Matthias75 |
14.12.2020 14:25 |
Zitat:
Zitat von Lucy89
(Beitrag 1573485)
Also verstehen kann ich das nicht, zumal Baumärkte auch riesig groß sind und da irgendwie wenig Infektionsgefahr sein sollte.
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Ich vermute, es geht weniger um den Baumarkt bzw. das konkrete Ansteckungsrisiko. Vielmehr geht es darum, ALES zu schließen, was nicht unbedingt notwendig ist. Oder anders ausgedrückt: Man würde am liebsten ALLEs schließen, bei einigen Geschäften (täglicher Bedarf/lebensnotwendig...) geht das aber nicht.
Baumärkte fallen nicht unter lebensnotwendig. Trifft für 80% der Besucher sicher zu, die über die Feiertage ein kleines Projekt in Angriff nehmen wollten. Die 20% Häuslebauer müssen leider darunter leiden.
Zitat:
Zitat von noam
(Beitrag 1573521)
Das haben wir durchaus in Betracht gezogen, leider sind die Lieferzeiten im Vergleich zur Abholung nicht zu akzeptieren gewesen.
Damit könnte ich sogar noch halbwegs leben. Aber ich frag mich schon wie man zB darauf reagieren soll, wenn etwas kaputt geht. Man kann ja nicht alles parat liegen haben.
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Ich habe gerade gelesen, dass die großen Elektromärkte und auch die ständige schwedische Vertretung daran arbeiten, Abholschalter für online bestellte Ware öffnen zu dürfen (neudeutsch: Click & Collect) (*). Vielleicht dürfen das dann auch einige Baumärkte. Ansonsten vielleicht den örtlichen Handwerker fragen, ob sein Fachmarkt geöffnet bleibt und man dringend benötigte Dinge über ihn bekommen kann.
M.
(*) Obwohl ich das im ersten Lockdown selbst genutzt habe, da der Ausbau und die Einrichtung des Arbeitszimmers auf der ToDo-Liste schlagartig von ganz unten nach ganz oben gewandert ist, bin ich mir nicht sicher, ob das im Sinne des Lockdowns wäre. Wenn man es Saturn/Mediamarkt etc. erlaubt, müsste man es auch den kleinen örtlichen Geschäften erlauben. Im Endeffekt hätte doch jeder Laden offen, die Kunden würden nur nicht in den Geschäften stehen, sondern davor in der Schlange....
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