz, dass sich in der Weltspitze sportartspezifisch bestimmte Körpertypen überdurchschnittlich häufig ansammeln. Mein Argument war, dass es dafür einen sachlichen Grund gibt.

Ich verstehe an dieser Stelle den Dissens nicht. Es ist doch völlig klar, dass und warum Eliud Kipchoge und alle seine Konkurrenten anders aussehen als Alberto Tomba und dessen Konkurrenten.

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1663921)
Wenn du belegen kannst, dass Blummenfelt tatsächlich in der Größenordnung von 15% Körperfett hat, dann wäre ich still....

Habe ich nie behauptet. Außerdem liegt mir nicht daran, dass Du still bist.
:Blumen:

Hafu 03.06.2022 16:19

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Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1663926)
... Es ist doch völlig klar, dass und warum Eliud Kipchoge und alle seine Konkurrenten anders aussehen als Alberto Tomba und dessen Konkurrenten.
...

Blummenfelt muss sich nicht mit Kipchoge optisch vergleichen, weil der ja auch nicht Radfahren und Schwimmen muss.

Zur Versachlichung der Diskussion ein aktuelles Bild (ohne den unvorteilhaften Trimtex-Trisuit) von Blummenfelt im Interview auf dem Lausitzring.

Anhang 47645

Obwohl er ein weißes Radtrikot (immerhin aber mal eine normale schwarze Radhose) trägt sehe ich keine Plauze oder sonst irgendwelche Anzeichen für Adipositas.:Blumen:

Hafu 03.06.2022 16:31

Zitat:

Zitat von Antracis (Beitrag 1663925)
... Blummenfelt als , aus meiner Sicht eher körperliche Ausnahmeerscheinung, ...

Und ich sehe bei Blummenfelt keine "körperliche Ausnahmeerscheinung", was sein Körperfett anbelangt. Er hat ein paar Muskeln mehr als manche seiner oft ungesund abgemagerten Konkurrenten und weil man Muskelmasse auf physiologischem Weg nicht isoliert aufbauen kann, wie jedem ambitionierten Kraftsportler geläufig ist, sicher auch ein paar Gramm Fett mehr, aber in der Relation Muskelmasse zu Fettmasse erscheint mir alles im normalen Bereich zu sein (siehe das obige aktuelle Bild)

Er hat 'ne Kielbrust, aber ich wüsste nicht, warum man das "körperliche Ausnahmeerscheinung" nennen sollte.

Genussläufer 03.06.2022 16:36

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1663935)
Obwohl er ein weißes Radtrikot (immerhin aber mal eine normale schwarze Radhose) trägt sehe ich keine Plauze oder sonst irgendwelche Anzeichen für Adipositas.:Blumen:

Wir vergleichen Blumi doch nicht mit mit einem adipösen Mitvierziger mit nem halben in der Hand im Freibad. Wir vergleichen ihn mit anderen Weltklasse Triathleten. Und da hat er erstens ganz schön viel Muskelmasse (auch das ist Masse). Und dann schau mal auf die Muskulatur. Da kannst Du das vaskuläre System nicht mal erahnen. Bei der Muskulatur kannst Du nicht mal die Abgrenzung der Quadrizeps richtig wahrnehmen, während Du bei einigen anderen sogar die Faserung erkennen kannst. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied. Schau Dir mal Deinen Jungen an. Der ist zwar ziemlich muskulös, hat aber einen sichtbar deutlich geringeren KF Anteil.

Sicher hast Du dahingehend recht, daß wir eine komische Erwartungshaltung an den Körperbau eines erfolgreichen Triathleten haben. Machen wir es mal plastischer... Stell Dir einfach die schnellsten Triathleten der letzten 10 Jahre vor. Sehr sicher würde Blumi dort sehr deutlich als Outlier sichtbar werden. Zumindest ist das meine persönliche Wahrnehmung.

X S 1 C H T 03.06.2022 16:43

Lasst den Kerl doch aussehen wie er aussieht. Fakt ist. Er hat aktuell den größten Motor und darum geht es doch.

spanky2.0 03.06.2022 16:44

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1663935)
Zur Versachlichung der Diskussion ein aktuelles Bild (ohne den unvorteilhaften Trimtex-Trisuit) von Blummenfelt im Interview auf dem Lausitzring.

Die Bilder darf man nicht vergleichen.
In St.George hat ja schon eine SUB 8 gereicht. Das hier ist halt seine Figur für Sub 7. :Cheese: :Lachanfall:


(Um gleich Missverständnisse vorzubeugen. Das sollte nur ein Witz werden um die (unnötigen) Spannungen in dieser Diskussion etwas zu entschärfen. ;) :Blumen: )

Helmut S 03.06.2022 16:59

Zitat:

Zitat von Antracis (Beitrag 1663907)
Ein ganz zentraler Punkt im Spitzensport der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung im Bereich der Langzeitausdauer im Lauf- und Radsport ist die Optimierung von Leistung zu Wettkampfgewicht

Ich denke nicht, dass wir hier eine tatsächliche Optimierung unter Berücksichtigung der individuellen Leistungsfähigkeit sehen, denn ich denke, dass individuelle Optimum ist gar nicht bekannt. Zumindest habe ich von einer Thematisierung diesbezüglich noch nicht gehört. Mir ist eine Aussage diesbezüglich nur von den Norwegern bekannt, die angeblich versucht hätten KBs Gewicht zu senken, dass aber nicht optimal war.

Vielmehr handelt es sich in den entsprechenden Sportarten doch um eine stupide Erhöhung des Quotienten Leistung/Wettkampfgewicht. Das mag physikalisch optimal sein, für den einen oder anderen evtl. physiologisch auch - fair enough. Daraus aber zu schließen, dass ein möglicherweise(!) nicht besonders niedriges Verhältnis für KB dazu führt, dass er nicht die Leistung bringen können dürfe, die er bringt (zumal in einer Komplexsportart wie Triathlon), ist m.E. nicht zulässig.

:Blumen:

Hafu 03.06.2022 17:00

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1663940)
...Wir vergleichen ihn mit anderen Weltklasse Triathleten. Und da hat er erstens ganz schön viel Muskelmasse (auch das ist Masse). Und dann schau mal auf die Muskulatur. Da kannst Du das vaskuläre System nicht mal erahnen. ...

Erkennst du das vaskuläre System bei diesem Weltklassetriathleten? Ich kann es da auch nicht erahnen.



In den letzten Jahren gerade nach dem Trainerwechsel weg vopn Bilek hat sich Sebi vom Körperbau her durchaus verändert. Er läuft auch definitiv schneller als vor 10 Jahren, fährt aber langsamer Rad. Schneller in der Komplexleistung Triathlon ist er IMHO nicht geworden.

Menschen sind sowieso genetisch verschieden, so dass interinviduelle Vergleiche stets an Grenzen stoßen.

Blummenfelt betreibt seit 12 Jahren international Triathlon. Er war schon immer ein muskelkräftiger, eher kleinerer Athlet.
Hier ein Bild von 2013.
Anhang 47647

In der ITU-Triathlonszene wundert sich längst niemand mehr über die Laufstärke von Blummenfelt. Nur bei den Langdistanztriathleten, die in der Regel nicht über den Tellerrand von Hawaii hinausblicken, ist eine Diskussion im Jahr 2022 über einen der erfahrensten Profitriathleten, die es gibt, so wie hier in diesem Thread möglich.

Nichtsdestoweniger hat Blummenfelt bereits 2011 als (erst 17-jähriger Junior 'nen Europacup mit bester Laufzeit gewonnen. Eigentlich hätte er damals noch in der Jugend A starten müssen, da Junioren im Triathlon 18 und 19 Jahre alt sind. Der zweit- und drittplazierte bei diesem Europacup waren dementsprechend auch zwei Jahre älter als Blummenfelt. Das spricht für ein gewisses Lauftalent und dafür, dass ihn sein Körperbau offensichtlich beim Laufen (unter Berücksichtigung seines indivduellen sehr dynamischen Laufstils) wenig behindert.

Den ein Jahr älteren Viertplazierten beim ersten großen internationalen Erfolg von Blummenfelt von damals kennt man übrigens auch heute noch: Jelle Geens. Der gilt mittlerweile neben Yee als schnellster Nur-Läufer unter den Triathleten und ist schon deutlich unter 14 Minuten auf 5k gelaufen. In Tokyo fehlte Geens als Mitfavorit wegen covid. Damals zu Beginn der Karriere war er in Brno noch 3s auf 5k langsamer.

(Ebenfalls bemerkenswert: beim ersten internationalem Sieg von Blummenfelt war Mikal Iden, der Trainer von Sanders 22. mit einer recht guten Laufzeit (nur 30s langsamer als der mittlerweile Olympiasieger).

Genussläufer 03.06.2022 17:14

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1663945)
Erkennst du das vaskuläre System bei diesem Weltklassetriathleten? Ich kann es da auch nicht erahnen.


Auf diesem Bild nicht. Auf vielen anderen schon. Auch in den Videos ist das sehr deutlich erkennbar. Bei KB konnte ich es auf keinen Bild oder irgendeiner Übertragung erkennen oder erahnen. Wie auch immer, wir kommen hier nicht zusammen. Agree to disagree :)

->PF 03.06.2022 19:51

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1663945)

In den letzten Jahren gerade nach dem Trainerwechsel weg vopn Bilek hat sich Sebi vom Körperbau her durchaus verändert. Er läuft auch definitiv schneller als vor 10 Jahren, fährt aber langsamer Rad. Schneller in der Komplexleistung Triathlon ist er IMHO nicht geworden.

Hast du vor 3-4 Jahren nicht über Kienle hier im Forum gesagt er wäre in der schnellsten Form seines Lebens? Ich kann mich da an nen Thread erinnern als du Zeiten aus Finnland von einem 70.3 Rennrn miteinander verglichen hast. Das passt jetzt nicht so ganz alles zusammen :D

Auch muss ich sagen, wenn man Kienle Oberkörperfrei sieht, dann sieht der zumindest in der Hauptsaison rein optisch schon deutlich trainierter als Blumenfelt aus.

ADri 03.06.2022 21:14

https://www.youtube.com/watch?v=Evhxj-m-u_4

Bei Min. 9:20 sagt Bu was über KB / Gewicht / Leistung ...


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