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Lasst uns mal Wetten abschließen, wann der Jan bei seinem ersten Triathlon am Start steht.;)
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jetzt jan auf zdf
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Ich freue mich für Jan Ulrichs offensichtliche momentane persönliche Zufriedenheit. Mir persönlich ist es sehr recht, nicht Gegenstand der Personality-Berichterstattung der Bild-Zeitung zu sein, aber dass deren derzeitige positive Berichterstattung praktisch kausal in Ulrichs künftiges Unglück führen wird, halte ich für etwas überzogen. Es gibt ja auch viele Promis, die mit dem Licht der Öffentlichkeit zurecht kommen. Ich wünsche es J.U., dass auch ihm das gelingt. Menschen, die die Öffentlichkeit suchen und brauchen, gibt es ja in allen Berufen,
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Da hätte er was zu tun... Gruß Holger |
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Damit wurde er quasi entdeckt. |
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Was aus meiner Sicht für Ulrichs und auch Pantanis Entwicklung ausschlaggebend war, war zum einen der Wandel in der Berichterstattung. In einem Moment wardt du noch der Liebling der Massen, im nächsten Moment wirdt du fallengelassen wie eine heiße Kartoffel. Zum anderen wurden beide aus ihrem Umfeld, das sie jahrzehntelang kannten und das ihnen Halt, Struktur und Orientierung (Training, Betreuer,…) gegeben hat, heraus gerissen. Dass Pantani bei Drogen gelandet ist und Ulrich bei Alkohol kann auch einfach nur Zufall gewesen sein. Vielleicht war es auch eine glückliche Fügung, dass Ulrich noch rechtzeitig die Kurve bekommen hat. Soweit waren beide aus meiner Sicht schicksalsmäßig nicht auseinander und es hätte für Ulrich auch anders ausgehen können. Ich hoffe und wünsche ihm, dass er langfristig wieder auf die Beine kommt bzw. auf diesen bleibt. M. |
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Und es geht hier auch nicht um eine zweite Chance, sondern seine x-te. Man erinnere sich an seine Trunkenheitsfahrt mit seinem Porsche und einem verunglückten 180 Grad Turn vor einer Freiburger Disco bei dem nur durch ein glücklicher Zufall nur Fahrräder und keine Nachtschwärmer zu schaden kamen. Danach Ecstasy in dem gleichen Laden, Trunkenheitsfahrt mit Unfall, bei dem wieder nur durch Zufall niemand ernsthaft verletzt wurde (statt dem Auto in das er gefahren ist, hätte auch eine Gruppe Radler an der Kreuzung stehen können). Bei diesem ist er nur durch gute Anwälte einem Jahr Gefängnis wegen Rasens (mehr als 40 km/h zu schnell in der Schweiz) entgangen. Auf Malle hat er so ziemlich alles konsumiert was zu es zu greifen gab, man denke nur an sein Interview für einen Privatsender bei dem er meinte, daß er Amphetamine wegen AHDs nehme um "runterzukommen"... Während andere Promis (wie z.B. Bobbel oder Loddar) eine gewisse "Bauernschläue" besitzen um mit dem Boulevard zu spielen, fehlt diese Herrn Ullrich, da sind dann immer gerne die falschen Berater schuld an seinem Dilemma. Wenn jemand keine Interesse hat in der Presse aufzutauchen, dann taucht er einfach unter, Beispiele gibt es genug, siehe Katrin Krabbe, Andreas Klöden oder Sebastian Deißler von dem die Presse nicht mal mehr weiß wo er wohnt... Nichtsdestotrotz, ich drücke ihm die Daumen, daß er sein Leben im Griff behält und der Radladen in Merdingen ein Erfolg wird, bei dem es hoffentlich nicht nur E-bikes sondern auch "cooles" Zeug zu kaufen geben wird... |
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ich will seine Verfehlungen weder schönreden noch verteidigen. Er hat mit Sicherheit mehr als einen Warnschuss bekommen hat bzw. mehr als eine Chance hatte, sein Leben zu ordnen. Das ist aber ein anderes Thema. Dass er in der Vergangenheit aktiv den Weg in die Presse gesucht hat, wie dies andere Profisportler tun oder getan haben, sehe ich persönlich aber auch nicht. Allenfalls, dass er es nicht schafft, ein Leben zu führen, dass ihn uninteressant für die Presse, insbesondere die Boulevardpresse, macht. M. |
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Oh je, leider mal wieder etwas obskure Freunde aus der Halbwelt..
Es wird doch kein Jan Ullrich Bikezentrum in Merdingen geben https://www.badische-zeitung.de/es-w...erdingen-geben Zitat: "Das Projekt habe an der ursprünglich geplanten Querfinanzierung durch ein Spielcenter gekrankt. Auf dieses wollten die Investoren später verzichten, forderten aber eine finanzielle Unterstützung durch die Gemeinde – die jetzt abgelehnt wurde. Rupp (Bürgermeister von Merdingen) spricht auch von einer "Hinterzimmerpolitik". Es sei massiv Druck ausgeübt worden, das Projekt als Grundstücksgeschäft und aus Rücksicht auf die involvierten Personen möglichst nichtöffentlich zu verhandeln. "Die Art der Entscheidungsfindung, die Indiskretionen und die verbundene persönliche Angriffe haben vor allen Dingen der vertrauensvollen Zusammenarbeit im Gemeinderat schwer geschadet. Hier ist viel Vertrauen zu Bruch gegangen", so Rupp.".. |
lange hat er's nicht durchgehalten :-) der diego des radsports
https://www.focus.de/sport/radsport/..._27895165.html |
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Dennoch bleibt er für viele ein Radheld.
Gedopt, besoffen oder sonstwas. Egal, heldenhaft einfach. |
Hoffentlich endet das nicht so wie Diego. Eine Sucht in den Griff zu bekommen gelingt leider nur wenigen.
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Viele Kommentare die man hier und anderswo liest sind einfach nur Schadenfreude.:( Ich wünsche Ulle weiterhin alles Gute und das er gesund wird und die Sucht in den Griff bekommt. |
Glaube nicht, dass Schadenfreude die passende Bezeichnung ist, für das was viele ihm gegenüber empfinden. :Blumen:
Mir zumindest geht es so. Eher eine Mischung aus Mitleid und Gleichgültigkeit. Tut mir leid, dass er sein Leben einfach nicht in den Griff bekommt und immer wieder fällt. Wer allerdings dopt, betrügt, besoffen das Leben anderer riskiert - da sind dann am Ende des Tages noch sehr wenige Sympathiepunkte vorhanden, um es vorsichtig zu formulieren. |
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Es gibt wohl schlimmere Schicksale als seins, er tut mir aber trotzdem irgendwie leid und ich hoffe, dass er das wieder auf die Reihe bekommt. Doping hin oder her, Radfahren konnte er wie fast keiner ;-) :Blumen: |
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Alkoholismus ist eine Krankheit. Und der Mann braucht Hilfe. Es gibt nicht viele, die dort lfr. rauskommen. Und das betrifft alle, wirklich alle Gesellschaftsschichten. |
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Vielleicht biomechanisch ok, aber stylistisch absolut nicht anschaubar. Kurz: da er es schafft, einfach traumhaft schön auf dem Rad zu sitzen hat er was heldenhaftes an sich. |
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Was auch kaum jemand weiß, der die Zeit nicht erlebt hat, er hätte auch schon die Tour 1996 gewonnen, wenn er gedurft hätte, war dort schon deutlich stärker als Riis. Es war teilweise albern wie er sich zurückhalten musste um Riis nicht aus Versehen beim Tempomachen berghoch abzuhängen. |
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Ich sehe bei mir eigentlich immer nur die Wampe, wie er sie jedes Frühjahr vor sich herschob, während ich mir überlege, dass Armstrong derweil nicht schon, sondern wahrscheinlich immer noch, da immer zu 100% klar fokussiert und nie solcherart Gelüsten oder anders ausgedrückt Süchten nachgegebend, Gas gegeben hat.
Der hat auch nie gewartet, bis er gegen Riis oder Ulle gewinnen durfte, sondern gewonnen. Sieben Mal, und während alle anderen genauso voll wie er waren. Ja, sorry wenn ich so offen daherrede, aber den Knaben hindert keiner mehr dran, sich zugrundezurichten. Ich hoffe nur, dass niemand dabei in der Nähe ist, wenns das nächste Mal wieder knallt. Irgendwie isses immer besser, wenn man von dem eher nix hört, und je länger, desto besser. Als die Story mit dem Rennen in Malle aufkam, dacht ich schon, Nachrichten von Ulle, oh oooh... Dann hab ich mich gefragt, ob ich mich vielleicht getäuscht haben sollte, und jetzt, naja, alles klar... |
Er war ein überragend guter Fahrer mit einer nicht einfachen Persönlichkeit. Insbesondere ist er ein Mensch, dem ich Fehler zugestehen würde wie anderen auch. Und im Unterschied zu LA hat er meines Wissens nicht damit gearbeitet, dabei andere Menschen zu vernichten. Das macht ihn nicht zum Helden; aber er bleibt ein Mensch, der Mitgefühl verdient.
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Das Aus für sein Projekt in Merdingen wird ihm ordentlich zugesetzt haben. Da wäre ein neuer Absturz als Reaktion nicht erstaunlich.
Er tut mir Leid, der Ulle, aber er ist auch ein komischer Kautz. Ich meine, wer kommt bitte auf die Idee, ein Casino in Merdingen, diesem Kuhdorf, bauen zu wollen. Das ist die totale Schnapsidee. |
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Er war zu seiner aktiven Zeit auf jeden Fall ein begnadeter Radfahrer, sonst hätte er nicht trotz seiner Offseason-Undisziplinierheit mit dem damals schnellsten Radfahrer seiner Zeit (und dem mit dem besten Stoff) mithalten und ihm Paroli bieten können. Andererseits haben diese Eskapaden für mich damals schon den Eindruck hinterlassen, dass Ullrich eine starke Führung/Struktur braucht. Der Leadertyp wie Armstrong, der Strukturen schafft und ein Team führt, war er aus meiner Sicht nie. Und mit dem Ende seiner Karriere wurden ihm genau diese Strukturen, die ihm Halt gegeben haben, genommen und er hat es leider bis heute nicht geschafft, sein Leben dauerhaft zu ordnen. Dennoch beneiden ihn sicher einige um das Talent, das er hatte/hat. Zitat:
Zu seinem Absturz: Spätestens, nachdem ihn die Freunde, die ihn wohl auf seiner Tour begleitet haben (ich gehe davon aus, das diese seine Suchtvergangenheit kennen), nicht vom Trinken abgehalten haben, sollte er sich fragen, ob das die richtigen Freunde sind. M. |
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Das ist im Übrigen keine normale, nüchterne (Nach-)Frage, sondern eine bewusste Provokation - und das weißt du auch. Hätte man auch anders formulieren können, wenn es eine normale Frage hätte sein sollen. Mir dann auf Basis meiner verwunderten und irritierten Reaktion Zitat:
Bevor du mir Empathielosigkeit unterstellst, solltest du meinen Ursprungspost genau lesen und zwischen Empathie und Sympathie unterscheiden. Und welche Passage daran arrogant sein soll, darfst du mir auch gerne erklären. JU tut mir leid, da er sein Leben nicht auf die Kette bekommt (das hatte ich auch so geschrieben), dass er mir aber nicht zwingend sympathisch ist - sprich: ich mag ihn nicht und finde nicht gut, was er getan hat - , ist eine ganz andere Frage und hat mit Mitgefühl, Mitleid, etc. nichts zu tun. Letztere habe ich selbstverständlich trotzdem. Da für dich aber bereits alles gesagt/geklärt ist, ist das für mich auch ok und ich wünsche dir, ganz ernst und ohne Provokation gemeint, trotzdem Frohe Weihnachten! :Blumen: |
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Empathie ist (mir) überhaupt nicht fremd, auch nicht für den tragischen Menschen Jan Ullrich. Die Querverbindung zum Heldentum, das ich bei Jan nicht sehen kann, kann ich schon gar nicht ziehen. Provokant: Wenn man Empathie hätte, muss man doch den Helden, das Heldentum in Jan sehen? Nope. |
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