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Flow 29.09.2015 10:59

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 1169014)
"[...] ihr müsst lernen, dass Homosexuelle und Juden Menschen sind wie ihr [...]

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1168966)
Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte; so viel anderes wie wir sind die nicht.

Vielleicht können wir ja auch alle ein bißchen was dazulernen ... :Huhu:

MattF 29.09.2015 11:01

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 1169014)
Ich habe mal aus seinem Beitrag zitiert. Genau das was ich meine, was übrigens der Vorsitzende der FDP so ähnlich ausgedrückt hat.
Ich habe da so meine Zweifel ob alle die hier her kommen das genau so sehen.
Übrigens Danke für den Link.

Man muss es ihnen halt vermitteln. Und Gesetzesverstösse sind zu sanktionieren.

Da müsse sich denke ich auch viele Linke an die eigene Kappe greifen, das man da in der vergangenheit manchmal etwas nachsichtig war. Man kann ja aber alles nachsteuern.


Letztlich kannst du keinem Menschen in den Kopf schauen, was der wirklich denkt, wenn der sich hier aber an die Gesetze hält, mehr kann man nicht verlangen und mehr kann man auch nicht erreichen.

tandem65 29.09.2015 11:01

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 1169025)
Sehe ich auch so! Ich sage nur Stauffenberg. Bei Gelingen wären viele Mio Menschen gerettet werden können.

Nö, da hätte Stauffenberg schon ein paar Jahre früher auf die Idee kommen müssen.
Wen hätte er alles umbringen müssen Deiner Meinung nach?

Ironmanfranky63 29.09.2015 11:02

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1169028)
Nicht wirklich, wenn Du Ideen hast um die Kriege zu beenden, dann raus damit.
Das Kriege beendet werden müssen, da sind wir uns, denke ich, alle einig. Daß das den Flüchtlingen am meisten helfen würde ist klar.
Das zu fordern ist wohlfeil.

Nur was machen wir in der Zeit bis es soweit ist?
Hier im Land noch zusätzliche Fronten auf zwischen Flüchtlingen und ökonomisch schwachen?

Ich habe die Generallösung auch nicht parat.

Ironmanfranky63 29.09.2015 11:02

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1169031)
Nö, da hätte Stauffenberg schon ein paar Jahre früher auf die Idee kommen müssen.
Wen hätte er alles umbringen müssen Deiner Meinung nach?

Na wen schon?

Flow 29.09.2015 11:05

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 1169022)
Natürlich wäre eine Entführung mit einer Überstellung an das Kriegsverbrecher Tribunal in Den Haag vorzuziehen.

Ich denke nur, was uns mit diversen Tyrannenmorden in der Vergangenheit erspart geblieben wäre. Es müsste halt nur "völkerrechtlich" abgesegnet sein.

Ok. Nun zu den Folgen ...
Wie entwickelt sich die Lage in Syrien nachdem die Komponente Assad entfernt wurde ?

Zitat:

Nicht für eine allheilbringende Lösung, natürlich bedarf es viel mehr als der Tötung.
Was wäre weiter zu tun ?

drullse 29.09.2015 11:08

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1169009)
Wie ist denn z.b. in Berlin das Verhältnis?

Natürlich geringer.

Das spielt aber nur eine untergeordnete Rolle.

In den letzten vier Jahren sind in Berlin jeweils ca. 40.000 Menschen zugezogen. Das wird so weitergehen und aufgrund der jüngsten Entwicklungen noch deutlich mehr werden.

Jährlich müssten eigentlich mindestens 10.000 Wohnungen gebaut werden. In den letzten 4 Jahren waren es 1.500 - 5000, Tendenz langsam ansteigend aber damit deutlich zu wenig. Der Druck auf dem Markt steigt immer mehr und nun kommen dazu auch noch steigende Zahlen von Flüchtlingen.

Wenn Unterkünfte, Turnhallen etc beschlagnahmt werden müssen, weil der Platz sonst nicht ausreicht, ist das Problem greifbar. Da interessiert keine Quote. Da schaut der verwzeifelt Wohnungssuchende nur noch, warum er nicht unterkommt.

Zitat:

Ansonsten hast du sicher recht, das kann man aber ändern. (Wobei gut, wer will guten Gewissens eine Flüchtling in den Osten aufs Land schicken. Die schaffen es halt ethnisch bereinigte nationale Gebiete zu bilden. Das kommt davon wenn man den Faschisten nicht entgegen tritt.)
Tja - da ist die Politik gefragt, dafür zu sorgen, dass dort Sicherheit herrscht und eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten. Tut sie das nicht, schafft sie damit die Vorraussetzungen für die Entstehung von Brennpunkten.

tandem65 29.09.2015 11:11

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 1168979)
Wie ich es gern hätte. Hatte ich doch eigentlich klar dar gelegt.
Das Geld für Wohnungen, Kitas , Lehrer , Polizisten usw. was jetzt plötzlich da ist erst mal für unsere sozial schwachen und Armen zu verwenden.

Wir wiederholen uns.
Dafür können die Flüchtlinge nichts, daß wir als Gesellschaft daran nur ein geringes Interesse haben. Wobei es mir schon neu ist, das Polizisten & Lehrer zu den ökonomisch benachteiligten gehören. Geld für Wohnungen ist doch da und wird an Bedürftige verteilt.
In Deiner Auflistung kann ich erstmal nur die wohl zu geringe Menge an Kitas sehen.

tandem65 29.09.2015 11:13

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1169012)
Ist das ernst gemeint ?
Hältst du eine Exekution Assads für "eine Lösung" ?

Ja das hilft so gut wie die Exekution von Bin Laden.:(

qbz 29.09.2015 11:16

kurzes Fazit der NATO-Nahost-Politik:
Wir konstatieren den Zerfall des Iraks, wo Saddam beseitigt wurde, (der Zerfall wurde vor der militärischen Besetzung der USA / Briten von Nahost-Kennern vorausgesagt), den Zerfall Libyens, wo Gaddafi beseitigt wurde mithilfe der NATO-Luftwaffe (von Nahost-Kennern vorausgesagt) und den Zerfall Syriens, wo die NATO sich widerstreitende Rebellen u. Terroristen unterstützte und eine Gruppierung sogar diplomatisch anerkannte (die sog. Exilregierung, ohne Einfluss im Land), um Assad zu beseitigen (Zerfall wurde ebenfalls vorausgesagt). Ausserdem: Destabilisierung der Grenzregionen von Libanon, Jordanien, Türkei plus riesige Flüchtlingsbelastung.

Hauptrofiteure der Kriege und der "gefallenen" Staaten: Golfstaaten als Verbündete der NATO und Israel, alles immense Waffenimporteure der NATO-Länder (im Falle der Golfstaaten auch diktatorisch regiert).

maifelder 29.09.2015 11:17

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1169034)
Ok. Nun zu den Folgen ...
Wie entwickelt sich die Lage in Syrien nachdem die Komponente Assad entfernt wurde ?


Was wäre weiter zu tun ?


Ich kenne mich den Gegebenheiten vor Ort nicht aus. Die Beispiele auf der Welt sind vielfältig, wo eine westliche Zwangsdemokratisierung nicht funktioniert hat.
Westliche Bemühungen in Afganistan, Irak hatten keinen Erfolg.

Kundus wurde heute wohl von den Taliban eingenommen. Ich weiß nicht, wie ich mich fühlen würde, wäre ich Soldat der BW und hätte Kameraden an meiner Seite sterben sehen. Vieles wird wieder vor die Hunde gehen, was der Westen dort aufgebaut hat.

Ironmanfranky63 29.09.2015 11:17

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1169037)
Wir wiederholen uns.
Dafür können die Flüchtlinge nichts, daß wir als Gesellschaft daran nur ein geringes Interesse haben. Wobei es mir schon neu ist, das Polizisten & Lehrer zu den ökonomisch benachteiligten gehören. Geld für Wohnungen ist doch da und wird an Bedürftige verteilt.
In Deiner Auflistung kann ich erstmal nur die wohl zu geringe Menge an Kitas sehen.

Ich meine die Schaffung zusätzlicher Stellen von Lehrern und Polizisten und das weist du genau das ich das so meinte.
Wer ist "wir" nur ein geringes Interesse haben an bezahlbaren Wohnungen.

keko 29.09.2015 11:18

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1169026)
Antworten findest Du in diesem Thread genug, weil die Frage sich zum X-Mal, offfenbar meist rein rethorisch gestellt, wiederholt. Zielführend wäre es, die jeweiligen schon gelaufenen Diskussionen dazu, einzubeziehen.

Und wenn es einfach darum geht, täglich Dampf abzulassen, bitte doch künftig dazu schreiben bzw. entsprechender Smiley.

http://www.triathlon-szene.de/forum/...&postcount=365

http://www.triathlon-szene.de/forum/...&postcount=664

http://www.triathlon-szene.de/forum/...&postcount=345

Laß uns mal konkret werden: in Mannheim rechnet man mit ca. 1400 neuen Flüchtlingen pro Tag. Davon bleiben ca. 700 in BaWü. Täglich! Einen Steinwurf von hier wird man vermtulich die nicht benutzten Gebäude einer Grundschule belegen. Was machen wir in einem Jahr?

Du schreibst: "Nun scheint der Berliner Senat plötzlich sehr schnell zu reagieren. Er kündigt den Bau von 15000 neuen Wohnungen an, Bauzeit 6-10 Monate, Ausschreibung Ende Oktober."

Ich wohne in Stuttgart. Laß uns annehmen (!), BaWü baut auch 15000 Wohnung. Sagen wir in einer Wohnung wohnen 4 Personen. Was machen wir dann nach 3 Monaten?

Ich bin übrigens völlig entspannt. Als Zeichen dafür :) :)

MattF 29.09.2015 11:25

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1169035)

Wenn Unterkünfte, Turnhallen etc beschlagnahmt werden müssen, weil der Platz sonst nicht ausreicht, ist das Problem greifbar. Da interessiert keine Quote. Da schaut der verwzeifelt Wohnungssuchende nur noch, warum er nicht unterkommt.


Nur mal so, vor der Flüchtlingskrise war es einfach in Berlin ne Wohnung zu finden? :Huhu:

Mir ist schon klar was du meinst, Lösungen kann man aber auch nicht in 14 Tagen aus dem Ärmel schütteln.

Ansonsten hat die Berliner Bevölkerung an dem geringen Zubau auch eine Mitschuld. Die Besitzstandswahrer wollen nicht dass sich was ändert, ihre Strasse zugebaut wird oder ein Baum gefällt.
Erst wenn man ne Wohnung sucht, wechselt man im Kopf die Seite, und fragt sich plötzlich wieso eigentlich nichts gebaut wird.

S. z.b. Tempelhoferfeld. Wohnungen kann man ja nicht in der Luft aufhängen (Siemens Lufthaken).

drullse 29.09.2015 11:34

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1169048)
Nur mal so, vor der Flüchtlingskrise war es einfach in Berlin ne Wohnung zu finden? :Huhu:

Es wurde in den letzten Jahren sukzessiv schwieriger, das stimmt. Aber jetzt nimmt dieses Problem richtig Fahrt auf. Wenn die städtischen Unternehmen verpflichtet werden, bestimmte Quoten zu erfüllen und aufgrund dessen wirtschaftlich schwache Mieter hinten runterfallen, kannst Du Dir sicher vorstellen, wie diese reagieren.

Da interessieren dann ebenfalls keine Quoten oder was vor 3 Jahren war.

Zitat:

Mir ist schon klar was du meinst, Lösungen kann man aber auch nicht in 14 Tagen aus dem Ärmel schütteln.
Das ist für die Betroffenen aber nicht relevant, die Politik hat hier jahrelang Tiefschlaf gehalten. Es war mehr als genug Zeit.

Zitat:

Ansonsten hat die Berliner Bevölkerung an dem geringen Zubau auch eine Mitschuld.
Die Besitzstandswahrer wollen nicht dass sich was ändert, ihre Strasse zugebaut wird oder ein Baum gefällt.
Die Besitzstandswahrer haben bis jetzt kein Bauvorhaben verhindert, höchstens behindert.

Die Hauptschuld trägt der Senat und seine Verwaltung. Wenn ich als Wohnungsunternehmen ein Jahr oder länger auf ne Baugenehmigung warten muss, dann ist klar, dass sich nix tut.

Zitat:

S. z.b. Tempelhoferfeld. Wohnungen kann man ja nicht in der Luft aufhängen (Siemens Lufthaken).
Daran hat vor allem der Senat schuld, der den Volksentscheid falsch angegangen ist. Hätte zur Abstimmung gestanden "Bauen oder nicht", würden wir da jetzt Häuser bauen. Da aber "Bauen inkl. Zentralbibliothek" gefordert war und die meisten Leute eben KEINE Bibliothek für 300 Mio wollten blieb nur, sich dagegen zu entscheiden.

Im Übrigen bin ich mir sicher, dass das Feld bald bebaut wird. Der Volksentscheid hat ja nur den Effekt, dass das Gesetz über das entscheiden wird in Kraft treten muss. Es kann jederzeit durch den Senat geändert werden. Und der wartet nur auf die richtige Situation, um das zu tun. Die haben wir jetzt (fast).

Flow 29.09.2015 11:41

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1169000)
2. IS bekämpfen mit Putin und leider auch Assad.

Ist das der richtige Weg ?

Aus dem Spiegel :
Zitat:

Assads verheerendste Waffe in dem Krieg sind Fassbomben - Kanister gefüllt mit Sprengstoff und Metallteilen, die aus großer Höhe abgeworfen werden. Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch zielt die Strategie Assads auf Zivilisten, die in den von der Opposition kontrollierten Gebieten leben. So solle den Menschen gezeigt werden: Wo die Opposition sich durchsetzt, wird angegriffen. Genau das spiele den Extremisten in die Hände, die ihre Kämpfer unter Regimegegnern rekrutieren.
Assad soll zudem mit Giftgas gegen seine Bevölkerung vorgehen. Der Anschlag von Damaskus von 2013, dem bisher schlimmsten Giftgasattentat des 21. Jahrhunderts mit Hunderten Toten, wird derzeit von der Uno untersucht. Dennoch versucht der Diktator, sich im Vergleich mit dem IS als kleineres Übel darzustellen. Im RT-Interview behauptete er, die Syrer würden wegen des IS-Terrors fliehen. Tatsächlich fliehen die meisten Flüchtlinge nach eigenen Angaben vor Assads Regime.

MattF 29.09.2015 11:46

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1169051)
Das ist für die Betroffenen aber nicht relevant, die Politik hat hier jahrelang Tiefschlaf gehalten. Es war mehr als genug Zeit.


Es tut mir leid wenn ich das sagen muss aber auch du tendierst zum Jammer und leben in der Vergangenheit. Das mag ja alles richtig sein, trotzdem kann kein Mensch die Vergangenheit ändern. Auf in die Zukunft.

Flow 29.09.2015 11:46

Über die Hälfte (~ 55%) der Syrer ist auf der Flucht !

Wikipedia (und Wikipedia) :
Zitat:

Die Vereinten Nationen geben an, dass von März 2011 bis März 2015 220.000 Menschen getötet wurden.[3] Rund 11,6 Millionen Syrer sind auf der Flucht: Mindestens vier Millionen Syrer flohen aus ihrem Land und 7,6 Millionen sind innerhalb Syriens auf der Flucht.[4] Die UNO bezeichnete die Flüchtlingskrise im Februar 2014 als die schlimmste seit dem Völkermord in Ruanda in den 1990er-Jahren.[5]

---

Einwohnerzahl 20.960.588 (2010)

MattF 29.09.2015 11:48

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1169054)
Ist das der richtige Weg ?

Aus dem Spiegel :


Na ja die Leute flüchten vor dem Krieg. In der Zeit vor dem Krieg ist keiner geflüchtet.

Dass Assad kein Waisenknabe ist ist klar. Aber hast du irgend ne andere Lösung?

Putin macht nicht mit ohne Assad, auch die Iraner wollen Assad behalten. Ohne die 2 keine Lösung sondern alles geht so weiter wie jetzt.

Alles ist aber besser als das was Jetzt ist.

Flow 29.09.2015 11:57

Nochmal aus oben schon verlinktem/zitiertem Spiegelartikel :

Zitat:

  • Wer ist schlimmer - Assad oder der IS?
Mehr als 250.000 Menschen sind in Syrien seit Beginn des Bürgerkriegs bereits ums Leben gekommen. Davon geht die Uno aus, Menschenrechtsgruppen geben Zahlen von mehr als 300.000 Toten an. Die meisten Menschen sind dabei den Bombardements des Regimes zum Opfer gefallen. Der IS hat in Syrien vermutlich mehrere Tausend Zivilisten ermordet.
Who’s killing civilians in #Syria? https://t.co/bNfajxw5iN pic.twitter.com/qPYtetKbot
The Syria Campaign (@TheSyriaCmpgn) 23. September 2015
Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte geht sogar nur von etwa 1500 IS-Opfern aus. Die Angaben der Beobachtungsstelle mit Sitz in Großbritannien haben sich in der Vergangenheit oft als zuverlässig erwiesen, allerdings ist es derzeit nicht möglich, Meldungen aus Syrien unabhängig zu verifizieren.
Schwer zu sagen, ob man Assad als "das geringere Übel" sehen kann ...


Syria. The facts & figures.


Be shocked. And ask why. :




qbz 29.09.2015 12:00

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1169043)
Laß uns mal konkret werden: in Mannheim rechnet man mit ca. 1400 neuen Flüchtlingen pro Tag. Davon bleiben ca. 700 in BaWü. Täglich! Einen Steinwurf von hier wird man vermtulich die nicht benutzten Gebäude einer Grundschule belegen. Was machen wir in einem Jahr?

Du schreibst: "Nun scheint der Berliner Senat plötzlich sehr schnell zu reagieren. Er kündigt den Bau von 15000 neuen Wohnungen an, Bauzeit 6-10 Monate, Ausschreibung Ende Oktober."

Ich wohne in Stuttgart. Laß uns annehmen (!), BaWü baut auch 15000 Wohnung. Sagen wir in einer Wohnung wohnen 4 Personen. Was machen wir dann nach 3 Monaten?

Ich bin übrigens völlig entspannt. Als Zeichen dafür :) :)

Zu den Zahlen:

Du kannst nicht die Zahl der Asylantragsteller für einen Daueraufenthalt hochrechnen. Mind. ca. 50 % müssen DE wieder nach 1-2 Jahren verlassen, weil ihr Antrag aus verschiedensten Gründen abgelehnt wird. Wirklich dauerhaft bleiben vielleicht 1/3. Die Behörde wird die Verfahren auch beschleunigen. Ausserdem kann man sicher nicht die jetzigen Zahlen für die Wintermonate nehmen.

Beispiele aus anderen Ländern und auch aus der eigenen Geschichte in DE beweisen einfach, dass in kurzer Zeit ausreichend Wohnraum geschaffen werden kann und davon die Wirtschaft sehr stark profitiert. (Bauboom in Istanbul und der Türkei z.B. ).

Vergleiche mal die Einwohner pro km² von Weltstädten, da rangieren Städte wie Berlin (3900 / km²), Stuttgart (2900/km²) in der hinteren Hälfte. Als Vergleich Paris: 21000 / km² , London: 5400 / km² .

FlyLive 29.09.2015 12:01

Ich denke man muss sehen wer da ins Land neu einreist ! Es sind Menschen dieser Erde.

Das Menschen unterschiedlich sind merken wir schon auf engstem Raum - z.B. in der Region, in der Stadt und in der Straße - selbst im Haushalt sind die dort wohnenden Personen unterschiedlich. Eine vielfältige Rasse eben.

Es ist genau dieser Mensch der wieder Überbegriffe wie Syrer, Afghanen, Hartz4-Empfänger, Sozialschwache oder auch Flüchtling vergibt. So werden Menschen in Kategorien unterteilt und je nachdem welcher Kategorie man irgendwann zugeteilt oder in diese hineingeboren wurde, findet man sich in einem inoffiziellen Ranking wieder. Dann schottet man sich mittels Grenzen, Armeen und Gesetzen von anderen Menschen ab.
Aktuell empfinden Menschen auf der Sonnenseite Ängste. Ängste um ihr Wohl und ihren Wohlstand - während andere um ihr Leben fürchten und über idiotische Hürden gehen müssen um in einem Zelt schlafen zu können, ohne gleich die nächste Bombe einschlagen zu hören.

Ausgerechnet wir im Westen haben Ängste ! Wo wir doch die Länder in denen es nicht so rund läuft, ausbeuten und unsere Mächte ausspielen. Schaut mal hinüber zum VW-Thread wie da befürchtet wird, das die Wirtschaft zusammen bricht und man am Ende des Monats evtl. ein paar Euro mehr berappen muss.

Denkt man sich die Grenzen und Kategorien einmal weg, dann wird man eher zusammen rücken und das Problem angehen, denke ich.

MattF 29.09.2015 12:02

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1169066)

Schwer zu sagen, ob man Assad als "das geringere Übel" sehen kann ...


Ich wiederhole mich: Es geht darum den Krieg zu beenden, ich vermute mal nicht, du willst das, in dem du den IS an die Macht verhilfst.

Also bleibt wie gesagt, auch da Putin nur mit Assad mit macht, nur die andere Seite.


Man muss das halt so hinbekommen, das Assad, dann recht kurzfristig abtritt. Er bekommt halt Asyl in irgendwo und kann als Massenmörder friedlich sein Leben beenden.

Das ist der Preis den man wohl für Frieden zahlen müsste. Wenn du andere Lösungen hast her damit. Es muss aber jetzt eine Lösung her.
Oder wir haben die nächsten Jahre jedes Jahr 1 Millionen neu Bürger.

Flow 29.09.2015 12:03

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1169069)
Vergleiche mal die Einwohner pro km² von Weltstädten, da rangieren Städte wie Berlin (4000 / km²), Stuttgart (2900/km²) abgeschlagen am Schluss. Als Vergleich Paris: 21000 / km² .

Wer findet den Fehler ... ? :Lachen2:

tandem65 29.09.2015 12:30

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 1169041)
Ich meine die Schaffung zusätzlicher Stellen von Lehrern und Polizisten und das weist du genau das ich das so meinte.

Nein, Franky das war nicht so klar. bei den Kita's geht es ja durchaus in der aktuellen öffentlichen Diskussion um die Bezahlung der Erzieher.

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 1169041)
Wer ist "wir" nur ein geringes Interesse haben an bezahlbaren Wohnungen.

Mit "wir" meine ich uns Wähler. Und ich meinte das geringe Interesse nicht alleine auf bezahlbare Wohnungen bezogen, sondern auch auf Bezahlung/Anzahl der von Dir genannten Berufsgruppen/Einrichtungen bezogen.
Wenn unser Interesse daran größer gewesen wäre, hätten wir doch sicherlich anders gewählt oder nicht?

Flow 29.09.2015 12:31

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1169072)
Ich wiederhole mich: Es geht darum den Krieg zu beenden, ich vermute mal nicht, du willst das, in dem du den IS an die Macht verhilfst.

Also bleibt wie gesagt, auch da Putin nur mit Assad mit macht, nur die andere Seite.


Man muss das halt so hinbekommen, das Assad, dann recht kurzfristig abtritt. Er bekommt halt Asyl in irgendwo und kann als Massenmörder friedlich sein Leben beenden.

Das ist der Preis den man wohl für Frieden zahlen müsste. Wenn du andere Lösungen hast her damit. Es muss aber jetzt eine Lösung her.
Oder wir haben die nächsten Jahre jedes Jahr 1 Millionen neu Bürger.

Ich verstehe deine Sicht.

Hast du dies hier gelesen ?

Dort kommt man zum Schluß :
Zitat:

All efforts at stopping the violence in Syria will fail unless we understand where it is coming from. The story of the data is unarguable – if we want to stop the killing of civilians in Syria we have to address the Assad regime.
Schwierig ...

drullse 29.09.2015 12:54

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1169059)
Es tut mir leid wenn ich das sagen muss aber auch du tendierst zum Jammer und leben in der Vergangenheit. Das mag ja alles richtig sein, trotzdem kann kein Mensch die Vergangenheit ändern. Auf in die Zukunft.

Ich lebe im Jetzt. Um die Zukunft gestalten zu können, ist es durchaus nützlich, zu wissen was man in der Vergangenheit falsch gemacht hat. Zumindest in meiner Branche, woanders mag das anders sein.

Flow 29.09.2015 13:01

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1169072)
Es geht darum den Krieg zu beenden

Soweit schön und gut.

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1169000)
2. IS bekämpfen mit Putin und leider auch Assad.

An der Stelle sehe ich zwei Fragen

1. Läßt sich der IS überhaupt "ausschalten" oder haben wir es hier vielmehr mit einem hydraähnlichem Gebilde zu tun, das die Welt in jedem Fall noch einige Jahre beschäftigen wird, und durch unbedachte Aktionen eher gestärkt wird ? Zielt ein "Bekämpfen" in diesem Fall besser auf ein "Zurückdrängen"/"Begrenzen" ? Wenn ja, wohin ?

2. Welche Rolle spielt der IS überhaupt im Syrien-Konflikt ?
Assads Angriffsziel ist wohl hauptsächlich die Opposition und, wie mir scheint, die eigene Bevölkerung, die in der Folge zu über der Hälfte auf der Flucht ist ! Verliert man sich mit Fokus auf IS, inklusive eines höchst zweifelhaften Schulterschlusses womöglich auf einem, bzgl. der akuten Flüchtlingsnot, "eher unbedeutendem Nebenschauplatz" mit zudem nahezu unkalkukierbaren Auswirkungen ?

noam 29.09.2015 13:18

Im Prinzip muss die IS erstmal zwangsweise großflächig entwaffnet werden. Das gelingt allerdings nur mit gezielten Luftschlägen auf Ausbildungslager und Waffenkovois. Und dem Einsatz von "Aufräumtrupps", die dann die liegengebliebenen Waffen unreparierbar untauglich machen.

Ich glaube auch, dass es kaum gescheite und vor allem verlässliche Informationen aus dem Gebiet gibt. Da werden Anschläge glaub ich auch mal ganz schnell intrumentalisiert um eine Seite möglichst gut bzw böse darzustellen. Man denke da nur an die Berichterstattung über den Arabischen Frühling oder die Maidan"demontration" in der Ukraine. Da hat sich doch jeder die Wahrheit so zurechtgebogen wie es gerade ins politische Kalkül passte

qbz 29.09.2015 13:49

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1169073)
Wer findet den Fehler ... ? :Lachen2:

Na. macht nicht Daimler aus Stuttgart doch eine Weltstadt? Hätte ich stattdessen die "europäische Metropolregion Stuttgart" als Vergleich genommen, sind zwar 5,7 Millionen Einwohner vorhanden, aber nur 338 Einwohner / km² .

Umso trauriger, dass geklagt wird, es gäbe keinen Platz und kein Geld in der Stadt u. Region Stuttgart für die Aufnahme von Flüchtlingen.

schoppenhauer 29.09.2015 13:58

Du hast Paris als Vergleich angeführt. So nach dem Motto, bei uns geht noch was. Warum wollen die Flüchtlinge eigentlich nicht nach Frankreich?

Könnte es mit den Verhältnissen in den dortigen Vorstadt-Ghettos zu tun haben?

Spanky 29.09.2015 14:13

xxxx

qbz 29.09.2015 14:24

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 1169108)
Du hast Paris als Vergleich angeführt. So nach dem Motto, bei uns geht noch was. Warum wollen die Flüchtlinge eigentlich nicht nach Frankreich?

Könnte es mit den Verhältnissen in den dortigen Vorstadt-Ghettos zu tun haben?

Ich nahm mit Absicht "nur" die Stadt Paris als Vergleich, ohne die Vororte. :-)

https://de.wikipedia.org/wiki/Paris#..._Landsat_2.png

Je nach Herkunftsland und Kolonialsprache haben die Flüchtlinge wohl unterschiedliche Zielland-Prioritäten und was die Zahl betrifft, leben in Paris und Frankreich sowieso unvergleichlich mehr Flüchtlinge und Migranten wie in DE wegen der Kolonialmachtgeschichte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Paris#Einwanderung

Für Berlin wäre Verdichtung am besten und sehr gut möglich, d.h. der alte Zopf der Traufhöhe ist ab einem bestimmten Stadt-Bevölkerungswachstum nicht mehr sinnvoll. So entstehen keine segregierten Vororte und man braucht keine freien Flächen aus den Umland-Vororten zuzubauen.

keko 29.09.2015 14:39

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1169069)
Zu den Zahlen:

Du kannst nicht die Zahl der Asylantragsteller für einen Daueraufenthalt hochrechnen. Mind. ca. 50 % müssen DE wieder nach 1-2 Jahren verlassen, weil ihr Antrag aus verschiedensten Gründen abgelehnt wird. Wirklich dauerhaft bleiben vielleicht 1/3. Die Behörde wird die Verfahren auch beschleunigen. Ausserdem kann man sicher nicht die jetzigen Zahlen für die Wintermonate nehmen.

Da gabe ich dir recht. Obwohl ich den Anschein habe, dass ein größerer Teil als 1/3 hierbleiben möchte. Gleichwohl müsste man dann von den Hiergebliebenen die Familienmitglieder hinzurechnen, die nachziehen.


Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1169069)
Vergleiche mal die Einwohner pro km² von Weltstädten, da rangieren Städte wie Berlin (3900 / km²), Stuttgart (2900/km²) in der hinteren Hälfte. Als Vergleich Paris: 21000 / km² , London: 5400 / km² .

In Stuttgart ist kaum noch Platz und die Stadt hat massive Umweltprobleme. Letztendlich müsste man an den Rändern in die Höhe bauen und das geht nicht von heute auf morgen.
Ob Städte wie London, Paris oder New York ein Vorbild sind, wage ich zu bezweifeln. Zwar sind die Innenstädte rausgeputzt, aber in Randgebieten will kein normaler Mensch wohnen.

Vicky 29.09.2015 14:46

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Mein Arbeitgeber hat dem Land eines unserer Häuser zur Verfügung gestellt (ein Haus, welches nur selten für Veranstaltungen und Tagungen genutzt wird). Hier werden ab heute Abend um die 100 Besucher aus den Krisengebieten erwartet. Wir sind damit eine Erstaufnahmeeinrichtung (neben dem normalen klinischen Betrieb.). Wir Mitarbeiter stehen auf Abruf bereit für diverse Unterstützung, sowohl während, als auch nach der Arbeitszeit und am Wochenende.

Die Menschen sind hier nur vorübergehend untergebracht. Im Moment sieht es so aus, dass in einem großen Saal Feldbetten nebeneinander gestellt wurden. Privatsphäre gibt es nicht. Im Anhang seht Ihr ein Bild, wie es innen aussieht. (Decken und Bettzeug stehen noch bereit.).

Wir wissen noch nicht genau, was auf uns zukommt. Wir wissen auch nicht, wie lange die Menschen hier bleiben müssen. Die Info kam extrem kurzfristig.

Wir wissen auch noch nicht, was am dringendsten gebraucht wird. Laut dem Innenministerium werden Familien (mit Kindern) aus Syrien bei uns untergebracht.

keko 29.09.2015 16:16

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1169125)
Mein Arbeitgeber hat dem Land eines unserer Häuser zur Verfügung gestellt (ein Haus, welches nur selten für Veranstaltungen und Tagungen genutzt wird). Hier werden ab heute Abend um die 100 Besucher aus den Krisengebieten erwartet. Wir sind damit eine Erstaufnahmeeinrichtung (neben dem normalen klinischen Betrieb.). Wir Mitarbeiter stehen auf Abruf bereit für diverse Unterstützung, sowohl während, als auch nach der Arbeitszeit und am Wochenende.

Die Menschen sind hier nur vorübergehend untergebracht. Im Moment sieht es so aus, dass in einem großen Saal Feldbetten nebeneinander gestellt wurden. Privatsphäre gibt es nicht. Im Anhang seht Ihr ein Bild, wie es innen aussieht. (Decken und Bettzeug stehen noch bereit.).

Wir wissen noch nicht genau, was auf uns zukommt. Wir wissen auch nicht, wie lange die Menschen hier bleiben müssen. Die Info kam extrem kurzfristig.

Wir wissen auch noch nicht, was am dringendsten gebraucht wird. Laut dem Innenministerium werden Familien (mit Kindern) aus Syrien bei uns untergebracht.

Das finde ich sehr gut, und das meine ich ernst. Ich mach mir nur Sorgen, dass Deutschland mit zu vielen Flüchtlingen auf Dauer überfordert wird. Deshalb meine Kritik in den vorigen Postings.

GrrIngo 29.09.2015 16:16

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1169125)
Mein Arbeitgeber hat dem Land eines unserer Häuser zur Verfügung gestellt

Respekt!
Bei uns investieren einige viel Zeit in den Betrieb einer vergleichbaren Notaufnahme - sehr stressig, aber auch sehr interessant und abwechslungsreich.
Was immer gebraucht wird: Leute, die helfen.

Gruß
GrrIngo

schnodo 29.09.2015 18:52

Interessanter Kommentar in der FAZ: Das Pack lernt schneller als die Politik

Vicky 29.09.2015 20:53

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1169155)
Das finde ich sehr gut, und das meine ich ernst. Ich mach mir nur Sorgen, dass Deutschland mit zu vielen Flüchtlingen auf Dauer überfordert wird. Deshalb meine Kritik in den vorigen Postings.

Natürlich sehe ich auch, dass irgendwann die Kapazitäten knapp werden und das wir überfordert sind. Aber das ist im Moment einfach noch nicht der Fall. Wir machen uns da etwas vor. Das ganze Organisatorische läuft noch nicht rund. Deshalb wirkt vieles chaotisch. Ich verstehe auch die Angst der Menschen, die Bedenken. Ja es MUSS Lösungen geben. Das ist völlig klar.

Ich bin nicht kritiklos, dass ausgerechnet bei uns in einem Klinikum mit Patienten und Bewohnern eine Erstaufnahme eingerichtet wird. Es hat auch Nachteile. Trotzdem sehe ich auch uns alle in der Verantwortung. Wir können es uns schwer machen, oder aber als Chance für uns alle begreifen. Auch wir müssen eben dazu lernen.

Nun kann nicht jeder so umfangreich helfen, wie es bei uns gerade der Fall ist. Das ist auch gar nicht nötig und sehr verständlich. Ich selbst wurde bisher noch gar nicht eingesetzt (das kommt aber noch und ich freue mich drauf.).

Ich glaube, dass es ein erster guter Schritt ist, wenn wir alle Vorurteile abbauen und auf die Menschen zugehen. Egal wie. Das Schlimmste für die Leute ist die Langeweile. Sie brauchen Beschäftigung, Sport, einen Tagesablauf, irgendeine Aufgabe. Das kann dazu führen, dass Konflikte viel früher gelöst werden können. Natürlich gibt es Probleme und Konflikte in Gegenden von Erstaufnahmeeinrichtungen. Auch das kann nicht verschwiegen werden.

Gebt den Menschen einfach eine Chance. DAS kann jeder.

Seid mir nicht böse, wenn ich mich wieder aus der Diskussion zurück ziehe. Ich mag momentan nur über ganz seichte Themen und über schwimmen, radfahren und laufen philosophieren. :-)

Ironmanfranky63 29.09.2015 20:56

Auch wenn ich nicht immer deiner Meinung bin . Das hast du toll geschrieben und aus vollem Herzen, das merkt man.


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