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Da nach der Wahl aber bekanntlich vor der Wahl ist und nach meinem Verständnis Demokratie und auch die Abfolge von Ereignissen selbst ein Prozess ist, halte ich es für falsch, einmal getroffene Entscheidungen konsequent und ohne weitere Wirkungsprüfung "bedingungslos" zu unterstützen. Ich möchte dir nicht die Worte im Mund umdrehen und verstehe, dass man getroffenen Entscheidungen auch mit der nötigen Intensität, Motivation und Disziplin Taten folgen lassen sollte. Als ebenso wichtig erachte ich jedoch, den fortwährenden Austausch und Prüfung selbiger. Situationen ändern sich und Entscheidungen müssen angepasst werden. In die andere Richtung hättest du bestimmt auch wenig Einwände weiterhin zu diskutieren, wenn es darum gehen würde, bereits gefällte Entscheidungen zu relativieren und die Unterstützung für die Ukraine zu intensivieren. Es ist jedoch sinnvoll, die Wirksamkeit und Sinnhaftigkeit weiterhin in beide Richtungen zu prüfen und gegebenenfalls nachzujustieren falls nötig. Ich weiß es ist nicht immer leicht, die Meinung und Äußerungen Andersdenkender zu ertragen. Aber genau das ist einer der Bausteine, welcher als Teil einer Gesellschaft dazu beiträgt, Konflikte zu vermeiden. Hier werden teilweise mit einer gewissen egogeprägten Ignoranz Wortgefechte ausgetragen, die es an Respekt dem schrecklichen Leid aller Menschen dort vermissen lassen. Es ist leicht, sich aus der Ferne zu streiten und alles besser zu wissen, seine Meinung lautstark und mit Messer zwischen den Zähnen zu verteidigen, während in der Ukraine wirklich verteidigt werden muss und Menschen dafür sterben. Ich finde ein wenig Demut in anbetracht dieser Situation und Dankbarkeit der unseren Gegenüber, sollte in unseren Worten erkennbar sein. Die permanenten unterschwelligen Anfeindungen sind meiner Aufassung nach unangemessen. Meinung sind unterschiedlich, es gilt das endlich zu akzeptieren. Es sollte hier nicht um "Recht haben" gehen! Es sollte um Menschlichkeit gehen und nicht um die Egos des Einzelnden. Mit gutem Beispiel voran! Wie wäre es damit? |
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Ich habe gesagt du könntest anstatt hier Unruhe zu stiften (Putin Fanclub) deine Zeit sinnvoll nutzen und dich um dein Impressum deiner Homepage kümmern. Was daran ist jetzt eine Drohung? Hättest ja fragen können was oder wie ich es meine. Aber behauptest ja lieber hier öffentlich ich würde dich bedrohen. Auch deine Unterstellungen bezüglich irgendwelchen P's die angeblich was anderes bedeuten würden als das erwähnte sind nichts weiter als eine Unterstellung. Und wenn du der Meinung bist, dass der Fader hier (dir) nichts bringt, versuche zu akzeptieren, dass es für andere Menschen vielleicht anders ist. Die Provokationen mit "deinem" Fanclub und dann kurz später wieder die Schließung zu fordern, deuten darauf hin, dass dir das sehr schwer fällt. Ich wünsche dir trotzdem einen schönen Tag |
Laut diesem Artikel haben 80% der Befragten Verständnis für Proteste. Wird nicht repräsentativ sein aber ist auch nicht wenig.
https://www.mdr.de/nachrichten/deuts...krise-104.html |
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Aber wenn du so Behauptungen witzig findest sei es dir vergönnt. :Blumen: |
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qbz hat seinen Standpunkt zu den Wirtschaftssanktionen dargelegt. Findest Du darin Punkte, die Du im demokratischen Sinne respektieren kannst, wenn Du sie auch selbst nicht teilst? Welche wären das am ehesten? |
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Eine Bedrohung wäre zumindest die Androhung militärischer Interventionen durch entsprechende Handlungen, bspw. wenn Truppen an der Grenze zu diesem Land zusammengezogen werden. Manchmal werden auch entsprechende Manöver abgehalten, die als Bedrohung wahrgenommen werden. "Dem Westen zuwenden" als Beispiel: ein mit Russland befreundeter Staatschef, bspw. der belarussische Diktator Lukaschenko, verliert seine Macht und die Nachfolgeregierung strebt ein Assoziationsabkommen mit der EU an. Als zeitlichen Horizont würde ich die Zeit ansetzen, in der die aktuellen Machtverhältnisse in Russland existent sind. Reicht das als Klarstellung oder soll ich es weiter ausführen? |
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Bei uns hatten wir vor 14 Tage eine Demo organisiert von Ver.di , GEW, Linke und andere eher linke Gruppen. Es waren ca. 50 Leute da. Gleichzeitig sind hier weiter der Montagsparziergänger, da sind zwischen 250 und 500 Leute. Nach den Flugis die sie verteilen geht es altuell insbesondere auch um die Inflation. Warum waren die nicht auf der linken Demo, wenn es ja egal ist wer anmeldet, Hauptsache Protest? Im übrigen wurde für die linke Demo viel Werbung gemacht. |
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