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Triathletin007 16.11.2013 11:57

Hier gibt es ja auch einige unter uns die sich mit rechtlichen Sachen auskennen.

Kann mir mal jemand erklären warum ich auf einer Seite mit dem Challenge Logo für die Konkurrenzmarke IM werben darf? Oder ist das möglich, weil die Firma die diese Seite betreibt nun zur WTC (durch den Verkauf der Kraichgau UG) gehört?

sutje 16.11.2013 12:16

Zitat:

Zitat von blutsvente (Beitrag 980149)
Nicht vom Triathlon als Sport aber ich wünschte, die Athleten würden sich von diesen beiden profitgierigen und eiteln Veranstaltern abwenden und wieder den Wettkämpfen mehr Zuspruch zu Teil werden lassen, die von NPO´s und Vereinen organisiert werden.
Die einen werben mit "Herzblut" und "von Triathleten für Triathleten" haben sich aber schon seit Jahren von diesen "Werten" entfernt

Tja, und da kann man den Bogen schlagen zu den Teams Erdinger und Magic Sport Food. Wer soll denn die Nicht-Profit-orientierten Triathlons organisieren und durchführen, wenn die 'Schnäppchenjäger' lieber bei solchen 'Teams' Mitglied werden, statt sich in einem Verein oder einer Tria-Abteilung eines Vereines zu engagieren :Huhu:

Megalodon 16.11.2013 12:18

Weil keine Bildmarkenrechte existieren ?

Weil die Seite der WTC gehört ?

Die WTC hält übrigens Wortmarken an IRONMAN und Ironman. Darüber hinaus haben sie eine Wort-Bildmarke mit IRONMAN, geschrieben mit dem bekannten M-Dot.

Pippi 16.11.2013 12:24

Zitat:

Zitat von blutsvente (Beitrag 980145)
Dieses Kasperletheater ist an Widerlichkeit kaum zu überbieten. - und das eigentlich schon seit Jahren.

Ausserhalb der Szene nimmt diese Sandkastendendetta wohl kaum ein Mensch wahr, aber der Schaden, den sie mit dieser abstossenden Prügelei innerhalb ihrer Kundschaft anrichten ist immens.

...und das zu Recht!

Empfinde es nicht so stark. Wenn ich an einem Triathlon bin, sauge ich die Stimmung auf und konzentriere mich auf mein Rennen. Wer der Veranstalter ist, spielt bei mir beim Triathlon, während ich die Hand im Wasser eintauche, oder wenn ich den Helmriemen schliesse, keine Rolle. Die Helfer machen ohnehin einen guten Job, die Zuschauer machen auch eine tolle Stimmung, was aber auch von der eigenen abhängt. Ich bin froh, für jede Triathlon Veranstaltung die es gibt, diese fördert unseren Sport.

Klar finde ich das gegenseitige Bekämpfen von den grossen Veranstaltern nicht gut. Wenn aber etwas in eine schlechte Entwicklung geht, ist die Chance danach grösser, das Änderungen vorgenommen werden. Das etwas "Neues" entstehen kann. Das Wiederspricht sich vielleicht mit dem ersten Teil, von meinem geschriebenen.

Auch die sogenannten NPO's schauen auch, dass sie einen Gewinn erzielen können. Ich bin in einem Verein, welcher ein Triathlon mit ca 1000 Teilnehmer organisiert. Da wird auch geschaut, das ein Gewinn herausschaut. Und das Team, welche das ganze organsiert, braucht auch immer Leute, die Zeit haben und dies unentgeltlich zur Verfügung stehen.


Ich werde weiterhin an Ironman Veranstaltungen starten, auch wenn Leute finden, dass dies nur Idioten machen. :cool:

mtth 16.11.2013 12:40

Zitat:

Zitat von Mascaman (Beitrag 980137)

Entweder das WTC Management hat die ganze Welle einkalkuliert oder die Übernahme wurde vollkommen verstolpert.

Die WTC macht das doch nicht zu ersten mal.
Das die nicht so weit gedacht haben? Kann ich mir nicht denken.
....Wobei!? Die glauben ja scheinbar auch, das ihre live Bilder super sind.
Die sind einfach ignorant.....
Das wir uns in Deutschland aufregen ist klar, aber wird das denn im Rest der Welt überhaupt so wahrgenommen?

titansvente 16.11.2013 12:52

Zitat:

Zitat von sutje (Beitrag 980154)
Tja, und da kann man den Bogen schlagen zu den Teams Erdinger und Magic Sport Food. Wer soll denn die Nicht-Profit-orientierten Triathlons organisieren und durchführen, wenn die 'Schnäppchenjäger' lieber bei solchen 'Teams' Mitglied werden, statt sich in einem Verein oder einer Tria-Abteilung eines Vereines zu engagieren :Huhu:

Ehrlich gesagt, können mir die meisten Lifestyle-Triathleten dieser Teams abenso gestohlen bleiben, wie die Veranstalter und Veraltungen deren unmittelbares Produkt sie sind.

Wer betreibt denn noch den Sport, weil er wirklich gerne schwimmt, gerne Rad fährt und auch gerne läuft?
(Ich hoffte es wäre die Mehrzahl)

Und wie viele Schaumschläger betreiben diesen Sport aufgrund der gesellschaftlichen Anerkennung und der Attribute die damit einhergehen?

Ich trage es wie ein Mantra vor mir her:
Es ist Zeit für eine Gegenkultur und das sehe nicht nur ich so.

titansvente 16.11.2013 13:18

Zitat:

Zitat von Pippi (Beitrag 980156)

Auch die sogenannten NPO's schauen auch, dass sie einen Gewinn erzielen können. Ich bin in einem Verein, welcher ein Triathlon mit ca 1000 Teilnehmer organisiert. Da wird auch geschaut, das ein Gewinn herausschaut. Und das Team, welche das ganze organsiert, braucht auch immer Leute, die Zeit haben und dies unentgeltlich zur Verfügung stehen.

Und das ist auch richtig und wichtig so.
Denn viele Anschaffungen und laufende Kosten in einem Verein können nur durch solche Einnahmen finanziert werden.

MartinB. 16.11.2013 13:27

Zitat:

Zitat von blutsvente (Beitrag 980160)
...
Und wie viele Schaumschläger betreiben diesen Sport aufgrund der gesellschaftlichen Anerkennung und der Attribute die damit einhergehen?
....

Für das bisschen Anerkennung wäre mir persönlich der Aufwand zu hoch. Da muss schon Spaß und Leidenschaft dabei sein. Was sind denn für Dich Triathlon-Schaumschläger? Leute die nur stolz und glücklich sind zu finishen? Späteinsteiger? Leute, die das nur mal vorübergehend machen? Ich verstehe es gar nicht. Auch frage ich mich, ob es dem Sport gut tut wenn man so ausgrenzt.

titansvente 16.11.2013 13:31

Zitat:

Zitat von MartinB. (Beitrag 980165)
Für das bisschen Anerkennung wäre mir persönlich der Aufwand zu hoch. Da muss schon Spaß und Leidenschaft dabei sein.

Du glaubst gar nicht, was die Leute alles auf sich nehmen, um in einem besseren Lichte dazustehen :Huhu:


Zitat:

Zitat von MartinB. (Beitrag 980165)
Was sind denn für Dich Triathlon-Schaumschläger?

Wie oben geschrieben, Leute, die den Sport nicht um seiner selbst Willen treiben.

LidlRacer 16.11.2013 13:37

Zitat:

Zitat von blutsvente (Beitrag 980166)
Du glaubst gar nicht, was die Leute alles auf sich nehmen, um in einem besseren Lichte dazustehen :Huhu:
...
Wie oben geschrieben, Leute, die den Sport nicht um seiner selbst Willen treiben.

Ich glaube auch nicht, dass es davon viele gibt.
Klar, man probiert vielleicht mal Triathlon aus, weil es in ist, aber wenn's dann keinen Spaß macht, quält man sich doch nicht jahrelang damit rum.

Ich kenne solche Leute jedenfalls nicht.

titansvente 16.11.2013 13:44

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 980167)
Ich glaube auch nicht, dass es davon viele gibt.

Ich will hier nicht immer den Bösen Buben geben aber manches Mal seid schon ziemlich naiv.

IM und Challenge-Rennen sind voll von dieser Kundschaft :Huhu:

Wolfgang L. 16.11.2013 13:46

Zitat:

Zitat von Pippi (Beitrag 980156)
Empfinde es nicht so stark. ...
Ich werde weiterhin an Ironman Veranstaltungen starten, auch wenn Leute finden, dass dies nur Idioten machen. :cool:

genau so sehe ich es auch. Sogar als Zuschauer bei dem Iron Man FFM 2013 dachte ich beim Start ich wäre jetzt gerne dabei.

Zitat:

Zitat von mtth (Beitrag 980157)
Die WTC macht das doch nicht zu ersten mal.
...aber wird das denn im Rest der Welt überhaupt so wahrgenommen?

Meine Frau arbeitet für einen amerikanischen Konzern. Was die manchmal erzählt. Die denken sich was aus und losgehts. Da wird nicht gross nach Gesetzeslage, Betriebsrat oder bestehenden Vereinbarungen gefragt. Geht deswegen auch regelmässig schief was die Konzernlenker sich ausdenken. Ich glaube das war hier genauso. Ein "äh nein geht so nicht" hören die nicht so gerne.

Zitat:

Zitat von MartinB. (Beitrag 980165)
Für das bisschen Anerkennung wäre mir persönlich der Aufwand zu hoch. Da muss schon Spaß und Leidenschaft dabei sein. Was sind denn für Dich Triathlon-Schaumschläger? Leute die nur stolz und glücklich sind zu finishen? Späteinsteiger? Leute, die das nur mal vorübergehend machen? Ich verstehe es gar nicht. Auch frage ich mich, ob es dem Sport gut tut wenn man so ausgrenzt.

Und ich frage mich auch woran ich die erkennen soll. Am Zeitfahrhelm, an den Compressionssocken oder am P7 äh Q3.
Und die Sportler in der Wechselzone sind meinem Empfinden nach eine Mischung aus nervös, freudig erregt, hektisch, und natürlich auch posermässig unterwegs. Spätestens beim reinwursteln in den Neo ist aber schluss mit cool sein.


Zitat:

Zitat von blutsvente (Beitrag 980166)
Du glaubst gar nicht, was die Leute alles auf sich nehmen, um in einem besseren Lichte dazustehen :Huhu:

Wie oben geschrieben, Leute, die den Sport nicht um seiner selbst Willen treiben.

Wo du deine Weisheiten immer hernimmst frag ich mich schon.

War übrigens keine GF und Pils sondern 3 Brötchen und Kaffee und Rührei.

Hatte ich mir auch verdient nachdem ich nicht um des Schwimmen willens im Training war sondern für meinen Livestyle Auftritt bei dem nächsten Ironman! :Cheese:

Wolfgang L. 16.11.2013 13:51

Zitat:

Zitat von blutsvente (Beitrag 980169)
Ich will hier nicht immer den Bösen Buben geben aber manches Mal seid schon ziemlich naiv.

IM und Challenge-Rennen sind voll von dieser Kundschaft :Huhu:

Böse würde ich durch betriebsblind ersetzen.

Und dann danke für die Aufklärung. Wenn wir naiv sind bist du selbstgerecht.

Oder andersrum. Die meisten dieser Antifa Leute sind Poser die das nicht der Atifa wegen machen sondern um in einem besseren Licht dazustehen.
Und hab ich recht oder nicht?

sodele jetzt fehlt nur noch ... the one and only

hanse987 16.11.2013 13:52

Es gibt schon viele die in ihren Lebenslauf einen Ironman stehen haben wollen, um damit angeben!

Wolfgang L. 16.11.2013 13:57

Zitat:

Zitat von hanse987 (Beitrag 980173)
Es gibt schon viele die in ihren Lebenslauf einen Ironman stehen haben wollen, um damit angeben!

ok eine Frage habe ich noch an all die Leute die das stört.


Nemen die euch was weg?

titansvente 16.11.2013 13:58

Zitat:

Zitat von Wolfgang L. (Beitrag 980172)
(...)
Und hab ich recht oder nicht?

Das zu bewerten, überlasse ich Dir :Huhu:

Zitat:

Zitat von hanse987 (Beitrag 980173)
Es gibt schon viele die in ihren Lebenslauf einen Ironman stehen haben wollen, um damit angeben!

Die Könige der Athleten
Die Krone der Schöpfung

:liebe053:

Zitat:

Zitat von Wolfgang L. (Beitrag 980174)
Nemen die euch was weg?

Ja, den Spaß am Sport

... aber wir sind hier OT und damit möchte ich diesen Diskurs beenden

tandem65 16.11.2013 14:27

Zitat:

Zitat von blutsvente (Beitrag 980175)
Ja, den Spaß am Sport

:Kotz: Wenn dem so ist, dann machst Du den Sport ja auch nur noch wegen der Anerkennung oder weswegen sonst?

Wolfgang L. 16.11.2013 14:30

Zitat:

Zitat von blutsvente (Beitrag 980175)
...
Ja, den Spaß am Sport

... aber wir sind hier OT und damit möchte ich diesen Diskurs beenden

wenn du wenigstens Startplätze oder Kuchen im Finishbereich oder ähnliches geantwortet hättest.

... und welchen Schaden BS und diese Aktion jetzt in der Welt und der weltweiten Triathlon Welt angerichtet hat /haben weiß ich immer noch nicht. Um mal wieder zum Thema zurückzukehren.

:Cheese:

KalleMalle 16.11.2013 14:32

Zitat:

Zitat von blutsvente (Beitrag 980166)
Du glaubst gar nicht, was die Leute alles auf sich nehmen, um in einem besseren Lichte dazustehen :Huhu:

Interessant, daß Du die Motivationslage von Leuten kennst mit denen Du vermutlich nie gesprochen hast.

Zitat:

Zitat von hanse987 (Beitrag 980173)
Es gibt schon viele die in ihren Lebenslauf einen Ironman stehen haben wollen, um damit angeben!

Da reicht dann aber ein IM ... spätestens ab dem zweiten haut diese Argumentation nicht mehr hin. Und selbst wenn: Wer da nicht drübersteht, dem ist nicht zu helfen.

Außerdem finde ich nicht, daß TeamChallenge gerade irgendwas falschmacht oder gar eine Schlammschlacht führt.
Wer sich gegen ein derart grobes Foulspiel nicht wehrt, dem würde man unterstellen müssen, daß er kein Interesse mehr am Spiel hat.

jannjazz 16.11.2013 14:33

Zitat:

Zitat von Wolfgang L. (Beitrag 980170)
Meine Frau arbeitet für einen amerikanischen Konzern. Was die manchmal erzählt. Die denken sich was aus und losgehts. Da wird nicht gross nach Gesetzeslage, Betriebsrat oder bestehenden Vereinbarungen gefragt. Geht deswegen auch regelmässig schief was die Konzernlenker sich ausdenken. Ich glaube das war hier genauso. Ein "äh nein geht so nicht" hören die nicht so gerne.

Am Ende zählt auch hier nur das Ergebnis und das wird möglicherweise folgendermaßen aussehen: BS wird schnell vergessen sein, ebenso die Schwierigkeiten bei der Übernahme von und sowie der Metamorphose von Challenge Kraichgau zu IM Kraichgau. Spätestens bei der Anmeldung zu IM Kraichgau 2015 redet da kein Mensch mehr von. Der lukrative Wettkampf jedenfalls gehört dann zu IM. Und der Stachel Challenge Rügen wurde gezogen, bevor die Wunde sich entzünden konnte.

Wolfgang L. 16.11.2013 14:37

Zitat:

Zitat von jannjazz (Beitrag 980185)
Am Ende zählt auch hier nur das Ergebnis und das wird möglicherweise folgendermaßen aussehen: BS wird schnell vergessen sein, ebenso die Schwierigkeiten bei der Übernahme von und sowie der Metamorphose von Challenge Kraichgau zu IM Kraichgau. Spätestens bei der Anmeldung zu IM Kraichgau 2015 redet da kein Mensch mehr von. Der lukrative Wettkampf jedenfalls gehört dann zu IM. Und der Stachel Challenge Rügen wurde gezogen, bevor die Wunde sich entzünden konnte.

ja so geht das beim Arbeitgeber meiner Frau auch immer aus.

Haben wollen, unnötige Schwierigkeiten verursachen, Schwierigkeiten mit viel Mühe ausbügeln, Ergebnisse stolz verkünden.

jannjazz 16.11.2013 14:43

Zitat:

Zitat von Wolfgang L. (Beitrag 980187)
ja so geht das beim Arbeitgeber meiner Frau auch immer aus.

Haben wollen, unnötige Schwierigkeiten verursachen, Schwierigkeiten mit viel Mühe ausbügeln, Ergebnisse stolz verkünden.

Wir sind uns einig!

Wolfgang L. 16.11.2013 14:50

Zitat:

Zitat von jannjazz (Beitrag 980189)
Wir sind uns einig!

aus der Sicht meiner Frau muss ich sagen "ja leider"

Sie wurde allen ernstes mal gefragt auf welcher Seite sie den stünde als sie auf Probleme aufgrund der deutschen Gesetzeslage hinwies.

Kopfschüttel


ist das jetzt eingentlich OT? :Cheese:

jannjazz 16.11.2013 14:55

Voll im Thema.

Megalodon 16.11.2013 14:57

Zitat:

Zitat von MartinB. (Beitrag 980165)
Für das bisschen Anerkennung wäre mir persönlich der Aufwand zu hoch.

Andere sehen das anders. Wenn man nichts kann, Triathlon geht immer. Selbst der absolute Bewegungsdepp kann Radeln und Laufen. Aber da wo die erste kleine motorische Herausforderung kommt, beim Schwimmen, wird grandios gescheitert, was ehrlicherweise meistens auch am Einstiegsalter liegt.

Im Triathlon kannst du mit 20 anfangen und immernoch Hawaii gewinnen. Oder mit 30, um dann irgendwann später die AK in Kona klarzumachen. Ersteres gibts in keiner anderen Sportart.

Wenn du im Schwimmen, Fußball, Handball, Hochsprung, Tennis, Tischtennis, ... jede beliebge Sportart... mit 20 anfängst wirst Du nichts mehr. Wenns gut läuft, kommst du auf Bezirksklassenniveau, und bleibst da.

Da ist nichts mit Anerkennung. Wenn du beispielsweise mit 25 zum Kicken anfängst, machst du dich höchstens lächerlich auf dem Platz. Vielleicht darfst Du dann gnadenhalber irgendwo in der Kreisklasse F mitmachen.

Da ist die Teilnahme an der Europameisterschaft im Triathlon beim IRONMAN (!) in Frankfurt doch was ganz anderes und hundertmal besser zum Posen im Freundes-, bekannten, und Kollegenkreis geeignet

Mascaman 16.11.2013 15:10

Zitat:

Zitat von Wolfgang L. (Beitrag 980183)
... und welchen Schaden BS und diese Aktion jetzt in der Welt und der weltweiten Triathlon Welt angerichtet hat /haben weiß ich immer noch nicht. Um mal wieder zum Thema zurückzukehren.

:Cheese:

Du hast Recht, der breiten Öffentlichkeit ist das ziemlich egal was hier passiert. Nur die FAZ und andere Medien werden sich in Kürze schon darüber auslassen, wie sich hier um den luktrativen Triathlonkuchen geprügelt wird. Und das kommt bei Sponsoren und der öffentlichen Hand schon an. Und ohne deren Unterstützung wird es für alle Triathlonveranstaltungen schwerer.

hanse987 16.11.2013 15:17

Zitat:

Zitat von Wolfgang L. (Beitrag 980174)
ok eine Frage habe ich noch an all die Leute die das stört.


Nemen die euch was weg?

Das war nur eine Feststellung!

Wolfgang L. 16.11.2013 15:18

Zitat:

Zitat von jannjazz (Beitrag 980192)
Voll im Thema.

ok :Cheese: dann kann ich ja noch nachtragen, das diese "unbekümmerte" Art auch seine Vorteile hat. Wo wir noch am überlegen und abwägen und prüfen sind habe die in USA schon die Baugrube ausgehoben.


Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 980193)
Andere sehen das anders. Wenn man nichts kann, Triathlon geht immer. ...

...
Da ist die Teilnahme an der Europameisterschaft im Triathlon beim IRONMAN (!) in Frankfurt doch was ganz anderes und hundertmal besser zum Posen im Freundes-, bekannten, und Kollegenkreis geeignet

ist doch auch das Schöne an unserem Sport. Aber Laufen geht auch immer.

Zitat:

Zitat von Mascaman (Beitrag 980194)
..

Und das kommt bei Sponsoren und der öffentlichen Hand schon an. Und ohne deren Unterstützung wird es für alle Triathlonveranstaltungen schwerer.

Bei Sponsoren bin ich anderer Meinung. Da ist doch wichtig das darüber geredet wird und nicht so sehr wie.

tandem65 16.11.2013 15:23

Zitat:

Zitat von blutsvente (Beitrag 980166)
Du glaubst gar nicht, was die Leute alles auf sich nehmen, um in einem besseren Lichte dazustehen :Huhu:

Muß ich mir ja nur den Piraten ansehen, der kann doch sogar Triathlon ohne IM oder Challenge Label machen.:Huhu:

Wolfgang L. 16.11.2013 15:25

Zitat:

Zitat von hanse987 (Beitrag 980195)
Das war nur eine Feststellung!

Von den Leuten aus unserer Schwimmgruppe haben einige diese IM Rucksäcke.

Ist das schon angeben?

Na ich will es nicht verniedlichen oder verneinen. Es gibt Angeber. Aber nehmen sie mir was weg oder verderben sie mir den Spass am Sport?

Sollte eigentlich nicht so sein.

Und ausserdem sollten wir diesen Leuten eigentlich dankbar sein. Sie ermöglichen es uns das es überhaupt so viele Veranstaltungen gibt.

Mit 300 Startern wäre die Challenge oder der IM FFM heute so gar nicht mehr machbar.

So und jetzt schluss für mich.

Schönes Wochenende für euch alle ob Angeber oder nicht. :)

Raimund 16.11.2013 16:01

Ich möchte kurz ein Bild in die Runde werfen, dass viele Dinge, auch den threadtitel, zu erklären vermag:



Die realen Auswirkungen dieses Sachverhalts mögen unterschiedlich sein, die Vorgänge im Gehirn allerdings bei jedem gleich...:Huhu:

Thorsten 16.11.2013 17:26

Zitat:

Zitat von Wolfgang L. (Beitrag 980170)
Hatte ich mir auch verdient nachdem ich nicht um des Schwimmen willens im Training war sondern für meinen Livestyle Auftritt bei dem nächsten Ironman! :Cheese:

Quatsch, du machst das nur fürs Sifi-Posing am nächsten Wochenende :dresche :Lachen2:.

tri_stefan 16.11.2013 17:27

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 980182)
:Kotz: Wenn dem so ist, dann machst Du den Sport ja auch nur noch wegen der Anerkennung oder weswegen sonst?

+1!:Huhu:

Triathletin007 16.11.2013 19:26

[quote=Wolfgang L.;980196]ok :Cheese: dann kann ich ja noch nachtragen, das diese "unbekümmerte" Art auch seine Vorteile hat. Wo wir noch am überlegen und abwägen und prüfen sind habe die in USA schon die Baugrube ausgehoben.

Und auch deutsche Firmen mit Weltruf (Thyssen Krupp Steel) haben da so Leute sitzen. In Brasilien ist der Chef mit dem Hubschrauber an einem Fluss entlang geflogen und hat dann seinen Zeigefinger auf eine Fläche ausgestreckt und gesagt: Genau hier bauen wir den neuen Hochofen.

Dann haben die in irrer Geschwindigkeit dort die Fundamente gegossen.

Hätten die einen Einheimischen gefragt, hätte er wohl gesagt, dass dies Sumpfland ist.

Nun war also das Fundament fertig und man hatte angefangen den Hochofen draufzusetzen.

Dann ist auf einmal, man konnte es eigentlich ahnen, das ganze Gebäude abgesackt.

So musste man dann das Gebäude stabilisieren und das Fundament mit tiefen Bohrungen und reingepumpes Beton gegen weiteres Absinken schützen.

Das hat dann 1 Milliarde Euro gekostet!

Dann nach kurzer Betriebsdauer kam man zur Überzeugung, dass man das Stahlwerk mit seinem Hochofen überhaupt nicht bräuchte, weil gerade Stahl nicht mehr so gefragt wäre.

Der Rückbau hat dann noch mal ne Milliarde gekostet.

Insgesamt 2 Milliarden in den Sumpf gesetzt, dass können auch deutsche Global Player!:Lachen2:

wolle 18.11.2013 00:24

Zitat:

Zitat von Raimund (Beitrag 980209)
Ich möchte kurz ein Bild in die Runde werfen, dass viele Dinge, auch den threadtitel, zu erklären vermag:



Die realen Auswirkungen dieses Sachverhalts mögen unterschiedlich sein, die Vorgänge im Gehirn allerdings bei jedem gleich...:Huhu:

Ah, jetzt hab ich es verstanden.
Wir sind größtenteils Perserverierte :Huhu:
Danke Wikipedia :bussi:
Und Dank an Raimund natürlich

F 18 18.11.2013 09:51

[quote=Triathletin007;980278]
Zitat:

Zitat von Wolfgang L. (Beitrag 980196)
ok :Cheese: dann kann ich ja noch nachtragen, das diese "unbekümmerte" Art auch seine Vorteile hat. Wo wir noch am überlegen und abwägen und prüfen sind habe die in USA schon die Baugrube ausgehoben.

Und auch deutsche Firmen mit Weltruf (Thyssen Krupp Steel) haben da so Leute sitzen. In Brasilien ist der Chef mit dem Hubschrauber an einem Fluss entlang geflogen und hat dann seinen Zeigefinger auf eine Fläche ausgestreckt und gesagt: Genau hier bauen wir den neuen Hochofen.

Dann haben die in irrer Geschwindigkeit dort die Fundamente gegossen.

Hätten die einen Einheimischen gefragt, hätte er wohl gesagt, dass dies Sumpfland ist.

Nun war also das Fundament fertig und man hatte angefangen den Hochofen draufzusetzen.

Dann ist auf einmal, man konnte es eigentlich ahnen, das ganze Gebäude abgesackt.

So musste man dann das Gebäude stabilisieren und das Fundament mit tiefen Bohrungen und reingepumpes Beton gegen weiteres Absinken schützen.

Das hat dann 1 Milliarde Euro gekostet!

Dann nach kurzer Betriebsdauer kam man zur Überzeugung, dass man das Stahlwerk mit seinem Hochofen überhaupt nicht bräuchte, weil gerade Stahl nicht mehr so gefragt wäre.

Der Rückbau hat dann noch mal ne Milliarde gekostet.

Insgesamt 2 Milliarden in den Sumpf gesetzt, dass können auch deutsche Global Player!:Lachen2:

Avanti Dilettanti.
Bei solchen Geschichten fehlt mir manchmal der Glaube.
Selbst bei kleinen Projekten ist es üblich bei Zweifeln eine Baugrunduntersuchung zu machen. Im einfachsten Fall ist das ne Rammsondierung, die so im vierstelligen Euro Bereich liegt.
Ein Großprojekt in Flussnähe in einem ungekannten Gebiet ohne Untersuchung ist nur auf Dummheit zurückzuführen, jder Bauingenieur würde da anders vorgehen.

kullerich 18.11.2013 11:43

[quote=F 18;980741]
Zitat:

Zitat von Triathletin007 (Beitrag 980278)

Avanti Dilettanti.
Bei solchen Geschichten fehlt mir manchmal der Glaube.
Selbst bei kleinen Projekten ist es üblich bei Zweifeln eine Baugrunduntersuchung zu machen. Im einfachsten Fall ist das ne Rammsondierung, die so im vierstelligen Euro Bereich liegt.
Ein Großprojekt in Flussnähe in einem ungekannten Gebiet ohne Untersuchung ist nur auf Dummheit zurückzuführen, jder Bauingenieur würde da anders vorgehen.

Die Geschichte wurde aber von Triathletin007 kolportiert und nicht von Wolfgang L....

3-rad 18.11.2013 12:09

Zitat:

Zitat von kullerich (Beitrag 980792)

Die Geschichte wurde aber von Triathletin007 kolportiert und nicht von Wolfgang L....

Hier steht ein bisschen was näheres zum Werk in Brasilien. Offensichtlich wurde da von 007 ein wenig was durcheinandergeworfen.

Klugschnacker 18.11.2013 12:25

Bitte bleibt beim Thema oder eröffnet einen eigenen Thread! :Blumen:

schnodo 18.11.2013 15:19

Rücktritt nur bis 20. November 0:00 Uhr!
 
Eben auf Facebook gesehen:

Liebe Athleten,

wie ihr wisst, haben wir euch bei der Verkündung unserer Partnerschaft mit IRONMAN ein Sonder-Rücktrittsrecht von eurer Anmeldung für das Rennen eingeräumt. Achtung: Unser Angebot endet am Mittwoch, dem 20. November, um 00:00 Uhr. Ihr wollt davon Gebrauch machen? Bitte schickt uns eine E-Mail an info@challenge-kraichgau.com und wir kümmern uns gerne darum.

Wir freuen uns aber vor allem über eine Zahl: 221. So viele Athleten sind seit der neuerlichen Öffnung der Anmeldung hinzugekommen. 19 Athleten haben sich für ihr Rücktrittsrecht entschieden.

Vielen, vielen Dank dafür – das ist ein wunderbarer Vertrauensbeweis für das Organisationsteam, die hunderten freiwilligen Helfer, Sponsoren, Unterstützer und alle, die hinter unserem Triathlon im Kraichgau stehen.

Hells bells!
das Team


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