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merz 13.04.2021 21:37

wie sind denn die Gebühren?
Wenn ich das sehe, wird mir regelmässig schlecht, da brauche ich keinen Taschenrechner.

m.

keko# 13.04.2021 21:38

Zitat:

Zitat von spanky2.0 (Beitrag 1596089)
Haha, für Dich wäre doch ein KI Fonds oder ETF genau das Richtige. :Cheese:

Pharma+BigTech sind nie ein Fehler. Großer Gewinner von Corona wird wohl die Plattformökonomie sein.

keko# 13.04.2021 21:47

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1596122)
wie sind denn die Gebühren?
Wenn ich das sehe, wird mir regelmässig schlecht, da brauche ich keinen Taschenrechner.

m.

0,20%

spanky2.0 13.04.2021 22:41

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1596125)
0,20%

Ui, das ist saftig.
Da freut sich die Bank an Dir.
Guter Kunde :Blumen:

mrtomo 14.04.2021 08:13

Zitat:

Zitat von spanky2.0 (Beitrag 1596128)
Ui, das ist saftig.
Da freut sich die Bank an Dir.
Guter Kunde :Blumen:

Das sind normale TER Raten für einen ETF auch pro Jahr.
0.20% sagen von Haus aus erstmal nichts aus. Pro Monat, Pro Jahr, Pro ETF.
Wenn er auf sein gesamtes Portfolio eine Rate von 0.2% hat: Sure, why not, wenn du mit 7% Rendite rechnest.

keko# 14.04.2021 08:36

Zitat:

Zitat von mrtomo (Beitrag 1596143)
Das sind normale TER Raten für einen ETF auch pro Jahr.
0.20% sagen von Haus aus erstmal nichts aus. Pro Monat, Pro Jahr, Pro ETF.
Wenn er auf sein gesamtes Portfolio eine Rate von 0.2% hat: Sure, why not, wenn du mit 7% Rendite rechnest.

Also jährlich kommen noch 1,44% Management-Gebühren hinzu. Aber im Grunde ist mir das nicht so wichtig. Für meine Kinder habe ich mal einen monatlichen Ansparplan mit einem Mischfond angelegt, das ist irgendwas ökologisches und nachhaltiges*). Ich schaue vielleicht 1x pro Woche in mein Dashboard und wenn alles grün ist und die Kurve nach oben geht, ist alles i.O.

*)ÖkoWorld Rock ‘n‘ Roll Fonds
So investiert der ÖkoWorld Rock ‘n‘ Roll Fonds C Acc Fonds: Das Ziel der Anlagepolitik besteht in der Erwirtschaftung einer angemessenen Rendite in Euro unter Einhaltung nachfolgender strenger ethisch- ökologischer Kriterien. ÖkoWorld Rock ‘n‘ Roll Fonds investiert hauptsächlich in Wertpapiere/Kapitalanlagen, die nachhaltige, ökologische, soziale oder ethische Ziele verfolgen, welche geeignet sind, sich nachhaltig positiv auf die Umwelt oder die Gesellschaft auszuwirken. Dazu zählen z. B. nachhaltiges Wirtschaften, effizienter Einsatz von Ressourcen, Verringerung von schädlichen Umwelteinflüssen, Herstellung Erneuerbarer Energien, soziale (Arbeits-) Bedingungen oder ethische und soziale Verantwortung.

TobiBi 14.04.2021 08:53

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1586118)
Grundsätzlich positiv; der Gewinn ist m.M.n. aber überschaubar. Einerseits muß das Auto tagsüber auch zu Hause sein (bei Pendlern fällt das schon mal weg, Home-office ist besser). Andererseits schaffst Du im Sommer kaum, die tägliche PV-Ladung abzufahren mit Tagesfahrten - eine Ladung reicht evtl. eine ganze Woche oder zwei; (lange Urlaubsfahrten, die z.B. bei uns das Gros der km ausmachen, könnte ich mit dem PV-Strom nicht fahren), im Winter reicht die tägliche Ladung kaum für ein paar km (Faktor 30 - 60 zwischen Sommer und Winterertrag pro Tag).

Besser würde es aussehen, wenn bidirektionales Laden ein Deutschland endlich erlaubt werden würde. Dann hätte man einen fahrenden Stromspeicher, der ggf. nachts dann den Hausbedarf abdeckt. Für uns wäre das ideal, da das Auto meist rumsteht.

Faktor 30-60 zwischen Sommer und Winter ist Unfug - auf den einzelnen Tag betrachtet mag der Faktor ja stimmen, aber im Monatsschnitt nein - außer in sehr schneereichen Gebieten.
Ich habe eine 9,6 kWp Anlage auf dem Dach, die erzeugt an top Tagen rund 65 kWh Strom, an schlechten Wintertagen 1 kWh (und wenn es Schnee hat natürlich 0).
Aber im schlechtesten Monat (Jan. 2021) habe ich bzw. die Anlage 240 kWh Strom produziert, im besten (Apr. 2020, da war kein einziger Tag bewölkt) 1600 kWh. Somit liegt der Faktor im Schnitt bei 1:7.

Wir haben uns damals 2018 gegen einen Stromspeicher entschieden, da es wirtschaftlich betrachtet sich nicht gerechnet hätte. Es wären auch keine Zusatzkosten gewesen, aber es wäre 0auf0 aufgegangen. Wenn man das KFW Förderprogramm für den Speicher genutzt hätte, dann wäre die Spitzenleistung der Anlage auf 50% gedrosselt worden.

Schwarzfahrer 14.04.2021 09:03

Zitat:

Zitat von TobiBi (Beitrag 1596153)
Besser würde es aussehen, wenn bidirektionales Laden ein Deutschland endlich erlaubt werden würde. Dann hätte man einen fahrenden Stromspeicher, der ggf. nachts dann den Hausbedarf abdeckt. Für uns wäre das ideal, da das Auto meist rumsteht.
...
Wenn man das KFW Förderprogramm für den Speicher genutzt hätte, dann wäre die Spitzenleistung der Anlage auf 50% gedrosselt worden.

Wenn das Auto selten bewegt wird, mag es funktionieren. Wenn ich aber häufiger auch ungeplant los muß, dann müßte das Auto zumindest beim Einparken automatisch sich ans Hausnetz ankoppeln können. Jedes Mal Stecker rein/raus, Kabel aufräumen, etc. macht es nicht gerade praktikabel, wenn ich das Auto für die Funktion "flexible, schnell verfügbare Mobilität und Transportkapazität" habe.
Ich würde überhaupt eine völlig autarke Lösung vorziehen, bei der mir keiner vorgibt, wie ich mein Strom wofür einsetze, oder gar meine Spitzen drosselt - das bräuchte aber wirtschaftliche Speicherlösungen, die auch mal die 2 - 3 Wochen Winter mit minimalem Ertrag überbrücken.
Zitat:

Zitat von TobiBi (Beitrag 1596153)
Faktor 30-60 zwischen Sommer und Winter ist Unfug - auf den einzelnen Tag betrachtet mag der Faktor ja stimmen, aber im Monatsschnitt nein - außer in sehr schneereichen Gebieten.
Ich habe eine 9,6 kWp Anlage auf dem Dach, die erzeugt an top Tagen rund 65 kWh Strom, an schlechten Wintertagen 1 kWh (und wenn es Schnee hat natürlich 0).
Aber im schlechtesten Monat (Jan. 2021) habe ich bzw. die Anlage 240 kWh Strom produziert, im besten (Apr. 2020, da war kein einziger Tag bewölkt) 1600 kWh. Somit liegt der Faktor im Schnitt bei 1:7.

Im Schnitt mag das stimmen; aber ich brauche die Ladung nicht im Schnitt, sondern ggf. jeden Tag, nach Bedarf und nicht immer lange planbar, also muß die Tagesleistung ausreichen, wenn ich auf PV bauen will.

spanky2.0 14.04.2021 09:21

Zitat:

Zitat von mrtomo (Beitrag 1596143)
Das sind normale TER Raten für einen ETF auch pro Jahr.
0.20% sagen von Haus aus erstmal nichts aus. Pro Monat, Pro Jahr, Pro ETF.
Wenn er auf sein gesamtes Portfolio eine Rate von 0.2% hat: Sure, why not, wenn du mit 7% Rendite rechnest.

Ich hatte die Gebühr nicht im Zusamnenhang mit einem Fonds/ETF gesehen, sondern als einmalige An-/Verkaufsgebühr von Aktien verstanden.

mrtomo 14.04.2021 09:50

Zitat:

Zitat von spanky2.0 (Beitrag 1596166)
Ich hatte die Gebühr nicht im Zusamnenhang mit einem Fonds/ETF gesehen, sondern als einmalige An-/Verkaufsgebühr von Aktien verstanden.

Und wenn ich den zweiten Post sehe mit 1.4% Management Gebühr, dann liegst du wahrscheinlich richtig. 0.2% pro Kauf.

mum 14.04.2021 10:52

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1596150)
Also jährlich kommen noch 1,44% Management-Gebühren hinzu. Aber im Grunde ist mir das nicht so wichtig. Für meine Kinder habe ich mal einen monatlichen Ansparplan mit einem Mischfond angelegt, das ist irgendwas ökologisches und nachhaltiges*). Ich schaue vielleicht 1x pro Woche in mein Dashboard und wenn alles grün ist und die Kurve nach oben geht, ist alles i.O.

*)ÖkoWorld Rock ‘n‘ Roll Fonds
So investiert der ÖkoWorld Rock ‘n‘ Roll Fonds C Acc Fonds: Das Ziel der Anlagepolitik besteht in der Erwirtschaftung einer angemessenen Rendite in Euro unter Einhaltung nachfolgender strenger ethisch- ökologischer Kriterien. ÖkoWorld Rock ‘n‘ Roll Fonds investiert hauptsächlich in Wertpapiere/Kapitalanlagen, die nachhaltige, ökologische, soziale oder ethische Ziele verfolgen, welche geeignet sind, sich nachhaltig positiv auf die Umwelt oder die Gesellschaft auszuwirken. Dazu zählen z. B. nachhaltiges Wirtschaften, effizienter Einsatz von Ressourcen, Verringerung von schädlichen Umwelteinflüssen, Herstellung Erneuerbarer Energien, soziale (Arbeits-) Bedingungen oder ethische und soziale Verantwortung.

Wau - 1.44 Management Fee - Das macht auf 15 Jahre GIGANTISCH viel. Aber gut für die Wirtschaft, wenn es Kunden gibt, die bereit sind soviel zu zahlen (bei einer Rendite-Chance von 3 bis 4 % p.a. mit "mittlerern" Risiko")...
1/3 der RenditeChance an die Bank ... uiuiui

mum 14.04.2021 10:56

Zitat:

Zitat von Kiwi03 (Beitrag 1596109)
Wasserstoff ist zur Zeit echt heikel.. erst in 3 Jahren werden Profite erwartet.. da ist grad der Run erst mal weg..

Wie wärs mit Müllverwertung? www.cielows.com

Das ist ne echt tolle Story.. :Lachen2:

Um das geht es ja genau: Wachstum-Stories machen jetzt noch keinen Profit. Das kommt über die Zeit. Heute investieren ist das was morgen Gewinn macht.
Schaudir einmal Tesla an. Die machen heute noch nicht gross Gewinn. Warum ist die dann so teuer? Weil allfällige zukünftige Gewinne heute eingepriced werden...
So läuft das an den Finanzmärkten..

keko# 14.04.2021 10:56

Zitat:

Zitat von mum (Beitrag 1596188)
Wau - 1.44 Management Fee - Das macht auf 15 Jahre GIGANTISCH viel. Aber gut für die Wirtschaft, wenn es Kunden gibt, die bereit sind soviel zu zahlen (bei einer Rendite-Chance von 3 bis 4 % p.a. mit "mittlerern" Risiko")...
1/3 der RenditeChance an die Bank ... uiuiui

Was schlägst du vor? :Blumen:

mum 14.04.2021 11:07

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1596190)
Was schlägst du vor? :Blumen:

Kenne Dich resp. die Ausgangslage nicht.

Somit keine seriösen Vorschläge.

Für schlaue Vorschläge müsse ich mehr wissen.....

Die Kosten sind auf alle Fälle zu hoch.....

TriVet 14.04.2021 11:36

Die Kosten sind doch dem Käufer überlassen, und wenn er unter dem Strich zufrieden ist, passt das doch auch.
So ist es zB bei mir mit meinem Öko-fonds, der ist sogar sehr teuer, dafür nimmt mir eine ganze Gruppe die Bewertung der Einzeltitel ab, und der Erfolg über die letzten 25 Jahre ist imho mehr als gut. Dafür habe ich vielleicht nicht die optimal-perfekte Rendite, aber mir reicht es und ich kaufe mir Zeit und ein gutes Gewissen, das honoriere ich dann auch.

Nepumuk 14.04.2021 11:40

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1596205)
Dafür habe ich vielleicht nicht die optimal-perfekte Rendite, aber mir reicht es und ich kaufe mir Zeit und ein gutes Gewissen, das honoriere ich dann auch.

Sehe ich genauso. Es gibt meiner Meinung nach Wichtigeres, als die auf das Zehntel-Prozent optimierte Rendite.

keko# 14.04.2021 12:05

Zitat:

Zitat von mum (Beitrag 1596193)
Kenne Dich resp. die Ausgangslage nicht.

Somit keine seriösen Vorschläge.

Für schlaue Vorschläge müsse ich mehr wissen.....

Die Kosten sind auf alle Fälle zu hoch.....

Wie gesagt, ich hatte früher von meinem Eltern ein Sparbuch, da gab es immer ein paar Zinsen. Ich habe irgendwann für meine Kinder einen Fonds-Sparen gemacht mit diesem nachhaltigen ÖKOWORLD Rock'n'Roll Ökofonds. Der läuft relativ stabil und problemlos.
Zum Geldvermehren ist der nicht, aber erfüllt meine einfachen Zwecke. :Blumen:

mum 14.04.2021 12:05

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1596208)
Sehe ich genauso. Es gibt meiner Meinung nach Wichtigeres, als die auf das Zehntel-Prozent optimierte Rendite.

Das eine schliesst das andere nicht aus.

Kosten sind langfristig absolut KEY.

Wenn Du bei einer Rendite-Chance von 4 % 1/3 weniger hast (durch die Kosten), dann macht das auf 15 Jahre eine Differenz von über 20 %!!! Das heisst mit "billiger" hast Du in 15 Jahren ohne mehr Risiko etc. 20 % mehr Kapital in den Händen.

Ich denke das ist wichtig.

Also anstatt bsp. 500´000 Euro in 15 Jahre sind es dann eben "nur" 400´000. Die Differenz hast Du der Bank bezahlt.....

Wenn das für den Anleger OK ist - fair enough - dann ist es Ok.

mum 14.04.2021 12:11

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1596220)
Wie gesagt, ich hatte früher von meinem Eltern ein Sparbuch, da gab es immer ein paar Zinsen. Ich habe irgendwann für meine Kinder einen Fonds-Sparen gemacht mit diesem nachhaltigen ÖKOWORLD Rock'n'Roll Ökofonds. Der läuft relativ stabil und problemlos.
Zum Geldvermehren ist der nicht, aber erfüllt meine einfachen Zwecke. :Blumen:

Der Zweck des Geldanlegens ist die Vermehrung;-)

Nachhaltiger ist die Welt der Anlagen heute sowieso. Somit muss man für das Label "Oeko" nicht noch extra bezahlen...;-)

Die meisten börsenkotierten Firmen haben Abteilungen für ihre Nachhaltigkeit. Eine Lindt & Sprüngli möchte bsp nicht in der Zeitung stehen mit miesen Verträgen bei den Kakao-Plantagen-Anbauern im LATAM. Das wäre nachhaltig wieder schlecht für den Börsenkurs etc.

Klar gibt es gewisse Auschlusskriterien (Waffen, Porno, Erdöl (je nachdem) etc.) - diese Firmen kann man aber gut "umschiffen".

TriVet 14.04.2021 12:17

Zitat:

Zitat von mum (Beitrag 1596224)
Nachhaltiger ist die Welt der Anlagen heute sowieso. Somit muss man für das Label "Oeko" nicht noch extra bezahlen.

Sehe ich anders.
Nachhaltiger ok, aber nicht unbedingt nachhaltig.
Da wird oft getrickst und geschickt formuliert.

Dagegen aus der Beschreibung "meines" Fonds:
...wird nach einem strengen 'Kriterienprinzip' gemanagt.
Investiert wird in Unternehmen aus den Bereichen regenerative Energien, umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen, ökologische Nahrungsmittel, Umweltsanierung, regionale Wirtschaftskreisläufe und humane Arbeitsbedingungen.
Investiert wird nicht in Atomindustrie, Chlorchemie, Gentechnik, Raubbau, Tierversuche, Kinderarbeit und Militärtechnologie.


Taugt mir gut.
Rendite ist auch ok.

Kiwi03 14.04.2021 12:41

Zitat:

Zitat von mum (Beitrag 1596189)
Um das geht es ja genau: Wachstum-Stories machen jetzt noch keinen Profit. Das kommt über die Zeit. Heute investieren ist das was morgen Gewinn macht.
Schaudir einmal Tesla an. Die machen heute noch nicht gross Gewinn. Warum ist die dann so teuer? Weil allfällige zukünftige Gewinne heute eingepriced werden...
So läuft das an den Finanzmärkten..

Das ist ganz sicher so.. gute Analyse, was man da macht, schadet nicht.. und ein Quentchen Glück gehört dann auch dazu.

Wie gesagt, schau mal zu den Kanadiern.. das hat auf jeden Fall Potential.. :Lachen2:

mum 14.04.2021 13:12

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1596228)
Sehe ich anders.
Nachhaltiger ok, aber nicht unbedingt nachhaltig.
Da wird oft getrickst und geschickt formuliert.

Dagegen aus der Beschreibung "meines" Fonds:
...wird nach einem strengen 'Kriterienprinzip' gemanagt.
Investiert wird in Unternehmen aus den Bereichen regenerative Energien, umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen, ökologische Nahrungsmittel, Umweltsanierung, regionale Wirtschaftskreisläufe und humane Arbeitsbedingungen.
Investiert wird nicht in Atomindustrie, Chlorchemie, Gentechnik, Raubbau, Tierversuche, Kinderarbeit und Militärtechnologie.


Taugt mir gut.
Rendite ist auch ok.

Was heisst Rendite OK? Im Vergleich zu was? Relativ, absolut?
Nicht einmal einfach zu beurteilen......;-)

fras13 14.04.2021 13:17

Ich denke, eine Rendite einer langfristigen Anlage ist grundsätzlich gut, wenn sie über längere Zeit die 7%-Rendite aus dem sog. Aktiendreieck übertrifft.

https://www.dai.de/fileadmin/user_up..._Jahre_Web.pdf

TriVet 14.04.2021 14:41

Zitat:

Zitat von mum (Beitrag 1596243)
Was heisst Rendite OK? Im Vergleich zu was? Relativ, absolut?
Nicht einmal einfach zu beurteilen......;-)

„Rendite OK“ heißt für mich besser als ich selbst machen könnte/würde.
Ich vergleiche nicht.
Ich schau drauf wenn die Abrechnung kommt und gut.
Es wird nicht weniger sondern mehr, ohne dass ich auch nur einen Finger dafür krumm mache. Reicht mir.
Dieses Geld brauche ich (hoffentlich) erst in frühestens fünf bis zehn Jahren, vielleicht auch gar nicht.

snigel 14.04.2021 15:05

Zitat:

Zitat von mum (Beitrag 1596096)
....

Sorry - Bin schon über 30 Jahre in diesem Business - Kannst mir nix mehr verkaufen...;-)
Bitte nicht persönlich nehmen..

Als Unterstützungshilfe für Käufe/Verkäufe nehme ich auch die Charts....

passt klingt doch super :) persönlich nehme ich nie was, sind wenn dann nur Emotionen vom Gegenüber, die sollte man nicht überbewerten.

Gibt viele die machen sich halt wenig Gedanken und machen einfach solange man eine Strategie hat ist doch alles bestens :liebe053:

mum 14.04.2021 15:10

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1596271)
„Rendite OK“ heißt für mich besser als ich selbst machen könnte/würde.
Ich vergleiche nicht.
Ich schau drauf wenn die Abrechnung kommt und gut.
Es wird nicht weniger sondern mehr, ohne dass ich auch nur einen Finger dafür krumm mache. Reicht mir.
Dieses Geld brauche ich (hoffentlich) erst in frühestens fünf bis zehn Jahren, vielleicht auch gar nicht.

ok - hm - ok.:Huhu:

TriVet 14.04.2021 16:02

Zitat:

Zitat von mum (Beitrag 1596285)
ok - hm - ok.:Huhu:

:Blumen: :Huhu:

Extra FYI:
Wertentwicklung
seit Auflage (1996) 6,54% p.a.
in 2019 25,94%
in 2020 14,65%
1 Jahr 34,63%
3 Jahre 43,42%
seit Jahresbeginn* 6,74%
*Stand 14.04.2021

mum 14.04.2021 18:35

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1596296)
:Blumen: :Huhu:

Extra FYI:
Wertentwicklung
seit Auflage (1996) 6,54% p.a.
in 2019 25,94%
in 2020 14,65%
1 Jahr 34,63%
3 Jahre 43,42%
seit Jahresbeginn* 6,74%
*Stand 14.04.2021

Sorry - das ist nix besonderes.
Nehme an in Euro-Referenz?
Netto oder Brutto (vor Kosten oder nach Kosten).
100% in Aktien?
Wiei viel Risiko? Daraus würde sich der Sharp-Ratio berechnen lassen. Der sagt schlussendlich aus, ob das Portfolio gut performt hat. In Vergleich zu was?
Maximum Drawdown etc.
Seit Jahresbeginn Dax plus 12 % .....bsp.
6.5 % p.a. seit 1996 ist eher bescheiden....

spanky2.0 14.04.2021 18:56

Naja, ich verstehe jetzt nicht ganz, was es daran 'rumzumäkeln' oder nachzubohren gibt. :Cheese:
Denn im Grunde findet man immer Anlagemöglichkeiten, die im Vergleich zu dem o.g. besser performt haben.
Ich verstehe zwar deinen Punkt, dass ein Prozentsatz allein (ohne Referenz oder Vergleich) nicht wirklich aussagekräftig ist.
Aber unterm Strich ist es doch so: Er hat für sich und seine Zwecke eine Anlage gefunden, mit der er ganz offensichtlich zufrieden und happy ist. Ich finde damit ist doch alles gut. :Blumen:

mum 14.04.2021 19:09

Zitat:

Zitat von spanky2.0 (Beitrag 1596329)
Naja, ich verstehe jetzt nicht ganz, was es daran 'rumzumäkeln' oder nachzubohren gibt. :Cheese:
Denn im Grunde findet man immer Anlagemöglichkeiten, die im Vergleich zu dem o.g. besser performt haben.
Ich verstehe zwar deinen Punkt, dass ein Prozentsatz allein (ohne Referenz oder Vergleich) nicht wirklich aussagekräftig ist.
Aber unterm Strich ist es doch so: Er hat für sich und seine Zwecke eine Anlage gefunden, mit der er ganz offensichtlich zufrieden und happy ist. Ich finde damit ist doch alles gut. :Blumen:

JO - klar - ich verstehe und sehe das. Ich bin Finanzprofi und habe täglich damit zu tun.

Ist doch etwa das Selbe, wie wenn Frodeno sagen würde: Wau - Cool - ich bin mit einem 3.05 Marathon am Schluss zufrieden. Ich habe mich gut dabei gefühlt..;-)

Klar darf man mit 6 % p.a. zufrieden sein - Ist man vielleicht auch, da man die Alternativen nicht kennt. Nicht-Wissen ist manchmal ein Vorteil.
S&P 500 hat über diesen Zeitraum 9 % p.a. gemacht.

Aber lassen wir das. Ich weiss auch, dass Finanzanlagen zum Teil mit Emozionen zu tun haben. Aber genau das sollte man ja dort aus dem Spiel lassen...;-)

Wenn ihr mit weniger-mehr zufrieden seit - Alles voll-Cool.

Bitte versteht, dass ich da halt anders ticke, da ich sehr viel davon verstehe und sehr oft auch sehe, wie die "Kunden" von ihren Beratern angelogen werden....

Alles gut ...

TriVet 15.04.2021 09:04

Vergleichen der Performance scheint mir für diesen Fall schwierig, da eben die Einschränkung auf gutmenschAktien😉.
Ich bin aktuell bis auf weiteres in der komfortabelen situation, nicht das letzte Quäntchen Rendite rausquetschen zu müssen.
Auch die jährliche Kündigung aller möglichen Verträge wie Versicherungen oder Versorgung oder dergleichen ist mir viel zu doof, obwohl ich weiß, dass da viel zu sparen wäre.
Berater sind da übrigens nicht reich geworden, hatte eine Annonce zu dem Fonds im Ökoheft gesehen, war jung und hatte das Geld. 😁

zahnkranz 15.04.2021 10:11

Im Nachhinein weiss man immer, welche Anlage die bessere gewesen wäre. In die Zukunft schauen kann keiner, daher haben viele Kennzahlen wie der max Drawdown oder das Beta nur eine bedingte Aussagekraft. Es gibt genug Beispiele, wo durch Black Swan-Ereignisse sehr stabile Werte in sich zusammengefallen sind, wo plötzlich Korrelationen entstanden sind oder sich aufgelöst haben, die so manchen Laden in Schieflage brachten.
Klar, S&P 500 sieht auf dem Papier erstmal deutlich attraktiver aus. Was aber übersehen wird: man hat ein immenses FX-Risiko. Natürlich ist es aus heutiger Sicht sehr unwahrscheinlich, aber es ist nicht ausgeschlossen dass Währungseffekte den Euro-Gewinn auffressen, und dann steht er mit dem Ökofond am ende vielleicht als Gewinner da, weil dieser lediglich zu ca. 20% in USD investiert ist.

Selbstverständlich ist es sinnvoll sich Kennzahlen anzusehen, damit kann man schnell Papiere aussortieren, an denen bspw. nur der Emittent verdient. Man soll sich aber auch deren Aussagekraft bewusst sein und verstehen, dass diese Zahlen nicht in Stein gemeißelt sind, sondern dynamisch sind. Und letztendlich muss sich der Mensch mit seinem Investment wohlfühlen.

Selbstverständlich verkaufen Banken eigene Produkte. Wenn ich zum BMW-Autohaus gehe, bekomme ich auch keinen Mercedes angeboten. Und wenn ich mich bei der Allianz beraten lasse, bekomme ich keine HuK-Versicherung vorgelegt. Bei H&M bekomme ich keine Jeans von s.Oliver. Wen das stört, kann unabhängige Honorar-Beratung in Anspruch nehmen, die bspw. auch die Provision an den Kunden durchreicht. Die Beratung kostet halt ein paar Euro, aber das möchten nur die allerwenigsten bezahlen, auch wenn es unterm Strich, auch langfristig gesehen, dann doch deutlich günstiger sein kann. Da sind die Kunden selbst schuld...

mum 15.04.2021 10:46

Zitat:

Zitat von zahnkranz (Beitrag 1596415)
Im Nachhinein weiss man immer, welche Anlage die bessere gewesen wäre. In die Zukunft schauen kann keiner, daher haben viele Kennzahlen wie der max Drawdown oder das Beta nur eine bedingte Aussagekraft. Es gibt genug Beispiele, wo durch Black Swan-Ereignisse sehr stabile Werte in sich zusammengefallen sind, wo plötzlich Korrelationen entstanden sind oder sich aufgelöst haben, die so manchen Laden in Schieflage brachten.
Klar, S&P 500 sieht auf dem Papier erstmal deutlich attraktiver aus. Was aber übersehen wird: man hat ein immenses FX-Risiko. Natürlich ist es aus heutiger Sicht sehr unwahrscheinlich, aber es ist nicht ausgeschlossen dass Währungseffekte den Euro-Gewinn auffressen, und dann steht er mit dem Ökofond am ende vielleicht als Gewinner da, weil dieser lediglich zu ca. 20% in USD investiert ist.

Selbstverständlich ist es sinnvoll sich Kennzahlen anzusehen, damit kann man schnell Papiere aussortieren, an denen bspw. nur der Emittent verdient. Man soll sich aber auch deren Aussagekraft bewusst sein und verstehen, dass diese Zahlen nicht in Stein gemeißelt sind, sondern dynamisch sind. Und letztendlich muss sich der Mensch mit seinem Investment wohlfühlen.

Selbstverständlich verkaufen Banken eigene Produkte. Wenn ich zum BMW-Autohaus gehe, bekomme ich auch keinen Mercedes angeboten. Und wenn ich mich bei der Allianz beraten lasse, bekomme ich keine HuK-Versicherung vorgelegt. Bei H&M bekomme ich keine Jeans von s.Oliver. Wen das stört, kann unabhängige Honorar-Beratung in Anspruch nehmen, die bspw. auch die Provision an den Kunden durchreicht. Die Beratung kostet halt ein paar Euro, aber das möchten nur die allerwenigsten bezahlen, auch wenn es unterm Strich, auch langfristig gesehen, dann doch deutlich günstiger sein kann. Da sind die Kunden selbst schuld...

Gutes Statement - auf den PUnkt - danke.

X S 1 C H T 20.04.2021 11:00

Super. Die Rabobank hat nun auch die Zinsen für das Tagesgeld abgeschafft...

maximgold 12.08.2021 22:20

Zitat:

Zitat von maximgold (Beitrag 1461695)
So habe ich es jetzt gemacht. Zwei EFTs auf den MSCI World, einer von ishares, ein nachhaltiger von der UBS, die ab übermorgen monatlich gefüttert werden.

@all: Vielen Dank für die Anregungen.

Ich zitiere mich mal von vor zwei Jahren. Am Ende sind es drei Fonds geworden. Der dritte ist ein MSCI World ESG von Amundi. Alle gut im Plus. Eigentlich zu gut. Jedenfalls so, dass ich im Moment keine Aktien(fonds) mehr kaufen möchte.

Was gibt es für Alternativen (außer Immobilien)? Was ist von Gold zu halten?

Körbel 12.08.2021 23:54

Zitat:

Zitat von maximgold (Beitrag 1616787)
Was gibt es für Alternativen (außer Immobilien)?

Nur diese eine:

https://www.youtube.com/watch?v=GZ-_8yyavRk

:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:

Tilly 13.08.2021 06:54

Zitat:

Zitat von maximgold (Beitrag 1616787)
Ich zitiere mich mal von vor zwei Jahren. Am Ende sind es drei Fonds geworden. Der dritte ist ein MSCI World ESG von Amundi. Alle gut im Plus. Eigentlich zu gut. Jedenfalls so, dass ich im Moment keine Aktien(fonds) mehr kaufen möchte.

Was gibt es für Alternativen (außer Immobilien)? Was ist von Gold zu halten?

Erklär mal, was zu gut heißt?
Viel Plus oder blaues Auge?

aequitas 13.08.2021 07:36

Zitat:

Zitat von maximgold (Beitrag 1616787)
Ich zitiere mich mal von vor zwei Jahren. Am Ende sind es drei Fonds geworden. Der dritte ist ein MSCI World ESG von Amundi. Alle gut im Plus. Eigentlich zu gut. Jedenfalls so, dass ich im Moment keine Aktien(fonds) mehr kaufen möchte.

Was gibt es für Alternativen (außer Immobilien)? Was ist von Gold zu halten?

Ich verstehe die Strategie nicht. Wieso besparst du dreimal den gleichen Index? Davon hast du keine besonderen Vorteile, da das keine Diversifikation ist - ggf. mit Ausnahme des ESG-Fonds, wobei da die Unterschiede zum Standard MSCI wahrscheinlich trotzdem nicht allzu groß sind.

Wieso dreimal der gleiche Index? Wieso einmal ESG? Was ist deine Strategie?

Als Standard-Empfehlung könntest du noch einen EM (IMI) mit dazunehmen oder noch leicht Europa beimischen. Beides dient der Diversifikation und Abdeckung weiterer Märkte.

maximgold 13.08.2021 08:35

Zitat:

Zitat von Tilly (Beitrag 1616810)
Erklär mal, was zu gut heißt?
Viel Plus oder blaues Auge?

40 Prozent in zwei Jahren. Mit zu gut meine ich, dass da inzwischen ein Niveau erreicht ist, bei dem ich mich frage, ob es weiterhin sinnvoll ist, in Aktien zu investieren.

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1616814)
Ich verstehe die Strategie nicht. Wieso besparst du dreimal den gleichen Index? Davon hast du keine besonderen Vorteile, da das keine Diversifikation ist - ggf. mit Ausnahme des ESG-Fonds, wobei da die Unterschiede zum Standard MSCI wahrscheinlich trotzdem nicht allzu groß sind.

Wieso dreimal der gleiche Index? Wieso einmal ESG? Was ist deine Strategie?

Als Standard-Empfehlung könntest du noch einen EM (IMI) mit dazunehmen oder noch leicht Europa beimischen. Beides dient der Diversifikation und Abdeckung weiterer Märkte.

EM und Europa habe ich inzwischen auch im Portfolio.

Warum dreimal der gleiche Index: bei mir sind das keine klassischen Sparpläne gewesen. Ich wollte mit hohen Monatsraten über einen kurzen Zeitraum eine größere Summe anlegen. Das nicht in einer Einmalzahlung zu tun, hat sich im Frühjahr 2020 bewährt. Diversifiziert habe ich nach Anbietern. Von den drei Fonds sind zwei nachhaltig. Den dritten habe ich, weil das wohl der Platzhirsch ist. Da würde ich heute auch die ESG Variante nehmen.

Welche Strategie: ich habe (noch) keine. Und keine Ahnung von Aktien. Daher bin ich einfach den Empfehlungen hier aus dem Forum und von Finanztip gefolgt.

merz 13.08.2021 16:53

Da ist es wieder, das Thema, was mich beim investieren verrückt macht:
Wann steigt man und verändert etwas (im Guten, wie im Schlechten)?
Theoretisch ist die Antwort vielleicht die: Wenn es eine bessere Alternative gibt, aber wie erkennt man die?

m.


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